DE2013704A1 - Karde - Google Patents

Karde

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DE2013704A1
DE2013704A1 DE19702013704 DE2013704A DE2013704A1 DE 2013704 A1 DE2013704 A1 DE 2013704A1 DE 19702013704 DE19702013704 DE 19702013704 DE 2013704 A DE2013704 A DE 2013704A DE 2013704 A1 DE2013704 A1 DE 2013704A1
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lickerin
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fibers
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Pending
Application number
DE19702013704
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Burnley; Wright Thomas Henry Bury; Marshall Christopher Harry Royton; Lancashire Shaw (Großbritannien)
Original Assignee
T.M.M. (Research) Ltd., Oldham, Lancashire (Grossbritannien)
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Publication date
Application filed by T.M.M. (Research) Ltd., Oldham, Lancashire (Grossbritannien) filed Critical T.M.M. (Research) Ltd., Oldham, Lancashire (Grossbritannien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/20Feed rollers; Takers-in

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

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20137Q4
In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
bis 6
eine Karde gemM der Erfindung in einem seitlichen senkrechten Schnitt« in schematischer Darstellung und
fünf weitere Ausführurvgsbeispiele einer solchen Karde in der gleichen Darstellungsart«
Fig, l zeigt den Vorderteil einer Karde, in der Fasern in Gestalt einer Wattebahn I mit Hilfe einer Antriebswalze 3 von einem Vorratswickel 2 abgewickelt werden und einer Kleaualinie zugeführt werden, die durch eine Einzugswalze 4 und einen mit dieser zusammenwirkenden Einzugstisch 5 gebildet wird« Hinter der Klemmlinie wird das Fasermaterial durch die Zähne einer ersten Vorreißerwalze 7, die vorzugsweise die Gestalt eines metallischen Drahtbeschlages haben, geöffnet, wobei die Vorreißerwalze 7 mit einer Geschwindigkeit von 900 bis 150O u/m
Sl
in der Richtung des gezeichneten Pfeiles umläuft. Die Fasern werden auf dem Umfang der ersten Vorreißerwalze7 mitgenommen, bis sie von einer Verdichterwalze 8 von dieser abgenommen werden, die mit einem Kardenbeschlag, vorzugsweise in Gestalt von metallischem Kardendraht, versehen ist. Die Verdichterwalze 8 läuft gegenüber der ersten Vorreißerwalze 7 in entgegengesetzter Richtung um, jedoch mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit, etwa in der Größenordnung von 70 u/ra, so daß die Fasern auf ihr verdichtet werden. Die Zähne der Verdichterwalze 8 sind entgegengesetzt zu der Umlaufrichtung der Walze geneigt, während die Zähne der Vorreißerwalze 7 in der > Richtung ihres Umlaufs geneigt sind. Von der Verdichterwalze 8 werden die Fasern mit Hilfe einer kleinen übertragungswalze 10, die vorzugsweise einen Drahtbeschlag aufweist und mit etwa 160 u/m in derselben Richtung umläuft wie die Verdichterwalze 8, auf eine zweite Vorreißerwalze 9 überführt«
009841/1228
Diese läuft mit einer Geschwindigkeit von etwa 450 bis 1OpO u/m um und bewirkt/ daß die Fasern weiter geöffnet und gereinigt werden, bevor sie auf die Haupttrommel 12 übertragen werden, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 3.Io.:u/m umläuft. Die der Haupttrommel 1.2 zugeführten Fasern werden von ,dieser und einem Satz mit ihr zusammenwirkender Kardendeckel 13 in der üblichen Weise kardiert.
Unterhalb des Einzugstisches 5 und in der Nähe der ersten VorreiBerwalze 7 ist eine Zahnleiste 14 angeordnet. Diese wirkt mit. dem Kardenbeschlag der Vorreißerwalze 7 zusammen, um die Flocken in den Fasern aufzulösen. Am Umfang der Vorreißerwalze 7 ist weiterhin ein Abstreifmesser 15 ,angeordnet, das dazu beiträgt, daß die Fremdkörper aus den Fasern ausgeschieden werden. Die Fasern laufen hierbei an der der Vorreißerwalze 7 zugewandten Seite des Abstreifmessers 15 vorbei, während die Fremdkörper und sonstige Unreinigkeiten auf die andere Seite gelangen. Das Abstreifmesser ist mit Hilfe einer einen Schlitz enthaltenden Gleitverbindung einstellbar, wodurch das Maß des Abstreifens bestimmt werden kann. Unterhalb der ersten Vorreißerwalze 7 ist ein Stabrost 16 angeordnet, der bewirkt, daß die Fasern auf der Vorreißerwalze 7 gehalten werden. Er weist eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Stäben 17 auf und ist um sein oberes Ende 18 verschwenkbar. Eine weitere Vorrichtung ,19 dieser Art ist unterhalb der zweiten Vorreißerwalze 9 zum gleichen Zwecke angeordnet. Diese trägt jedoch anstelle der Stäbe 17 ein ungelochtes Blech 20.
Der oben beschriebene Vorderteil der Karde ist durch Abdeckplatten 22 und 23 geschützt, die bei 24 gelenkig verbunden sind. Außerdem ist eine weitere Abdeckplatte 25 vorgesehen, die sich so weit erstreckt, daß sie auch einen Hochdruckdeckel für die zweite Vorreißerwalze 9 bildet. Für die erste VorreiBerwalze 7 ist ein zusätzlicher Hochdruckdeckel 26 vorgesehen, mit dessen einem Ende eine Saugleitung 27 vereinigt ist, die sich quer über den Vorderteil der Karde 00984t/1228
/■■■.·- ' - 4 -
erstreckt. Außer der Saugleitung 27 ist noch eine weitere Saugleitung 28 vorgesehen. Beide Saugleitungen sind mit einem nicht dargestellten Gebläse verbunden und haben die Aufgabe, den von den Abdeckplatten abgeschlossenen Raum von Staub zu befreien.
In den Fig. 2 bis 6 weisen die Teile, die denjenigen der Fig. 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen auf. Bei der Karde nach Fig. 2 werden die Fasern von einer zweiten Verdichterwalze 29 weiter verdichtet, die neben der ersten *" Verdichterwalze 8 angeordnet ist und die Fasern von dieser abnimmt. Die zweite Verdichterwalze 29 läuft mit einer geringeren Geschwindigkeit um als die erste Verdichterwalze Sie beträgt etwa 19 u/m und hat die entgegengesetzte Richtung gegenüber derjenigen der ersten Verdichterwalze 8, d. h. entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Die Zähne der zweiten Verdichterwalze 29 sind wiederum entgegengesetzt zur Umlaufrichtung geneigt. Die Fasern werden von der zweiten Verdichterwalze 29 von einem Abnehmer entfernt, der aus einer oberen geriffelten 'Walze 30 und einer unteren vollen Walze 32 besteht, die in entgegengesetztem Sinne umlaufen. Die geriffelte Walze 30 kann auch durch eine volle Walze ersetzt W werden. Kit Hilfe einer geeigneten Gewichtsbelastung kann erreicht werden, daß zwischen diesen Walzen die Faserklumpen gebrochen werden. Von der Klemmlinie zwischen den beiden Walzen 30 und 32 wird das Watteband einer Förderwalze 33 zugeführt, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 53 u/m umläuft und mit einem Fördertisch 34 zusammenwirkt, worauf es einer zweiten Öffnungsbehandlung unterzogen wird, die von dem Kratzenbeschlag einer zweiten Vorreißerwalze 9 durchgeführt wird. Die Fasern werden sodann auf dem Umfang der Vorreißerwalze 9 mitgenommen, bis sie von der Haupttrommel 12 der Karde abgenommen werden.
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Die zweite Vorreißerwalze 9 läuft mit Geschwindigkeiten bis 2000 u/m um, vorzugsweise jedoch in der Größenordnung von 1200 u/m,. während die Haupttrommel der Karde 12 bis 310 u/m ausführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind hinter den Walzen 30 und 32 des Abnehmers weitere Walzen 35 und 36 angeordnet, die zum Brechen von Faserklumpen oder Fremdkörpern dienen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist hinter der -zweiten Verdichterwalze 29 eine dritte Verdichterwalze angeordnet, die mit einer geringeren Geschwindigkeit umläuft,
die
als/zweite Verdichterwalze 29 und die Fasern weiter verdichten soll. Obwohl in der Zeichnung (Fig. 4) dieses Ausführungsbeispiels für die erste"Verdichterwalze wieder das Bezugszeichen 8 verwendet worden ist, ist aus ihr'zu ersehen, daß die Walze 8 in der gleichen Richtung umläuft wie die erste Vorreißerwalze 7, während bei den übrigen Ausführungsbeispielen die Walzen 7 und 8 in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. werden die Fasern der Vorreißerwalze 7 mit Hilfe von zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Zahnwalzen 38 bis 39 zugeführt, die neben der Vorreißerwalze 7 angeordnet sind. Unterhalb dieser Walzen ist eine Abstreifwalze 40 angeordnet, durch die verhindert wird, daß die Fasern rund herum um die untere Zahnwalze 39 mitgenommen werden.
Ein gleichartiger Satz von Zahnwalzen 42 und 43 und einer Abstreifwalze 44 ist zum Zuführen der Fasern zu der zweiten Vorreißerwalze 9 vorgesehen.
In Fig. 6 werden die Fasern von der ersten Vorreißerwalze mit Hilfe einer umlaufenden übertragungswalze 45 auf die
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Verdichterwalze 3 übertragen. Bei einer typischen Anordnung läuft die erste Vorreißerwalze 7 mit einer Geschwindigkeit von etwa 960 u/m um, während die Übertragungswalze 45 etwa 1000 u/m ausführt, ura eine höhere Umfangsgeschwindigkeit zu erreichen als die erste Vorreißerwalze 7. Die Verdichterwalze 8 läuft mit etwa 60 u/m um, während die zweite Vorreißerwalze 9 etwa 680 u/m ausführt. Oberhalb der ersten Vorreißerwalze 7 und der übertragungswalze 45 ist eine Ausbreitwalze 46 angeordnet, die mit etwa 60 u/m umläuft und . dazu dient, die Fasern auf den Walzen 7 und 45 auszubreiten. Über der übertragungswalze 45 ist eine Platte 47 angeordnet, die einen Kratzenbeschlag aufweisen kann, der mit dem Kratzenbeschlag der übertragungswalze 45 zusammenwirkt und auf die Fasern eine Kardierwirkung ausübt. Unterhalb der ersten Vorreißerwalze 7 ist eine mit dieser zusammenwirkende Zahnleiste 14 vorgesehen, mit deren Hilfe die Faserflocken aufgelöst werden. Weiterhin ist unterhalb der ersten Vorreißerwalze ein Abstreifmesser 15 angeordnet, was dazu beiträgt, daß Fremdkörper aus den Fasern entfernt werden. Ebenfalls unterhalb der ersten Vorreißerwalze 7 befindet sich ein Stabrost 16, dessen Stäbe 17 im Abstand voneinander
angeordnet sind. Eine ähnliche Vorrichtung 19 ist unterk vorgesehen
ψ halb der zweiten Vorreißerwalze 9/ Sie weist jedoch statt der Stäbe 17 ein ungelochtes Blech auf. Unterhalb der Übertragungswalze 45 ist eine Faserführungsplatte 48 angeordnet, die den Zweck hat, die Fasern auf dem Umfang der Übertragungswalze 45 zu halten.
Wenn es zweckmäßig erscheint, können als Einzug »-mittel > die Walzen 38, 39, 42 und 43 der Fig. 5 bei allen be- ° schriebenen Ausführungsbeispielen verwendet werden.
^ Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele der Karde gemäß der
■"* Erfindung haben infolge der zweckmäßigen Anordnung und des Um-
-» fanges der öffnungs- und Reinigungsvorrichtungen gegenüber den
Kj bekannen Karden den Vorteil, daß die Fasern gründlicher und
vor allem auch mittel* er em Wirkungsgrad geöffnet und gereinigt
**- werden. BAD ORIGINAL- 7 -

Claims (22)

  1. Patentansprüche
    , Karde, bei der die Textilfaser?! durch Fördermittel einer Vorreißerwalze zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Vorreißerwalze (7) eine Verdichterwalze (8) angeordnet ist, die rait geringerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Vorreißervalze (7), und auf die Verdichterwalze {8} eine zweite Vorreißerwalze (9) folgt.
  2. 2. Karde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Vorreißerwalze (7) und der Verdichterwalze (8) eineübertragungswalze (45) angeordnet ist (Fig. 6).
  3. 3. Karde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl mit der ersten Vorreißerwalze (7) als auch ir.it der Übertragungswalze (45) eine Ausbreitwalze (46) zusammen-* wirkt.-
  4. 4. Karde nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswalze (45) ir.it einer Kardierfläche (47) zusammenwirkt.
  5. 5. Karde nach einer, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichterwalze (S) ir.it der zweiten Vorreißerwalze (9) derart zusammenwirkt, daß die Fasern unmittelbar von der Verdichterwalze (S) auf die
    o zweite Vorreißerwalze (9) übertragen werden.
    to
    oo
    <"*
  6. 6. Karde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß < die Verdichterwalze (S) unmittelbar ir.it der ersten Vor-J^ reißerwalze (7) zusammenwirkt, derart, daß die Fasern ^* unmittelbar von der ersten Vorrex3erwäize (7) auf die Verdichterwalze (8) übertragen werden.
    . - BADOBIG(NAL
    ■ ■■ - — ο —
  7. 7. Karde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichterwalze (8) mit einem Kardenbeschlag versehen ist.
  8. 8. Karde nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verdichterwalze (8) und der zweiten Vorreißerwalze (9) eine übertragungswalze (10) angeordnet ist (Fig. 1).
  9. ψ 9. Karde nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verdichterwalze (8) und der zweiten Vorreißerwalze (9) ein Abnehmer in Gestalt von zwei entgegengesetzt umlaufenden Walzen (30, 32) angeordnet ist.
  10. 10. Karde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden entgegengesetzt umlaufenden Walzen
    (30) geriffelt ist, während die andere Walze (32) eine glatte Oberfläche besitzt.
  11. 11. Karde nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verdichterwalze (8) und der zweiten Vor-
    fc reißerwalze (9) zusätzlich zwei weitere entgegengesetzt umlaufende Walzen (35, 36) zum Brechen von Faserklumpen oder Fremdkörpern angeordnet sind (Fig. 3).
  12. 12. Karde nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verdichterwalze (8) und der zweiten Vorreißerwalze (9) eine Förderwalze (33) und ein mit dieser zusammenwirkender Fördertisch (34) angeordnet sind, welche die Fasern der zweiten Vorreißerwalze (9) zuführen.
  13. 13. Karde nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verdichterwalze (8) und der zweiten Vorreißerwalze (9) zwei gezahnte Walzen mit entgegengesetztem Umlauf angeordnet sind, die derart zusammenwirken, daß sie die Fasern der zweiten Vorreißerwalze (9) zuführen.
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  14. 14. Karde nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Verdichterwalze (8) noch eine zweite Verdichterwalze (29) angeordnet ist, die die Fasern von der ersten Verdichterwalze (8) abnimmt und mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als diese.
  15. 15. Karde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Vorreißerwalze (7) zwei entgegengesetzt umlaufende Zahnwalzen (38, 39) angeordnet sind,, die derart zusammenwirken, daß sie die Fasern der ersten Vorreißerwalze (7) zuführen.(Fig. 5).
  16. 16. Karde nach einem der vorhergehenden Ansprüche·, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Vorreißerwalze (7) eine Zahnleiste (.1.4) angeordnet ist, die mit der Vorreißerwalze derart zusammenwirkt, daß die Faserflocken aufgelöst werden.
  17. 17. Karde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten.Vorreißerwalze (7) ein Abstreifmesser (15) angeordnet ist, das mit der Vorreißerwalze derart zusammenwirkt, daß die Fremdkörper aus den Fasern ausgeschieden werden.
  18. 18. Karde nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifmesser (15) zur Einstellung des Grades seiner Wirkung verstellbar ist.
  19. 19. Karde nach einem der vorhergehenden -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ersten Vorreißerwalze (7) ein Stabrost (16) angeordnet ist, durch welchen die Fasern auf der Walze.gehalten werden.
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    - ίο -
  20. 20. Karde nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabrost (16J die Gestalt einer Platte besitzt, die mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Stäben (17) versehen ist.
  21. 21. Karde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zweiten Vorreißerwalze (9) eine Platte (19) angeordnet ist, durch welche die Fasern auf der Walze gehalten werden.
  22. 22. Karde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der ersten Vorreißerwalze (7) und der zweiten Vorreißerwalze (9) durch einen Deckel (22, 23, 25) abgeschlossen ist und
    f 27 28^
    eine Saugleitung/zum Absaugen des Staubes enthält (Fig. 1).
    009841/1228
    BAD ORIGINAL
    L e e γ s e i t e
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FR2039761A5 (de) 1971-01-15
CH523344A (de) 1972-05-31
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