DE2016202A1 - Betrachtungsgerät für transbarente Bilder, wie Röntgen oder ähnliche Filmauf nahmen - Google Patents

Betrachtungsgerät für transbarente Bilder, wie Röntgen oder ähnliche Filmauf nahmen

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DE2016202A1
DE2016202A1 DE19702016202 DE2016202A DE2016202A1 DE 2016202 A1 DE2016202 A1 DE 2016202A1 DE 19702016202 DE19702016202 DE 19702016202 DE 2016202 A DE2016202 A DE 2016202A DE 2016202 A1 DE2016202 A1 DE 2016202A1
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DE
Germany
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curtain
viewing device
curtains
guide rod
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Application number
DE19702016202
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English (en)
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Willi 7000 Stuttgart Gobel
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Haeberle & Co Arzt U Krankenha
Original Assignee
Haeberle & Co Arzt U Krankenha
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Betrachtungsgerät für transparente Bilder wie Röntgen-und ähnliche Filmaufnahmen.
  • Die Erfindung betrifft ein sogenanntes Jalousiegerät, bei dem im Innern des Gehäuses zwischen Frontscheibe und Lichtquelle von allen vier Seiten voneinander unabhängige Rollvorhänge beliebig weit nach innen gezogen werden können, um einen beliebig großen, rechteckigen Bildausschnitt an beliebiger Stelle so betrachten zu können, daß die nicht zu betrachtende Fläche abgedunkelt bleibt.
  • Bei den bisher bekannten Konstruktionen besteht die Mechanik der Rollvorhänge in der Regel aus einem Holz- oder Metallrohr, das im Innern eine vorgespannte Spiralfeder zwischen Welle und Rohr besitzt, die sich beim Ausziehen des auf das Rohr gewickelten Vorhanges weiterspannt, um diesen nach seiner Freigabe wieder aufzuwickeln.
  • Bei diesen Konstruktionen werden die Rollvorhänge über nur einseitige Schieber, die mittels Führungsschiene oder Ahnlichem geführt werden, betätigt. Um ein Halten der Vorhänge in beliebiger Stellung zu ermöglichen, bzw. ein Zurückschnellen in die Ausgangsstellung zu verhindern, ist in den Schiebern eine kleine Bremse mittels Feder und Bremsnippel vorgesehen.
  • Diese Konstruktionen Weisen folgende Nachteile auf: Da die Schieber mit ihren daran befestigten Flachstäben, an die die Vorhänge geklebt sind, nur einseitig geführt werden, ist die Länge der Flachstäbe und somit die Breite der Vorhänge begrenzt, weil bei zu langem Flachstab eine ungünstige Hebelwirkung auftreten würde, die sich in einer Schrägstellung des Flachstabes auswirkt und somit das Einstellen eines genau rechteckigen Bildausschnittes erschwert.
  • Beim unteren Vorhang wird diese Hebelwirkung durch das Eigengewicht des Flachstabes, sowie durch das beim Ausrollen zunehmende Gewicht des Vorhanges, verstärkt. Weiterhin muß die beim Ausrollen des Vorhanges zunehmende rücktreibende Federkraft durch eine zunehmende Bremskraft ausgeglichen werden, wodurch vor allem der untere Vorhang, bei dem zusätzlich noch sein Gewicht und das Gewicht des Flacheisens wirken, in seiner Führung schwergängig wird.
  • Durch diese zunehmende Federkraft muß der Vorhang auch in seiner aufrollbaren Länge begrenzt bleiben.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die gesamte Kraft- und Bewegungsübertragung zum Verschieben der Vorhänge über je zwei beidseits des Vorhanges parallellaufende und schlupffrei miteinander verbundene Endlosriemeri, schnüre oder -ketten, die beide über den zwischen ihnen liegenden Teil eines Führungsstabes mit dem freien Ende des Vorhanges verbunden sind, erfolgt und daß der Vorhang über die die Verbindung der beiden Riemen, Schnüre oder Ketten bildende Welle gewickelt wird und elastisch mit dieser Welle verbunden ist.
  • Die Abbildungen stellen im einzelnen dar: Abbildung 1 ein Schnitt durch ein Betrachtungsgerät mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Aus Gründen der anschaulicheren Darstellungsweise ist nur ein Rollvorhangpaar vereinfacht dargestellt, Abbildung 2 die Wirkungsweise des bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählten Vorhangsystemes, Abbildung 3 eine gegenläufig arbeitende, aus zwei derartigen Vorhangsystemen bestehende Anordnung, Abbildung 4 die bei dem in Abbildung 1 dargestellten Ausführbeispiel gewählte Anordnung des Schiebegriffs mit Kulissenstein und Führnngsschiene im Schnitt, Abbildung 5 die Möglichkeit einer schraubenlosen Befestigung des Frontrahmens am Hauptrahmen mittels oberer Einhängevorrichtung und unterer Verriegelung.
  • Die zum Verschieben der Vorhänge dienenden Schiebegriffe sind in Abbildung 2 und 3 gerade dargestellt und mit 12, in Abbildung 1 und 4 abgewinkelt dargestellt und mit 12a bezeichnet.
  • Beschreibung Das Betrachtungsgerät besteht aus einem äußeren Hauptrahmen,15, in dem die Lichtquellen 17 mit~der vor ihnen liegenden Mattscheibe 18 befestigt sind. In Richtung zum Betrachtenden ist dieser Hauptrahmen 15 planseitig durch eine klare Frontscheibe 19 mit Frontscheibenrahmen 16, an dem die Rollvorhangeinrichtungen 20 auf nicht dargestellte Weise befestigt sind, abgedeckt.
  • Diese Rollvorhangeinrichtungen 20 sind auf der der Lichtquelle 17 zugewandten Seite des Frontscheibenrahmens 16 so angeordnet, daß sie rechtwinklig zueinander liegende Paare von gegenläufigen Rollvorhängen bilden, so daß durch Verschieben der einzelnen Vorhänge ein rechteckiger Ausschnitt beliebiger Größe an beliebiger Stelle eingestellt werden kann. Dieser eingestellte Ausschnitt stellt das Beleuehtungsfeld für die zu betrachtenden transparenten Bilder dar. Durch die zwischen Vorhangeinrichtungen 20 und Lichtquellen 17 liegende Mattscheibe 18 wird das Licht zerstreut, wodurch eine gleichmäßige Ausleuchtung des eingestellten Ausschnitts erreicht wird.
  • Da sich die Erfindung hauptsächlich auf die Ausführung und Anordnung der Rollvorhänge bezieht, wird nachfolgend diese Anordnung vorrangig behandelt.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist der Vorhang 1 mit seinem entsprechend Darstellung (Abb. 2) oberen Ende an einer Rolle 2 befestigt und aufgewickelt, während das freie Ende des Vorhanges 1 an einem Führungsstab 3 befestigt ist.
  • Die Rolle 2 trägt beidseits je einen stift 4, an dem je ein freier Schenkel einer Schraubenfeder 5 anliegt. Das äußere Ende der beiden Schraubenfedern 5 steht in Wirkverbindung 4a mit je einem Zahnriemenrad 6. Die Zahnriemenräder 6 sind über eine gemeinsame Welle 7 fest miteinander verbunden, während die Rolle 2 lose auf dieser Welle gelagert ist. Die Welle 7 ist auf nicht dargestellte Weise beidseitig drehbar gelagert. Uber die beiden Zahnriemenräder 6 läuft je ein endloser Zahnriemen 8, der über je ein lose auf der Welle 9 gelagertes, unteres Zahnriemenrad 10, führt. Der das freie Ende des Vorhanges 1 tragende Führungsstab 5 ist in den beiden Punkten 11 an den beiden Zahnriemen parallel zu den Wellen 7 und 9 befestigt. Auf der rechten Seite ist der Führungsstab 3 verlängert und endet außerhalb des Hauptrahmens (15 in Abb. 1,4 u. 5) in einem Schiebegriff 12 (12a in Abb. 4 u. 1). Zwischen dem rechten der beiden Zahnriemen 8 und dem Schiebegriff 12 verläuft zu den Zahnriemen parallel eine Führungsschiene 13, in der ein mit dem Führungsstab 3 verbundener Kulissenstein 14 bekannter Ausführung läuft. Diese Führungsanordnung dient dazu, das seitliche Spiel des Führungsstabes 3, sowie der Zahnriemen 8, zu begrenzen. Durch Verschieben des Schiebegriffs 12 kann der Vorhang in Grenzen in jede beliebige Lage verschoben werden.
  • Den vorgespannten Schraubenfedern 5 fällt die Aufgabe zu, den beim Auf- und Abrollen des Vorhanges 1 sich ändernden Wickeldurchmesser auszugleichen und den Vorhang 1 zu straffen. Ferner übernehmen die Schraubenfedern 5 die Wirkverbindung zwischen der Rolle 2 und der Welle 7. Die Reibungsverhältnisse sind so ausgelegt, daß der Vorhang in jeder eingestellten Lage stehenbleibt.
  • Die gegenläufige, bei dem Ausführungsbeispiel gewählte Anordnung zweier solcher Vorhänge zeigt Abbildung 3.
  • Die Wellen 7 und 9 bilden hier sowohl die starre Verbindung der Zahnriemenräder 6 als auch die Lagerwellen der losen Räder 10. Die Rollen 2 sind mit den Wellen 9 und 7 jeweils über die vorgespannten Schraubenfedern 5 verbunden. Die beiden an den Führungsstäben 3 befestigten Kulissensteine 14 werden in einer gemeinsamen Schiene 13 geführt. Damit die Führungsstäbe 3 des einen Vorhanges nicht mit den Zahnriemen 8 des anderen Vorhanges in Berührung kommen, sind sie an den Stellen A zum Betrachter hin ausgebuchtet.
  • Das Funktionsprinzip der Anordnung ist dasselbe wie bei der vorangegangenen Beschreibung.
  • Um den Betrachtüngsausschnitt nicht nur in seiner Höhe und Höhenlage, sondern auch in seiner Breite und Breitenlage beliebig einstellen zu können, sind bei dem Ausführungsbeispiel zwei derartige Vorhangpaare über Kreuz zueinander angeordnet, wobei die rechtwinklig zueinander liegenden Vorhänge in versetzten Ebenen liegen.
  • Eine sinnvolle Weiterentwicklung der Erfindung ergibt sich durch die Anordnung des Frontscheibenrahmens 16. Bei dem Ausführungsbeispiel sitzt dieser Frontscheibenrahmen auf Abstand zum Hauptrahmen 15, so daß der Schiebegriff 12 a durch den sich ergebenden Spalt nach außen geführt werden kann.
  • Weiterhin ist vorgesehen, den Frontscheibenrahmen 16 zur Befestigung am Hauptrahmen 15 and dessen Oberseite mittels Schienen 23, Haken oder Entsprechendem einzuhangen, um ihn unten durch in der Verlängerung der Führungsschienen 13 mit Kulissensteinen 24 geführten Bolzen 25 und den dazugehörigen Bohrungen 26 zu verriegeln. Die Verriegelungsbolzen können durch eine Feder 28 in den Bohrungen 26 gehalten und über in derselben Weise wie der Schiebegriff 12a nach außen geführte Verriegelungsschieber 27 wieder zurückgezogen werden.
  • Um ein leichtes Auswechseln der Mattscheibe 18 und der Frontscheibe 19 zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, diese Scheiben nicht starr, sondern durch zwei parallele sich gegenüberliegende Nuten 21 oder durch eine federnde 21a und eine starre Nut 21c zu halten und sie gegen ein Verschieben längs der Nuten mittels nicht dargestellten Anschlagblechen oder Ähnlichem abzusichern. Die federnde Wirkung der Nuten wird bei dem Ausführungsbeispiel im Falle der Mattscheibenhalterung durch die federnden Halterungsbleche 22, bei der Frontscheibenhalterung durch in die obere Nut 21a eingelegte Schraubenfedern 21b oder Entsprechendes erreicht.

Claims (5)

  1. Patertansprüche Betrachtungsgerät für transparente Bilder wie Röntgen-und ähnliche FilmauSnahmen, bei dem im Innern des Gehäuses zwischen Frontscheibe und Lichtquelle voneinander unabhangige Rollvorhänge beliebig weit nach innen gezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kraft- und Bewegungsübertragung zum Verschieben der Vorhänge (1) über je zwei beidseits des Vorhanges (1) parallellaufende und schlupffrei miteinander verbundene Endlosriemen (8), -schnüre oder -ketten, die beide Uber den zwischen ihnen liegenden
    Teil eines Führungsstabes (3) mit dem freien Ende des Vorhanges (l) verbunden sind, erfolgt und daß der Vorhang über die die Verbindung der beiden Endlosriemen (8), -schnüre oder -ketten bildende Welle (7) gewickelt wird und elastisch (Schraubenfedern 5 mit Rolle 2) mit dieser Welle (7) verbunden ist.
  2. 2) Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (3)ein oder beidseitig in einem dem Antrieb dienenden Schiebegriff (12, 12a) endet, der durch einen Spalt zwischen Frontscheiben- (16) und Hauptrahmen (15) nach außen geführt wird.
  3. 3) Betrachtungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsstab (3) ein- oder beidseitig des Vorhanges (1) Kulissensteine (14) befestigt sind, die in einer Schiene (Führungsschiene 13) gleiten und der genauen Führung des Vorhanges (1) dienen.
  4. 4) Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Frontscheibenrahmens (16) am Hauptrahmen (15) schraubenlos erfolgt, indem der Frontscheibenrahmen (16) an der Oberseite des Hauptrahmens (15) mittels Schienen (23), Haken oder Entsprechendem eingehängt und an dessen Unterseite fest verriegelt (24-28) wird.
  5. 5) Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mattscheibe (18) und Frontscheibe (19) durch zwei parallele, sich gegenüberliegende federnde Nuten (21) oder durch eine federnde (21a) und eine starre Nut(2lc) gehalten und gegen ein Verschieben längs der Nuten mittels Anschlagblechen oder Ähnlichem abgesichert werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116928614A (zh) * 2022-04-06 2023-10-24 合肥达视光电科技有限公司 一种拉丝显示屏收卷灯带

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