DE2013834A1 - Verfahren zur Herstellung eines Me tallsiebgewebeschlauches und Metall siebgewebeschlauch - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Me tallsiebgewebeschlauches und Metall siebgewebeschlauch

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DE2013834A1
DE2013834A1 DE19702013834 DE2013834A DE2013834A1 DE 2013834 A1 DE2013834 A1 DE 2013834A1 DE 19702013834 DE19702013834 DE 19702013834 DE 2013834 A DE2013834 A DE 2013834A DE 2013834 A1 DE2013834 A1 DE 2013834A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/18Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of meshed work for filters or sieves
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D25/00Woven fabrics not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Herstellung eines Metallsiebgewebeschlauches und MetaL Isiebgewebe schlauch " Zusatz zu Patentanmeldung P 17 29 487.0 I Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Metallsiebgewebeschlauches für den'überzug einer Siebtrommel, dessen mit einer Köper- oder Wechselköper- oder Leinen oder dergleichen Bindung hergestelltes Metalisiebgewebe zur Bildung der späteren Stirnkanten des Schlauches an dai jeweils oder ein über den anderen oder dergleichen hintereinander angeordneten Schnittpunkten der Kett- und Schußfäden zur Bildung eines Parallelogramms zugeschnitten, anschließend die jetzt unter einem Winkel zu den Stirnkanten liegenden Schnittkanten für die dann schräg über-den Schlauch laufende Naht zusammengefügt, die Naht gebildet, der Schlauch über die Siebtrommel gezogen und an den Stirnkanten unter Spannung an der Siebtrommel befestigt wird, nach Patentanmeldung P 17 29 487.o Metallsiebgewebeschläuche für den Überzug von Siebtrommeln sind bekannt. Da ein nahtloser Siebgewebeschlauch aus technischen Gründen nicht herstellbar ist, werden sämtliche Schläuche aus einem flächig hergestellten Metailsiebgewebe gebildet, indem nach-schlauchartiger Zusammenfügung von zwei Schnittkanten des Siebgewebes an diesen Kanten eine Naht auf die jeweils verschiedene Weise gebildet ist, Ein wesentliches Problem für dia Herstellung von solchen Siebgewebeschlåuchen sind die genauen Außenabmessungen. Für die einwandfrei durchführbare Behandlung von beispielsweise Textilien, die durch den innerhalb der Siebtrommel erzeugten Saugzug auf den Siebgeweben fest auf liegen, ist es erforderlich, daß auch die Siebgewebe über ihren ganzen Umfang fest auf der Siebtrommel möglichst soqar unter Spannung aufliegen, Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung nach der Hauptanmeldung vor, die Fäden des Schlauches nicht parallel zu den Stirnkanten der Siebtrommel verlaufen zu lassen, sondern unter einem Winkel versetzt dazu, so daß der Schlauch in seiner Länge elastisch veränderbar ist, Eine Streckung eines solchen Schlauches hat bekanntlich eine Verkleinerung eines Durchmessers zur Folge, so daß der Schlauch in gespanntem Zustand über seinen ganzen Umfang fest auf der Siebtrommel aufliegen kann.
  • Die Naht für einen derartigen Schlauch kann auf unterschiedliche Weise gebildet werden.Wesentlich ist jedenfalls, daß der Schlauch auch im Bereich der Naht luftdurchlässig und gegenüber den Randbereichen der Naht nicht erhaben auf der Siebtrommel aufliegt.
  • Dazu ist es bekannt, die Gewebekanten des Schlauches durch einen Draht, der etwa der Dicke der Fäden des Gewebes entspricht, zu bilden, Dieses ist beispielsweise durch ein wendelförmig sich hin und her zwischen den beiden Kanten schlängenden Draht oder auch dadurch möglich gemacht, daß die untermittelbar an den Kanten angeordneten Fäden parallel zu den Kanten herausgezogen, die verbleibenden Enden der senkrecht dazu angeordneten läden versetzt zueinander ineinander verschoben werden und dann zur festen Verbindung der beiden Gewebeenden zur Bildung der Naht des Schlauches ein Draht in die somit entstandenen Lücken zwischen den ineinander verschobenen Enden des Gewebes hineingeflochten wird.
  • Obgleich bei einer derart hergestellten Naht an den Schnitt -stellen zwischen den Kett- und Schuß fäden nunmehr drei anstatt zwei Fäden übereinanderliegen, erfüllen solche Nähte die an sie gestellten Anforderungen. Nachteilig ist jedoch die sehr zeitraubende personalaufwendige und nur mit Hilfe einer Lupe durch führbare Herstellung einer solchen Naht, Eine maschinelle Bearbeitung derartiger Nähte ist nicht möglich.
  • Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art nach der Patentanmeldung P 17 29 487.o liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur-Herstellung auch einer maschinell zu fertigenden Naht zu entwickeln, die weder gegenüber dem Gewebe erhaben ist, noch dem hindurchtretenden Behandlungsmedium einen größeren Widerstand entgegensetzt als die übrigen Bestandteile des Gewebes.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei beiden für die Naht vorgesehenen Schnittkanten in unmittelbarer Nähe und genau parallel eines der Fäden, z. B. Kettfäden, des Siebgewebes zugeschnitten, gegebenenfalls der erste der Fäden, z. B.-Kettfäden, beider Kanten abgezogen und entfernt, die jetzt frei abstehenden z. B. Schußfäden möglichst genau fluchtend ander geschoben und dann- zur Bildung der Naht durch eine feine, etwa drahtdicke Schweiß- oder Lötnaht verbunden werden.
  • I In der Zeichnung sind die Verfahrensschritte zur Herstellung eines Siebgewebeschlauches mit einer etwa fadendicken- Schweiß-oder Lötnaht dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen Ausschnitt aus einem Siebgewebeschlauch im Bereich der zu fertigenden Naht, Figur~2 den Ausschnitt nach Figur 1 mit den zur Bildung der Naht vorbereiteten Schnittkanten des Gewebes und Figur 3 den Ausschnitt nach Figur 1 mit der fertigen Naht.
  • In den Figuren sind jeweils mit 1 die Kettfäden und mit 2 die senkrecht dazu angeordneten Schußfäden eines mit Leinengewebebindung hergestellten Siebgewebes bezeichnet, Wie aus Figur 1 erstchtlich ist, sind die beiden Schnittkanten innmittelbarer Nähe und genau parallel zu den äußersten Kettfäden 1' -und 1" hergestellt. Die Schnittlinie kann sowohl außerhalb der Fäden 1' und 1" als auch innerhalb verlaufen, so daß einmal die Fäden 1', 1" von den Schußfäden 2 noch gehalten oder diese -äußersten Fäden gerade abgeschnitten sind. Im letzteren Fall entfällt der Verfahrensschritt des Herausziehens der äußersten Fäden 1', 1".
  • Die Kettfäden 1' und 1" werden im zuerst geschilderten Fall anschließend, wie die Figur 2 zeigt, herausgezogen und die jetzt frei abstehenden Schuß fäden 2 genau fluchtend gegenüber geschoben. Ein derart gehaltenes gegebenenfalls im Bereich seiner beiden für die Schlauchnaht vorgesehenen Kanten fest eingespanntes Gewebe kann nunmehr entweder maschinell oder mit der Hand mit einer aus Figur 3 ersichtlichen Schweiß- oder Lötnaht 3 versehen werden. Diese Naht 3 verbindet ähnlich wie ein Schußfaden 1 die senkrecht dazu angeordneten Schußfäden 2, so daß einmal dem durchtretenden Behandlungsmedium des auf diesem Gewebe aufliegenden Fasergutes kein zusätzlicher Widerstand entgegengebracht wird, die Naht gegenüber den benachbarten Teilen des Gewebes nicht erhaben auf dem darunter angeordneten Mantel der Siebtrommel aufliegt und sich die Naht mit Vorteil somit auch nicht auf empfindlichen Textilgeweben markieren kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1'Verfahren zur Herstellung eines Metallsiebgewebeschlauches für den Uberzug einer Siebtrommel, dessen mit einer Köper-oder Wechselköper- oder Leinen- oder dergleichen Bindung hergestelltes Metallsiebgewebe zur Bildung der späteren Stirnkanten des Schlauches an den jeweils oder ein über den anderen oder dergleichen hintereinander angeordneten Schnittpunkten der Kett- und Schußfäden zur Bildung eines Parallelogramms zugeschnitten, anschließend die jetzt unter einem Winkel zu den Stirnkanten liegenden Schnittkanten für die schräg über den Schlauch laufende Naht zusammengefügt, die Naht gebildet, der Schlauch über die Siebtrommel gezogen und an den Stirnkanten unter Spannung an der Siebtrommel befestigt wird, nach Patentanmeldung P 17 29 487,o, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden für die Naht vorgesehenen Schnittkanten in unmittelbarer Nähe und genau parallel einer der Fäden, z. B. Kettfäden (1'., 1"), des Siebgewebes zugeschnitten, gegebenenfalls der erste der Fäden, z. B.
    Kettfäden (1', 1") beider Kanten abgezogen und entfernt, und die jetzt frei abstebenden z, B. Schußfäden (2) möglichst genau fluchtend gegeneinandergeschoben und dann zur Bildung der Naht (13) durch eine feine, etwa drahtdicke Schweiß- oder Lötnaht verbunden werden.
  2. 2. Metallsiebgewebe mit einem schräg zur Achse liegenden Fadenverlauf und einer über einen großen Teil des Umfangs sich schräg erstreckenden Naht, nach Patentanmeldung P 17 29 487.o, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (3) aus einer etwa fadendicken Schweiß- oder Lötnaht (3) besteht.
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