DE2014193A1 - Schichtstoffzahnrad und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Schichtstoffzahnrad und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2014193A1 DE19702014193 DE2014193A DE2014193A1 DE 2014193 A1 DE2014193 A1 DE 2014193A1 DE 19702014193 DE19702014193 DE 19702014193 DE 2014193 A DE2014193 A DE 2014193A DE 2014193 A1 DE2014193 A1 DE 2014193A1
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DE19702014193
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David Fairclough Welwyn Garden City Hertfordshire Oxley (Großbritannien). P B65h 54-28
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • F16H57/00—General details of gearing
    • F16H57/04—Features relating to lubrication or cooling or heating
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1642—Making multilayered or multicoloured articles having a "sandwich" structure
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Thermoplast-Zahnräder.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein Schichtstoff Zahnrad geschaffen, das ein Innerea aus einem Polyamid, das im wesentlichen frei von-Holybdänsulfid und Polytetrafluorathylen ist, und am "Inneren angeformte, im wesentlichen kontinuierliche Aiissensehichten aus einem Polyamid mit bis au 2^ Ge%
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des hautbildenden Polyamidmaterial a ata Molybdänsulfid oder Polytetrafluorathylen aufweist.
Die Zahnräder nach der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt, wobei zunächst eine Charge aus einem Polyamid mit Molybdänsulfid oder Polytetrafluorathylen in die Form und dann vor dem Erstarren der ersten Charge eine Charge aus einem Polyamid, das frei von Molybdänsulfid und Polytetrafluorathylen ist, in die Mitte der ersten Charge in der Form eingespritzt wird. Bei diesem zweistufigen Spritzgussverfahren besteht die Stelle an der Oberfläche des fertigen Zahnrads, die der Einspritzmündung der Form entspricht, aus dem Polyamid, das kein Molybdänsulfid oder Polytetrafluorathylen enthält. Han betrachtet solche Zahnräder, als ob sie im wesentlichen kontinuierliche Aussensehiehten aus dem Polyamid mit Molybdänsulfid oder Polytetrafluorathylen besessen. Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der Zahnräder nach der Erfindung im Spritzgussverfahren wird jedoch eine zweite Charge aus dem Polyamid mit Molybdänsulfid oder Polytetrafluorathylen nach der Charge ohne diese Komponenten eingespritzt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass die Aussenschicht gänzlich aus dem Polyamid mit Molybdänsulfid oder Polytetrefluoräthylen
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besteht und dass das eventuell im Angusskanal der Spritzmaschine verbleibende Material Polytetrafluoräthylen und/oder Molybdänsulfid enthält.
Die Polyamide für die Herstellung der Zahnräder nach der Erfindung können jeder bekannten Nylonart, wie z.B. ■ Nylon 6, Nylon 6.6, Nylon 6.10 oder Copolymere von z.B. Nylon 6 und Nylon 6.6, sein. Jedes dieser Polyamide kann als das das Innere bildende, von Polytetrafluorethylen oder Molybdänsulfid freie Material oder als das hautbildende Material verwendet werden, wobei die beiden Polyamide einander gleich oder voneinander verschieden sein können. Das hautbildende Polyamid mit Polytetrafluorethylen oder Molybdänsulfid kann auch einen verstärkenden Füllstoff, insbesondere Kohlenfasern enthalten, wodurch Zahnräder mit einer besonders hohen Festigkeit erzielt werden können. Auch kann das Polyamid für das Innere der Zahnräder nach der Erfin- | dung einen verstärkenden Füllstoff zur Erzielung einer erhöhten Steifheit der Zahnräder enthalten. Sollen die Zahnrader unter feuchten Bedingungen Verwendung finden, 80 wird bevorzugt, dass das Polyamid für die Aueaenschicht keinen verstärkenden Füllstoff enthält und nur das Polyamid für das Innere der Zahnräder einen verstärkenden Füllstoff aufweist, so dass feste Zahnrader mit niedriger Vasserabsorptlon erzeugt werden.
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Als Beispiele fur geeignete verstärkende Füllstoffe kann man KoMen-, Glas- und Asbestfasern sowie Glas- und Glimmerplättchen erwähnen.
Der Hauptvorteil der vorliegenden. Erfindung ist ein wirtschaftlicher Vorteil, da man nunmehr Zahnräder herstellen kann, die eine vorteilhafte hohe Schmierung und dadurch eine verbesserte Abriebfestigkeit infolge der Einarbeitung von Polytetrafluorethylen oder Tiolybdänsulfid aufweisen, ohne dass es notwendig ist, diese Stoffe in das ganze Polyamid der Zahnräder einzuarbeiten. So können kleine Kengen verwendet werden und dadurch beträchtliche Kostenersparnisse erzielt werden. Vorzugsweise werden mindestens 5 Gew% (bezogen auf das hautbildende Polyamid) an Kolybdänsulfid oder Polytetrafluorethylen verwendet. Auch können das Polyamid für das Innere und das Polyamid für die Aussenschicht bzw. Haut derart gewählt werden, dass die Zahnräder eine gute Schmierung und ausserdem wegen des Werkstoffs im Inneren eine gute Schlagzähigkeit aufweisen.
In der Zeichnung 1st ein Zahn eines erfindungsgemässen Zahnrads rein beispielsweise im Schnitt dargestellt. Der Zahn besteht aus einer Flansche 1, die sich von
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der Achse 2 des Zahnrads zum lasttragenden Teil 3
erstreckt. Das Innere 4 des Zahnrads besteht aus mit Glas gefülltem Nylon und ist von einer Schicht 5
umhüllt, die aus mit Polytetrafluorathylen gefülltem Nylon besteht und die belastungsflächen des Zahnrads bildet.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Schichtstoff-Zahnrad, gekennzeichnet durch ein Inneres aus einem Polyamid, das im wesentlichen frei von Molybdänsulfid und Polytetrafluorathylen ist, und am Inneren angeformte, im wesentlichen kontinuierliche Aussenschichten aus einem Polyamid, das bis zu 25 Gew^ Molybdänsulfid oder Polytetrafluorathylen bezogen auf das hautbildende Material enthalt.
2. Schichtstoff-Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Innere bildende Polyamid einen verstärkenden Füllstoff zur Erzielung einer verbesserten Steifheit des Zahnrads enthält.
3. Schichtstoff-Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das hautbildende Polyamid ebenfalls einen verstärkenden Füllstoff enthält.
4. Verfahren zur Herstellung von Schichtstoff-Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Charge aus einem Polyamid mit bis zu 25 Gew^ seines Gewichts an Molybdänsulfid oder Polytetrafluorathylen in eine Form gespritzt wird und nachträglich vor dem Erstarren der ersten Charge eine Charge aus einem
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Polyamid, das kein Molybd'ansülfid oder PoIytetrafluorethylen enthalt, in die Mitte der ersten Charge in der Form eingespritzt wird.
5· Verfahren nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daee eine zweite Charge aus dem Polyamid mit Molybdänsulfid oder Polytetrafluorethylen in die.Form nach" der Charge, die frei von diesen Komponenten ist, eingespritzt wird,
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L e e r s e i t e
DE19702014193 1969-03-26 1970-03-24 Schichtstoffzahnrad und Verfahren zu dessen Herstellung Pending DE2014193A1 (de)

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