DE2013821C3 - Sulfoniumgruppenhaltige Polyene - Google Patents
Sulfoniumgruppenhaltige PolyeneInfo
- Publication number
- DE2013821C3 DE2013821C3 DE19702013821 DE2013821A DE2013821C3 DE 2013821 C3 DE2013821 C3 DE 2013821C3 DE 19702013821 DE19702013821 DE 19702013821 DE 2013821 A DE2013821 A DE 2013821A DE 2013821 C3 DE2013821 C3 DE 2013821C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- acid
- groups
- hours
- radicals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G61/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C381/00—Compounds containing carbon and sulfur and having functional groups not covered by groups C07C301/00 - C07C337/00
- C07C381/12—Sulfonium compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/34—Introducing sulfur atoms or sulfur-containing groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
L R
R1
R1
2x
C=CH-Y-CH=C-
T
\
R!
(H)
(III)
10
15
20
25
in denen
Y zweiwertige Reste des Benzols, Diphenyls, Naphthalins, Anthracene, Pyridins oder eine
Einfachbindung
R aliphatische Reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Cyclohexyl-, Phenyl-, Diphenyl- oder Benzylreste, wobei diese Reste gegebenenfalls Chlor-,
Amino-, Dimethylamine-, Hydroxy-, Carboxy- und Nitrogruppen enthalten können,
R1 Methyl-, Äthyl-, Benzyl-, jJ-Hydroxyäthylrestc
oder die durch Alkylierung mit Propylenoxid oder Styroloxid erhältlichen Reste,
χ ein Äquivalent eines Anions einer anorganischen oder organischen Säure oder eines gegebenenfalls Nitrogruppen tragenden Phenols bedeuten,
wobei die Zahl der Einheiten I bis 50 beträgt, und
wobei diese Produkte cyclisch verknüpft oder linear sind und im letzteren Fall als Endgruppen Wasserstoff und/oder
CH2OH —
— COOH
oder -CH2COOH-RcStC aufweisen, erhältlich
dutch Umsetzung von
a) Polyinen der allgemeinen Formel (IV)
—f C=C-Y-C=CJ-
(IV)
b) mit gegebenenfalls substituierten aliphatischen, cyclöäliphätischen oder aromatischen Merkaptanen
in Gegenwart von basischen Katalysatoren in einer Inertgasatmosphäre zur Einführung
der unter R genannten Reste, und sodann
c) mit den Alkylierungsmitteln zur Einführung der unter R1 genannten Reste.
30
40 Es ist bekannt, daß sulfoniumgruppenhaltige Polymere,
die Einheiten der allgemeinen Formel
— 1CHi-S-"-CHy
CH3X
CH3X
enthalten, durch Alkylierung von sulfidgruppenhaltigen Polymeren mit tertiären Oxoniumsalzen wie
[(CHa)3OfX* hergestellt werden. Die Produkte weisen
nur eine geringe elektrische Leitfähigkeit auf [E. Müller, »Neuere Anschauungen der organischen
Chemie«, Seite 142, (1957), Springer-Verlag, Heidelberg].
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, auf einfache Weise erhältliche, sulfoniumgruppenhaltige
Polyene bereitzustellen, die eine elektrische Leitfähigkeit zeigen und als organische Halbleiter verwendbar
sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind sulfoniumgruppenhaltige Polyene, enthaltend Einheiten der
Formeln (I) und/oder(II)und/oder(III)
— CH=C Y C=CH
s" s"
R R1 R R1
CH=C-Y-CH = C :
CH=C-Y-CH = C :
S' S
R R1 R R1
C=CH-Y-CH=C-
I. L
s s
R R1
R R1
2x
(III)
(III)
45 in denen
50
55
Y zweiwertige Reste des Benzols, Diphenyls, Naphthalins, Anthracene, Pyridins oder eine Einfachbindung
R aliphatische Reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Cyclohexyl-, Phenyl-, Diphenyl- e^er Bonzylreste,
wobei diese Reste gegebenenfalls Chlor-, Amino-, Dimethylamino-, Hydroxy-, Carboxy- und Nitrogruppen enthalten können,
R1 Methyl-, Äthyl-, Benzyl-, J3-Hydroxyäthylresle oder
die durch Alkylierung mit Propylenoxid oder Styroloxid erhältlichen Reste,
χ ein Äquivalent eines Anions einer anorganischen oder organischen Säure oder eines gegebenenfalls
Nitrogruppen tragenden Phenols bedeuten,
wobei die Zahl der Einheiten 1 bis 50 beträgt, und wobei diese Produkte eyeliseh verknüpft oder linear sind und
im letzteren Fall als Endgruppen Wasserstoff und/oder
65 CII2OH
-CHOH
COOH
oder -CH2COOH-ReStC aufweisen, erhältlich durch
Umsetzung von
a) Polyinen der allgemeinen Formel (IV)
—f C=C-Y-C=CJ-
—f C=C-Y-C=CJ-
b) mit gegebenenfalls substituierten aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Merkaptanen
in Gegenwart von basischen Katalysatoren in einer Inertgasatmosphäre zur Einführung der unter
R genannten Reste, und sodann
c) mit den Alkylierungsmitteln zur Einführung der
unter R1 genannten Reste.
Die erfindungsgemäßen sulfoniumgruppenhaltigen
Polyene werden beispielsweise nach folgendem Reaktionsschema hergestellt:
—fC=C—Y-C=
+ 2nRSH
CH=C-Y-C=CHJ- + 2η R1X
I I
S-R S—R
(V)
-FCH=C-
I.
C=CH =\- 2 η Χ1
R1 R
(VI)
R1
Durch die Addition von Merkaptanen an die Polyine (IV) erhält man zunächst olefinisch ungesättigte
Polysulfide (V), die anschließend mit den Alkylierungsmitteln zu den entsprechenden Sulfoniumsalzen (Vl)
umgesetzt werden.
Als Polyine, die Einheiten der Formel (IV) enthalten.
-FC=C-Y-C=CJ-
kommen Verbindungen in Betracht, bei denen die Zahl der Einheiten I bis 50 beträgt.
Als zweiwertige Brückenglieder Y haben sich die zweiwertigen Reste des Benzols, Diphenyls, Naphthalins,
Anthracens und Pyridins bewährt. Besonders geeignet ist der p-PhenylenresL Y kann aber auch für
eine Einfachbindung stehen. Die Polyine enthalten in diesem Fall Einheiten der Formel (IVa)
—fC=C—C=CJ-
Die Produkte können cyclisch verknüpft sein. Lineare Polyine tragen als Endgruppen Wasserstoff oder die
Reste
-CH2OH -CHOH-
oder
-CH2COOH
Mit Hilfe dieser Endgruppen können die sulfonium-
Mit Hilfe dieser Endgruppen können die sulfonium-
gruppenhaltigen Polyene an Di- oder Polyisocyanate addiert werden. Man erhält auf diese Weise linerare
oder vernetzte Makromoleküle,
Die Polyine werden in der ersten Stufe mit Merkaptanen umgesetzt Für diese Reaktion kommen
aliphatische Merkaptane mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl-, Butylmerkaptan; Cyclohexyl-,
Phenyl-, Diphenyl- oder Benzylmerkaptan in Betracht. Die Merkaptane können weitere funktionell Gruppen
ίο tragen, wie die Amino-, Dimethylamino-, Hydroxy-,
Carboxy-, Nitrogruppe oder ein Chloratom. Als solche Merkaptane seien beispielsweise
2-Hydroxy-äthyl-,2-Hydroxy-propyI-,
23-Dihydroxy-propyl-,2-Amino-äthyl-,
23-Dihydroxy-propyl-,2-Amino-äthyl-,
,5 2-DimethyIamino-äthyl-, p-Chlorphenyl-,
p-Nitrophenyl- oder p-Aminophenylmerkaptan,
ferner α-Mercaptoessigsäure und «-Mercaptobernsteinsäure genannt. Es ist anzunehmen, daß die Addition der Merkaptane an Polyine, die aromatische oder heterocyclische Reste als Brückenglieder Y enthalten (Formel IV), bevorzugt in α-Stellung zu diesen Resten erfolgt. Bedeutet Y dagegen eine Einfachbindung (Formel IVa), so werden die Merkaptane wahrscheinlich in statistischer Verteilung addiert
ferner α-Mercaptoessigsäure und «-Mercaptobernsteinsäure genannt. Es ist anzunehmen, daß die Addition der Merkaptane an Polyine, die aromatische oder heterocyclische Reste als Brückenglieder Y enthalten (Formel IV), bevorzugt in α-Stellung zu diesen Resten erfolgt. Bedeutet Y dagegen eine Einfachbindung (Formel IVa), so werden die Merkaptane wahrscheinlich in statistischer Verteilung addiert
Die aus Polyinen und Merkaptanen erhaltenen olefinisch ungesättigten Polysulfide werden in einem
zweiten Verfahrensschrkt mit den Alkylierungsmitteln zu den entsprechenden Sulfoniumsalzen umgesetzt Als
Alkylierungsmittel kommen in Betracht: Methyljodid,
Äthylbromid, Benzylchlorid; die Alkylester starker Säuren, wie Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Toluolsulfonsäuremethylester.
Vorzugsweise wird jedoch mit Alky-Ienoxiden wie Äthylenoxid, Propylenoxid oder Styroloxid
in Gegenwart einer ungefähr äquivalenten Menge
j5 einer anorganischen Säure oder Anionen bildender
organischer Verbindungen alkyliert. Als anorganische Säuren werden beispielsweise Jodwasserstoffsäure oder
Phosphorsäure eingesetzt. Als Anionen bildende organische Verbindungen kommen beispielsweise Ameisen-,
♦o Essig-, Stearin-, Perfluoroctancarbon- und Salicylsäure
in Betracht. Besonders gute Eigenschaften besitzen aber auch Phenole, insbesondere Nitrogruppen tragende
Phenole, wie Pikrin- oder Styphninsäure, die deshalb bevorzugt verwendet werden. Enthält das Merkaptan
(IV) 45 eine Carboxylgruppe, so kann auch diese als Säurekomponente
wirksam sein.
Die erfindungsgemäßen sulfoniumgruppenhaltigen Polyene werden im einzelnen so hergestellt, daß man
das Polyin und das Merkaptan in solchen Mengen umsetzt, daß pro Mol einer Dreifachbindungseinheit
ungefähr ein Mol Merkaptan addiert wird. Die Addition wird in Lösung oder Suspension in Gegenwart von
basischen Katalysatoren in einer Inertgasatmosphäre, z. B. unter Stickstoff, Helium oder Argon, bei Reaktionstemperaturen
von 20 bis 1000C, vorzugsweise von 30 bis
(IVa) 50° C, und Reaktionszeiten von 0,5 bis 10 Stunden,
vorzugsweise von 2 bis 5 Stunden, durchgeführt.
Als basische Katalysatoren für die Additionsreaktion eignen sich beispielsweise Alkali- und Erdalkalihydroxide
oder tertiäre aliphatische Amine. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Alkalihydroxiden, wie
Natrium- und Kaliumhydroxid, oder tert.-Aminen, wie Triäthylamin, Triallylamin und Tri-tert.-butylamin. Die
basischen Katalysatoren werden üblicherweise in Mengen von 0,1 bis 10, vorzugsweise von 1 bis 5%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Ausgangskomponenten, verwendet. Auch basische Ionenaustauscher
können zur Katalysierung der Anlagerung der Merkap-
COOH
tane an die Dreifachbindung der Polyine herangezogen Teilen werden.
Als Lösungs- oder Suspensionsmittel werden neben polaren Verbindungen, wie Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon,
Dimethylsulfoxid, Dimethylglykoläther oder Dioxan. vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol, Xylol oder Chlorbenzol verwendet.
In der zweiten Reaktionsstufe werden die olefinisch ungesättigten Polysulfide nach üblichen Methoden bei
Temperaturen von 0 bis 6O0C, vorzugsweise von 20 bis
40°C, und Reaktionszeiten von 0,5 bis 5 Stunden, vorzugsweise von } bis 3 Stunden, in die entsprechenden
Sulfoniumsalze übergeführt. Das Alkylierungsmittel wird in solchen Mengen verwendet, daß pro Mol
Sulfideinheit des Polysulfids 0,5 bis 1,5, vorzugsweise 0,9 bis 1,2 Mol Alkylierungsraittel im Reaktionsmedium
vorliegen. Wird mit Alkylenoxiden alkyliert, so muß eine ungefähr äquivalente Menge Säure oder eine Anionen
bildende organische Verbindung vorgelegt werden.
Die erfindungsgemäßen kristallinen, thermoplastisch verformbaren Produkte besitzen Ha'bleitereigenschaften.
Sie weisen Leitfähigkeitswerte in einem Bereich von 10—♦ bis 10-' Siemens/cm und Photokitfähigkeiten
in einem Bereich von 0,5 bis 5 μΑ auf. Die neuen Substanzen zeigen außerdem den Seebeck- und
Halleffekt [vgl. F. B e c k, Ber. d. Bunsengesellschaft, 68,
Seiten 558 bis 567, (1964)].
Aufgrund dieser Eigenschaften können die Produkte zur Herstellung von elektrisch halbleitenden Formkörpern
oder Oberzugsmitteln, z. B. zum antistatischen Ausrüsten von Formteilen aus herkömmlichen Kunststoffen,
Verwendung finden.
Bei den in den Beispielen angegebenen Teilen handelt es sich — soweit nichts anderes angegeben — um
Gewichtsteile. Raumteile verhalten sich zu Gewichtsteilen wie Liter zu Kilogramm. Die Leitfähigkeitsmessungen
wurden bei 25°C nach F. B e c k [Ber. d. Bunsengesellschaft, 68, Seiten 558 bis 567, (1964)] durchgeführt.
HOCH-C=C-C=C-CHOH
und 25 Teilen p-Aminophenylmerkaptan 2 Stunden bei 400C rühren und fügt danach bei 30"C 45,6 Teile
Styphninsäure und 9 Teile Äthylenoxid hinzu. Nach 3 Stunden wird das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert Man erhält ein kristallines, schwarzes Produkt mit einem Schmelzbereich von 135 bis
1500C und einer spezifischen elektrischen Leitfähigkeit
von 8,5· 10-'Siemens/cm. Die Elementaranalyse ergab
folgende Werte:
Ber.: C 56,8, H 4,6, N 83, O 22,7%;
gef.: C 56,2, H 4,8, N 8,7, O 23,2%.
gef.: C 56,2, H 4,8, N 8,7, O 23,2%.
Unter einer Argonatmosphäre läßt man eine Suspension aus 50 Raumteilen N-Methylpyrrolidon, 2,4
Teilen
H-FC=C-C=CJ^H
und 11,0 Teilen Thiophenol 5 Stunden bei 45°C rühren
und gibt zu der Lösung anschließend bei 300C 11,5 Teile
2,3-Dinitrobenzoesäure und 45 Teile Äthylenoxid. Nach 2 Stunden wird das sulfoniumgruppenhaltige Polyen mit
5 Teilen Toluylen-diisocyanat vernetzt und das N-Methylpyrrolidon unter vermindertem Druck abdestilliert.
Man erhält eine rotbraune plastische Masse mit einer spezifischen elektrischen Leitfähigkeit von 3,2 · 102
Siemens/cm und einer Photoleitfähigkeit von 3 μΑ.
Unter einer Inertgasatmosphäre fügt man unter Rühren zu einer Lösung aus 100 Raumteilen Dimethylformamid
und 3,7 Teilen
Unter einer Stickstoffatmosphäre läßt man eine Lösung aus 1000 Raumteilen Dimethylformamid, 110
Teilen Dimethylol-butadiin-(l,4) und 250 Teilen p-Amino-phenylmerkaptan
2 Stunden bei 300C rühren und f'jgt anschließend 456 Teile Pikrinsäure und 90 Teile
verflüssigtes Äthyler.oxid hinzu. Nach 3 Stunden wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck (35°C
und 0,133 mbar) abdestilliert. Man erhält ein kristallines, schwarzes Produkt mit einem Schmelzbereich von 120
bis 133°C und einer spezifischen elektrischen Leitfähigkeit
von 2,4 -10-' Siemens/cm. Die Elementaranalyse ergab folgende Werte:
BAr: C 45,1, H 3,7, N 12,4, 0 31,8%;
gef.: C 44,8, H 3,9, N 12,1, 0 33,4%.
gef.: C 44,8, H 3,9, N 12,1, 0 33,4%.
Versetzt man die Lösung eines Produktes, das gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde, mit 50 Teilen Hexamethylendiiitocyanat,
so erhält man ein Überzugsmittel, das nach dem Trocknen eine spezifische elektrische
Leitfähigkeit von 3 · 10~2 Siemens/cm aufweist.
' P-
-C =
^c]7-H
bei 35° C in 5 Stunden 673 Teile p-Chlorphenylmerkaptan
und anschließend bei 25° C 15,4 Teile 23,4-Trinitrobenzoesäure
und 4 Teile Äthylenoxid. Die Lösung weist eine spezifische elektrische Leitfähigkeit von ca. 10-*
Siemens/cm auf.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmitteis unter
vermindertem Druck erhält man ein kristallines braunschwarzes Produkt mit einem Schmelzbereich von
MO bis 1300C und einer spezifischen elektrischen Leitfähigkeit von 5,8 ■ 10 2 Siemens/cm und einer
Photoleitfähifkeit von 4,2 μΑ. Die Elenientaranalyse
ergab folgende Werte:
Ber.: C 54,8, H 3,5, N 7,9, O 19,8%;
gef.: C 54.2, H 3,8, N 7,7, O 20,6%.
gef.: C 54.2, H 3,8, N 7,7, O 20,6%.
Unter einer Ir.tr.-tgasatmosphäre läßt man eine
Lösung aus 500 Raumteilen Dimethylformamid, 26,2
65
Unicr einer Heliumatmosphäre fügt man unter Rühren zu einer Lösung aus 100 Raumteilen Hexamethylphosphorsäuretriamid
und 2,4 Teilen
H—f C=C-C=
bei 40°C in 5 Stunden 15,5 Teile Diphenylmerkapian
20 | 1 | IS | 3 | 821 | C | 61.4 | H | 5 I | 8 | I 19.2%: |
C | 61.2. | H | 5.4, | υ 4.7. | I 18.6%. | |||||
ire und | Ben: | O 5.1. | ||||||||
■el d; | gcf.: | |||||||||
und danach bei 30 C 12.5 Teile |odwasserstoffsäiirc und
6 Teile Propylenoxid. Nach J Stunden
Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestillierl.
6 Teile Propylenoxid. Nach J Stunden
Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestillierl.
Man erhalt ein tiefviolcitcs kristallines Produkt mit Wird eine Lösung des erhaltenen Produktes
einem Schmel/bereich von 80 bis 90"C. einer spe/ifi- ; "Feilen Toluylendiisocyanat vernetzt, so entste
sehen elektrischen Leitfähigkeit von 9.1 ■ 10 -' Sie- unlösliche Masse mil einer spezifischen clekt
mens/cm und einer Photoleitfähigkcit von ~>,4 μΛ. Die Leitfähigkeit von 4 · KVSicmcns/cm.
Elemeniaranalyse ergab folgende Werte:
Claims (1)
- Patentanspruch:Sulfoniumgruppenhaltige Polyene, enthaltend Einheiten der Formeln (I) und/oder (II) und/oder (III)CH=C Y C=CHI. US S
_ R R1 R R1 CH=C-Y-CH = C(D
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702013821 DE2013821C3 (de) | 1970-03-23 | 1970-03-23 | Sulfoniumgruppenhaltige Polyene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702013821 DE2013821C3 (de) | 1970-03-23 | 1970-03-23 | Sulfoniumgruppenhaltige Polyene |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2013821A1 DE2013821A1 (en) | 1971-10-14 |
DE2013821B2 DE2013821B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2013821C3 true DE2013821C3 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=5765983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702013821 Expired DE2013821C3 (de) | 1970-03-23 | 1970-03-23 | Sulfoniumgruppenhaltige Polyene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2013821C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4576678B2 (ja) * | 2000-07-21 | 2010-11-10 | 住友化学株式会社 | 側鎖を有するジまたはトリアセチレン化合物、それを含む液晶組成物、およびそれを用いた液晶素子 |
-
1970
- 1970-03-23 DE DE19702013821 patent/DE2013821C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2013821B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2013821A1 (en) | 1971-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2530068C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Lithium eingelagerten Metallchalkogeniden und nach diesem Verfahren hergestellte Produkte | |
DE102009054998A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Indiumchlordialkoxiden | |
DE1171920B (de) | Verfahren zur Herstellung von Organozinnsulfo-naten und -thiosulfonaten | |
EP0465900B1 (de) | Im wesentlichen aus Bisoxazolanen bestehende Oxazolangemische, ein Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Härter für Isocyanatgruppen aufweisende Kunststoffvorläufer | |
DE2013821C3 (de) | Sulfoniumgruppenhaltige Polyene | |
DE69020534T2 (de) | Polysilanzusammensetzung. | |
DE1543313A1 (de) | Neue Perfluorimide und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2124439A1 (de) | N,N-Bis eckige Klammer auf 2-hydroxyalkyl eckige Klammer zu -2-hydroxyäthoxyacetamide und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE112005000006T5 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Polysulfidverbindung und diese enthaltende Kautschukzusammensetzung | |
DE2752682C2 (de) | 4-Dedimethylamino-4-arylsulfonamido- 5a,6-anhydrotetracycline, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2044854C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von CC-ungesättigten organischen Verbindungen durch Zersetzen der Xanthogenatester von entsprechenden Alkoholen | |
DE2441105A1 (de) | Verfahren zur herstellung aromatischer polymere | |
DE3426367A1 (de) | Neue phenothiazinderivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als stabilisatoren fuer nach dem polyisocyanat-polyadditionsverfahren hergestellte kunststoffe | |
DE3637402A1 (de) | Blockpolymere, die polysilan- und organische polymer-bloecke enthalten | |
DE2324981C2 (de) | Thiocarbamylsulfenamide | |
DE1618432C3 (de) | Tris-(organosilylmethyl) -a mine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2657560C2 (de) | ||
DE1443879C3 (de) | Ungesättigte quartäre Ammoniumverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3435947A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elektrisch leitfaehigen systemen | |
DE1568203C (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Phenyl-N-methyl-N-(2.3-dibrom-l-methylallyl)-harnstoffen | |
DE2529549C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenylisopropylharnstoffen | |
DE1170659B (de) | Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von Aluminium hoher Reinheit | |
DE102018203648A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Silans, Verfahren zur Modifizierung einer Kieselsäure mit dem Silan und modifizierte Kieselsäure | |
DE1745135B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polymeren | |
DE2228350A1 (de) | Verfahren zur herstellung tertiaerer amine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8330 | Complete disclaimer |