DE201628C - - Google Patents

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DE201628C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

,SV,*™ λ. bei
ό PP
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 201628 -KLASSE 21 d. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein neuer Wechselstromgenerator, dessen Periodenzahl nicht an seine Umdrehungszahl gebunden ist, sondern unabhängig von der Umdrehungszahl geregelt werden kann, und zwar in durchaus wirtschaftlicher Weise. Die Änderung der Periodenzahl gegenüber der Umdrehungszahl oder umgekehrt wird bei kompensierten Doppelschlußmaschinen, deren Erregung von der Be- lastung im wesentlichen unabhängig ist, dadurch erreicht, daß mit Hilfe von regelbaren Drosselspulen o. dgl. die Selbstinduktion im Erregerstromkreise oder einem mit dem Erregerstromkreis magnetisch verketteten Stromkreis gegenüber der Selbstinduktion im Arbeitsstromkreis oder einem mit diesem magnetisch verketteten Stromkreis geändert wird. Die Ursache dieser Regelungswirkung ruht in Pendelerscheinungen in den Stromkreisen der Maschinen, deren Schwingungszahl von der Zeitkonstante der in jenen Stromkreisen liegenden Wicklungen in solchem Sinne abhängig ist, daß bei Vergrößerung des induktiven Widerstandes im Erregerkreis das Verhältnis der Periodenzahl zur Tourenzahl kleiner, bei Vergrößerung des induktiven Widerstandes im Stromkreise einer der Arbeitswicklungen dagegen größer wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele von Maschinen, welche gemäß der Erfindung regelbar gemacht sind.
Fig. ι zeigt eine kompensierte Nebenschlußmaschine mit in Richtung der Ständerarbeitswicklung / kurzgeschlossenen Arbeitsbürsten α, α und Erregung durch die Läuferwicklung in Richtung der Erregerbürsten b, b und eine Erregerwicklung d auf dem Ständer, welchen mittels des Nebenschlußtransformators t eine von der Belastung der Maschine praktisch unabhängige Spannung zugeführt wird. Im Primärkreis des Erregertransformators t ist hierbei die regelbare Selbstinduktion, z. B. eine Drosselspule z, mit abschaltbaren Windungen vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine sogenannte Doppelschlußmaschine, bei ■ welcher die an den Erregertransformator i angeschlossenen Erregerbürsten außerdem noch in Reihe zu der Arbeitswicklung f geschaltet sind. Auch hier befindet sich die regelbare Selbstinduktion im Primärkreis des Transformators t.
Prinzipiell steht natürlich nichts im Wege, die Regelung der Selbstinduktion im Sekundärkreis des Transformators t oder auch im Stromkreis einer der Arbeitswicklungen vor-■zunehmen.
Die vorbeschriebene Regelung läßt auch, wie in der Zeichnung beispielsweise angedeutet, weitere Regelungen der Periodenzahl und auch der Spannnng mittels Regelungstransformators oder abschaltbarer Spulen d zu.
Die Generatoren gemäß der Erfindung können je nach der Einstellung der Selbstinduktionen Wechselströme von innerhalb weiter Grenzen veränderbarer Periodenzahl bei ein und derselben Tourenzahl liefern, und es . könnte ihnen auch bei entsprechender Regelung Wechselstrom konstanter Periodenzahl

Claims (3)

  1. bei veränderlicher Tourenzahl entnommen werden.
    Pate nt-A ν Spruch e:
    i. Regelung kompensierter Wechselstrom-Kollektorgeneratoren mit von der Belastung im wesentlichen unabhängiger Erregung, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Verhältnisses von Tourenzahl zu Periodenzahl durch Änderung der Selbstinduktion im Erregerstromkreis oder einem mit ihm magnetisch verketteten • Stromkreis gegenüber der Selbstinduktion im Arbeitsstromkreise oder einem mit ihm magnetisch verketteten Stromkreise erfolgt.
  2. 2. Maschine zur Ausführung der Regelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Erregerstromkreis angeordnete regelbare Drosselspule.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Drosselspule im Primärkreis des Erregertransformators angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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