DE2015845A1 - Vibratory sieve for use with dense tacky substances - Google Patents

Vibratory sieve for use with dense tacky substances

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DE2015845A1
DE2015845A1 DE19702015845 DE2015845A DE2015845A1 DE 2015845 A1 DE2015845 A1 DE 2015845A1 DE 19702015845 DE19702015845 DE 19702015845 DE 2015845 A DE2015845 A DE 2015845A DE 2015845 A1 DE2015845 A1 DE 2015845A1
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DE
Germany
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sieve
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sieve according
front side
square
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Pending
Application number
DE19702015845
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing 8110Murnau Schlegel
Original Assignee
Dorst Keramikmaschinenbau, Inh Otto Dorst u Dipl Ing Walter Schlegel, 8113Kochel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dorst Keramikmaschinenbau, Inh Otto Dorst u Dipl Ing Walter Schlegel, 8113Kochel filed Critical Dorst Keramikmaschinenbau, Inh Otto Dorst u Dipl Ing Walter Schlegel, 8113Kochel
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Publication of DE2015845A1 publication Critical patent/DE2015845A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums

Description

  • Dorst Keramilumaschinen-Bau Kochel am See Vibrationssieb Die Erfindung bezieht sich auf ein Vibrationssieb in Gestalt ein-es drehbar gelagerten Vierkantkörpers, dessen Achse gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist, mit einem Aufgeber an der einen Stirnseite des Vierkantkörpers und mit Austrittsöffnungen für die Rückstände an der anderen Stirnseite.
  • Zum Absieben von flüssigen Medien und Feststoff-Suspensionen kennt man Vibrationssiebe mit horizontal oder schrägliegender, kreisrunder oder rechteckiger Siebfläche oder erforderlichenfalls in Schwingungen versetzte und/oder mit glopfvorrichtungen ausgestattete Zylindersiebe oder Vierkantsiebe, die um die Achse des Zylinders oder Vierkantkörpers kontinuierlich umlaufen. Bei solchen umlaufenden Sieben erreicht man einen gewissen Transport der Siebrückstände durch leichte Steigung der Achse gegen die Horisontale. Bei flbrationssieben kann man durch geeignete Vhl der Schwingungen ein Wandern der Rückstände auf der Siebfläche nach einer Seite hin bewirken.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Vibrationssieb zu schaffen, das die beim Absieben von zähflüssigen oder klebrigen Suspensionen und solchen, bei denen sich das Wasser von den Feststoffteilchen leicht abscheidet, auftretendem Problem zu lösen vermag. Bei solchen Suspensionen bildet sich nämlich aus den Feststoffteilchen und den Siebrückständen leicht ein Kuchen, der am Siebgewebe anhaftet, dieses verstopft und somit den gewünschten Siebvorgang und das Wandern der Rückstände behindert oder ganz unterbindet. Versucht man, den Übelstand durch stärkere Vibration zu beseitigen, so zeigt sich bald, daß er dadurch nur verschlimmert wird, weil sich unter dem Einfluß der Vibration das Wasser noch rascher abscheidet und damit der Kuchen noch fester am Siebgewebe haftet.
  • Durch die Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß der Mirkantkörper aus zwei gegenüberliegenden, .jeweils mit einem eigenen Vibrator ausgerüsteten Siebrahmen besteht, die an ihren Längskanten mit zwei Gummimembranen verbunden sind, und daß die beiden Siebrahmen einer Stirnseite und an der dieser gegenüberliegenden Stirnseite mittels elastischer Elemente verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind iebrahmen und Glummimembranen Xapezfcirmig ausgebildet, so daß der Vierfantsörner die T<rm eines Vierkant-P.yramidenstumpfes erhält.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der \Zierkantkfirper vorteilhaft an seiner einen stirnseite zueinander im Abstand angeordnete und zllei.nander parallele, die beiden Siebrahmen verbindende Blattfedern auf, zwischen denen das dort erforderliche Drehlager des Vierkantkörpers befestigt ist.
  • Der Vierkantkörper kann im Inneren mit an sich bekannten I,ingsrippen und zusätzlich dazu in weiterer Ausbildung der Erfindung mit über die Längserstreckung des Vierkantkörpers verteilten Querrippen versehen sein.
  • Man kann den Vierkantkörper kontinuierlich umlaufen lassen, jedoch ist insbesondere vorgesehen, den Vierkantkörper absatzweise um jeweils 1800 mit einstellbaren Verweilpausen bei horizontal liegendem unterem Siebrahmen fortzuschalten.
  • Der Antrieb des Vierkantkörpers ist vorteilhaft auf dessen Austrittsstirnseite vorgesehen, während er an der anderen Stirnseite auf einer Hohlwelle gelagert ist, die zur Aufgabe des Siebgutes dienen kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einspritzen von Spülwasser oder Druckluft oberhalb des Vierkantkörpers vorgesehen, die das SpülmediwB von außen entgegen der Siebrichtung auf das Siebgewebe des jeweils oben liegenden Siebralunens aufspießt.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Vibrationssieb gemaß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils B nach Fig. 1 gesehen und in Isig. 3 eine Ansicht der Lordnullg in Richtung des Pfeils A nach }ig. 1.
  • Der Vi erkantkörp er nach dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel besteht aus zwei trapezförmigen Siebrahmen 1 und 2, die jeweils mit einem Elektrovibrator 3 und 4 ausgerüstet sind.
  • Diese beiden Siebrahmen sind so zueinander angeordnet, daß sie auf zwei gegenüberliegenden Flächen eines Vierkant-Pyramidenstumpfes liegen, dessen andere zwei Flächen durch trapezförmige elastische Gummimembranen 5 und 6 gebildet werden. Die Halterung der beiden Siebrahmen gegeneinander erfolgt auf der Basisstirnseite beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel durch die beiden Blattfedern 13 und 14 und auf der Gegenstirnseite durch eine Gummiplatte 15. Dier Vierkantkörper ist um seine Längsachse derart drehbar gelagert, daß der jeweils untere Siebrahmen annähernd horizontal liegt. Der an der Basisstirnseite befindliche Lagerzapfen ist als Hohlwelle 7 ausgebildet, durch die das flüssige Siebgut in das Innere des Vierkantkörpers eingetragen werden kann. Am anderen Ende ist die Pyramidenspitze vierseitig offen, so daß die dorthin wandernden Siebrückstände austreten können.
  • Der Vierkantkörper weist in seinem Inneren Längsriypen 9 und Querrippen 8 auf, durch die das Siebgut und die Siebrückstände beim Umlauf des Vierkantkörpers angehoben und in Richtung der in der Zeichnung wiedergegebenen Pfeile Zug um Zug nach der Pyramidenspitze zu transportiert werden, wo sie den Vierkantkörper verlassen können. Der jeweils obenliegende Siebrahmen reinigt sich somit selbständig, wobei das Ablösen der Siebrückstände vom Siebgewebe durch die Vibrationen vom Vibrator 4 beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel begunstigt wird. Eine zusätzliche Reinigung kann in dieser Stellung durch TjnsT)ritzen von Wasser oder Preßluft von außen nach innen mittels der Düsen 13, 14, 15 erzielt werden. Es wird somit der jeweils in Aktion befindliche untere Siebrahmen von SiebrückstSnden freigehalten und eine maximale Siebleistung über die ganze Siebfläche gewährleistet.
  • Man kann je nach Beschaffenheit, Konsistenz und Siebfähigkeit des Siebgutes den VierkantkErper kontinuierlich mit regelbarer Drehzahl antreiben. Es ist jedoch auch möglich, und ist auch die bevorzugte Betriebsweise, den Vierkantkörper unter Zuhilfenahme einer- Schaltuhr jeweils nur um 1800 weiterzudrehen und dann bei horizontaler Lage des unteren Siebrahmens solange anzuhalten, bis sich eine entsprechende Menge Rückstände angesammelt hat. Das durch das Sieb hindurchlaufende Peingut wird durch einen unter der Anordnung vorgesehenen Auffangtrichter 11 abgeleitet, während die Siebrückstände bei 12 aufgefangen werden. Die ganze Einrichtung ist durch ein Gehäuse 10 abgekapselt, Patentanspruche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vibrationssieb in Gestalt eines drehbar gelagerten Vierkantkörpers, dessen Achse gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist, mit einem Aufgeber an der einen Stirnseite des Vierkantkörpers und mit Austrittsöffnungen für die Rückstände an der anderen Stirnseite, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vierkantkörper aus zwei gegenüberliegenden, jeweils mit einem eigenen Vibrator ausgerüsteten Siebrahmen (1, 2) besteht, die an ihren Längskanten mit zwei Gummimembranen (5, 6) verbunden sind, und daß die beiden Siebrahmen an der einen Stirnseite und an der dieser gegenüberliegenden Stirnseite mittels elastischer Elemente (t3, 14 bzw. 15) verbunden sind.
  2. 2. Sieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Siebrahmen (1, 2) und Gummimembranen (5, 6) trapezförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Sieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Vierkantkörper an seiner einen Stirnseite zueinander im Abstand angeordnete und zueinander parallele, die beiden Siebrahmen (1, 2) verbindende Blattfedern (13, 14) aufweist, zwischen denen das dort erforderliche Drehlager des Vierkantltrpers befestigt ist.
  4. 4. Sieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Vierkantkörper im Inneren mit an sich bekannten Längsrippen (9) und zusätzlich dazu mit über die Längserstreckung des Vierkantkörters verteilten Querrippen (8) versehen ist.
  5. 5. Sieb nach einem ader mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e -t , daß der Vierkantkörper absatzweise: um jeweils 1800 mit einstellbaren Verweilpausen bei horizontalliegendem unterem Siebrahmen umläuft.
  6. 6. Sieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb des Vierkantkörpers auf dessen Austri,ttsseite vorgesehen und der Siebrahmen an der anderen Stirnseite auf einer Hohlwelle (7) gelagert ist, die zur Aufgabe des Slebgutes dient.
  7. 7. Sieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden An--sprüche, -g e k e n n z e i c h fl e t , durch eine Vorrichtung (13, 14, 15) zum Einspritzen von Spülwasser oder -druckluft oberhalb des Vierkantkörpers, die-das Spülmedium von außen entgegen der Siebrichtung &uf das Sieb gewebe des jeweils oben liegenden Siebrahmens (1, 2) aufspritzt.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300199A1 (de) * 2001-10-02 2003-04-09 Pertti Tommila Schwingsieb
NL2014210A (nl) * 2015-01-29 2016-09-28 Oijense Bovendijk B V Zeefinrichting en werkwijze voor het scheiden van droog korrelvormig materiaal.

Cited By (4)

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WO2016122323A3 (en) * 2015-01-29 2016-10-20 Oijense Bovendijk B.V. Screening device and method for separating dry granular material
US10363576B2 (en) 2015-01-29 2019-07-30 Oijense Bovendijk B.V. Screening device and method for separating dry granular material

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