DE2016301A1 - Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbauteile - Google Patents

Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbauteile

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DE2016301A1
DE2016301A1 DE19702016301 DE2016301A DE2016301A1 DE 2016301 A1 DE2016301 A1 DE 2016301A1 DE 19702016301 DE19702016301 DE 19702016301 DE 2016301 A DE2016301 A DE 2016301A DE 2016301 A1 DE2016301 A1 DE 2016301A1
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Application number
DE19702016301
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English (en)
Inventor
Bernard Chelles Thiebaut (Frankreich)
Original Assignee
Dufrethi, Chelles Les Coudreaux (Frankreich)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

DUFRETHI CHELLES LES COUDREAUX
Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbaute,ile
Die Erfindung betrifft eine konstruktiv einfache und zweckmässige Ausbildung der Befestigung von Tragseilen an vorgefertigten Betonteilen zu deren Transport, wobei das Tragseilende vorübergehend in einer Ausnehmung des zu transportierenden Körpers verankert wird.
Die Verladung und der Transport von vorgefertigten Betonteilen, wie sie mehr und mehr zur Errichtung von Gebäuden verwendet werden, sind bekanntlich mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden wegen des im. allgemeinen hohen Gewichtes derartiger Betonkörper. Man verwendet hierzu entsprechend ausgebildete Hebezeuge, beispielsweise Kräne, wobei es dann unerlässlich ist, dass diese Betonkörper Einrichtungen für eine vorübergehende Verankerung der Tragseile aufweisen.
1100.D100.12D.2/BIl/KW/df 0098A7/1039
Hierbei sind verschiedene Arten von Hülsen bekannt, von denen die meisten mit einem Innengewinde versehen sind und in die Masse des Betonkörpers eingebettet werden. In diese Innengewinde wird dann ein Schraubenbolzen oder dergleichen eingeschraubt, welcher seinerseits fest an dem Hebezeug angeordnet ist. Eine solche Verfahrensweise, insbesondere das Einschrauben des Schraubenbolzens in die Gewindehülse, ist naturgemäss langwierig und zeitraubend und die hierzu erforderlichen Teile sind verhältnismässig kostspielig, insbesondere im Hinblick darauf, dass siejnur für verhältnismässig kurze Zeit zum Transport der Betonkörper Verwendung finden.
Es sind ferner Befestigungseinrichtungen bekannt, womit die Verankerung des Tragseilendes mittels eines Querbolzens erfolgt. Das Einsetzen eines derartigen Querbolzens ist jedoch nicht immer einfach, da die Sicht in einer Ausnehmung eines Betonkörpers nur sehr beschränkt ist.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile bekannter Tragseilbefestigungen zum Transport vorgefertigter Betonbauteile und die Schaffung einer Ausführung, welche einfach in ihrer Konstruktion und Handhabung ist.
Eine solche Tragseilbefestigung, wobei das Tragseilende vorübergehend in einer Ausnehmung des zu transportierenden Körpers verankert wird, ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen in die Ausnehmung des Körpers einführbaren, mit einer seitlichen Aussparung versehenen Klotz am Ende des Tragseiles und durch einen Anschlag innerhalb der Ausnehmung, hinter welchen der Klotz mit seiner seitlichen Ausnehmung greift.
Hierbei kann in einer zweckmässigen Ausführung zusätzlich ein KeiL vorgesehen werden, welcher nach Eingreifen des Anschlages in die seitliche Aussparung des Klotzes zwischen diesen und die Innenwand der Ausnehmung einsetzbar ist.
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Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Tragseilbefestigung ist der Klotz zylindrisch ausgebildet und an seinem unteren Umfang mit einer Ringnut und einer hiervon ausgehenden Abflachung versehen, wobei dieser Klotz nach Aufsetzen der Abflachung auf den Anschlag innerhalb der Ausnehmung des zu transportierenden Körpers axial verdrehbar ist, bis der Anschlag in der Ringnut sitzt.
Als Anschlag kann in einfacher Weise ein Abschnitt einer Querstange verwendet werden, welche in die Masse des Betonkörpers eingebettet ist und durch die erwähnte Ausnehmung hindurchgeht.
In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Tragseilbefestigung als Vertikalschnitte in Seitenansicht dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1: eine Ausführungsform mit einer Hülse in der Ausnehmung
des Betonkörpers,
Figur 2: eine andere Ausführung mit einer Hülse und
Figur 3: die Hülse allein in zylindrischer Ausbildung und in eine
Betonmasse eingebettet.
Hiernach sitzt die Hülse 1 in der Masse 2 eines vorgefertigten Betonkörpers, beispielsweise einer Tafel oder Trennwand für die Errichtung eines Gebäudes. Hierfür müsöen derartige vorgefertigte Betonkörper von ihrer Herstellung her verladen, transportiert und dann an die vorgesehene Stelle befördert werden, was im allgemeinen mittels eines Kranes erfolgt. Zur Befestigung des Tragseiles eines Kranes ist nun innerhalb der Hülse 1 ein Anschlag 3 vorgesehen. "Wie in Figur 3 zu erkennen ist, besteht dieser Anschlag 3 in einfacher Weise aus einer Querstange 4, welche innerhalb der Betonmasse und versetzt zur Mitte der Hülse 1 oder Ausnehmung eingebettet ist.
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Am Ende des Tragseiles ist weiterhin ein Klotz 5 fest angeordnet, welcher zur Befestigung des Tragseilendes in die Ausnehmung oder Hülse 1 einführbar ist. Dieser Klotz ist mit einer seitlichen Aussparung versehen, wodurch ein Haken 6 gebildet wird, der von unten unter den erwähnten Anschlag 3 greift.
Ist der Querschnitt des Klotzes 5 wesentlich geringer als der Querschnitt der Ausnehmung oder Hülse 1, kann bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Tragseilbefestigung ein Keil in den Zwischenraum zwischen dem Klotz 5 und der Innenwand 10 der Ausnehmung oder Hülse eingesetzt werden. Dieser Keil 7 ist an seinem oberen Ende mit einer Auflage 8 versehen. Die praktische Anwendung dieser Ausführungsform erfolgt in der Weise, dass bei herausgenommenem Keil 7, 8 der Klotz in die Ausnehmung oder Hülse 1 eingeführt wird und hierbei mit seiner seitlichen Ausnehmung 11 über den Anschlag 3 greift. Hierauf wird der Keil 7, 8 eingesetzt, um ein seitliches Verschieben des Klotzes 5 zu verhindern und die Verankerung des Tragseilendes in der Ausnehmung oder Hülse zu sichern.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist der Klotz 5 zylindrisch ausgebildet und passt mit seinem Querschnitt ohne grösseren Zwischenraum in die Ausnehmung oder Hülse 1. Dieser zylindrische Klotz ist hierbei an seinem unteren Umfang mit einer Ringnut 12 versehen sowie mit einer hiervon ausgehenden Abflachung 13, Auf diese Weise wird ebenfalls wieder durch den unteren Teil des zylindrischen Klotzes ein Haken 14 zum Angriff an dem Anschlag 3 gebildet.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen Tragseilbefestigung erfolgt die Verankerung in der Weise, dass der zylindrische Klotz 5 zunächst so in die Ausnehmung oder Hülse 1 eingesetzt wird, dass die Abflachung 13 sich gegenüber dem Anschlag 3 befindet und hierdurch der Klotz 5 bis auf den Boden der Ausnehmung oder Hülse, eingeführt werden kann.
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Sobald hierbei der Anschlag 13 auf den radialen Anschlag 15 der Abflachung 13 trifft, wird der Klotz 5 um eine halbe Drehung um seine Längsachse verdreht, wobei der Anschlag 3 in die Ringnut 12 des zylindrischen Klotzes 5 eintritt. Während bei dieser Ausführungsform der Klotz im allgemeinen zylindrisch ausgebildet ist, kann der Querschnitt des Klotzes bei der Ausführungsform nach Figur 1 beliebige Formen aufweisen unter der Voraussetzung, dass dies.er Klotz in die Ausnehmung oder Hülse 1 hineinpasst.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Tragseilbefestigung ist jeweils eine Hülse 1 vorgesehen, welche in die Betonmasse eingebettet ist. Eine solche Hülse ist jedoch für die praktische Ausführung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, da an sich auch eine einfache Ausnehmung in den Betonkörper mit rohen Innenwänden genügt, um den Klotz einzusetzen und zu verankern. Eine solche einfache Ausnehmung kann bei der Herstellung des Betonkörpers einfach dadurch erhalten werden, dass eine Form oder Matrize aus einer gummiartigen Masse eingesetzt wird, die dann nach der Fertigstellung des vorgefertigten Betonbauteiles wieder entfernt wird.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRUECHE:
    ί 1. /Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbauteile, wobei das Tragseilende vorübergehend in einer Ausnehmung des zu transportierenden Körpers verankert wird, gekennzeichnet durch einen in die Ausnehmung (1) einführbaren, mit einer seitlichen Aussparung (11; 12) versehenen Klotz (5) am Ende des Tragseiles und durch einen Anschlag (3,4) innerhalb der Ausnehmung, hinter welchen der Klotz mit seiner seitlichen Aussparung greift.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet* durch einen Keil (7, 8), welcher nach Eingreifen des Anschlages (3,4) in die seitliche Aussparung (11) des Klotzes (5) zwischen diesen und die Ausnehmungsinnenwand (10) einsetzbar ist.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrisch ausgebildeten Klotz (5) mit einer Ringnut (12) und einer hiervon ausgehenden Abflachung (13) am unteren Umfang, welcher nach Aufsetzen der Abflachungsschulter (15) auf den Anschlag (3,4) innerhalb der Ausnehmung axial verdrehbar ist.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Anschlag (3) aus einem Abschnitt einer eingebetteten Querstange (4).
    009847/1039
DE19702016301 1969-04-08 1970-04-06 Tragseilbefestigung zum Transport vorgefertigter Betonbauteile Pending DE2016301A1 (de)

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GB (1) GB1310717A (de)
NL (1) NL7005060A (de)

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