DE243373C - - Google Patents

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DE243373C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/583Applying the tipping materials to a continuous web of cigarette paper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ή q j
y ιη
Bei den an sich bekannten Vorrichtungen zum stellenweisen Belegen des Zigarettenpapierstreifens mit Mundstückmaterial (Goldbelag) kommt es darauf an, daß während der schrittweisen Förderung des Belagmaterials von der Spule, auf welche das Material samt dem als Unterlage dienenden Packpapierstreifen aufgewickelt ist, bis zu den Anpreßwalzen jede Verlagerung des Materials auf dem Unterlagstreifen vermieden wird, weil andernfalls der richtige Sitz des Belagblättchens auf dem Zigarettenpapierstreifen nicht zu erreichen ist. Insbesondere wirkt erfahrungsgemäß die Schneidvorrichtung, welche zum Zwecke des Abtrennens eines einzelnen Belagblättchens das Belagmaterial samt dem Unterlagstreifen zerschneidet, auf eine Verschiebung und Verlagerung des Belagmaterials hin.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Schneidvorrichtung zwischen den Führungsorganen für den das Belagmaterial tragenden Unterlagstreifen, und zwar zwischen zwei Paaren von Führungswalzen, die an sich als Führungsorgane bekannt sind, angeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, daß bei Wirkung der Schneidvorrichtung nicht nur das abgetrennte Blättchen samt seiner Unterlage von dem vorn liegenden Walzenpaar festgehalten, sondern auch gleichzeitig das hinter der Schnittstelle liegende Belagmaterial samt Unterlage festgehalten wird. Das Zerschneiden findet also an einer Stelle statt, wo der Unterlagstreifen samt Auflage in gestreckter Lage eingespannt gehalten wird, so daß das Schneidmesser lediglich das Zertrennen des Belagmaterials herbeiführt, nicht aber eine Verschiebung oder Verzerrung herbeiführen kann, und gleichzeitig ein vollkommen glatter Schnitt erzielt wird. Dabei ist es nun möglich geworden, die Schneidvorrichtung selbst zur Führung des Unterlagstreifens nach erfolgtem Abtrennen zu benutzen, indem das Vorderende des nachzuschiebenden Belagstreifens auf der unteren Messerkante aufruht und beim Vorschieben über derselben hinweggleitet, während eine über der Kante des unteren Messers befindliche Kante des Messerschlittens ein Aufblättern des Belagmaterials nach oben verhindert.
Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt dargestellt.
Der Zigarettenpapierstreifen w wird in üblicher Weise dem Aripreßwalzenpaar t, t1 zügeführt, von dem die Anpreßwalze t mittels eines Zahnrädervorgeleges v1, ul angetrieben wird.
Das Belagmaterial samt Unterlagstreifen ist auf einer Spule aufgewickelt und bildet die Bobine b. Der Unterlagstreifen mit Belagmaterial wird über eine Walze c zwei Walzenpaaren d, d1 und i, i1 zugeführt, von denen die Walzen i und d in Pfeilrichtung angetrieben werden, und von denen die Walze d1 an einem um den Zapfen n drehbaren Hebel m
Lagerexemplar
gelagert ist, der durch eine Feder ο in Richtung auf die Walze d niedergezogen wird. Zwischen den beiden Walzenpaaren ist nun gemäß der Erfindung die Zerschneidvorrichtung angeordnet. Sie besteht aus einem Messerschlitten e, mit welchem das Untermesser e1 fest verbunden ist, derart, daß für den Durchgang des Belagstreifens ein Schlitz e2 frei bleibt. An dem Messerschlitten verschiebt
ίο sich das obere Messer f, welches mittels eines doppelarmigen Hebels g von der Welle p aus gesteuert wird, indem ein Hubdaumen p1 im gegebenen Augenblicke das Ausschwingen des Hebels g veranlaßt, der durch eine Feder h ständig auf die Welle p niedergezogen wird. Der Antrieb der Welle p geschieht durch ein Zahnrädervorgelege u, v.
Beim Zerschneiden des Unterlagstreifens mit aufliegendem Belagmaterial wird derselbe ■ 20 zwischen den beiden Walzenpaaren d, d1 und i, i1 gespannt gehalten, und nach dem Zerschneiden dient die Oberkante des unteren Messers e1 als Führung für den nachzuschiebenden Unterlagstreifen, während die Oberkante es des Schlitzes e1 im Messerschlitten e ein Aufblättern des Belagmaterials nach oben verhindert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit Mundstückmaterial mit zwei Paaren von Führungsorganen für den das Belagmaterial tragenden Zuführungstreifen vor den Anpreßwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung zwischen den aus Walzenpaaren bestehenden Führungsorganen angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschütten (e) der Schneidvorrichtung mit einem Schlitz 2) für den Durchgang des von dem Unterlagstreifen getragenen Belagmaterials versehen ist, derart, daß das Untermesser (el) als Führungsauflage für den Unterlagstreifen dient und die Oberkante (ez) des Schlitzes (e2) ein Aufblättern des Belagmaterials nach oben verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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