DE201360C - - Google Patents
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- DE201360C DE201360C DE1907201360D DE201360DA DE201360C DE 201360 C DE201360 C DE 201360C DE 1907201360 D DE1907201360 D DE 1907201360D DE 201360D A DE201360D A DE 201360DA DE 201360 C DE201360 C DE 201360C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/56—Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
- A24C5/58—Applying the tipping materials
- A24C5/583—Applying the tipping materials to a continuous web of cigarette paper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 201360 KLASSE 79 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.August 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, welche ermöglicht, einen fortlaufenden Zigarettenpapierstreifen
in bestimmten Abständen in abwechselnder Reihenfolge mit Blattgold-, Kork- o. dgl. Mundstückplättchen zu versehen,
um ihn darauf einer Bronziervorrichtung zuzuführen in der Weise, daß die Plättchen in
der Bronziervorrichtung vor Berührung mit Bronze geschützt sind, wobei die Einrichtung
ίο getroffen. ist, daß die Länge der Mundstückplättchen
der jeweils gewünschten Länge der zu fertigenden Zigarettenhülsen entsprechend angepaßt werden kann.
Beim Belegen des Zigarettenpapierstreifens
mit Mundstückmaterial wird letzteres in bekannter Weise auf einem Unterlagstreifen über
einen Tisch zwischen zwei Preßrollen geführt, durch die auch das Zigarettenpapier geleitet
wird. Das Neue besteht hierbei darin, daß das Blattgold o. dgl. zusammen mit seiner
Unterlage gleichzeitig in Mundstücklängen durchschnitten, dann an die damit korrespondierenden
Klebstoffstellen des Zigarettenpapierstreifens gepreßt und durch Haftenlassen der
Unterlagpapierstückchen auf dem Wege durch die Bronziervorrichtung aus gesundheitlichen
Gründen gegen die Bronze bedeckt gehalten wird.
Um die Länge der Mundstückplättchen regeln zu können, ist der Hub des Tisches
verstellbar gemacht, mit dem das Mundstückmaterial von der Vorratsrolle abgezogen und
zwischen die Preßwalzen geschoben wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Maschine in Ansicht beispielsweise dargestellt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Maschine in Ansicht beispielsweise dargestellt.
Der Zigarettenpapierstreifen c wird, nachdem er mit dem Aufdruck versehen ist, über
die Walzen w, w der Bronziervorrichtung zugeführt. Auf dem Wege dahin wird er an
den entsprechenden Stellen von der Walze a auf die erforderliche Länge mit Klebstoff versehen.
Die Walze b drückt dann die in genau gleicher Länge abgeschnittenen Blattmetalloder
Korkstückchen an jene Klebstoffstellen des Papierstreifens. Das Mundstückmaterial
wird von einem hin und her gehenden Tisch i von der Vorratsrolle d abgezogen und mit
dem Ende zwischen die Rollen b, w geführt, wobei durch ein auf dem Tisch befindliches
selbsttätiges Messer f immer das zum Aufkleben nötige Stück Blattmetall, Kork o. dgl.
mitsamt den Unterlagstreifen abgeschnitten und von der Rolle b an die gleichzeitig daselbst
angekommene Klebstoffstelle des Streifens c angedrückt wird.
Der Transport des Streifens d durch den Tisch erfolgt in der Weise, daß der Streifen d,
sobald jeweils ein Stückchen von ihm abgeschnitten ist, durch einen niedergehenden
Drückerfuß / auf einer feststehenden Führungsplatte e stillgehalten wird, worauf der
Tisch unter dem freiliegenden Ende des Streifens d so weit zurückgeht, bis dieses vorn über
die Tischkante hinausreicht. In diesem Augenblick preßt ein zweiter Drückerfuß h den Streifen
d an den Tisch i, während gleichzeitig der Fuß j in die Höhe geht. Der Tisch bewegt
sich alsdann sofort wieder gegen die Walzen w, b und schiebt das an ihm vorstehende
Blattmetall- 0. dgl. Ende zwischen dieselben,
worauf das Messer f niedergeht und dasselbe wieder mitsamt der Unterlage durchschneidet
u. s. f.
Die Bewegung der Drückerfüße h, j sowie des Messers f erfolgt mittels Hebel f1, j1, h1
durch eine Kurvenscheibe g zusammen mit einer Feder f°, während der Tisch i durch
eine Kurbelscheibe I hin und her bewegt wird.
Um die Länge der abzuschneidenden Blattmetallstückchen
verändern zu können, ist einerseits der den Tisch i tragende" Teil der Maschine
gegen die Walzen w, b, andererseits die Schubstange von i in einem Schlitz I1 der
Scheibe I verstellbar gemacht. Die Verstellung des den Tisch i tragenden Teiles kann
durch eine Schraubenspindel s bewirkt werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit Mundstückmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstückmaterial zusammen mit seinem Unterlagstreifen gleichzeitig in Mundstücklänge durchschnitten, dann mit diesem an die Klebstoffstelle des Papierstreifens gepreßt und das Mundstückmaterial durch Haftenlassen der Unterlagpapierstückchen auf dem Wege durch die Bronziervorrichtung gegen die Bronze bedeckt gehalten wird.
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hin und her beweglichen Tisch (i), welcher mit Hilfe eines Drückerfußes (h) das Mundstückmaterial mit dem Unterlagpapier von der Vorratsrolle abzieht und zwischen die Preßrollen (b, w) schiebt, wobei das aufzuklebende Stück mit dem Unterlagpapier jeweils durch ein am Tisch angeordnetes Messer (f) abgeschnitten wird.
- 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die getrennte Anordnung der beiden Preßrollen (b, w) und des Transporttisches (i) für das Mundstückmaterial, derart, daß deren Entfernung zwecks Regelung der Länge der Mundstückbelagstücke durch Verschieben des Tisches geändert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT37476D AT37476B (de) | 1907-07-31 | 1908-05-08 | Maschine zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit Mundstückmaterial. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201360C true DE201360C (de) |
Family
ID=463922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907201360D Expired - Lifetime DE201360C (de) | 1907-07-31 | 1907-07-31 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201360C (de) |
-
1907
- 1907-07-31 DE DE1907201360D patent/DE201360C/de not_active Expired - Lifetime
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