DE2015076C3 - Als Tolypomycin RB (B-2847 RB) bezeichnetes Antibiotikum und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Als Tolypomycin RB (B-2847 RB) bezeichnetes Antibiotikum und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE2015076C3
DE2015076C3 DE19702015076 DE2015076A DE2015076C3 DE 2015076 C3 DE2015076 C3 DE 2015076C3 DE 19702015076 DE19702015076 DE 19702015076 DE 2015076 A DE2015076 A DE 2015076A DE 2015076 C3 DE2015076 C3 DE 2015076C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tolypomycin
strong
antibiotic
medium
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702015076
Other languages
English (en)
Other versions
DE2015076B2 (de
DE2015076A1 (de
Inventor
Toyokazu Nara; Asai Mitsuko; Mizuno Komei; Harada Setsuo; Muroi Masayuki; Osaka Kishi (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takeda Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takeda Chemical Industries Ltd filed Critical Takeda Chemical Industries Ltd
Publication of DE2015076A1 publication Critical patent/DE2015076A1/de
Publication of DE2015076B2 publication Critical patent/DE2015076B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2015076C3 publication Critical patent/DE2015076C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

OH OH
CH3 O
H,C
OH
mit der Elementaranalyse
C 61,42 ± 1 «/ο, H 6,85 ± 0,5%, N 3,31 ± 0,5%;
spezifischen Drehung
[«]!? = +133,4° ±13° (C= 1,0, Äthanol)
= + 257° ± 26° (C = 1,0, Chloroform);
35
40
45
einem Molekulargewicht von etwa 830, bestimmt nach der Dampfdruckmethode, einem Ultrayiolett- und sichtbaren Absorptionsspektrum in Äthanol gemäß F i g. 1 mit folgenden signifikanten Absorptionsmaxima:
λ "224 ±2 Γημ (EJS1 = 446 ±45)
24Ο±2ΐημ(Ε!* = 426±40)
301 ±2 Γημ (EJ* = 197 ±20)
420 ± 2 ηΐμ (EJ* = 203 ± 20),
einem Infrarotabsorptionsspektrum, gemessen in Chloroform, mit signifikanten Absorptionsmaxima bei folgenden Wellenzahlen:
3490 (mittel), 3000 (mittel), 1715 (mittel), 1670 (stark), 1625 (stark), 1565 (Schulter), 1530 (sehr stark), 1465 (sehr stark), 1385 (stark), 1370 (stark), 1325 (stark), 1280 (stark), 1240 (<;ehr stark), 1160 (stark), 1095 (stark), 1065 (stark), 1020 (Schulter), 1003 (mittel), 973 (stark), 945 (mittel), 920 (mittel), 898 (mittel), 885 (Schulter)cm-';
wiedergeben läßt.
2. Verfahren zur Herstellung des Antibiotikums Tolypomycin RB nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antibiotikum Tolypomycin Y (B-2847 Y) und/oder Tolypomycin R (B-2847 R), erhältlich durch Züchtung von Streptomyces tolypophorus ATCC-21177, mit Natriumborhydrid oder Näiriurndiihiönit bei einer Temperatur von eiwa 5 6> bis 300C in einem organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch eines organischen Lösungsmittels mit Wasser reduziert werden und das Tolypomycin RB aus dem Reaktionsgemisch auf übliche Weist abgetrennt und gereinigt wird.
3. Anlibiotische Zubereitung, bestehend au: Antibiotikum Tolypomycin RB nach Anspruch i ir Verbindung mit pharmazeutisch unbedenklicher Träger- und/oder Hilfsstoffen.
Es wurde gefunden, daß durch Reduktion dei Antibiotika Tolypomycin Y und R (vgl. holländische Patentanmeldung 68 02 679, offengelegt am 26.8.1968 dort jedoch noch als B-2847 X und B-2847 R bezeichnet mit einem bestimmten Reduktionsmittel ein neue; Antibiotikum erhalten wird, das eine geringere Toxizitä und erhöhte Stabilität hat. Dieses neue Antibiotikum is zur Unterscheidung von den bekannten Ausgangspro dukten als Tolypomycin RB (B-2847 RB) bezeichne! worden.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß das als Tolypomycin RB (B-2847 RB) bezeichnete Antibiotikurr mit antimikrobischer Aktivität gegenüber gram-positiven Bakterien, welches sich durch die Formel
CH3 CH3
CH3COO
CH, O
O—
H,C
mit der Elementaranalyse
C 61,42± 1%, H 6,85±O,5%, N 3,31 ±0,5%;
spezifischen Drehung
[«]? = +133,4° ±13° (C =1,0, Äthanol)
= +257° ±26° (C= 1,0, Chloroform);
einem Molekulargewicht von etwa 830, bestimmt nach der Dampfdruckmethode, einem Ultraviolett- und sichtbaren Absorptionsspektrum in Äthanol gemäß F i g. 1 mit folgenden signifikanten Absorptionsmaxima:
j Älhano!
λ ma*
224±2ΐημ(Ε1*. = 446 ±45)
240±2 πΐμ (E;*m = 426 ±40)
301±2πΐμ(Ε!* = 197 ±20)
420±2πΐμ(Ε!* = 203 ±20),
einem Infrarotabsorptionsspektrum, gemessen in Chloroform, mit signifikanten Absorptionsmaxima bei folgenden Weüenzahlen:
3490 (mittel), 3000 (mittel), 1715 (mittel), 1670 (stark), 1625 (stark), 1565 (Schulter), 1530 (sehr stark), 1465 (sehr stark), 1385 (stark), 1370 (stark),
1325 (stark), 1280 (stark), 1240 (sehr stark), 1160 (stark), 1095 (stark), 1065 (stark), 1020 (Schulter), 1003 (mittel), 973 (stark), 945 (mittel), 920 (mittel), 898 (mittel), 885 (Schulter)cm->;
wiedergeben läßt (vgl. F ig. 2).
Tolypomycin RB zeigt eine po-.hive Farbreaktion gegenüber EisenGlO-chlorid-Kaliurnferncyanitreagens (1-1) und ist löslich in Methanol, Äthanol, n-Butanol, Aceton, Chloroform, Äthylacetat, Diäthyläthtr und Benzol, schwer löslich in Wasser und unlöslich in „.Hexan. ...
Die Konstitution des beanspruchten Antibiotikums War am Anmeldetag noch nicht bekannt. Es wurde daher in den ursprünglich eingereichten Anmeldungsunterlagen und in der DT-OS 20 15 076 als Antibiotikum B-2847 RB bezeichnet. Von den aus »Tetrahedron letters« (1969), Seiten 97-100, bekannten ReduktionsproduktenTolypomycin Rund 16,17-Dihydrotolypomycin Y unterscheidet sich das erfindungsgemäße Antibioikm im UV-Spektrum, wie die folgenden Gegenübern zeigen:
tikum im
stellungen zeigen:
Tolypomycin RB
^"°'224±2πΐμ(Ε|^ = 446 ±45)
240±2 ηΐμ (Ei* = 426 ±40)
301±2Γημ(Ε!^ = 197 ±20)
420±2ΐΉμ(Ε!* = 203 ±20)
Tolypomycin R
λ stani232 ±2 ηΐμ (Ε1,* = 426 ±40)
310±2πΐμ(Εϋ = 184 ±20)
420 bis 460 πΐμ (Ε}* = etwa 80)
16,17-Dihydrotolypomycin Y
Αί,ίΓ"232πΐμ(Ε11 = 235)
245 ηΐμ (Schulter)
290 ΐημ (Ε1,?. = 269)
335 ΐϊΐμ (El* = 142,5).
Das Antibiotikum Tolypomycin RB hat die folgenden biologischen Eigenschaften:
1. Antibiotisches Spektrum
s Die antirnikrobischen Wirkungen von Tolypomycin RB gegen verschiedene Mikroorganismen sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die Versuche werden bei gewöhnlichen Bakterien 20 Stunden bei 37°C auf Bouillonagar und bei säurefesten Bakterien 48 Stunden ίο bei 37°C auf Glycerin-Bouillonagar durchgeführt.
Tabelle 1
15 Mikroorganismus aureus 209p smegmatis Hemmende Mindest
aureus Terajima phlei konzentration
aureus Heatley sp. ATCC 607 (Mikrogramm/Milli-
iiter)
20 Escherichia coli 50-100
Proteus vulgaris 50
Staphylococcus 0,01 -0,005
Staphylococcus avium 0,01-0,005
Staphylococcus avium (resistent 0,005
25 Bacillus subtilis gegen Streptomycin) 1,0
Bacillus cereus Mycobacterium 1,0
Bacillus brevis Mycobacterium 0,05
Mycobacterium Mycobacterium >100
Mycobacterium >100
30
20-50
100
> 100
35
Die Antibiotika Tolypomycin Y und Tolypomycin R, die als Ausgangsmaterialien für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, können durch Kultivierung von Streptomyces tolypophorus ATCC-21177 in der in der holländischen Patentschrift 68 02 679 beschriebenen Weise hergestellt werden. Obige Kultur ist gemäß Erklärung der ATCC seit dem 13.2.1968 ohne Einschränkungen und unwiderruflich verfügbar.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Antibiotika Tolypomycin Y und/oder Tolypomycin R der Reduktion mittels Natriumborhydrid oder Natriumdithionit bei einer Temperatur von etwa 5 bis 30°C in einem organischen Lösungsmittel, in dem die Ausgangsmaterialien gelöst werden können, oder ein Gemisch von Wasser mit einem solchen organischen Lösungsmittel unterworfen, wobei das Antibiotikum Tolypomycin RB erhalten wird.
Das auf diese Weise gebildete Antibiotikum Tolypomycin RB kann aus dem Reaktionsgemisch isoliert und unter Ausnutzung seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften gereinigt werden, beispielsweise unter Ausnutzung der Löslichkeitsunterschiede zwischen Antibiotikum und den Verunreinigungen, des Unterschiedes im Verteilungskoeffizienten zwischen zwei Flüssigphasen oder des Unterschiedes in der Adsorptionsfähigkeit.
Wie die Werte in Tabelle 1 deutlich zeigen, hat das Antibiotikum Tolypomycin RB eine starke antibiotische Wirkung gegen grampositive Bakterien.
2. Akute Toxizität
Antibiotikum Tolypomycin RB hat bei der Maus die folgenden LDso-Werte:
> 1000 mg/kg (intraperitoneal, Beobachtungsdauer 7 Tage)
etwa 500 bis 750 mg/kg (intravenös, Beobachtungsdauer 7 Tage).
Die Eigenschaften des neuen Antibiotikums sind deutlich verschieden von den Eigenschaften der Antibiotika Tolypomycin Y und R, unter anderem in bezug auf das Ultraviolettspektrum, das Infrarotspektrum und die spezifische Drehung.
Therapeutische Tests, bei denen die Antibiotika infizierten Tieren oral verabreicht wurden, zeigten, daß Tolypomycin RB im wesentlichen ebenso wirksam ist wie Tolypomycin Y und R.
Tolypomycin RB zeichnet sich ferner durch eine geringere Toxizität bei Säugetieren und erhöhte Stabilität in wäßriger Lösung im Vergleich zu Tolypomycin Y und Tolypomycin R aus.
Pyrogene oder eiterbildende Staphylokokken pflegen scharf umgrenzte Läsionen beispielsweise in Form von Abszessen und dergleichen zu bilden, die häufig in der Haut auftreten. Diese Staphylokokken sind die Ursache von Furunkeln und Karbunkeln und anderen üblichen Wundinfektionen. Tolypomycin RB gemäß der Erfindung ist wertvoll in pharmazeutischen Zubereitungen für die örtliche Behandlung dieser Infektionsart bei Säugetieren (Hunde, Katzen, Menschen usw.). Eine
brauchbare Zubereitung für die örtliche Anwendung bei einer Infektion, die auf Staphylococcus aureaus zurückzuführen ist, wird beispielsweise wie folgt hergestellt: In Ig Wollfett werden 10 bis 20mg Tolypomycin RB gleichmäßig eingearbeitet. Das Gemisch wird dann gleichmäßig mit weißem Petrolatum in einer solchen Menge gemischt, daß 10 g einer Salbe erhalten werden. Diese Salbe wird einmal täglich oder in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fall mehrmals täglich unter leichtem Einreiben örtlich in einer Menge aufgetragen, die genügt, die Wunde oder den zu behandelnden Bereich zu bedecken.
I.
Bestimmung der Stabilität des Tolypomycins RB
nach Lagerung
Jeweils 10 mg von Tolypomycin Y, R und RB werden in 1 ml Äthanol gelöst, worauf jede Lösung mit einem Phosphatpuffer eines pH Werts von 7,0 auf 100 ml verdünnt wird. Die Lösungen werden 24 Stunden bei 2O0C stehengelassen, worauf die verbliebende antimikrobische Wirkung unter Verwendung von Staphylococcus aureus abgeschätzt wird. Dabei ergeben sich folgende Ergebnisse:
Verbleibende antimikrobielle
Wirksamkeit
Tolypomycin Y Tolypomycin R Tolypomycin RB
28% 33%
84%
Die Lagerstabilität wird nach folgender Beziehung bestimmt:
,, ., , .,,·„ „,· ι ι ·. antimikrobielle Wirksamkeit nach der Lagerung
Verbleibende antinukrobielle Wirksamkeit = —-^~r— —-. —-— H
antimikrobielle Wirksamkeit vor der Lagerung
100.
Tabelle
II.
Vergleich des beanspruchten Antibiotikums
mit bekannten Produkten
Antibiotikum
EDso·') (mg/kg) (mg/kg)
Chemotherapeutischer
Index'J)
Tolypomycin RB
Tolypomycin Y
Tolypomycin R
Rifamycin SV
Chloramphenicol
Erythromycin
*') Mittlere effektive Dosis gegen Staphylococcus aureus bei oraler Vergabe an der infizierten Maus. ·') LDw bei der Maus bei intraperitonealer Vergabe.
*3) Quotient aus mittlerer effektiver Dosis/LDso.
22 >1000 < 0,022
14,5 330 0,044
14 390 0,036
85 625 0,136
139 1300 0,1069
115 490 0,2347
Aus der Tabelle folgt, daß Tolypomycin RB einen wesentlich niedrigeren chemotherapeutischen Index als bekannte Antibiotika aufweist. Daraus folgt, daß Tolypomycin RB als chemotherapeutisches Mittel eine bessere Wirkung als die bekannten Antibiotika hat.
Beispiel 1
Zu einer Lösung von 5,0 g Antibiotikum Tolypomycin Y in 1000 ml Äthylacetat werden 400 ml Wasser gegeben. Während das Gemisch bei Raumtemperatur gerührt wird, werden 2,5 g Natriumborhydrid nach und nach zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 25 Minuten gerührt und dann mit 2 n-Salzsäurc neutralisiert. Die Äthylacetatschicht wird isoliert und mit Wasser gewaschen. Nach Dehydratisierung wird die Äthylacetatschicht unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird in 30 ml Aceton gelöst. Die Lösung wird mit 150 ml n-Hcxan gemischt, wobei sich (^ eine Fällung bildet. Die Fällung wird abnitriert, wobei 3,0 g eines rohren Pulvers erhalten werden.
Eine Lösung von 1.0 g des rohen Pulvers in 10 ml Äthylacetat wird durch eine Säule gegeben, die mit 20 g Kieselgel gefüllt ist. Die Säule wird mit 400 ml eines Gemisches von Äthylacetat und Aceton (Volumenverhältnis 4:1) eluiert. Das Eluat wird zur Trockene eingedampft und der Rückstand in 5 ml Benzol gelöst. Zur erhaltenen Lösung werden 50 ml η-Hexan gegeben, wobei 0,8 g Tolypomycin RB in Form eines gelben Pulvers erhalten werden.
0,6 g des Pulvers werden der Dünnschichtchromalographic an Kieselgel unter Verwendung eines Gemisches von Äthylacetat und Aceton (Volumenverhältnis 1 : 1) als Entwickler unterworfen. Die gelbe Zone bei einem Rf-Wert von etwa 0,65 wird mit 100 ml Äthylacctal extrahiert. Der Extrakt wird eingeengt und mit n-Hcxan versetzt. Hierbei werden 0,4 g Tolypomycin RB als gelbes Pulver erhalten.
Beispiel 2
Zu einer Lösung von 300 mg Antibiotikum Tolypomycin Y in 30 ml Aceton werden bei Raumtemperatur allmählich 10 ml einer IO%igen wHBrigcn Lösung von
Nalriumdithionit (NaÄO4 · 2H2O) gegeben. Das Gemisch wird 15 Minuten gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit 30 ml Benzol extrahiert. Die Bcnzolschicht wird mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der erhaltene Rückstand wird der Dünnschiehlchromatographie an Kieselgel, das 2% Oxalsäure enthält, unter Verwendung eines Gemisches von Äthylacetat, das 1% Oxalsäure enthält, und Aceton (Volumenverhältnis 1 : 1) als Entwickler unterworfen. Die gelbe Zone bei einem Rf-Wert von etwa 0,5 wird mit 100 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird auf etwa 1 ml eingeengt. Zum Konzentrat werden 20 ml n-Hcxan gegeben, wobei 30 mg Tolypomycin RB als gelbes Pulver erhalten werden.
Beispiel 3
Zu einer Lösung von 500 Gcw.-Tcilcn Tolypomycin R in 100 000 Gcw.-Tcilcn Allylacetat werden 40 000
.s Raumteile Wasser gegeben. Während das Gemisch bei Raumtemperatur gerührt wird, werden 250 Gew.-Teilc Natriumborhydrid allmählich zugesetzt. Das Gemisch wird 20 Minuten gerührt, worauf die Älhylacetatschichl isoliert und mit 2 η-Salzsäure neutralisiert und anschlic· Bend mit Wasser gewaschen wird. Nach Dehydratisie rung wird die Äthylacelatschicht unter verminderlerr Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird in 200C Raumleilen Benzol gelöst. Die Lösung wird mit 20 0OC Raumteilen η-Hexan gemischt, wobei 340 Gew.-Tcik Tolypomycin RB gebildet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 Θ42/

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ais Tolypomycin RB (B-2847 RB) bezeichnetes Antibiotikum mit antimikrobischer Aktivität gegenüber gram-positiven Bakterien, welches sich durch die Formel
CH3 CH3
DE19702015076 1969-03-31 1970-03-28 Als Tolypomycin RB (B-2847 RB) bezeichnetes Antibiotikum und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2015076C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2467269 1969-03-31
JP2467269 1969-03-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2015076A1 DE2015076A1 (de) 1970-10-08
DE2015076B2 DE2015076B2 (de) 1977-02-17
DE2015076C3 true DE2015076C3 (de) 1977-10-20

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2227739C2 (de) Pseudomonsäuren, deren Natriumsalze und Methylester und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2743654C3 (de)
DE2900591A1 (de) Antibiotica, ein verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als pflanzenschutzmittel
DE2154436B2 (de) Als Partricin-methylester (SPA-S-160) bezeichneter Antibiotikakomplex mit Polyenstruktur
CH630957A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen antibiotischen verbindungen auf basis eines bohemsaeurekomplexes.
DE3881576T2 (de) Anthracyclinderivate und ihre Verwendung.
DE2149750A1 (de) Erythromycin-Derivate
DE2167325C2 (de) Antibiotikum A-201B und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2954218C2 (de) Macrolid-Antibiotika und diese Antibiotika enthaltende pharmazeutische Präparate
DE2004686C3 (de) Makrolid-Antibioticum SF-837 und dessen Diacetylderivat und deren pharmakologisch nichtgiftige Säureanlagerungssalze sowie Verfahren zur Herstellung des Antibioticums SF-837
DE2015076C3 (de) Als Tolypomycin RB (B-2847 RB) bezeichnetes Antibiotikum und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3048421C2 (de) Antibiotische Substanz, Verfahren zu deren Herstellung und antimykotisches Mittel, welches diese enthält
DE2928373C2 (de) Antibiotika KA-7038I bis KA-7038VII, deren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antibiotische Mittel
DE1113791B (de) Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Moenomycin
DE3041130C2 (de)
DE2015076B2 (de) Als tolypomycin rb (b-2847 rb) bezeichnetes antibiotikum und verfahren zu seiner herstellung
DE1814735C3 (de)
DE69024141T2 (de) Chemische Derivate von Antbiotika LL-E19020 alpha und beta
DE1961764C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von antibiotisch wirksamem Aabomycin-A mit der Summenformel C tief 39-40 H tief 65-67 O tief 11 N
DE2336397A1 (de) Alkylester von polyen-antibiotika
DE1939045C (de) Verfahren zur Herstellung des Antibiotikums 289-F
DE2818544A1 (de) Antibiotikum sf-1942, verfahren zu dessen herstellung und pharmazeutische zusammensetzung, die das antibiotikum sf-1942 enthaelt
DE2153573C3 (de) Verfahren zur Herstellung von AllyhimlagerungsverMndungen der Afitfbtotffca SF-837 und SF-837 A tief 2
DE1929107C3 (de) Antibiotika Axenomycin A und B, Verfahren zu deren Herstellung und ein die Antibiotika enthaltendes Arzneimittel
DE934429C (de) Verfahren zur Erzeugung und Gewinnung eines Antibiotikums