DE2016301A1 - Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbauteile - Google Patents
Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter BetonbauteileInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/142—Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
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Description
DUFRETHI CHELLES LES COUDREAUX
Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbaute,ile
Die Erfindung betrifft eine konstruktiv einfache und zweckmässige Ausbildung
der Befestigung von Tragseilen an vorgefertigten Betonteilen zu deren Transport, wobei das Tragseilende vorübergehend in einer Ausnehmung
des zu transportierenden Körpers verankert wird.
Die Verladung und der Transport von vorgefertigten Betonteilen, wie sie
mehr und mehr zur Errichtung von Gebäuden verwendet werden, sind bekanntlich mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden wegen des im. allgemeinen
hohen Gewichtes derartiger Betonkörper. Man verwendet hierzu entsprechend ausgebildete Hebezeuge, beispielsweise Kräne, wobei es
dann unerlässlich ist, dass diese Betonkörper Einrichtungen für eine
vorübergehende Verankerung der Tragseile aufweisen.
1100.D100.12D.2/BIl/KW/df 0098A7/1039
Hierbei sind verschiedene Arten von Hülsen bekannt, von denen die meisten mit einem Innengewinde versehen sind und in die Masse des
Betonkörpers eingebettet werden. In diese Innengewinde wird dann ein Schraubenbolzen oder dergleichen eingeschraubt, welcher seinerseits
fest an dem Hebezeug angeordnet ist. Eine solche Verfahrensweise, insbesondere das Einschrauben des Schraubenbolzens in die Gewindehülse,
ist naturgemäss langwierig und zeitraubend und die hierzu erforderlichen
Teile sind verhältnismässig kostspielig, insbesondere im
Hinblick darauf, dass siejnur für verhältnismässig kurze Zeit zum Transport der Betonkörper Verwendung finden.
Es sind ferner Befestigungseinrichtungen bekannt, womit die Verankerung
des Tragseilendes mittels eines Querbolzens erfolgt. Das Einsetzen eines derartigen Querbolzens ist jedoch nicht immer einfach, da die
Sicht in einer Ausnehmung eines Betonkörpers nur sehr beschränkt ist.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile
bekannter Tragseilbefestigungen zum Transport vorgefertigter Betonbauteile
und die Schaffung einer Ausführung, welche einfach in ihrer Konstruktion und Handhabung ist.
Eine solche Tragseilbefestigung, wobei das Tragseilende vorübergehend
in einer Ausnehmung des zu transportierenden Körpers verankert wird, ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen in die Ausnehmung
des Körpers einführbaren, mit einer seitlichen Aussparung versehenen Klotz am Ende des Tragseiles und durch einen Anschlag innerhalb der
Ausnehmung, hinter welchen der Klotz mit seiner seitlichen Ausnehmung greift.
Hierbei kann in einer zweckmässigen Ausführung zusätzlich ein KeiL vorgesehen
werden, welcher nach Eingreifen des Anschlages in die seitliche Aussparung des Klotzes zwischen diesen und die Innenwand der Ausnehmung
einsetzbar ist.
0098 4 7/103C)
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Tragseilbefestigung
ist der Klotz zylindrisch ausgebildet und an seinem unteren Umfang mit einer Ringnut und einer hiervon ausgehenden Abflachung
versehen, wobei dieser Klotz nach Aufsetzen der Abflachung auf den
Anschlag innerhalb der Ausnehmung des zu transportierenden Körpers axial verdrehbar ist, bis der Anschlag in der Ringnut sitzt.
Als Anschlag kann in einfacher Weise ein Abschnitt einer Querstange
verwendet werden, welche in die Masse des Betonkörpers eingebettet ist und durch die erwähnte Ausnehmung hindurchgeht.
In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der
erfindungsgemässen Tragseilbefestigung als Vertikalschnitte in Seitenansicht
dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1: eine Ausführungsform mit einer Hülse in der Ausnehmung
des Betonkörpers,
Figur 2: eine andere Ausführung mit einer Hülse und
Figur 3: die Hülse allein in zylindrischer Ausbildung und in eine
Betonmasse eingebettet.
Hiernach sitzt die Hülse 1 in der Masse 2 eines vorgefertigten Betonkörpers,
beispielsweise einer Tafel oder Trennwand für die Errichtung eines Gebäudes. Hierfür müsöen derartige vorgefertigte Betonkörper
von ihrer Herstellung her verladen, transportiert und dann an die vorgesehene Stelle befördert werden, was im allgemeinen mittels eines
Kranes erfolgt. Zur Befestigung des Tragseiles eines Kranes ist nun innerhalb der Hülse 1 ein Anschlag 3 vorgesehen. "Wie in Figur 3 zu erkennen
ist, besteht dieser Anschlag 3 in einfacher Weise aus einer Querstange 4, welche innerhalb der Betonmasse und versetzt zur Mitte
der Hülse 1 oder Ausnehmung eingebettet ist.
009847/1039
Am Ende des Tragseiles ist weiterhin ein Klotz 5 fest angeordnet, welcher
zur Befestigung des Tragseilendes in die Ausnehmung oder Hülse 1 einführbar
ist. Dieser Klotz ist mit einer seitlichen Aussparung versehen, wodurch ein Haken 6 gebildet wird, der von unten unter den erwähnten
Anschlag 3 greift.
Ist der Querschnitt des Klotzes 5 wesentlich geringer als der Querschnitt
der Ausnehmung oder Hülse 1, kann bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen
Tragseilbefestigung ein Keil in den Zwischenraum zwischen dem Klotz 5 und der Innenwand 10 der Ausnehmung oder Hülse
eingesetzt werden. Dieser Keil 7 ist an seinem oberen Ende mit einer Auflage 8 versehen. Die praktische Anwendung dieser Ausführungsform
erfolgt in der Weise, dass bei herausgenommenem Keil 7, 8 der Klotz in die Ausnehmung oder Hülse 1 eingeführt wird und hierbei mit seiner
seitlichen Ausnehmung 11 über den Anschlag 3 greift. Hierauf wird der
Keil 7, 8 eingesetzt, um ein seitliches Verschieben des Klotzes 5 zu verhindern und die Verankerung des Tragseilendes in der Ausnehmung
oder Hülse zu sichern.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist der Klotz 5 zylindrisch ausgebildet
und passt mit seinem Querschnitt ohne grösseren Zwischenraum in die Ausnehmung oder Hülse 1. Dieser zylindrische Klotz ist hierbei
an seinem unteren Umfang mit einer Ringnut 12 versehen sowie mit einer hiervon ausgehenden Abflachung 13, Auf diese Weise wird ebenfalls
wieder durch den unteren Teil des zylindrischen Klotzes ein Haken 14 zum Angriff an dem Anschlag 3 gebildet.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen Tragseilbefestigung
erfolgt die Verankerung in der Weise, dass der zylindrische Klotz 5 zunächst so in die Ausnehmung oder Hülse 1 eingesetzt wird, dass die
Abflachung 13 sich gegenüber dem Anschlag 3 befindet und hierdurch der Klotz 5 bis auf den Boden der Ausnehmung oder Hülse, eingeführt
werden kann.
009847/1039
Sobald hierbei der Anschlag 13 auf den radialen Anschlag 15 der Abflachung
13 trifft, wird der Klotz 5 um eine halbe Drehung um seine Längsachse verdreht, wobei der Anschlag 3 in die Ringnut 12 des
zylindrischen Klotzes 5 eintritt. Während bei dieser Ausführungsform
der Klotz im allgemeinen zylindrisch ausgebildet ist, kann der Querschnitt des Klotzes bei der Ausführungsform nach Figur 1 beliebige
Formen aufweisen unter der Voraussetzung, dass dies.er Klotz in die Ausnehmung oder Hülse 1 hineinpasst.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen
Tragseilbefestigung ist jeweils eine Hülse 1 vorgesehen, welche in
die Betonmasse eingebettet ist. Eine solche Hülse ist jedoch für die praktische Ausführung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, da
an sich auch eine einfache Ausnehmung in den Betonkörper mit rohen Innenwänden genügt, um den Klotz einzusetzen und zu verankern.
Eine solche einfache Ausnehmung kann bei der Herstellung des Betonkörpers einfach dadurch erhalten werden, dass eine Form oder Matrize
aus einer gummiartigen Masse eingesetzt wird, die dann nach der Fertigstellung des vorgefertigten Betonbauteiles wieder entfernt wird.
009847/1039
Claims (4)
- PATENTANSPRUECHE:ί 1. /Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbauteile, wobei das Tragseilende vorübergehend in einer Ausnehmung des zu transportierenden Körpers verankert wird, gekennzeichnet durch einen in die Ausnehmung (1) einführbaren, mit einer seitlichen Aussparung (11; 12) versehenen Klotz (5) am Ende des Tragseiles und durch einen Anschlag (3,4) innerhalb der Ausnehmung, hinter welchen der Klotz mit seiner seitlichen Aussparung greift.
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet* durch einen Keil (7, 8), welcher nach Eingreifen des Anschlages (3,4) in die seitliche Aussparung (11) des Klotzes (5) zwischen diesen und die Ausnehmungsinnenwand (10) einsetzbar ist.
- 3. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrisch ausgebildeten Klotz (5) mit einer Ringnut (12) und einer hiervon ausgehenden Abflachung (13) am unteren Umfang, welcher nach Aufsetzen der Abflachungsschulter (15) auf den Anschlag (3,4) innerhalb der Ausnehmung axial verdrehbar ist.
- 4. Befestigung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Anschlag (3) aus einem Abschnitt einer eingebetteten Querstange (4).009847/1039
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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