DE2016423A1 - Halogenmethyläther von Polyfluorisoalkoxyalkylalkoholen und deren quaternäre Ammoniumsalze - Google Patents
Halogenmethyläther von Polyfluorisoalkoxyalkylalkoholen und deren quaternäre AmmoniumsalzeInfo
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Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath Qr. Dieter Weber
Ttltgr.mm.dre»«: WILLPATENT
■ Po«t»*«k: Frankfurt/Mtin «7*3
Unk: Dretdner Bwk AG. WietMen
Konto Nr. 27« 107
D - 62 Wiesbaden ,23.März 1970
Portfad. 1327 GiuUv-Fnyttf-Str.i« 25
Telefon (06121) 372720
File 5500-1310
40 Sector Street
New York, N.T., U.S.A.
HalogentBethylätber von
und deren quaternäre Ammoniumsalze
Priorität; vom 14. April 1969 in
USA, Ser.-No. 816 012
Die Erfindung betrifft Halogenraethyläther von Polyfluorisoalkoxyalkylalkoholen und deren quaternäre Ammoniumsalze, die als
oberflächenaktive Mittel und als Mittel zum ölabstoßendmachen
und Wasserabstoßendmaohen verschiedener Substrate brauchbar
sind.
Sie Halogenmethyläther naoh der Erfindung besitzen die allgemeine Formel
009844/2002
INSPECTED
An·
P1 1C-O- '<CP$)r - (C - C)111(C - CJn(CH2)pOCH2X
, · Z2 Z4 ?2 X4 ■
worin RZ-1XUId Rg unabhängig voneinander Fluoratome, Chloratome,
Perfluoralkylgruppen oder zusammengenommen eine cyclische Perfluoralkylengruppe bedeuten, .wobei nicht beide Gruppen R1 und
Rp gleichzeitig Chloratorae sein können, Z1, Zp, Z3 Vua^ ^4. u218^"
hängig voneinander Fluor-, Chlor- oder Wasserstoffatome bedeuten, wobei nicht mehr als zwei der Gruppen Z1 bis Z. Chloratoiae
sind, X1, Χ«, X3 und X, unabhängig voneinander Pluor-, Chloroder Wasserstoffatome bedeuten, wobei nicht mehr als eine der
Gruppen X1 bis X* ein Chloratom ist, r 1 oder 2 bedeutet, m und
η ganze Zahlen von O bis 75 sind, die Summe von τη und η O bis
75 ist, ρ O oder 1 bedeutet, wobei, wenn ρ O bedeutet, η wenigstens 1 und X, und X. Wasserstoffatome sein müssen, und X
ein Halogenatoro bedeutet· Diese Verbindungen sind brauohbar, um einer Vielzahl von Substraten, speziell Textilien, ölabweisend β Eigenschaften zu verleihen. Vorzugswelse sind to und η ganze Zahlen von O bis 10.
Die oben beschriebenen Halogenmethylather sind auch Zwischenprodukte zur Herstellung ihrer entsprechenden quaternären Ammoniumsalze der allgemeinen Formel
009844/2002 ' owalN.L
(2). R,
p-c—o-
C-F
X, X3
Z2 Ζ4 Χ2' Χ4
worin R1, R_, Z bis Z., X1 bis X., r, td, η und ρ die obige
Bedeutung -haben, Q ein positiv geladener Rest eines stickstoffhaltigen
Quaternisierungsmittels, A ein dazugehöriger anionischer
Rest ist, wobei, wenn die Zahl der negativen Ladungen von A die iiahl 1 übersteigt, A an einen weiteren Rest gebunden
sein kann, der Q oder eine positiv geladene tertiäre Stickstoffbasis sein kann, und ρ eine ganze Zahl von 1 bis zur Gesamtzahl
der negativen Ladungen von A bedeutet.
Das kritische Struktureleraent in den oben beschriebenen Verbindungen
ist der Polyfluprisoalkoxyalkylschwanzteil dee Moleküls,
worin ein Ä'thersauerstoffatom ein an zwei Fluoralkylgruppen
gebundenes fluoriertes Kohlenstoffatom mit wenigstens einer CP^-Gruppe verbindet.
Die Halogenmethyläther nach der Erfindung gewinnt man durch Umsetzung
eines geeigneten Polyfluorisoalkpxyalkylalkohols mit
einem Halogenwasserstoff odeiybit Thiony!halogenid rad. Pormalde-
00 98U /20 0 2
hyd in bekannter Weise. Die resultierenden Halogenmethyläther
können isoliert oder weiter mit einem QuaternisierungSBittel
umgesetzt werden, um die entsprechenden wasserlöslichen quater·
nären Ammoniumsalze zu bilden.
Die zur Herstellung der Verbindungen nach der Erfindung brauchbaren
Alkohole besitzen die Formel
•Ζ
F- C-O R.
- (CF2)r(c -c)m(c - P)n(cii2)p«
OH
.1
R2
'C - F
bis X , r, m, η unrlp die obige Beworin
R1, R2, Z1 bis Z4,
deutung haben. Diese Alkohole werden aus Polyfluorisoalkoxytetrafluoräthyljodiden
der Formel
(4)
- P
C-O- CF2CF2I
• t . '·
0098ÜA/2007
INSPECTED
hergestellt, worin R. und B2 die obige Bedeutung haben. Sie
'Jodide gewinnt man durch Umsetzung eines geeigneten Ketone mit einem ionisierbaren FluoridsaIz, wie beispielsweise GsF oder
KF unter Bildung eines fluorierten organischen Salzes, das mit Tetrafluoräthylen und Jod umgesetzt wird. .
der Formeln Z.. Z2CsCZ3Z4 und/oder X1X2C=CX3X4 umgesetzt werden,
worin Zu bis Z>
und X^ bis X, die obige Bedeutung haben. Geeignete ungesättigte Verbindungen sind beispielsweise Äthylen,
Difluoräthylen, Difluorchlorätnylen,frifluoräthylen, 3?etrafluoräthylen und dergleichen. Biese Beaktionen können durch
Hitze, wie beispielsweise Temperaturen von etwa 100 bis etwa
35O0G, vorzugsweise von etwa 150 bis 2000C, oder durch Initiatoren mit freien Badikäext5, wie Azobisisobutyrounitril, Benzoyl- -peroxid und dergleichen» eingeleitet werden.
Sie bevorzugte Klasse der PolyfluoriosalkozyalkjUlkohole
vorliegende Erfindung besitzt die Formel
^C
'Vl
F-C
-O- (CPj)x (CH2) yOtt
- P
009844/2002
INSPECTED
worin R1 und B- Plouratome, Chloratome oder PerfluoraIky!gruppen nit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei nicht beide
Gruppen R1 und IL Chloratone sein sollen, und χ und y ganze
Zahlen von 1 bis 20 sind.
Je naoh den Werten für χ und y variieren die bevorzugten Methoden sur Herstellung dieser Alkohole aus den Jodiden.
Venn χ in der formel (5) eine ungerade Zahl von 1 bis 19 und
y 1 ist, kann ein Alkyljodid, worin χ 2 bis 20 und y 0 ist,
mit SO, ungeeetzt werden, wobei sich ein Gemisch des Acylhalöge nid β und Perhalogenalkoxyfluoralkylpyrosulfurylfluorids bildet. Dies« Gemisch kann mit einem Alkohol unter Bildung des
Esters umgesetst werden, und der Ester kann mit LlAlH, zu dem
erwünschten Alkohol reduziert werden.
Wenn χ in der formel (5) eine gerade Zahl von 2 bis 20 und y
1 1st, kann ein Jodid mit swei CH2-Endgruppen mit alkoholischer
KOH unter Bildung eines Athene umgesetzt werden. Das It nt η kann
dann mit KMnO. zu einer Säure oxidiert, die Säure mit einem Alkenol verestert und der Ester mit LiAlH. zu dem erwünschten
Alkohol reduziert werden.
Wenn χ in der Formel (5) eine gerade Zahl von 2 bis 20 und y
eine ungerade oder gerade Zahl von 3 bis 20 ist, kann das geeignete FluorJodid mit einem ungesättigten Alkenol der Formel
) £QH unt*r Bildung des entsprechenden Jodalkohole
0098U/2002
umgesetzt werden, welcher mit Zink und einem Alkenol zu dem
entsprechenden Alkohol reduziert werden kann.
Wenn χ in der Formel (5) ein? gerade Zahl von 2 bis 20 und y
1 bis 3 1st, kann das Jodid mit SO, zu dem Pyroeulfat oder mit
Oleum zu dem Hydrosulfat umgesetzt werden. Das Pyrosulfat oder
HydroBulfat kann dann mit wässriger Säure unter Bildung des
erwünschten Alkohols hydrolysiert werden.
Wenn χ in der Formel (5) eine ungerade Zahl von 1 bis 19 und
y eine ungerade oder gerade Zahl von 2 bis 20 ist, kann das
Jodid unter Bildung einer Säure mit eineiyungeraden Zahl von
CFp-Gruppen umgesetzt werden, die Säure kann mit Silberoxid
unter Bildung eines Perhalogenisoalkoxyperfluoralkyljodids umgesetzt, das Jodid mit einem ungesättigten Alkohol, wie
Allylalkohol, zur Reaktion gebracht und der resultierende Jodalkohol mit Zink und einem Alkenol zu dem erwünschten Alkohol
reduziert werden.
Bei der Erfindung können Gemische von mehr als einem Alkohol
verwendet werden.
Die oben beschriebenen Polyfluorisoalkoxyalkylalkohole werden mit einem Halogenwasserstoff, wie Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff,
Bromwasserstoff, Jodwasserstoff, oder einem Thionylhalogenid
und Formaldehyd, vorzugsweise in Gegenwart eines Kondensat lonsmittels, umgesetzt.
0098AA/200
Geeignete Quellen für Formaldehyd sind wasserfreier oder wässriger
Formaldehyd, Paraformaldehyd und Trioxan. Wenigstens ein
Mol Formaldehyd je Mol Alkohol ist für eine vollständige Umsetzung erforderlich, doch wird gewöhnlich ein Überschuß von
etwa 2 bis 10 Mol Formaldehyd je Mol Alkohol verwendet.
Mol Formaldehyd je Mol Alkohol ist für eine vollständige Umsetzung erforderlich, doch wird gewöhnlich ein Überschuß von
etwa 2 bis 10 Mol Formaldehyd je Mol Alkohol verwendet.
Geeignete Kondensationsmiitel sind bekannt und sind beispielsweise
Metallhalogenide, wie Zinkchlorid, Lithiumchlorid und
dergleichen. Sie werden allgemein in Mengen von 0,1 bis 1,0
Mol je Mol Alkohol verwendet, um die Ausbeute des Halogenmethyl- ^ ätherproduktes zu steigern.
dergleichen. Sie werden allgemein in Mengen von 0,1 bis 1,0
Mol je Mol Alkohol verwendet, um die Ausbeute des Halogenmethyl- ^ ätherproduktes zu steigern.
Allgemein wird ein geeignetes Lösungsmittel für diese Reaktion verwendet, doch ist dies nicht erfordefl. ich. Geeignete Lösungsmittel
sind jene, in denen das Alkoholausgangsmaterial löslich ist, und diese sind beispielweise Benzol, Toluol, Trichlortrifluoräthan,
Wasser und dergleichen. Trichlortrifluoräthan ist
das bevorzugte Lösungsmittel, wenn der Alkoholreaktionspartner 15 oder mehr fluorierte Kohlenstoffatome enthält.
das bevorzugte Lösungsmittel, wenn der Alkoholreaktionspartner 15 oder mehr fluorierte Kohlenstoffatome enthält.
Die Reihenfolge der Zugabe der Reaktionspartner ist nicht kritisch,
doch vorzugsweise wird der Halogenwasserstoff durch ein Gemisch des Alkohols, Formaldehyds und gegebenenfalls des Kondensationsmittela
und Lösungsmittels durchgeperlt, bis keine
weitere Adsorption des Halogenwaseerstoffs mehr auftritt.
weitere Adsorption des Halogenwaseerstoffs mehr auftritt.
Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und wird allgemein
00984/./2002
zwischen Baumtemperatur und etv/a 70 C gehalten, obwohl auch ho*-
here oder niedrigere Temperaturen angewendet werden können, wenn diea erwünscht ist.
Die Reaktion ist im allgemeinen, in etwa 1 bia 3 Stunden beendet.,
doch können auch längere Eeaktionszeiten, bis sau 5 Stunden oder
mehr, für eine vollständige Umsetzung erforderlich sein, wenn Alkoholreaktionspartner mit höherem Molekulargewicht verwendet
werden.
Die Halogenmethyläther nach der Erfindung können aus dem Eeak- . '
tionsgemisch in bekannter Weise, wie beispielsweise durch Destillation, isoliert werden. Diese Verbindungen sind brauchbar,
um ölabstoßende Gegenstände herzustellen. Diese Gegenstände gewinnt man in der Weise, daß man die Verbindung auf verschiedene
Substrate, wie Papier, Textilien, Leder, Glas, Kunststoff, Holz, Metall oder dergleichen aufbringt. Die Verbindungen nach
der Erfindung können aus organischer Lösung oder wässriger Dispersion in einer Weise aufgebracht werden, wie dem Fachmann bekannt
ist. Auch können sie als ein Aerosolspray aufgebracht j
werden. Das ölabstoßendsumaohende Substrat kann auch mit einem
Katalysator behandelt werden, wenn dies erwünscht ist, um die Haftung äes Halogenraethylathers auf dem Substrat zu erleichtern.
In einigen Pällen ist auch Hitze wirksam, um die Haftung des Überzuges auf dem Substrat su verbessern.
Die HalogenmeHylather naoh der Erfindung können weiter mit einem
stickstoffhaltigen Qaatarnisierimgsraittel umgesetzt werden, um
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.. ., . „ ORIGINAL »NSPEQTSD
_10- ■ 2016Z>23
quaternäre Ammoniumsalze zu bilden. Geeignete Quaternisierungsmittel
sind bekannt und sind beispielsweise Stickstoffbasen und Thioharnstoff. Für die Erfindung geeignete Stickstoffbasen sind
beispielsweise Trialkylamine, wie Trimethylamin, Triethylamin, Tributylamin, Tridodecylarain, Methyldiäthylamin, Dirnethylhexylamin
und dergleichen, Hydroxyalkylamine, wie Hydroxyäthyldimethylamin,
Trihydroxyäthylamin, N-Hydroxyäthylaziridinpolyroer
und dergleichen, Cycloalkylamine, wie Dioethylcyclohexylarain,
Äthyldieyclohexylamin, Tricyclohexylamln und dergleichen, aromatische
Amine, wie Bensyldimethylamin, Dirnethylanil^-in, D.i-npcopy!anilin
und dergleichen, heterocyclische Amine, wie Pyridin, 4-Methylpyridin, 4-Hydroxyäthylpyridin, Chinolin, Pic-olin,
Lutidin, Morpholin, Piperidin, Piperazin, N-(2-Aminoäthyl)-morpholin,
N,N'-Bis-(3-aminopropyl)-piperazin und dergleichen.
Auch können polyfunktionelle Amine verwendet werden, wie beispielsweise
Amine der allgemeinen Formel
(ClI2)
worin u eine ganze Zahl von 1 bis 5 und q eine ganze Zahl von 1 bia 3 bedeutet. In einem solchen Fall enthält das Aroin mehr
als ein reaktives Stickstoffatora, und ein Mol Amin kann mit
zwei Molen der Halogenmethyläther nach der Erfindung umgesetzt werden. Fyridin ist besonders bevorzugt bei der Herstellung
Ü 0 H 9 4 '>
/ ? 0 0 2
ORIGINAL INSPECTED
von Textilbehandlungsmitteln, da es leicht erhältlich und billig
ist.
Pur diese Reaktion kann auch ein Lösungsmittel verwendet werden,
dasjein Überschuß des Quaternisierungsmittels oder Benzol,
Toluol, Trichlortrifluoräthan und dergleichen sein kann.
Allgemein wird ein Überschuß des .Quateirnisierungsmittels ver-
wendet, Die Temperatur ist nicht kritisch und liegt am bequemsten
zwischen ,etwa O und 7O0C. Lie Reaktionspartner können bei Raumtemperatur
zugemischt werden. Die Reaktion/Lst im allgemeinen in kurzer Zeit, wie etwa 5 Minuten bis 1 Stunde beendet, doch
können für weniger reaktive Halogenmethyläther mit hohem Molekulargewicht auch längere Reaktionszeiten erforderlich sein.
» Quaternäre Ammoniumverbindungen können auch direkt aus PoIyfluorisoalkoxyalkylalkoholen
durch Behandlung mit Formaldehyd und einer tertiären Stickstoffbase in Gegenwart von SO^ oder
einer in SO2 umwandelbaren Verbindung, wie Kaliumsulfit, hergestellt
werden, wobei sich die entsprechenden quaternären Ammo- I niumverbindungen der Sulfite und Pyrolsulfite bilden. Diese
Reaktion kann durch die folgende Reaktionsgleichung erläutert werden, wobei Pyridin als tertiäre Stickstoffbase verwendet
wird und Rf einen Polyfluorisoalkoxyalkylrest bedeutet:
RfOH + CH3O + N^ y + SO2 —>
RfOCH2N^ Λ SO* Nj \\
HV
0098 44/2002
Die quaternären Aura oniumverbindungen können auch direkt durch
Umsetzung der Polyfluorj ^oalkoxyalkylalkohole mit Formaldehyd
und einem Halogenidsalz einer tertiären Stickstoffbase hergestellt werden. Diese Base wird als Lösungsmittel für die Reaktion verwendet. Diese Reaktion wird erwünsohtermaßen bei erhöhten' Temperaturen von etwa 7O0C bis Rückflußtemperatur, vorzugsweise von 80 bis 1000C während etwa 1/2 bis 1 Stunde oder
länger durchgeführt. Längere Reaktionszeiten können für die Alkohole mit höherem Molekulargewicht, die weniger reaktiv sind,
erforderlich sein.
Die quaternären Ammoniumsalze können in bekannter Weise isoliert
und, wenn erwünscht, weiter gereinigt werden, indem man mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äther, verreibt, oder aus
einem Lösungsmittel, wie Acetonitril, Chloroform und dergleichen umkristallieiert, wie dem Fachmann bekannt ist.
Die quaternären Ammoniumsal ze nach der Erfindung sind brauchbare ölabweisendmaohende und wasserabweisendmachende Mittel, speziell für Papiere und Gewebe und sind hochwirksame oberflächenaktive Mittel. Wenn- sie zu Wasser oder wässrigen Lösungen zugesetzt werden, erniedrigen diese Salze die Oberflächenspannung
der Lösung beträchtlich. Auch können sie zu organischen Lösungen zugegeben werden, um die Oberflächenspannung zu vermindern.
Solohe Lösungen sind beispielsweise ICohlenwasseret of !lösungsmittel, wie Benzol, Toluol oder Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Trichloräthan oder Tetrachlorkohlenstoff, und
009844/2002
Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid. Die
jquaternären Ammoniumverbindungen nach der Erfindung sind auch brauchbar als Verlaufmittel in Wachszusammensetzungen, Stabilisierungsmittel
in Emulsionen von Wasser und Kohlenwasserstoffen, als Netzmittel in Farbstofflösungen zur Verbesserung des Färbens
von.Fasern, als Schäummittel, Mittel zur Löslichkeitserhöhung,
/der Waschmittel- und fletzeigenschaften wässriger und organischer
Lösungen sowie als Mittel zur Verminderung der Reibungskoeffizienten behandelter Substrate.
Diese Verbindungen können alleine als ölabweisend-und wasserabweisendmachende
Mittel verwendet werden,oder sie können in Kombination mit anderen bekannten Behandlungsmitteln benutzt
werden, wie mit Stockflecken verhindernden Mitteln, Mottenmitteln, wetterfestmachenden Mitteln, Schmiermitteln, Weichmachern,
Imprägnierungen, feuerhemmenden Mitteln, antistatischen Mitteln, Farbstoffixativen und dergleichen.
Bei der Behandlung von Papier können die quaternären Ammoniumsalze
als Bestandteil in einem Wachs, in Stärke, Kasein, einem Elastomer oder einer feuchtigkeitsfesten Harzzusammensetzung
zugegeben werden.
Anhand der Beispiele wird die Erfindung weiter erläutert. In diesen bedeuten alle Teile und Prozentsätze Gewichtsteile und
Gewichtsprozente, wenn nichts anderes ausdrücklich angegeben ist.
009844/2002
4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutyl;Jodid (38 Teile)
wurde in einen Kolben gegeben, der mit einem Rührer, einem
Tropftrichter, einem Thermometer und einem Kondensator ausgestattet
war. 28 Teile stabilisiertes SO» wurden langsam zugesetzt, die Temperatur wurde auf 35 bis 400C gehalten. Während
der Umsetzung fiel Jod aus» Das Gemisch wurde 2 Stunden auf
700C erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt, und 100 Volumenteile
einer 35#igen Schwefelsäure wurden langsam zugesetzt. Es wurde eine kleine Menge Natriumsulfit zugegeben, um elementares Jod
zu entfernen, und das Gemisch wurde 1 Stunde auf 105 C erhitzt. Die beiden Schichten wurden voneinander getrennt, die wässrige
Schicht mit Äther gewaschen und der Äther mit der organischen Schicht kombiniert, Die Lösung wurde destilliert.
Man erhielt eine 70#ige Ausbeute (19 Teile) an 4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutylalkohol
mit einem Siedepunkt von 840C/59 mmHg.
Der wie oben hergestellte Alkohol (50 Teile) wurde in 35 Teilen Benzol gelöst, und 9,12 Teile Trioxan und 6 Teile Zinkchlorid
wurden in der Lösung suspendiert. Die Temperatur wurde auf 10 C herabgesetzt, und es wurde während etwa 3 Stunden ein langsamer
Strom von wasserfreiem Chlorwasserstoff in das Gemisch eingeperlt.
Die organische Schicht wurde destilliert.
Man erhielt eine 80#ige Ausbeute (46,0 Teile) an 4-Heptafluor-
0098U/2002
isopropoxy-3,3t4,4-tetrafluorbutoxymethylchlorid der Formel
OCH2Cl.
Das Produkt war eine farblose Flüssigkeit und besaß einen Siede
punkt von 70 bis 71OC/10mniHg.
H, 1,6; Cl, 9,6.
Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt, die 2
Adsorptionsbanden bei 3,4 und 3,48 Mikron, C-F-Adsorptionsbanden bei 7,5 bis 9,0 Mikron und eine Ätheradsorptionsbande bei 10,1
Mikron zeigte. Es wurde keine Adsorption für eine alkoholische OH-Gruppe gefunden.
Wasserfreier Chlorwasserstoff wurde in ein Gemisch von 10 Teilen
Wasser, 6 Teilen des gemäß Beispiel 1 hergestellten Alkohols, 0,6 Teilen Faraformaldehyd und 0,5 Teilen Zinkchlorid etwa 5
Stunden eingeperlt.Die Temperatur wurde die ganze Zeit auf -etwa
100C gehalten. Nach Entfernung des überschüseigen Chlorwasserstoffes mit Stickstoff wurde die organische Schicht abgenommen
und über Natriumsulfat getrocknet. Man erhielt eine 6O#ige Ausbeute (4,2 Teile) des Methylchlorids von Beispiel 1. Die Struk-
009844/2002
tür wurde durch Infrarotanalyse bestätigt. Beispiel 3
Wasserfreier Chlorwasserstoff wurde Ii ein Gemisch von 1, 2
Teilen Trioxan, 6,6 Teilen des wie in Beispiel 1 hergestellten Alkohols, 1,3 Teilen Zinkchlorid und 11,2 Teilen Trochlortrifluoräthan
über 45 Minuten eingeperlt. Das Produkt wurde abgetrennt und getrocknet und erwies sich als das Methylchlorid des
Beispiels 1.
Ein Gemisch von 4,2 Teilen des wie in Beispiel 1 erhaltenen Methylchlorids und 0,88 Teilen Pyridin wurde 20 Minuten umgesetzt.
Die Temperatur stieg auf etwa 400C. Der weiße, klebrige,
halbfeste Niederschlag wurde mit zweimal 25 Volumenteilen Äther verrieben und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt eine 27$ige
Ausbeute (1,65 Teile) an 4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutoxymethylpyridiniumchlorid
der Formel
Cl
Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt, die für die Pyridiniumfunktion charakteristische Adeorptionsbanden bei
6,15 und 6,75 Mikron sowie für die C-F-Bindung charakteristische Banden bei 7,5 bis 9,0 und eine Ätheradsorptionsbande bei 10,1
0098U/2002
-17-Mikron zeigte,
Elementaranalyse, berechnet für C ,P^H..ClUOp:
C, 34,1; P, 45,7; H, 2,4; Cl, 7,7; BT, 3,1; gef.: C, 33,1;
P, 47,2; H, 2,6; Cl, 7,5; N, 2,9.
Eine Lösung von 12,5 Seilen des in Beispiel 1 hergestellten
Methylchlorids in 7,8 Teilen Benzol wurde mit 2,64 Teilen Pyridin behandelt. Man erhielt eine verbesserte Ausbeute von 85$
(12,6 Teile) des Pyridimiumchloridproduktes. Die Struktur wurde
durch Infrarotanalyse bestätigt.
Eine Lösung von 7,57 Teilen des gemäß Beispiel 1 hergestellten
Methylchlorids in 11,2 Teilen Trichlortrifluoräthan wurde mit 1,58 Teilen Pyridin behandelt. Man erhielt eine verbesserte
Ausbeute von 92$ (8,4 Teile) des Pyridiniumchloridproduktes.
Unter Aufrechterhaltung der Temperatur zwischen 90 und 100 C
wurden 190 Teile lO-Heptafluorisopropoxy-IHJHj^H^H-perfluordecyljodid
zu 380 Teilen 20#igen Oleums während 2 Stunden zugesetzt. Das resultierende Gemisch wurde in 1245 Teile. Wasser
009844/2002
eingegossen, das 25 Teile Natriurothiosulfat enthielt. Das by—
drolysierte Gemisch wurde auf 100 C während 3 Stunden gehalten und dann gekühlt. Die organische Phase wurde in Äther aufgenommen,
getrocknet und der Äther verdampft.
Destillation des öligen Rückstandes ergab 126 Teile (77#ige
Ausbeute) eines Alkohols der Formel
mit einem Siedepunkt von 99 bis 101°C/4 mm Hg.
Chlorwasserstoff wurde in ein Gemisch eingeperlt, das 27,8 Teile des oben hergestellten Alkohols, 11 Teile Benzol, 2,91 Teile
Trioxan und 5 Teile Zinkchlorid enthielt. Man erhielt eine 70#ige Ausbeute an lO-Heptafluorisopropoxy-IHJH^H^H-perfluordecyloxyoethylchlorid
der Formel
Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt. Beispiel 8
Eine Lösung von 19 Teilen des gemäß Beispiel 7 hergestellten Methylchlorids wurde mit 2,83 Teilen Pyridin behandelt. Man er
hielt eine 86#ige Ausbeute (18,5 Teile) an 10-Heptafluorisopropoxy-1H11H,2H,2H-perfluordecyloxymethylpyridiniüaChlorid
009844/2002
der Formel
(CF3)2CPO(CE2C51 2)4CH2CH2OCH25^ J Cl"
als einen weichen, weißen,Feststoff mit einem Schmelzpunkt von
800C. Das Produkt löste sich leicht in Wasser. Die Struktur wurde
durch Infrarotanalyse bestätigt.
Elementaranaiyse, berechnet· für C1Q F2^H112
C, 30,5; F, 57,7; H, 1,5; Cl, 4,7; N, 1,9 ; gef.: C, 28,0; F, 60,8; H, 1,3; Cl, 3,6; N, 1,6.
Ein Gemisch von 94 Teilen Trichlortrifluoräthan und 0,32 Teilen Zinkchlorid wurde mit wasserfreiem Chlorwasserstoff gesättigt.
Eine kleine Menge (0,14 Teile) Trioxan wurde zugegeben, und das Gemisch wurde etwa 15 Minuten gerührt. Eine Lösung von zw£
Teilen eines Alkoholgemisches aus 72% (CF-)2CFO(CF2CF2JgCH2CH2OH
und 28?6 (CF3)2CFO(CF2CF2)6(CH2CH2)2OH, das in ähnlicher Weise |
wie der Alkohol des Beispiels 7 hergestellt worden war, in 46,8 Teilen Trichlortrifluoräthan ^urde tropfenweise zugegeben. Durch
das Gemisch wurde 5 Stunden Chlorwasserstoff durchgeperlt und das Produkt destilliert.
Man erhielt ein Gemisch von 72$ 14
2H,2H-perfluorbutadecyloxymethylchlorid,
009844/2002
und 28% lö
fluorhexadecyloxymethylchlorid,
2)6(CH2CH2J2OCH2Cl1
als weichen, weißen Peststoff mit einem Schmelzpunkt von 65 C,
Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt.
Eine Lösung von 10 Teilen des in Beispiel 9 hergestellten Methyl·
mit chloride und 1$0 Teilen Trichiortrifluoräthan wurde/0,94 Teilen
Pyridin behandelt. Man erhielt die entsprechenden Salze, ein Gemisch von H-Heptafluorisopropoxy-IHjiH^H^H-rperfluorbutadecyloxymethylpyridiniumchlorid
der Formel
J6CH2CH2OCH2N V Cl
und le
hexadecyloxymethylpyrldiniuiDchlorid der Formel
(CPj)2CF0(CF2CF2)6(CH2CH2)20CH2N ^>
Cl"
als einen weißen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 1300C.
Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt. Das Salzge· miech war in Wasser leicht löslich.
00984 A/2002
Ein Gemisch von 210 Teilen 4-Heptafluorisopropoxyperfluorbutyl
jodid, 90 Teilen Undecylenalkohol und einem Teil α,α'-Azobisisobutyronitrilkatalysator
wurde in einen Kessel gegeben und 12 Stunden auf 70 bis 75°C erhitzt. Beim Destillieren des Produktes
erhielt man 228 Teile eines Jodalkohols der Formel
Dieses Produkt wurde in 300 Teilen wasserfreiem Äther aufgenommen
und die Lösung langsam zu einem Schlamm von 32 Teilen LiAlH.
in 500 Volumenteilen Äther zugesetzt. Das Gemisch wurde über .
Facht unter Rückfluß erhitzt. Äthylacetat und Schwefelsäure wurden zugegeben, um überschüssiges LiAlH zu zersetzen, undjder
Äther wurde schnell aus der organischen Schicht abgedampft. Bei der Destillation erhielt man 131 Teile eines Altöiols der
Pormel
mit einem Siedepunkt von 110°C/0,5 mmHg.
Ein Schlamm von 30 Teilen Trichlortrifluoräthan und 1,36 Teilen
Zinkchlorid wurde mit Chlorwasserstoff gesättigt, und 0,60 Teile Trioxan wurden zugesetzt. Eine Lösung von 5»65 Teilen des
oben hergestellten Alkohols in 20 Teilen Triohlortrlfluoräthan
009844/2002
■ ORIGINAL INSPECTED
wurde zugegeben,und Chlorwasserstoff wurde 5 Stunden in das Gemisch
eingeperlt. Das Lösungsmittel wurde aus der organischen Schicht abgedampft.
Man erhielt eine 8C$ige Ausbeute der erwünschten Verbindung,
15-Heptafluorisopropoxy-12,12,15,13,14,14,15,15-octafluorpenta·
decyloxymethylcflorid der Formel
(CF^)0CFO(CF0CF0)o(CHg)11OCH2Cl
™ als weii3en Feststoff. Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse
bestätigt.
Eine Lösung von 5,2 Teilen des in Beispiel 11 hergestellten
Methylchlorids in 46 Teilen Trichlortrifluoräthan wurde mit 0,79 Teilen Pyridin behandelt. Man erhielt eine 4)#ige Ausbeute
des erwünschten Produktes, 15-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13,
14,14,15,15-octafluorpentadecyloxymethylpyridiniumchlorid der
Formel
(CF3)2CF0(CF2CFo)2
als eine viskose Flüssigkeit. Die Struktur wurde durch Infra
rotanalyse bestätigt. Das Produkt war vollständig in Wasser löslich.
OWÖINAL INSPECTED
009844/2002 °"
Nach dem Verfahren des Beispiels 11 wurde der Alkohol der Formel
unter Verwendung des entsprechenden Jodids hergestellt. Das entsprechende
Methylchlorid wurde unter Verwendung von 0,36 Teilen Trioxan, 3,92 Teilen des Alkohols, Zinkchlorid und einer Gesamtmenge
von 50 Teilen Trichlortr'ifluoräthan hergestellt.
Man erhielt eine 93#ige Ausbeute an 17-Heptafluorisopropoxy-
methylchlorid der Formel
Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt.
Eine Lösung von 3,92 Teilen des in Beispiel 13 hergestellten Methylchlorids in 46 Teilen Trichlortrifluoräthan wurde mit
0,47 Teilen Pyridin behandelt.
Man erhielt das entsprechende Salz, 17~Heptafluorisopropoxy-12,
12,13,13,14,14f15i15,16,16,17,17-dodecafluorheptadecyloxymethyl-
009844/2002
pyridiniumchlorid in 63$iger Ausbeute als einen weichen Feststoff
mit einem Schmelzpunkt von 620C. Die Struktur
(CF^)9CFO(CF9CF9)-(CHj1 ^H9N/ \) Cl
wurde durch Infrarotanalyse bestätigt.
Beispiel 15
Beispiel 15
Ein Gemisch von 6 Teilen des in Beispiel 1 hergestellten Alkohols,
1,8 Teilen Paraformaldehyd und 15 Teilen Pyridin wurde
auf 800C erhitzt. 45 Minuten lang wurde Schwefeldioxid eingeperlt,
Das Gemisch wurde auf O0C gekühlt, 20 Volumenteile Äther
wurden zugesetzt, und es wurde einige Stunden stehengelassen. Es setzte sich eine braune ölige Schicht ab, diese wurde abgetrennt,
mit Äther angerieben und getrocknet.
Das erhaHaie Produkt.(3,5 Teile) war ein Gemisch von 1-(4-Heptaf
luorisopr opoxy-3,3,4,4-tetraf luorbut oxyinethy^pyridiniumpyridin·
sulfit der Struktur
(CF3)2CFO(CF2)2(CH2)2OCH2
Γ J
und 1-(4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutoxymethyA-pyridiniumpyridinpyrosulfit
der Struktur
(CF5)2CTO(CF2)2(CH2)2OCH2N^ γ S3O^ .
0098 4 4/2002
—do- .
Die Strukturen wurden durch Infrarotanalyse bestätigt.
Das Verfahren des Beispiels 15 wurde wiederholt, wobei jedoch · anstelle von Schwefeldioxid 4,32 Teile Kaliumsulfit verwendet
wurden. Nachdem das Gemisch 3 Stunden a1 wurde das Produkt mit Äther angerieben»
wurden. Nachdem das Gemisch 3 Stunden auf 80-0C gehalten wurde,
Die erwünschten Sulfit- und Pyrosulfitprodukte wurden erhalten ,
wie durch Infrarotanalyse bestätigt wurde. .
Ein Alkohol der Formel
)2CF0(CF
(6,3 Teile) wurde mit einem Teil Paraformaldehyd und 8 Teilen
Pyridin vermischt und auf 800C erhitzt. Schwefeldioxid wurde
45 Minuten durchgeperlt, und das Produkt wurde mit Äther ange
rieben.
Man erhielt, wie durch Infrarotanalyse bestätigt wurde, ein wasserlösliches
Gemisch der Produkte 1-(10-Heptafluorisopropoxy-1H,1H,2H,2Hrperfluorde cyloxymethyll-pyridiniumpyridinsulfit'der
Formel
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\ SO <f /
und 1-(10-Heptafluorisopropoxy-1H,IH^H^H-perfluordecyloxymethyl)-pyridiniumpyridinpyrosulfit
der Formel
(CF3)2Ci10(CP2Ci1 2)4CH2CH2OCH2N^V S2OJ V__/
Das Pyridiniumchlorid eines Alkohols der Formel
(CF3)2CFO(CF2CF2 J4(CH2)., .,0H
wurde nach dem Verfahren des Beispiels 11 hergestellt. Die Struktur des Produktes war, wie durch infrarotanalyse bestätigt wurde, folgende:
(CF3)2CFO(CF2CF2)4(CH2)11OCH2i5^ \ Gl"
Eine Lösung von 7,57 Teilen 4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutoxymethylchlorid, das wie in Beispiel 1 hergestellt
worden war, in 30 Teilen Triohlortrifluoräthan wurde mit 2,6 Teilen Chinolin behandelt.
fluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutoxymethyl)-ohinoliniumchlo-
009844/2002
ORIGINAL INSPECTED
rid der Formel
als hellbraunen, klebrigen Feststoff mit einem Schmelzpunkt
von 29 bis 3O0C. Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt,
die außer den charakteristischen Banden für die C-F-Bindung und die Äthergruppe Absorptionsbanden bei 6,15 und
6,55 Mikron zeigte, die für die Chinoliniumgruppe charakteri stisch sind.
Eine Lösung von 7,57 !Peilen 4,-HeP"fcailuorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutoxymethylchlorid,
das wie in Beispiel 1 hergestellt worden war, in 30 Teilen Trichlortrifluoräthan wurde mit 1,52
Teilen Trläthylamin behandelt.
Man erhielt 4-HePtBfIuOrIsOPrOpOXy^,3,4,4-tetrafluorbutoxymethyltriäthylammoniumchlorid
der Formel
(8,2 Teile) als weißen, klebrigen Feststoff mit einem Schmelzpunkt
von 290C. Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestä
tigt, die bei 6,8 und 6S95 Mikron für Äthylgruppen charakteristische
Banden und außerdem die für die C-F-Bindung die Äther-
009844/2002
gruppe charakteristischen Banden zeigte. Das Produkt war ler-icht
in Wasser löslich.
Eine Lösung von 7,57 Teilen 4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutoxymethylchlorid,
das wie in Beispiel 1 hergestellt worden war, in 30 Teilen Trichlortrifluoräthan wurde mit 2,02
Teilen Thioharnstoff behandelt. Man erhielt eine 80#ige Ausbeute (7,18 Teile) von 1-(4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutoxymethyl)-thiouroniumchlorid
der Formel +
C1
als einen weißen, körnigen Feststoff mit einem Schmelzpunkt
von 950C. Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt
und zeigte Isothiouronlumabsorptionsbanden bei 6,1 bis 6,2 Mikron und außerdem die charakteristischen Banden für C-F- und
für die Äthergruppe. Das Produkt war in Wasser leicht löslich.
Zinkchlorid (20,4 Teile) wurde zu 100 Volumenteilen Trichlortrifluoräthan
unter Rühren zugesetzt. Die Lösung wurde mit Chlorwasserstoff gesättigt. 9 Teile Trioxan wurden eingerührt, und
eine Lösung von 113,4 Teilen
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in 50 Volumenteilen Trichlortrifluoräthan wurde tropfenweise
zugegeben. Durch das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden Chlorwas serstoff durchgeperlt.
Das resultierende Produkt,
wurde mit 9,75 Teilen Ν,Ν,ίΡ ,N'-Tetramethyl-I,3-propandiamin |
30 Minuten gerührt. Das Lösungsmittel wurde verdampft, das Rohprodukt
mit Acetonitril angeriehen und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt eine 99$ige Ausbeute (129,8 Teile) des Produktes
der Formel
Das Produkt war ein weißer Feststoff, der.in Wasser löslich
war. Die Struktur wurde durch Infrarotanalyse bestätigt.
Beispiel 25 . .
Nach dem Verfahren des Seispiels 1 wurde ein Chlormethyläther der Formel :
009844/2002
■■■ iii ι inw
aus 1,3 Teilen Trioxan, 4,1 Teilen Zinkchlorid und 22,7 Teilen des entsprechenden Alkohols in 175 Teilen Trichlortrifluoräthan
hergestellt.
Ein Drittel-Anteil des Chlormethyläthers wurde mit einer Lösung
von 1,5 Teilen Triäthanolamin in 10 Teilen Chloroform gerührt. Nach 30 Minuten wurden die Lösungsmittel verdampft, und das Produkt
wurde getrocknet. Es besaß die Formel
Ein Drittel-Anteil des Chlormethyläthers des Beispiels 23 wurde mit einer Lösung von 1,9 Teilen H2N(CH2CH2NH) H in 10 Teilen
Chloroform gerührt. Man erhielt ein Gemisch der entsprechenden sekundären und tertiären Aminhydrochloride.
Ein Drittel-Anteil des Chlormethyläthers des Beispiels 23 wurde
mit einer Lösung von 0,44 Teilen eines Aziridinpolymers mit sich wiederholenden Einheiten der Formel
-CH2CH2N-
. CH2CH2OH
009844/2002
OWQlNAL
in 10 Teilen Chloroform gerührt. Man erhielt das entsprechende tertiäre Polyaminhydrochlorid.
Beispiel 26 '
Die Verbindungen nach der Erfindung wurden hinsichtlich ihrer ölabweisendmachenden und wasserabweisendmachenden Eigenschaften
bei Behandlung von Geweben folgendermaßen bestimmt: Stücke eines
bedruckten Baumwollgewebes von 80 χ 80 cm wurden 1 Minute in
einer 4%igen wässrigen oder lösungsmittellösung getränkt. Das
Tuch wurde ausgedrückt, um überschüssige Lösung zu entfernen, "
und an der Luft getrocknet.
Die Wasserabweisung wurde nach dem Spray-Test, Methode Nr. 22-52, veröffentlicht in der Ausgabe 1952 des Technical Manual and
Yearbook der American Association of Textile Chemists and Colorists, Band 28, Seite 130, bestimmt. Gute wasserabweisende
Mittel haben Werte zwischen etwa 70 und 100.
Das Verfahren zur Bestimmung der ölabweisung ist Textile Ee- |
search Journal auf den Seiten 323 bis 324 vom April 1962 be schrieben.
Tropfen von Gemischen von MineräBl (Nujöl) und n-Heptan
werden vorsichtigrauf die behandelten Gewebe aufgebracht. Nach 3 Minuten wird visuell die Benetzung und das Eindringen
in das Gewebe beobachtet. Die Zahl entsprechend dem Gemisch mit dem höchsten Prozentsatz an Heptan, die nicht eindringt bzw.
das Gewebe nicht benetzt, wird als der Ölabweisungswert des behandelten Gewebes genommen. Ein Wert von etwa 90 oder mehr wird
009844/2002
als ausgezeichnet angesehen. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt:
(CFJ ,CFO (CF,) , ~ (CH,) ,0CH2Cl
(CFp *CFO (CF2) [I (CH*) JOCH2Xl
(CF3)
CFO
(CF3) 26F0 (CF2) 6 (CH2)
(CF3) 2CFO (CF2) 6 (CH2)
(CF3) 2CFO (CP2)r8
Lösungs- Wasserab- Ölabweimittel weisungs- sungswert
wert
Aceton Aceton |
90 100 |
120 60 |
|
Cl". ^ | Wässer | 60 | 100 |
Aceton | 100 | 60 | |
Cl" | Wasser Wasser |
100 | 100 130 |
Eine 2#ige wässrige Lösung von
das wie in Beispiel 23 hergestellt worden war, wurde auf Baumwolltuch
bis zu einer Gewichtsaufnahme von 70# aufgebracht.
Das Tuch wurde dann in einem Ofen getrocknet, bei 1130C gebügelt
und hinsichtlich der ölabweisung und Wasserabweisung getestet.
Das Tuch wurde in einer Standarcy&uswaschmaahine gewaschen, getrocknet und gebügelt und erneut getestet. Die Dauerhaftigkeit
des behandelten Tuches wurde auch nach Trockenreinigen bestimmt.
Die Ergebnisse waren folgende:
009844/2002
OHieiNAL INSPcOVZD
Anfänglich
Einmaliges Waschen
Dreimaliges Waschen Fünfmaliges Waschen
Einmaliges Waschen
Dreimaliges Waschen Fünfmaliges Waschen
Einmaliges Trockenreinigen
33- | - 2016423 |
Wasserabweisungs- wert |
ölabweisungs- wert |
100 | 110 |
80 80 |
110 > 100 |
80 | . 100 |
60
Die Salze nach der Erfindung wurden als äußere Papierimprägnierung
zum Ölabweisend-, Wasserabweisend- und Tintenabweisendmachen getestet. Papie'rhandbögen aus einem Gemisch von Hartholz-
und Weichholzpulpen (50 : 50) wurden in wässrige Lösungen der Salze eingetaucht, getrocknet und bei Baumtemperatur 16 Stunden
gealtert.
Die Wasserabweisung der behandelten Papiere wird nach der Standardmethode
T 441-08-6-3 der Technical Association of the Pulp and Paper Industry (Cobb-Test) bestimmt. Dieser Test bestimmt
die Wassermenge, die nach 2 Minuten von dem Papier absorbiert ist. : ■ ' .
Die ölabweisung der behandelten Papiere wird naoh dem Serien- >
test folgendermaßen bestimmt: Eine Serie von 12 Lösungen unterschiedlicher
Mengenverhältnisse von Castor-Öl, üioluol und Heptan
009844./2 0.D2
OBlQlNAL INSPECTED
wird nach der folgenden Tabelle hergestellt:
Serien-Nr. | Volumenteile Castor-Öl |
Voluroenteile Toluol |
Voluroenteile Heptan |
1 | 200 | 0 | 0 |
2 | 180 | 10 | 10 |
3 | 160 | 20 | 20 |
4 | 140 | 30 | 30 |
5 | 120 | 40 | 40 |
6 | 100 | 50 | 50 |
7 | 80 | 60 | 60 |
8 | 60 | 70 | 70 |
9 | 40 | 80 | 80 |
10 | 20 | 90 | 90 |
11 | 0 | 100 | 100 |
12 | 0 | 90 | 110 |
Der Serienwert ist die Lösung mit der höchsten Zahl, die auf
der zu untersuchenden Oberfläche in der Form eines Tropfens
15 Sekunda!steht, ohne daß die Lösung eindringt, was man durch ein' Dunkelwerden der Zone unter dem Tropfen feststellt.
der zu untersuchenden Oberfläche in der Form eines Tropfens
15 Sekunda!steht, ohne daß die Lösung eindringt, was man durch ein' Dunkelwerden der Zone unter dem Tropfen feststellt.
Die Tintenbeständigkeit der behandelten Papiere wird durch den
Tlntenschwimmteet nach folgendem Verfahren bestimmt: Ein Quadrat
von 3,8 ctd Abmessung des behandelten Fapieres wird so gefaltet,
daß alle Kanten hoohst&en. Das Quadrat wird zum Schwimmen
auf einer Standardschreibtinte gebracht. Die Zeit in Sekun-
0098U/2002
ORIGINAL INSPECTED
den, die erforderlich ist, damit die Tinte gleichmäßig bis zur
oberen Fläche des Papieres durchdringt, wird als Tintendurcrhdringurtg
bezeichnet. Eine, Zeit von 900 Sekunden oder mehr beideutet eine ausgezeichnete Tintenbeständigkeit. Die Ergebnisse
sind nachfolgend zusammengestellt:
Verbindung ..*. Konzen- Ser.- Tinten- Cobb-
tration Nummer bestan- Wert
$> digkeit
(CF3) 2CFb (CF2) 8 (CH2J11OCH2N^) ei" ^ 0,5 7
>900 _ S^hr ^
(CF3J2CFO (CF2) 8 (CH2)
72% (CF3J2CFO (CF2J12^(CH^) 2OCH2I^_N)C1 0,25 6 · >900 gut
'28% (CF,V0CFO(CF0), o (CH0) .<
(CF3J2CFO (CF2) 8 (CH2J11OCH2N (CH3J2 \ 0,5
>12 >900 sehr
0,25* 9 >900 gut
* Eine Stunde bei 11O0C gehärtet.
Beispiel 29 "
Die Salze nach der Erfindung sind sehr wirksame oberflächenaktive.
Stoffe. Verschiedene Verbindungen nach der Erfindung wurden zu Wasser zugesetzt, und die Oberflächenspannung der Lösung wurde
bei 250C unter Verwendung eines du Nouy-Tensiometers gemessen.
Die Ergebnisse, ausgedrückt in dyn/cm waren folgende:
0098U/2002
Konzentra·
tion. * '
Oberflächenspannung
Wasserkontrollprobe
(CP3) 2CPQ(CP2) 2 (CH2)
> 1.0
0.5
^CP3) 2CPO (CP2) 2<CH2)
2 (CH2) 2OCH2J(d2H5)3Cl- 1.Ό'.
(CP3) 2CPO
Cl"
• ι.
0. | 05 |
0. | 01 |
1. | 0 |
0. | 5 |
0. | 1 |
0. | 05 |
0.
1. |
01
0 |
0. | 5 |
0. | 1 |
0. | ,05 |
0, | ,01 |
,72
« 26
34.4
42.8.
.42.9.
44.2
.19..0
20.5 27.2 30.2
38.8 18.1
22.4
28.4 ♦ »·
32.8
41.5 • I ' 32.4
37.0 43.5
44.8
44.8 -18.8 19.6^,
18,2 25.8 25,.Q
009844/2002
-57-
τ
,1
Verbindung Konzentra- Oberflächen-
tion. #
'•■ir
„, „,CFO(CF„) ζ (CHn-) ηOCH^k' N) c'jT · 1.0 ' ·■■;/■ 15.8
3,2' 2 6 2 11 ^ \~/ . v- . t,
■ '.''■-'■ · ■ V· 0.5 -' ■
·'..■_ 19.8·
■· ...*. ; 0.01 . " ■ 18.2 :
(CFi-) ^CFO (CF0 Ja'(CH.,),,'ÖCtiW N>
Cl" r.O . ' . .'. ' . 35.'2··4
·*.·» ■■■·■■·.■ ··· ··■
·■·"': , ' ' θ:01 '-.,>■ 51.8·
72% (CP3J2CPO (CP2) 12 (CH2) 20CH2^3 Cl" 1.0 '".,*,·"' '-'33^
28% CCF3J2CFO (CF2) 12 (CH2) 4OCH2Nr^Cl. ,,, ' * . >■·
- ■■· : · .·....■ ' 0.05 :' , /1"V- . 57.8
0.01 ' . . 60\0
Halogenmethyfather und ihre quaternären Ammoniumsalze wurden
nach den oben beschriebenen. Methoden hergestellt, und auch die- !
se sind als oberflächenaktive Mittel und als ölabweisendmachen- | de Verbindungen brauchbar. Die Strukturformeln der quaternären
•,Ammoniumverbindungen sind nachfolgend aufgeführt.
009844/2002
Beispiel 30 , +
(CP3)2CFOCF2CH2OCH2N
Beispiel 31 .
Cl
CP
CP3 p-C
Λ.
-0- CF
0X,
CP3CF
C-F
CF. OCHJLN ^ \
2 W
ci
P-C-O
CP3CP, - CP2CF2CH2-CH2OCH2N (CH3I3I*
'C-P
; cp:
CP3CP
C-F
CF3CP2
P - C
4CF3CP,
CP3CP2 - 0 - (CF2CF2) 4 (CH2)
C - F N (C2H5) 3pl*
00984W2002
ORIGINAL i
-^C- 0 -(CP2CP2) j (CH2CH2)
CP
C-P
•i/'cr " F*. J- C^o
CF.j
■·.. ν
P - C -. 0 -
Cl
Beispiel 37 CP
3
P-C-O-
ei
.«ι
K>
2) 4CH2CH2OCH2N ,(CH3) 3Br"
Cl-CP
Beispiel 38 (CP3)
LM I OHZ. O -
Cl"
0098(4/2002
(CF3) 2CFO (CF2) 5 (CII2) SOCH2N
C2H50H)
(C2H5OH)
er
CH
Beispiel 41 .(CF3>2CF0(CF2>2
CH2 - CH2
NH cl
I Beispiel 42 (CP3J2CFO(CPj)J (CHjijOCHjN- (CHj)3N^
2- ^
Cl
CH
(CH2)
2'3
NH.
N - (CH2) 3 -
(CH2).
(CF3V2CFO(CF2)2(CHj)2OCH2 - NH
2 Cl
0 0 9 8 4 Λ / 2 0 0 2 . original inspected
Claims (1)
- Patentansprüche "erbindung der allgemeinen FormelP- ..C - O -■■-" ρHn *ί^ ·R2 .'.2I ?3 h X3r(C - C)m(C - C)n(CH2)'u 1Z2 Z4 X2 X4t'-'iworin R1 und IL unabhängig voneinander Pluoratome, Chloratome I Perfluoralky!gruppen oder zusammengenommen eine oyclische Perfluoralkylengruppe bedeuten, wobei nicht beide Gruppen R1 und Rp gleichzeitig Chloratome sein können, Z>,Z„,Z und Z. unabhängig voneinander Fluor-, Chlor- oder Wasser-stoff atome bedeuten, wobei nicht mehr als zwei der Gruppen Z, bis Z. Chloratome sind, X1, Xg, X, und X. unabhängig voneinander Fluor-, Chlor- oder Wasserstoffatome bedeuten, wobei nicht mehr als eine der Gruppen X1. bis X. ein Chloratom ist, r O oder 1 bedeutet, m und η ganze Zahlen von O bis
75 sind, die. Summe von m und η O bis 75 ist, ρ O oder 1 ist, wobei, wenn ρ O ist, η wenigstens 1 und X^ und X. Wasserstoffatome 'sein müssen, W ein Halogenatom oder die,.Gruppe QA be-009844/2002deutet, worin Q ein positiv geladener Rest eine stickstoffhaltigen Quaternisierungsmittels und A ein Anion bedeutet, .,* ■wobei, wenn die Zahl der negativen Ladungen von A die Zahl der posi^l^en Ladungen von Q übersteigt, der.Überschuß der ι negativen Ladungen durch ein Äquivalent des Restes Q oder eine positiv geladene tertiäre Stickstoffbase ausgeglichen ist, und ρ eine ganze Zahl von 1 bis zur Gesamtzahl der negativen Ladungen von A bedeutet.2. Verbindung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß ra und η ganze Zahlen von O bis 10 bedeuten.3, Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch die allge-meine Formel . -1 ρ• ·■ .XC-FF-C-O-C-Py0CH2worin R1 und Rg unabhängig voneinander Fluoratome, Chloratome oder Perfluoralkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei nicht beide Gruppen R1 und R2 gleich·009844/2002 original inspected20Ί6423zeitig Chloratome sind, χ und y ganze Zahlen von 1 bis 20 sind und t und W die obige Bedeutung haben. .4. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel2 .Z1 Z3 Xn £■i ι Γ I- C - Q - ,(CP2)r(C -C)0(C - Oft«aji>pOCH2XI2 H HC-P2 Hworin R1, R«» Z1 bis Z., X1 bis X*, r, m, η und ρ die obige Bedeutung haben und X ein Halogenatom bedeutet.5. Verbindung nach Anspruch 4f gekennzeichnet durch die allgemeine Formel ^ · \ λ■<a ■· ..■■-■P - C - O - (CP2)x(CH2)yOCH2X -.009844/2002worin R. und R_ unabhängig voneinander Fluoratome,'Chlorate-»I· ■me oder Perfluoralkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen• Λ tbedeuten, wobei nicht b'eide Gruppen R1 und Rp gleichzeitig Chloratome .sind, χ und y ganze Zahlen von 1 bis 20 sind und X ein Halogenetom bedeutet.6. Verbindung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Formel7. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die allgemeine Formelκ. ■R2•ι. -■*·F-C-O- (CF2)r(C - C)m(C - C)n(CH2)p0CH QA ..' 22 24 ^2X4L\C-Po «\worin R1, R2, Z1 bis Z',' Z1 liie Z , r, m, n, p, t, Q und A die obige Bedeutung haben.6· Verbindung nach Anspruch. 7, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel009844/7002ORIGINAL !NSPECTEDi. ·ΊF-C-O■V;2 'worin R1 und B. unabhängig voneinander Pluoratome, Chloratome oder Perfluoralkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei nicht beide .Gruppen R1 und Rg gleichzeitig Chloratome sind, χ und y ganze Zahlen von 1 bis 2Ö bedeuten und Q und A die obige Bedeutung haben«9. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Q der Rest einer1tertiären Stickstoffbase ist.10. Verbindung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die i tertiäre Stickstoffbase ein Irialkylamin, Hydroxyalkylamin, Cycloalkylamin, aromatisches Amin oder heterooyclisches Arain ist.11. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß QA PyridiniuiDchlorid ist.·12. Verbindung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daßQA -N(C2H5)3C1 ,0098U/2002 ORKMNAL INSPECTEDZU16423 -46--S..C <"■ '^NH2oder 'Cl"bedeutet.13. Verbindung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die allgemeine Forme1. OWGlNA INSPECTED00984W?002■ *- -c -·ρR2 I ·. P-C-O-R2R2."·- P-47-.(CH2),I ιF-C-O- (C1H2)x(c)l2)v0CH2-N(CuH2u+i)2■ ιworin R1, R2A* und ^ die obige Bedeutung haben, u eine gan- , ze Zahl von 1 bis 5 und q eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.14. Verbindung der(CH2),,,15. Verbindung der Formel^ yCF3J2CFOCF2CF2CH2CH2OCh2M^OV16. Verbindung der Forael .(CF3)2CF0(CF2CF2)4CH2(ffl20GH2l^Jy Ci"■'0098A4/20G217. Verbindung der Formel18. Verbindung der Formel .,(CFj JgCFO (CFgCF2 ) j (CHg ) 110CHg/ y · Cl"19. Verbindung der Formel ^^)^ ^ Cl"20. Verbindung der Formel (CF3JgCFOCFgCFgCHgCHgOCHg-N(CgHj)3Cr ■21. Verbindung der Formel „„Cl"NH222, Verbindung der Formel(CFj)2CFOCFgCFgCHgCHgOCHgI/ J . Cl23. Verbindung der Formel2 Gl( (CF3)2CF0(CF2CFg)4(CH2)110CH2lUCH3)2009844/2002 O^IQ.NAL i.sphcteo24. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 23 als oberflächenaktivea Mittel oder zum ölabweisendmaohen und Wasserabweisendraachen»009844/2002
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0256979A1 (de) * | 1986-07-31 | 1988-02-24 | Ciba-Geigy Ag | Verwendung von organischen, fluorchemischen Verbindungen mit öl- und wasserabstossenden Gruppen als viskositätserniedrigende Mittel in asphaltenischen Rohölen |
EP0258179A1 (de) * | 1986-07-31 | 1988-03-02 | Ciba-Geigy Ag | Organische, fluorchemische Verbindungen mit öl- und wasserabstossenden Gruppen sowie deren Verwendung in Rohölen als niederschlagshemmende Mittel |
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- 1970-04-07 DE DE19702016423 patent/DE2016423A1/de active Pending
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EP0256979A1 (de) * | 1986-07-31 | 1988-02-24 | Ciba-Geigy Ag | Verwendung von organischen, fluorchemischen Verbindungen mit öl- und wasserabstossenden Gruppen als viskositätserniedrigende Mittel in asphaltenischen Rohölen |
EP0258179A1 (de) * | 1986-07-31 | 1988-03-02 | Ciba-Geigy Ag | Organische, fluorchemische Verbindungen mit öl- und wasserabstossenden Gruppen sowie deren Verwendung in Rohölen als niederschlagshemmende Mittel |
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