DE201675C - - Google Patents
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- DE201675C DE201675C DENDAT201675D DE201675DA DE201675C DE 201675 C DE201675 C DE 201675C DE NDAT201675 D DENDAT201675 D DE NDAT201675D DE 201675D A DE201675D A DE 201675DA DE 201675 C DE201675 C DE 201675C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/12—Zithers, e.g. autoharps
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
-Vorliegende Erfindung betrifft eine Tischzither mit mehreren Resonanzböden, bei welcher
so wie bei den bekannten Zithern dieser Art die Tischplatte zwar auch zugleich die
Decke der Zither bildet, die aber im übrigen durch die besondere Beschaffenheit bzw. Einrichtung
und Anordnung der inneren Resonanzböden und den sonstigen Ausbau der Zither eine bedeutend bessere, schönere und
ίο stärkere Tonwirkung aufweist.
Zu diesem Zwecke ist an dem unter der Decke befestigten Stimmstock ein Resonanzboden
angeordnet, der durch Stützen mit der Zitherdecke und dem unter ihm. liegenden Resonanzboden verbunden ist, im übrigen aber
frei über den Schallöffnungen des Doppelbodens schwebt. Sehr günstig wirkt dabei,
daß die Ecken des Schallraumes im Tisch ausgerundet sind.
In der Zeichnung ist ein derartiger Zithertisch in Fig. ι im Längsschnitt (nach der
Linie A-B), in Fig. 2 in Draufsicht bei abgenommener Tischplatte und in Fig. 3 in Seitenansicht
mit aufgesetzter Tischplatte dargestellt.
Dabei ist α die mit Schalloch a1 versehene
Zitherdecke, auf welcher in bekannter Weise die Saiten b der Zither auf den beiden
Stegen c, d mit dem Saitenhalter e, den Wir- belnf und dem Griffbrett g angeordnet sind.
Die Decke α ist auf der Zarge h des Tisches befestigt, welche unten auch den zu einem
Resonanzboden mit Schalloch k1 ausgebildeten,
durch Rippen f versteiften Boden k des
Tisches trägt. Die Zarge der Zither selbst ist gebildet durch eine Wand der Tischzarge
einerseits und den Stimmstock 0 sowie eine geschweifte Wand I anderseits, an die sich
der Unterteil des Saitenhalters e anschließt. / und 0 tragen den Zitherboden I1, unterhalb
welchem hier noch ein mit Schalloch m1 versehener
Zwischenresonanzboden m angeordnet ist.
Die Decke α sowie die Böden I1, m und k
sind untereinander durch in geeigneter Weise angeordnete Stützen η gehalten.
Da die Tischplatte r bei Gebrauch des
Instrumentes völlig abgenommen werden kann, ist durch dieselbe in keiner Weise die freie
Entwicklung und Fortpflanzung der Tonwellen behindert.
Claims (2)
1. Tischzither mit mehreren Resonanzboden,
bei welcher die Tischplatte zugleich die Decke der Zither bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem unter der Decke (a) befestigten Stimmstock (0) ein Resonanzboden (I1J befestigt ist, der durch
Stützen fn) mit der Decke (a) und dem unter ihm liegenden Resonanzboden fm)
verbunden ist, im übrigen aber frei über den Schallöffnungen des Doppelbodens fm, k)
schwebt.
2. Tischzither nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Schallraumes
im Tisch ausgerundet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201675C true DE201675C (de) |
Family
ID=464216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201675D Active DE201675C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201675C (de) |
-
0
- DE DENDAT201675D patent/DE201675C/de active Active
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