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Härtefühler dEr Wasserenthärtungsanlagen
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(Ausscheidung aus 29 10 869)
Die Erfindung betrifft einen ionenaustauschendes
Schrumpfharz enthaltenden, durch Kochsalzlösung regenerierbaren Härtefühler für
Wasserenthärtungsanlagen, in dem eine im wesentlichen einheitliche Höhe der lageveränderlichen
freien Oberfläche der Harzfüllung des Härtefühlers als Maß der Erschöpfung des Enthärters
einer Wasserenthärtungsanlage physikalisch abgetastet wird.
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Bei einem aus der US-PS 2 810 692 (Fig. 4,5) bekannten Härtefühler
dieser Art erfolgt die Hohenabtastung diskontinuierlich mittels einer Licht- oder
Elektroschranke, die anspricht, sobald ein Lichtstrahl bzw. eine Elektrodenverbindungslinie
die freie Oberfläche der Harzfüllung streifen. Dadurch wird die Erschöpfung oder
Regenerierung des Enthärters angezeigt.
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An dem bekannten Härtefühler ist nachteilig, daß diese Oberfläche
der Harz füllung mehr oder weniger uneben sein kann und infolgedessen der Schaltpunkt
entsprechend ungenau wäre, und daß die vorgeschlagene Durchströmung dieses Härtefühlers
von unten nach oben praktisch nicht möglich ist, weil die Körner der Harzftllung
aufschwimmen und deren Oberfläche unbestimmt machen würden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Härtefühler
der eingangs genannten Art ohne diese Nachteile zu schaffen, welcher einen genauen
Schaltpunkt besitzt und wahlweise von unten nach oben durchströmbar ist.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der HärtefUhler
einen auf seiner Harzfüllung schwimmenden Kolben aufweist, der durch Schrumpfen
und Quellen des Harzes gegensinnig höhenverstellbar ist. Damit ist eine grundlegende
Voraussetzung für eine Reihe von möglichen Ausführungsformen des erflndungsgenrllßea
H&rtefthlers geschaffen. Mit "schwimmend" ist auch ein Zustand gemeint, in dem
der Kolben waagrecht seitlich oder vertikal von unten an der HarzfAllung anliegt.
Bevorzugt wird jedoch die Auflage des Kolbens auf einer oberen freien Oberfläche
des Harzes.
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Im folgenden sind alternative oder kombinierbare Ausgestaltungen und
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Härtefühlers durch ihre wesentlichen Merkmale
charakterisiert: Bei einem Härtefühler mit Feder, deren Rückstellkraft der Quellkraft
seiner Harzfüllung entgegengesetzt ist, greift die Feder am Kolben an. Das Einwirken
beispielsweise einer Schraubenfeder auf den Kolben führt dazu, daß dieser der sinkenden
freien Oberfläche der Harzfüllung stetig folgt, wenn das Harz schrumpft, so daß
die Lage des andernfalls eventuell zurückbleibenden Kolbens keinen zu geringen Grad
der Erschöpfung des Enthärters anzeigen kann. Selbstverständlich muß die Rückstellkraft
der Feder kleiner sein als die Quellkraft der Harzfüllung des Härtefühlers, weil
sich das Harz sonst selbst komprimis en würde und kein Kolbenhub zustande käme.
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Der Kolben ist zum Verdichten der Harzfflllung des Härtefühlers konisch
geformt. Die Kegelstwtpfform des Kolbens bewirkt eine Verdichtung des Harzes, die
ein zu weites Eindringen des Kolbens in das Harz verhindert.
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Der Kolben weist eine scharfe Abstreifkante auf seiner der Barzfüllung
des Härtefühlers zugewandten Stirnseite auf.
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Diese Kante verhindert das möglicherweise störende Eindringen von
Harzkörnern in den Hubraum hinter den Kolben.
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Der Kolben ist mit einem Kolbenring versehen, der den Kolben gegen
den Gehäusemantel des Härtefühlers abdichtet und somit den Durchtritt von Harzkörnern
durch den von beiden gebildeten Dichtspalt vermeiden hilft.
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Der Kolben ist mit einem in die Harzfüllung des Härtefühlers eintauchenden
verjüngten Stempel versehen, der Träger beispielsweise einer Signalfarbe sein kann,
die bei ihrem Auftauchen aus der Harzfüllung anzeigt, daß der Kolben nicht mehr
auf der Harzfüllung schwimmt.
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Der Kolben ist als Teil eines Teleskoprohres und hohl ausgebildet,
so daß er wenig wiegt und dennoch einwandfrei geführt ist.
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Der Kolben ist scheibenförmig ausgebildet, so daß nur ein verhältnismäßig
kleiner Hubraum im Härtefühler benötigt wird.
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Der Härtefühler weist einen im wesentlichen L-förmigen Kipphebel auf,
dessen inneres Ende lose auf dem Kolben liegt und dessen äußeres Ende einen elektrischen
Schalter mechanisch betätigt. Der hier im stationären Zustand druckdifferenzfreie
Kolben ist also mit einem Kipphebel gekoppelt, der bei außenliegendem Schalter unter
Abdichtung durch den Gehäusemantel des Härtefühlers geführt ist und in diesem Fall
an der Durchführungsstelle in einem Punkt angelenkt ist.
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Der Kolben ist mit einem Permanentmagneten gekoppelt, der einen berührungslosen
elektrischen Schalter magnetisch betätigt, mit dem der Härtefühler versehen ist.
Dieser Schalter ist selbstverständlich außerhalb des Gehäuses des Härtefühlers angeordnet
und erspart in Verbindung mit dem Permanentmagneten eine Gehäusedurchführung, deren
Abdichtung stets problematisch ist.
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Der Hlrtef(i11er ist ist einet Kolbenstage -, eren herausragendes
Ende einen elektrischen Schalter mechanisch betätigt, womit eine Grundanordnung
für viele mögliche Ausführungsformen bestimmt ist. Für die Gehäusedurchführung von
Kolbenstangen kann man sich die Kenntnisse und Fertigkeiten auf diesem Gebiet zunutze
machen. Der Schalter
erlaubt natürlich wie die bereits vorher erwähnten
Schalter eine Folgesteuerung der Wasserenthärtungsanlage.
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Die Kolbenstange ist magnetisch mit dem Kolben gekoppelt und dazu
sind die Stange sowie der Kolben mit je einem äußeren bzw. inneren Permanentmagneten
versehen. Hierbei entfällt sogar eine Gehäusedurchführung für die Kolbenstange,
weil sich die beiden Permanentmagneten ständig gegenseitig mitnehmen, falls das
Material des zwischen den Magneten liegenden Gehäuseteiles des Härtefühlers unmagnetisch
ist.
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Es ist eine Hubvorrichtung für die Kolbenstange vorhanden. Diese
Vorrichtung erlaubt es, den Kolben während der Enthärtungsphase und/oder der Regenerierungsphase
von der Harzfüllung des Härtefühlers getrennt zu halten, um ihn nur zu Testzwecken
kurzzeitig auf die Harzfüllung aufzusetzen.
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Die Hubvorrichtung weist eine bewegbare Steuerkurve und einen mit
ihr zusammenwirkenden Steuernocken auf, der an der Kolbenstange befestigt ist. Dieses
Kurvengetriebe kann ein geradlinig hin und her bewegtes Lineal als Steuerkurve und
einen Stift als Steuernocken besitzen, so daß es einfach ausführbar ist.
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Die Hubvorrichtung weist einen drehbaren Exzenter und einen mit ihm
zusammenwirkenden Pleuelrahmen auf, der mit der Kolbenstange fest verbunden ist.
Dieses Kurvengetriebe hat den Vorteil, daß statt einer hin und her gehenden Bewegung
direkt eine Drehbewegung des Exzenters benutzt werden kann und diese Drehbewegung
einfach von einem Uhrwerk ableitbar ist.
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Die Hubvorrichtung weist einen Elektromagneten mit einem verschiebbaren
Anker auf, der mit der Kolbenstange fest verbunden ist. Diese Ausgestaltung wird
man nur benutzen, wenn der Kolben vorübergehend von der Harzfüllung des Rartefühlers
abgehoben werden soll, weil der Elektromagnet andernfalls mit den bekannten nachteiligen
Folgen ständig erregt sein muß. Der Einsatz des Hubmagneten wird daher auf die Regenerierungsphase
beschränkt.
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Die Hubvorrichtung weist eine zentral an der Kolbenstange und peripher
an einem mit dem Härtefühler verbundenen Zusatzgehäuse befestigte, wasserdichte
Membran und eine auf der dem Kolben abgekehrten Seite der Membran an das luftdichte
Zusatzgehäuse angeschlossene Verbindungsleitung auf, die innerhalb des Gu- eine5
Mehrwegentiles Mehrwegeventiles in eine leitung befindet, welche von einem Salzbzehälter
zum Enthärter führt. Wenn dabei in der zuletzt genannten Leitung an der Mündungsstelle
der Verbindungsleitung Salzlösung vorbeiströmt, entsteht nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe
in der Verbindungsleitung und damit auf der einen Seite der Membran ein Unterdruck,
der den Kolben hebt. Das geschieht zu Beginn der Regenerierungsphase, welcher nicht
mit dem Anfang des Quellvorganges in der Harzfüllung des Härtefühlers zusammenfällt,
welcher umso später folgt, je weiter ein zu dem Härtefühler gehörenderTauchfilter
von der zuerst regenerierten Zone einer Harzfüllung des Enthärters entfernt ist.
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Der Härtefühler ist mit einem berührungslosen Schalter versehen,
der durch den Kolben kapazitiv betätigbar ist. Diese Ausgestaltung erfordert nicht
einmal einen Permanentmagneten, der mit dem Kolben gekoppelt ist.
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Der H§rtefthler ist als Taucheinheit ausgebildet, die in die Harzfüllung
des Enthärters versenkt ist. Infolgedessen werden keine Wasserleitungen gebraucht,
die den Härtefühler einerseits mit einem in die Harzfüllung versenkten Tauchfilter
und andererseits mit dem Mehrwegeventil verbinden.
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Der in die Harzfüllung des Enthärters eintauchende Härtefühler ist
fluidmechanisch anschlußlos und wird von einem Teil des in der Harz füllung strömenden
Wassers
auf einem Ersatzweg durchströmt. Der Härtefühler weist außerdem einen eingebauten
elektrischen Schalter auf, der über ein mindestens zweiadriges, durch die Harzfüllung
auf die Außenseite des Enthärters geführtes Kabel mit einer elektrischen Ventilsteuerung
verbunden ist. Damit ist ein in Anordnung und Anschluß besonders einfacher Härtefühler
geschaffen, der auch für geringes Druckgefälle in der Harzfüllung des Enthärters
geeignet ist.
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Der Härte fühler weist ein zylindrisches Gehäuse mit zwei Spaltfiltern
an seinen beiden Enden als Ein- bzw. Auslaß auf, die sich über der Harzfüllung bzw.
am unteren Ende der Harzfllung, oder umgekehrt angeordnet, befinden.
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Spaltfilter haben, wie gesagt, den Vorteil, daß sie bei richtiger
Spaltbreite den Durchtritt der kernigen Harzfüllung verhindern.
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Durch einen luftgefüllten Hohlkolben, der auf der Harzfüllung schwimmt
und relativ zu dem stationären Schalter im Gehäuse des Härtefilhlers verschiebbar
ist, wird etreicht, daß der Schalter mittelbar durch die Verschiebung des Kolbens
betätigbar ist und der Hohlkolben selbst genügend Auftrieb hat, um eine Kompression
der Harzfüllung zu verhindern.
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Es ist ein Reed-Schalter als elektrischer Schalter und zu dessen Betätigung
ein kolbenfester Permanentmagnet vorgesehen, so daß der Schaltkontakt in einer Schutzgasatmosphase
liegt und im mehr oder weniger salzigen Wasser nicht korrodieren kann, sowie berührungslos
betätigbar ist.
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Der Hohlkolben ist mit einer zylindrischen VerlAngerung zur Aufnahme
des freihängenden Reed-Schalters versehen, welche in Kolbennähe Durchflußdurchbrüche
aufweist und mit ihrem kolbenfernen Rand den kreisringföriigen Permanentmagneten
aufnimmt. Die Durchflußdurchbrtlche erlauben den Wasseraustausch zwischen Innerem
und Xußerem der als Magnethalter dienenden Kolbenverläziqerung, die dem Reed-Schalter
den benötigten Raum bietet. Der Ringiagnet läßt Platz für den relativen Ein- und
Austritt des Reed-Schalters, der vom Kolben bewegt wird.
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Am unteren Ende des Härtefühler-Gehäuses ist ein Justierkolben eingeschraubt,
der die Harz füllung trägt.
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Dieser Justierkolben gestattet eine Nachjustierung des Schaltpunktes
des Reed-Schalters, welche erforderlich werden kann, wenn die Harzquellung verhältnismäßig
gering ist, weil beispielsweise das Wasser einen hohen Chloridgehalt hat oder zur
Regenerierung die sogenannte Sparbesalzung durchgeführt wird.
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Der Härte fühler ist an dem einerseits am Gehäuse des Enthärters und
andererseits am Gehäuse des Härtefühlers seine Adern zugentlastend befestigten Kabel
mittels zweier Gehäusedurchführungen des Kabels aufgehängt. Eine gesonderte Aufhängung
entfällt daher, ohne daß deshalb die Kabeladern zugbelastet wären.
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Der Reed-Schalter ist innerhalb des Härte fühler-Gehäuses am Kabel
aufgehängt, damit störende und aufwendige Befestigungen des Schalters am Gehäuse
vermieden werden.
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Offensichtlich sind einige der vorstehend genannten Merkmale zu verschiedenen
Ausführungsformen kombinierbar, während andere sich gegenseitig ausschließen und
nur alternativ verwirklichbar sind. Den Ausfffhrungsbeispielen sind mehrere Kombinationsmöglichkeiten
entnehmbar.
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die
Zeichnung beispielhaft dargestellten vollständigen Ausführungsform einer Wasserenthärtungsanlage
und mehrerer Ausführungs-- ~des -- -- - - - - - - - - -befspieleZertfndungsgemaen
Hartetunlern tur diese Anlage im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch
dargestellte Gesamtansicht der Anlage mit geschnittenem Mehrwegeventil; Fig. 2 dasselbe
Ventil in gleicher Darstellung in einem anderen Zustand; Fig. 3 und 12 vertikale
Längsschnittdurch einen ersten bzw. zehnten Härtefühler, die zur Anlage gemäß Fig.
1 gehören; Fig. 4, 7, 8, 13 und 14 teilweise längsgeschnitten dargestellte Seitenansichten
eines zweiten, fünften, sechsten, elften bzw. zwölften Härtefühlers; Fig. 5, 6,
9, 10, 11, und 15 teilweise lAngsgeschnitten und abgebrochen dargestellte Seitenansichten
eines dritten, vierten, siebten, achten, neunten und dreizehnten XArtefühlers; Fig.
16 eine schematisch dargestellte Teilansicht der Anlage mit aufgebrochenem Enthärter;
und Fig. 17 einen Längsschnitt durch einen vierzehnten Härtefühler der Anlage gemäß
Pig, 16.
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Die erfindungsgemäße Anlage gemäß Fig. 1 bis 3 und 12 besteht im wesentlichen
aus einem Enthärter 20, aus einem Salzbehälter 22, aus einem Mehrwegeventil 24,
aus zwei Härtefühlern 26 bzw. 28, aus mehreren, noch zu bezeichnenden Wasserleitungen
und aus einer nicht dargestellten elektrischen Steuerung des Mehrwegeventils 24
mittels der Härtefühler 26 und 28, die später im einzelnen erläutert werden.
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Der Enthärter 20 ist ein aufrechtstehender, geschlossener, kreiszylindrischer
Tank 30 mit einer durch Na-Ionen regenerierbaren Füllung 32 aus lonenaustauscher-Kunstharz,
das die Ca- und Mg-Ionen des harten Wassers gegen Na-Ionen tauscht. Auf der Längsachse
des Tankes steht ein Entnahmerohr 34, das an seinem bis auf den Grund der Harzfüllung
32 eingetauchten unteren Ende mit einem Fil-
ter 36 versehen ist.
In verschiedener Höhe der Harzfüllung 32 befinden sich zwei eingebettete Tauchfilter
38 und 40 mit Spalten gegen den Durchtritt von Harzkörnern und für den Durchtritt
von Wasser.
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Der Salzbehälter 22 ist oben offen und an seinem Grund befindet sich
in einer übersättigten Kochsalzlösung 42 ein den Tauchfiltern 38 und 40 entsprechender
weiterer Tauchfilter 44.
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Das Mehrwegeventil 24 besitzt einen Anschluß 46 für hartes Wasser
und einen Anschluß 48 für weiches Wasser. Außerdem sind ein Anschluß 50 für das
Entnahmerohr 34, ein Anschluß 52 für eine Abwasserleitung, ein Anschluß 54 für eine
durch eine gestrichelte Linie angedeutete Verbindungsleitung zu dem Raum 31 innerhalb
des Tanks 30 über dessen Harzfüllung 32, ein Anschluß 56 für eine vom Tauchfilter
44 im Salzbehälter 22 ausgehende Steigleitung 60 für Sole und ein Anschluß 58 für
eine zum Härtefühler 26 führende Unterdruckleitung 62 vorhanden.
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Die zwei Einlässe der beiden Härtefühler 26 und 28 sind über je eine
Leitung 64 bzw. 66 an den zugeordneten Tauchfilter 38 bzw. 40 angeschlossen. Die
zwei Auslässe der beiden Härtefühler 26 und 28 sind über eine gegabelte gemeinsame
Leitung 68 mit dem Anschluß 50 für das Entnahmerohr 34 verbunden.
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Das Mehrwegeventil 24 enthält in seinem Gehäuse 25 einen den Anschluß
46 mit dem Anschluß 54 verbindenden ersten Hauptkanal 70 mit einem steuerbaren Ventil
71, das durch einen Injektor 72 überbrückt ist. Den Injektor 72 und den Anschluß
56 verbindet ein erster Seitenkanal 73 mit einem steuerbaren Ventil 74. Zwirnen
diesem Ventil 74 und dem Anschluß 56 befindet sich der Anschluß 58 an den Seitenkanal
73. Die Anschlüsse 48 und 50 sind durch einen zweiten Hauptkanal 75 mit einem steuerbaren
Ventil 76 verbunden.
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Die zwischen den Anschlüssen 46 und 48 einerseits sowie den Ventilen
71 bzw. 76 andererseits liegenden Abschnitte der Hauptkanäle 70 bzw. 75 stehen über
ein steuerbares
Ventil 77 miteinander in Verbindung. Der zwischen
dem Ventil 76 und dem Anschluß 50 gelegene andere Abschnitt des zweiten Hauptkanales
75 steht über ein steuerbares Ventil 78 mit dem Anschluß 52 in Verbindung. Wenn
die Durchfluß-Ventile 74, 77 und 78 geschlossen sind, haben die Durchfluß-Ventile
71 sowie 76 geöffnet und umgekehrt, wie Fig. 1 für die Enthärtungsphase bzw. Fig.
2 für die Regenerierungsphase zeigt. Wahlweise kann die Leitung 68 her ^ Ventil
78 benachbarte Bohrung 79 im Gehäuse 25 in den zweiten Seitenkanal 69 mit dem Ventil
78 münden, der den zweiten Hauptkanal 75 mit dem Anschluß 52 verbindet.
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Beim Enthärten strömt, solange die Ventile 74 und 77 geschlossen sind,
hartes Wasser über das geöffnete Ventil 71 und den Injektor 72 durch den Hauptkanal
70 vom Anschluß 46 zum Anschluß 54, von dem aus das harte Wasser in den Tankraum
31 gelangt. Das angesammelte harte Wasser durchsickert nun die Harzfüllung 32 des
Tankes 30 und wird darin enthärtet, bis es den Filter 36 erreicht hat, von dem aus
es als enthärtetes, weiches Wasser im Entnahmerohr 34 hochsteigt. Das weiche Wasser
gelangt schließlich vom Anschluß 50 bei geöffnetem Ventil 76 sowie geschlossenen
Ventilen 77 und 78 über den Hauptkanal 75 zum Anschluß 48. Gleichzeitig fließen
zwei Ströme mehr bzw.
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weniger enthärteten Wassers über die Leitungen 64 bzw. 66 in und durch
die Härtefühler 26 bzw. 28 und von dort aus über die gemeinsame Leitung 68 am Anschluß
50 in den Hauptkanal 75, so daß das während der Enthärtungsphase standig durch die
Härtefühler fließende Testwasser dem den Enthärter 20 verlassenden Wasser zugemischt
wird.
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Auch beim Regenerieren strömt hartes Wasser vom Anschluß 46 bei geschlossenem
Ventil 71 über den vom Injektor 72 gebildeten Bypass des Hauptkanales 70 zum Anschluß
54.
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Der Injektor 72 mischt dem harten Wasser Sole zu, die er bei geöffnetem
Ventil 74 über den Seitenkanal 73 und die Steigleitung 60 aus dem Salzbehälter 22
saugt. Das Hartwasser/Sole-Gemisch mit hohem Kochsalzgehalt gelangt van Anschluß
54 in die Harzfüllung 32 des Enthärters 20, re-
generiert diese
und strömt dann über das Entnahmerohr 34 bei geschlossenem Ventil 76 und geöffnetem
Ventil 78 vom Anschluß 50 zum Anschluß 52. Damit während der Regenerierungsphase
wenigstens Hartwasser zur Verfügung steht, ist vorgesehen, daß ein Teil des Hartwassers
vom Anschluß 46 bei geöffnetem Ventil 77 zum Anschluß 48 fließt. Falls der Anschluß
48 jedoch mit einem Vorratsbehälter für Weichwasser in Verbindung steht, das nicht
mit Hartwasser vermischt werden soll, wird man das Ventil 77 geschlossen halten
oder die dadurch vermittelte Verbindung der beiden Hauptkanäle 70 und 75 aufheben.
Gleichzeitig strömt das erwähnte regenerierende Gemisch auf den zuvor im Zusammenhang
mit der Enthärtungsphase bezeichneten Wegen durch die beiden Härtefühler 26 und
28 zum Anschluß 50, so daß außer dem Enthärter 20 auch die Härtefühler regeneriert
werden.
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Alle Härtefühler gemäß Fig. 3 bis 15 besitzen als Ein- und Auslässe
Leitungsenden 80, die als Spaltfilter ausgebildet sind. Diese ragen mit Ausnahme
der Ausführungsform nach Fig. 12 vertikal von unten durch einen kreisscheibenförmigen
Gehäuseboden 81 in eine darauf geschichtete Füllung 82 aus ionenaustauschendem,
regenerierbarem Schrumpfharz, welche seitlich von einem an den Boden 81 anschließenden,
vertikalen, kreiszylindrischen Gehäusemantel 83 umschlossen ist, in Bezug auf den
die beiden Leitungsenden 80 diametral weit auseinanderliegend angeordnet sind. Nur
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12, bei der Oben und Unten vertauscht sind, ragen
die in einer die Achse des Gehäusebodens 81 enthaltenden vertikalen Ebene liegenden
beiden Leitungsenden 80 waagrecht in verschiedener Höhe durch den GChäusemantel
83 in die Harzfüllung 82 hinein. Dem Gehäuseboden 81 gegenüber liegt ein am Mantel
83 befestigter kreisring- oder -scheibenförmiger Gehäusedeckel 84.
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Bei den Härtefühlern nach Fig. 3 bis 6, 11 und 13 bis 15 ist der
Gehäusedeckel 84 ringformig und an seinem inneren Rand ist ein vertikaler Zylinder
85 mit einer oberen Abschlußscheibe 86 befestigt. Der Zylinder 85 nimmt teilweise
einen Teil der Harzfüllung 82 auf und hat einen geringeren Durchmesser als der Gehäusemantel
83. Bei
den Härtefühler-Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 6 und
14 ist der Zylinder 85 aus einem lichtdurchlässigen, durchsichtigen Material hergestellt.
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Auf der freien, ebenen, waagrechten OberflAche 87 der Harzfüllung
82 schwimmt bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 15 ein unterschiedlich gestalteter,
noch zu beschreibender Kolben, der gegebenenfalls teilweise in die Füllung eintaucht.
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Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 10 ist eine bezüglich der
Achse des Zylinders 85 konzentrisch angeordnete, auf Druck beanspruchte Schraubenfeder
88 vorgesehen, die sich einerseits am Kolben und andererseits am Gehäuse des Härtefühlers
abstützt. Die Schraubenfeder 88 nimmt zentrisch eine vertikale Kolbenstange 8a auf,
die an ihrem aus dem Gehäuse des Härtefühlers herausragenden oberen Ende mit einem
Schaltnocken 90 versehen ist, der mit dem Betätigungshebel 91 eines elektrischen
Schalters 92 zusammenwirkt, welcher das Mehrwegeventil 24 der Anlage steuern hilft.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 7 bis 10 ist der Schalter 92 am Gehäuse
des Hrtefühlers befestigt, und zwar im allgemeinen an dem Gehäusedeckel 84.
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Die Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 6 sind je mit einer Hubvorrichtung
für den Kolben zur Betätigung der Kolbenstange 89 versehen, deren unterschiedliche
Ausgestaltungen noch erläutert werden.
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Die Ausführungsformen nach Fig. 3 und 5, nach Fig. 4 und 6 sowie nach
Fig. 14 und 15 weisen je den gleichen Kolben 93 bzw. 94 bzw. 95 auf, der von Zylinder
85 auf und ab geführt wird. Die je von der an der Abschlußscheibe 86 angreifenden
Schraubenfeder 88 direkt beaufschlagten Kolben 93 und 94 sind auf ihrer Unterseite
mit einem kreiszylindrischen Stempel 96 versehen, der bei den auf der Harzfüllung
82 schwimmendem Kolben ganz in diese Füllung eingetaucht ist und oberflächlich eine
Signalfarbe aufweist, die bei auftauchendem Kolben sichtbar wird. Die Kolben 93
sind kegelstumpfförmig und weisen eine der Harzfüllung 82 benachbarte, scharfe Abstreifkante
97 auf. Dagegen sind
die Kolben 94 doppelkegelstumpfförmig und
weisen einen Kolbenring 98 auf. Die Kolben 95 sind rein kreiszylindrisch massiv
ausgestaltet.
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Bei den Ausfllhrungsformen nach Fig. 7 bis 10 greift die Schraubenfeder
88 an dem mehr bzw. weniger scheibenförmigen Gehäusedeckel 84 an.
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Die Kolbenstangen 89 der Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 6 sind
in einer Bohrung der Abschlußscheibe 86 geführt. Bei den Ausführungsformen nach
Fig. 7 bis 9 übernimmt eine Bohrung im Gehäusedeckel 84 die Führung der Kolbenstange
89. Bei dem Härtefühler gemäß Fig. 10 ist die Kolbenstange 89 nicht selbst geführt,
wie noch erläutert wird.
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Die Hubvorrichtung des Härtefühlers 26 weist gemäß Ausführungsform
nach Fig. 3 ein kreiszylindrisches ZusatzgehAuse 100 auf, das mit seiner offenen,
von der Abschlußscheibe 86 geschlossenen unteren Seite auf dem Zylinder 85 sitzt
und aus einem Mantel 101 sowie einem Deckel 102 besteht, der mit einer zentralen,
abgedichteten Bohrung die Kolbenstange 89 führt. Der Mantel 108 faßt den kreisförmigen
Rand einer wasserdichten, gewellten Membran 103 ein, deren Zentrum an der dort durchstoßenden
Kolbenstange 89 befestigt ist und die den Hohlraum im Zusatzgehäuse 100 in einen
oberen und einen unteren Teil trennt, der über die Unterdruckleitung 62 an das Mehrwegeventil
24 angeschlossen ist bzw. über den von der Bohrung in der Abschlußscheibe 86 und
der Kolbenstange 89 gebildeten Ringspalt mit dem Hubraum des Kolbens 93 in Verbindung
steht.
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Die Wirkungsweise dieser Hubvorrichtung der HärtefUhler-Ausführungsform
nach Fig. 3 ist folgende: Während der Regenerierungsphase der Anlage mit dem Härteftihler
26 bewirkt der Unterdruck in der Leitung 62 eine Verformung der Membran 103 und
infolgedessen eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 89, die den Kolben 93 entgegen
der Rnckstellkraft der Schraubenfeder 88 hebt, so daß Freiraum für die sich regenerierende
und dabei nachquellende Harzfullung 82 geschaffen wird. Die gequollene liarzfüllung
82 hält den
schließlich wieder auf ihr schwimmenden Kolben 93 oben,
da die Rückstellkraft der Feder 88 nicht zur Kompression der Füllung ausreicht.
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Während der Enthärtungsphase der Anlage folgt der Kolben 93 unter
dem Einfluß der Feder 88 der Oberfläche 87 der schrumpfenden Harzfüllung 82, weil
in dieser Betriebsphase kein Unterdruck mehr in der Leitung 62 ist. Bei Erschöpfung
des Enthärters 20 ist der Kolben 93 so weit gesunken, daß der Schaltnocken 90 den
Hebel 91 des Schalters 92 betätigt.
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Aufgabe des Stempels 96 ist es, auch bei den Ausführungsformen nach
Fig. 4 bis 6, durch Auftauchen aus der Harzfüllung 82 den Beginn der Regenerierungsphase
optisch anzuzeigen, bei welchem sich Kolben 93, bzw. 94, und Oberfläche 87 der Harzfüllung
82 voneinander zu trennen anfangen.
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Bei der Härtefühler-Ausführungsform gsm0R Fig. 4 besteht die Hubvorrichtung
aus einem von einem Zeitschaltwerk 104 drehbaren Exzenter 105 und aus einem mit
ihm zusammenwirkenden, rechteckigen Pleuelrahmen 106, der am oberen Ende der Kolbenstange
89 befestigt ist. Spätestens bei Beginn der Regenerierungsphase beginnt das Schaltwerk
104 in einem vorbestimmten Zeitpunkt den Exzenter 105 im Pleuelrahmen 106 um 1800
zu drehen, wobei der Kolben 94 entgegen der Rückstellkraft der Schraubenfeder 88
von der Harz füllung 82 abgehoben und in seine obere Umkehrstellung bewegt wird,
damit die Harzfüllung störungsfrei nachquellen kann. In einem auf Erfahrungswerten
über die Dauer der Enthärtungsphase beruhenden, vorbestimmten Zeitpunkt dreht das
Schaltwerk 104 den Exzenter 105 um 180° weiter, wobei der Pleuelrahmen 106 von der
Feder 88 unterstützt den Kolben 94 so weit absenkt, bis er sicheren Stand auf der
Harzfüllung 82 nimmt.
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Dabei betätigt der Schaltnocken 90 schließlich den Schalter 92 über
seinen Hebel 91.
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Die Wirkungsweise dieser Susfuhrungsform entspricht im übrigen derjenigen
nach Fig. 3, auch soweit nicht von der Ausgestaltung der Hubvorrichtung herrthrende
Unterschiede
bestehen. Das gilt auch für die beiden Ausführungsformen
gemäß Fig. 5 und 6.
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Nach Fig. 5 besteht die Hubvorrichtung der dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Härtefühlers aus einem Elektromagneten 107 mit in seiner Spule
108 verschiebbarem Anker 109, der am oberen Ende der Kolbenstange 89 befestigt ist.
Die Spule 108 ist in eine nicht dargestellte elektrische Schaltung einbezogen, die
dafür sorgt, daß die Spule spätestens bei Beginn der Regenerierungsphase erregt
und frühestens am Ende dieser Phase, also am Beginn einer neuen Enthärtungsphase,
entregt wird. Das hat zur Folge, daß der Schaltnocken 90 mittels des Hebels 91 den
Schalter 92 zur Veranlassung einer neuen Regenerierungsphase betätigt, wenn der
Kolben 93 weit genug auf und mit der Oberfläche 87 der schrumpfenden Harzfüllung
82 gesunken ist, und daß der Kolben der beim Regenerieren quellenden Harzfüllung
82 ausweicht.
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Die Härtefühler-Ausführungsform gemäß Fig. 6 besitzt eine Hubvorrichtung,
die aus einer waagrecht hin und her bewegbar aefuhrten Schräge 110 und aus einem
auf der Schräge besteht auf- und abgleitenden Führungsstift 1116 der quer zur Kolbenstange
89 an dieser befestigt ist. Die Wirkung dieser Hubvorrichtung entspricht derjenigen
der Vorrichtung gemäß Fig. 5. Ihre Betätigung ist jedoch eine mechanische statt
einer elektrischen.
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Es ist möglich, die Hubvorrichtung so zu betätigen, daß die Schräge
110 von der Kolbenstange 89 zurückgezogen ist, so daß der Kolben 94 der sinkenden
Oberfläche 87 der schrumpfenden Barzfüllung 82 kontinuierlich folgt.
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Die Härtefühler-Ausfilhrungsform nach Fig. 7 weist einen scheibenförmigen
Kolben 112 mit scharfer Abstreifkante 113 und mit einem einen zentralen kreisförmigen
Durchbruch 113 abschirmenden Hohl zylinder 114 mit Boden auf, an dem sich die Schraubenfeder
88 abstützt.
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Hier ist eine Hubvorrichtung entbehrlich, weil der Ouelldruck der
Harzfüllung 82 auf eine verhältnismäßig große Kolbenfläche wirkt und die Rückstellkraft
der Feder 88 überwinden kann, zumal der Kolben 112 relativ leicht ist.
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Bei dieser Ausführungsform bleibt der Kolben 112 in ständiger Berührung
mit der Oberfläche 87 der Harzfüllung 82, in die er mit seinem Zylinder 114 eintaucht.
Der Schalter 92 wird daher mittels des Hebels 91 vom Schaltnocken 90 betätigt, sobald
der Kolben 112 infolge der Schrumpfung der Harzfüllung 82 während der Enthärtungsphase
weit genug gesunken ist. Das gilt auch für die Ausführungsformen nach Fig. 8 bis
10.
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Der Kolben 115 der Härtefühler-Ausführungsform nach Fig. 8 ist kegelstumpfförmig,
wobei seine kleinere Stirnfläche nach unten gekehrt ist, und weist eine zentrale
Sackbohrung 116 auf, welche die an ihrem Grund angreifende Schraubenfeder 88 aufnimmt.
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Auch hier fehlt wie bei den beiden folgenden Ausfthrungsformen nach
Fig. 9 und 10 eine Hubvorrichtung für den Kolben.
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Bei der Härtefühler-Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist der Kolben 117
als kreiszylindrischer Topf ausgebildet und beweglicher Teil eines Teleskoprohres,
dessen feststehender hohlzylindrischer Teil 118 mit seinem Flanschrand am Gehäusedeckel
84 befestigt ist. Ebenso wie bei den beiden Ausführungsformen nach Fig. 7 und 8
ist das untere Ende der Kolbenstange 89, das die Schraubenfeder 88 trägt, im Zentrum
des Kolbens auf dessen am tiefsten liegenden Punkt befestigt.
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Im Ausführungsbeispiel befindet sich der Kolben 117 radial innerhalb
des feststehenden Teiles 118 des Teleskoprohres. Die umgekehrte Anordnung ist aber
gleichfalls möglich. In beiden Fällen muß daher gesorgt sein, daß ein Abstreifrand
119 am feststehenden Teil 118 bzw. am Kolben Körner der Harzfüllung 82 vom Ringspalt
120 zwischen den beiden Teleskoprohrteilen fernhält, damit die Teleskop-
rohr
länge ungehindert veränderbar ist.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umschließt die gequollene Harzfüllung
82 das maximal verkürzte Teleskoprohr 117, 118 vollständig. Es kommt aber nur auf
die vom Kolben 117 beaufschlagte Oberfläche 87 der Harzfüllung 82 an.
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Die Besonderheit der Härtefühler-Ausführungsform nach Fig. 10 besteht
darin, daß ihr typischer Kolben 121 mit Abstreifkante 122 nicht nur eine zentrale
Sackbohrung 123 aufweist, aucn sondern/einen kreisringförmigen, konzentrischen Permanentmagneten
124 trägt, auf dessen Oberseite sich die Schraubenfeder 88 abstützt, die ein kreiszylindrisches
Rohr 125 aus unmagnetischem Material aufnimmt, das durch den Permanentmagneten 124
in die Sackbohrung 123 des Kolbens 121 eingreift und mit seinem oberen Ende in einem
Durchbruch 126 des Gehäusedeckels 84 befestigt ist. Das Rohr 125 führt gleichzeitig
den Kolben 121 und den Permanentmagneten 124 und nimmt einen innen geführten zweiten
Permanentmagneten 127 auf, der am unteren Ende der Kolbenstange 89 befestigt ist
und mit dem radial äußeren Permanentmagneten 124 in dem Sinne zusammenwirkt, daß
beide Magneten sich gegenseitig nach oben oder unten mitnehmen. Als Anschlag für
den Grund der Sackbohrung 123 im Kolben 121 ist eine kreisscheibenförmige Platte
128 vorgesehen, die das offene untere Ende des Rohres 125 verschließt.
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In einen radialen Durchbruch des Zylinders 85 der Härtefühler-Ausführungsform
gemäß Fig. 11 ist ein Dichtungs- und Gelenkkörper 129 eingesetzt, der zwischen zwei
waagrechten, einander gegenüberstehenden abgerundeten Schneiden 130 einen L-förmigen
Kipphebel 131 aus Bandiaterial aufnimmt, dessen kurzer, ungefähr vertikal nach unten
weisender Schenkel an seinem Ende abgerundet ist und damit auf einem trommelförmigen
Kolben 132 lose aufliegt, und dessen langer, ungefähr waagrechter Schenkel mit seinem
außerhalb des Zylinders 85 angeordneten freien Ende an dem gefederten Stößel 133
eines elektrischen Schalters 134 ebenfalls lose
anliegt. Dabei
erzeugt die Federung des Stößels 133 am Hebel 131 ein Kippmoment, das den Kolben
132 vertikal nach unten zu verschieben sucht. Diesem Moment wirkt der von der Harzfüllung
82 über ihre Oberfläche 87 auf den Kolben 132 vertikal nach oben ausgeübte Quelidrudc
entgegen. Je nachdem, ob die Harzfüllung 82 schrumpft oder quillt, überwiegt die
Federung bzw. die Ouellung, so daß der Kolben 132 stets mit der Harzfüllung in Berührung
bleibt.
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Sobald der Stößel 133 einen genügend langen Vor- oder Rückhub ausgeführt
hat, wird der Schalter 134 betätigt.
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Bei der Härtefühler-Ausführungsforin nach Fig. 12 ist ein scheibenförmige
Xolben 135 von unten an die darübergeschichtete Harzfüllung 82 angelegt, die oben
bis zum Gehäuseboden 81 reicht. Der gegenüberliegende Gehäusedeckel 84 weist auf
seiner unteren Außen-Seite eine Vertiefung 136 auf, in der ein Reed-Schalter 137
längs eines Durchmessers des Gehausemantels 83 angeordnet ist. Auch der Kolben 135
weist auf seiner Unterseite eine Vertiefung 138 auf, in die ein nach unten vorstehender,
ringförmigs Permanentmagnet 139 eingelagert ist, der den Reed-Schalter 137 betätigt.
In konzentrischer Anordnung befindet sich in der Vertiefung 138 eine auf Druck beanspruchte
Schraubenfeder 140, die sich oben am Grund der Vertiefung 138 des Kolbens 135 und
unten auf der dem Grund der Vertiefung 136 des Gehäusedeckels 84 gegenüberliegenden
Innenseite dieses Deckels abstützt.
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Beim Schrumpfen der Harzfüllung 82 expandiert die Schraubenfeder 140,
wobei sie den Kolben 135 in Anlage an der Oberfläche 87 der Harzfüllung hält und
den Permanentmagneten 139 vom Reed-Schalter 137 entfernt, so daß dieser schließlich
öffnet. Beim Quellen der Harzfüllung 82 wird die Schraubenfeder 140 von der sich
über den Kolben 135 auswirkenden Quellkraft komprimiert, wobei der Permanentmagnet
139 dem Reed-Schalter 137 näher kommt und ihn letzten Endes schließt.
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Bei einer Variante dieser Ausführungsform könnte der Permanentmagnet
als Stabmagnet unterhalb des Gehäusebodens 81
angeordnet und dort
mittels einer vom Kolben aufragenden Stange gehalten sein. Dementsprechend müßte
der Reed-Schalter in einer Außenvertiefung des Gehäusebodens 81 gelagert sein.
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Es wäre auch möglich, die Ausführungsform dadurch abzuwandeln, daß
das den Härtefühler-Ausführungsformen nach Fig.
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4 bis 6 eigene Gehäuse verwendet und über der verjüngten Säule der
Harzfüllung ein Kolben mit an seiner Unterseite angebrachtem permanentem Stabmagnet
angeordnet wird, der mit einem am Fuß des aufgesetzten Zylinders (85) seitlich radial
durch den Gehäusemantel (83) eingeführten Reed-Schalter zusammenwirkt.
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Die Härtefühler-Ausführungsform gemäß Fig. 13 besitzt wieder im wesentlichen
das gleiche Gehäuse wie die AusfUhrungsformen nach Fig. 3 bis 6 und 11. Im nicht
notwendigerweise durchsichtigen, jedoch unmagnetischen Zylinder 85 ruht auf der
Oberfläche 87 der Harzfüllung 82 ein von ihm geführter kreiszylindrischer Kolben
141, auf dem ein stabförmiger Permanentmagnet 142 gelagert ist, welcher mit einem
magnetisch betätigbaren elektrischen Schalter 143 außerhalb des Zylinders 85 zusammenwirkt.
Der Schalter 143 befindet sich in einem Stromkreis mit einer nicht dargestellten
Stromquelle und einem Relais 144, das beim Sinken des Kolbers 141 anzieht und bei
seinem Steigen abfällt, so daß verarbeitbare Steuerimpulse entstehen können, wenn
die Harzfüllung 82 schrumpft bzw. quillt. Um eine Nord-S5d-Ausrichtung im erdmagnetischen
Feld zu verhindern, kann der Stabmagnet 142 durch einen kreisscheibenförmiqen Magnet
mit konzentrischen Polen ersetzt werden.
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Bei der Härtefühler-Ausführungsform nach Fig. 14 ist der lichtdurchlässige
Zylinder 85 mit einer Lichtschranke 145 versehen, deren Lichtquelle 145.1 und Photozelle
145.2 einander auf der Außenseite des Zylinders 85 diametral gegenüberstehen. Sinkt
der vom Zylinder 85 geführte, auf der Oberfläche 87 der Harzfüllung 82 ruhende Kolben
95 bei schrumpfendem Harz, dann unterbricht er die Lichtschranke 145 wie dargestellt.
Steigt er dagegen bei quellendem Harz, dann gibt er diese Lichtschranke 145 frei.
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Bei einer Variante dieser Ausführungsform könnte der Kolben entfallen.
Die vom Zylinder 85 verjüngte Säule der Harzfüllung 82 selbst würde dann die Lichtschranke
145 dank ihrer ausgeprägten Oberfläche 87 beeinflussen, falls die Füllung Licht
absorbiert.
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Die Besonderheit der Härtefühler-Ausführungstorm gemäß Fig. 15 besteht
darin, daß der Zylinder 85 nichtmetallisch, der Kolben 95 aber metallisch ist, so
daß er durch den Zylinder einen auf Kapazitätsänderungen ansprechenden elektrischen
Schalter 146 betätigen kann. Dies geschieht im einen oder ihm entgegengesetzten
Sinne, wenn die verjüngte Säule der Harzfüllung 32 den Kolben 95 aus dem Einflußbereich
des Schalters 146 beim ouellen heraushebt und beim Schrwnpfer in diesem Bereich
hineinsinken läßt.
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Aus Fig. 16 ist eine Variante der Anlage gemäß Fig. 1 mit einer besonderen
in Fig. 17 dargestellten Härtefühler-Ausführunqsform ersichtlich. Auf einen Enthärter
150 mit Harzfüllung 152 ist dort, wo aus seinem Gehäuse 154 das nicht gezeichnete
Steigrohr austritt, ei Wehrwageventil 156 qesetzt, dessen Funktionen hier nur noch
angedeutet sind.
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Als Taucheinheit ist in die Har-zfilllunq 152 des Enthärters 150
der Härtefühler 158 versenkt, der an einem Kabel 160 hangt, dessen Isoliermantel
161 von zwei Durchführungen 162 und 163 gefaßt ist, die in passenden ourchbr¢5chen
164 bzw.
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165 des Enthärter-Gehäuses 154 bzw. eines GehAusedeckels 166 des
Härtef1.1hlers 158 angeordnet sind. Der Durchbruch 164 am Enthärter 150 liegt oben
in der Nähe des Mehrwegeventles 156, also über der Harzftlllung 152 und beim Steigrohr.
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Der Härtefflhler 158 weist als Gehäuse 167 ein kreiszylindrisches,
relativ lanqes Rohr auf, dessen oberes Ende durch den genannten Deckel 166 verschlossen
ist und in dessen unteres Ende ein mittels eines Schraubendrehers verstell-
barer
Justierkolben 168 eingeschraubt ist. Auf diesen Kolben ist eine Fflllung 169 aus
Schrumpfharz gepackt, deren ebene, waagrechte Oberfläche 170 in größerem Abstand
zum Gehäusedeckel 166 liegt. An seinem oberen und unteren Ende, also unterhalb des
Gehäusedeckels 166 bzw. oberhalb des Justierkolbens 168, ist der Mantel des Gehäuses
167 mit je einem Spaltfilter 171 bzw. 172 versehen, der einfach durch Schlitze gebildet
ist, deren Breite einen Austritt der Harzkörner verhindert. Auf der Oberfläche 170
der Harz-Füllung 169 steht ein schwimmender luftaefflllter Hohlkolben 173 in Form
eines Kreiszylinders, dessen AuBendurchmesser um mehr als das Toleranzmaß kleiner
ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 167, so das dazwischen ein Ringspalt 174
für den Durchtritt von Wasser gebildet ist. Auf den Kolben 173 sitzt eine ihm entsprechende
zylindrische verlängerung 175 mit einem Hohlraum 176, die oben offen ist und an
ihrem Fuß mehrere Durchflußdurchbrüche 177 aufweist, so daß Wasser aus dem Rinospalt
174 in den Hohlraum 176 eintreten und vom Hohlraum in den Rinaspalt austreten kann.
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Im Hohlraum 176 befindet sich am oberen Ende der aZerlanqerung 175
ein kreisrinaförmiger nermanentmagnet 173, der am oberen Rand der Verlinqerung innen
befestigt ist. Durch den Magneten 178 verlaufen zwei aus dem Isoliermantel 161 austretende,
selbst noch einmal isolierte Adern 179 des Kabels 160, welche endseitig an einen
Reed-Schalter 183 angeschlossen sind, der hochkant steht und in den Durchbruch 181
des Permanentmagneten 178 paßt, von dem er bei relativer Annäherung im Sinne der
Verbindung der Adern 179 bettigt wird und betätigt ist, wenn der Magnet mit seinem
Durchbruch den Schalter umringt. Damit das möglich ist, ist der lichte Abstand des
Permanentmagneten 178 vom Hohlkolben 173 etwas größer als die Höhe des Reed-Schalters
180, der sich in dem dadurch bestimmten dazwischenliegenden Teil des Hohlraumes
176 befindet, wenn die Harzftllung 169,wie in Fig. 17 dargestellt,maximal gequollen
ist, der Enthärter 150 also gerade regeneriert oder nur kaum zum Enthärten beansprucht
worden ist.
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Die Wirkunqsweise des Härtefühlers 158 ist folqende: Der Hohlkolben
173 ruht ständig auf der Oberfläche 170 der Harzfllllung 169. Falls diese, ausgehend
von den Zustand gemäß Fig. 17, beim Enthärten,währenddessen hartes Wasser nicht
nur durch die Harzftlllung 152 des Enthärters 150, sondern eben auch durch die Harzfülluno
169 des im Enthärter enthaltenen Härtefühlers 158 strömt, und zwar beim Spaltfilter
171 hinein und beim Spaltfilter 172 heraus; falls also die Härteffihler-Harzfiillung
169 schrumpft, sinkt der Kolben mit der Oberfläche 17O ab, wobei sclielich der Permanentmagnet
178 den Reed-Schalter l89 nach Annäherung betätigt. Während der Regenerierungsphase
quillt die Härtefhler-Harzfllung 169, wobei der Hohlkolben 173 mit der Oberfläche
170 der Harzfüllung hochsteigt und schließlich die Betätigung des Reed-Schalters
180 durch den Permanentmagneten 178 bei Entfernung aufgehoben wird. mittels des
Ein- und Ausschaltimpulses wird silber das Kabel 160,das zur elektrischen Ventilsteuerung
an das Mehrweseventil 156 anqeschlossen ist, die Regenerierungsphase eingeleitet
bzw. beendet.
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Abschließend sei erwähnt, daß das Schwimmen oder Schweben des Hohlkolbens
173 auf der Oberfläche 170 der Harzfüllung 169 natürlich voraussetzt, daß das spezifische
Gewicht der auf der Oberfläche lastenden Einheit aus olkolben, seiner Verlängerung
175 und Magnet 178 höchstens so groß ist wie die Wichte der Harz füllung. Andernfalls
würde diese Einheit einsinken.
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Selbstverständlich muß bei allen Ausführungsformen gemäß Fig. 13 bis
15 und 17 mit ungefedertem Kolben dessen spezifisches Gewicht zwar kleiner als die
Wichte der Harzfüllung, jedoch größer als Eins (Wasser) sein.
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- 23/Ansprüche -
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