DE2012877A1 - Elektrische Uhr mit Resonator - Google Patents

Elektrische Uhr mit Resonator

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DE2012877A1 DE19702012877 DE2012877A DE2012877A1 DE 2012877 A1 DE2012877 A1 DE 2012877A1 DE 19702012877 DE19702012877 DE 19702012877 DE 2012877 A DE2012877 A DE 2012877A DE 2012877 A1 DE2012877 A1 DE 2012877A1
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Description

Elektrische Uhr mit Resonator
Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr mit einem nach dem Biegungsprinzip arbeitenden Resonator, bei welcher mindestens eine schwingende biegsame Klinge über eine Klinke ein Zählsperrad schrittweise antreibt.
Erfindungsgemäss wird bei einer solchen elektrischen Uhr vorgeschlagen, dass sie eine kreisrunde Lehre mit einem kleineren Durchmesser als dem des Zählrades enthält, die zu Einstell- und Einregulierungsarbeiten an die Stelle des Zählrades tritt, wobei die Bauweise so ist, dass bei knapper Berührung der Klinke mit der Lehre, ohne auf sie in radialer Richtung einen nennenswerten Druck auszuüben, die Spannung der Klinke bei wiederangebrachtem Zählrad dem zum zufriedenstellenden Arbeiten des Zählmechanismus notwendigen Wert entspricht.
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Ein AusführunGsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in dor Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben·
Es zeigen:
Piß· 1 eine Draufsicht auf das Uhrwerk einer elektrischen Annbanduhr,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Pig. 1 in vergrössertera Ilassstabe,
Fig· 3 eine Unteransicht eines von dem übrigen Uhrwerk getrennten !Teiles des Uhrwerkes in einer gebrochenen Ebene, deren Profil mit Hilfe der Linie III-III in Fig· 2 angedeutet ist,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 in vergröcsertera Hassetab und
Fig· 5 oinen ebenfalls in vorgrössortoia Ilassstab dargestellten Teilschnitt·
Das dargestellte Uhrwerk der elektrischen Uhr enthält eine Platine 1 (Fig. 1 und 2), die die üblichen neehanischen Teile dee Uhrwerks, insbesondere das Eä&orverk trSgt, das «usaer· dem von einer nur in Fig· 2 sichtbaren, mit ti s Schrauben 3 mit konischer Auflagefläche an der Platine befestigten Räderwerkbrücke 2 gehalten wird·
Das Gestell des Uhrwerks weist ausserdem eine weitere Platine 4 auf, die an der Platine 1 auf ihrer Oberseite oberhalb der Räderwerkbrücko 2 befestigt ist und «ittela Befestigungsschrauben 5 (Fig. 1) gehalten wird·
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Diese ,Platmg.-^ deren Umriss in FigP 1 der Deutlichkeit halber durch, einen starken Strich dargestellt ist, ist in Fig. 3 in Unteransiclit dargestellt. Sie trägt die gesamte Antriebe- und Regelvorrichtung der Uhr, und zwar ihre mechanischen, und/elel^risch^
Diese Antriebs-necelvorrichtung enthält einem mittels Schrauber» 7 ars der Platine 4 befestigten symmetrischen, nach den EieGunssprinzip arbeitenden Resonator 6, dessen biegsame Schenkel Ga an ihren freien Ende die beweglichen Teile 8 eines Wandlers tragen, dessen feststehende Teile aus zwei Antriebswieklungen 9 gebildet sind· Die,biegsamen Schenkel 6a des Resonators 6 tragen, ausserdea, ebenfalls in Höhe ihres freien Endes, mittels Stifte 10 befestigte starre Schenkel 11, die in Gegengewichte bildenden verbreiterten Teilen 11a enden, die ihrerseits Ausgleichsgewicbtchen 12 tragen· Diese Ausgleichsgewichtchen in Form von dreiarmiEen Sternen sind dadurch asymmetrisch, : dass einer ihrer Arme eine Ausnehmung 13 aufweist· Auf diese Weise läset sich durch Drehen der Gewichtchen der Schwerpunkt jedes der beiden symmetrischen Teile des Resonators ändern, was das Einstellen seiner Frequenz ermöglicht· Die beiden verbreiterten Teile 11a der starren Schenkel 11 weisen oe eine Teilung 14- (Pig· 1) auf, was das überprüfen der Stellung der Gewichtchen 12 ermöglicht und die Einstellvorgänge erleichtert·
Die Aufrechtcrhaltung der Schwingungen des Resonators 6 wird elektrisch mit Hilfe einer transistorierten elektronischen Schaltung bewirkt, die aus einer elektrischen Batterie 15 (Pig· Ό gespeist wird, die in einer kreisbogenförraigen Ausnehmung 16 der Platine 4 und in einer kreisrunden Ausnehmung 17 der Platine 1 untergebracht ist. Diese beiden Ausnehmungen sind, wenn die beiden Platinen zusammengefügt sind, zueinander koaxial und bilden
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somit ein kreisrundes Fach zur Aufnahme der Batterie die etwa die Höhe des Uhrwerkes einnimmt«,
Des Halten der Batterie in ihrer richtigen Lage und ihre elektrischen Verbindungen mit der elektronischen Schaltung werden durch zwei aus elastischen Eontaktzungen gebildete Bügel bewirkt, von welchen der mit 18 bezeichnete eine mittels einer Schraube 19 öQ der Platine 1 und der mit bezeichnete andere mit Hilfe nachstehend noch naher beschriebener Mittel an der Platine 4· befestigt ist· Der " Bügel 18 bewirkt die Verbindung des Plus-Poles der Batterie 15 mit der Ilasee des Uhrwerks, während der Bügel die Verbindung des Minus-Poles der Batterie mit einer Anschlussklemme der elektronischen Schaltung "bewirkt·
Die elektronische Schaltung zur Aufrechterhaltung der Schwingungen des Resonators weist zwei gesonderte elektronische Bausteine mit Je einem Plättchen 21 bzw· 22 auf« die mittels Schrauben 2J an der Unterseite der Platine 4 befestigt sind· Der Umriss dieser Plättchen ist in Pig· 3 der Deutlichkeit halber verstärkt worden·
^ Jeder der elektronischen Bausteine enthält eine der beiden Antriebswicklungon 9 und einen Teil der elektronischen Bauelemente der Schaltung· Einer von ihnen enthält ausserdem eine mit einer der Wicklungen 9 kombinierte Auffang- oder tfteuerungswicklung· Die beiden elektronischen Bausteine, deren Plättchen 21 und 22 aus isolierendem Material gefertigt sind, bestehen aus Stromkreisen, die nach einer an sich bekannten Technik hergestellt sind, indem man eine leitende Metallfolie zuschneidet zum Bilden eines Gitters, sie in das isolierende Material der Plättchen durch Formung einbettet und dann die Sander des Gittere in der Weise zuschneidet, daes die grundlegenden Elemente des Stromkreises voneinander getrennt
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werden· Ilacb dom Formen und dem Zuschneiden dor Händer des Gitters werden die elektronischen Bauelemente ait dem Gitter verlötet.
3 zeigt beispielsweise drei am Band des Plättchens seitlich herausstehende Metallzungen 24, die die Anschlüsse der drei grundlegenden Elemente des Stromkreises bilden» und eine am Rand des ELättchens 22 seitlich herausetehendo Iletallzunge 25, die ebenfalls einen Verbindungsanschluss für den Stromkreis bildet.
Der das Halten der Batterie 15 in ihrer richtigen lege und die elektrische Verbindung des Ilinus-Poles der Batterie bewirkende Bügel 20 ist bei 26 (Fig. 1 und 3) mit dem Plättchen 21 vernietet und durch Punktschweiasüng mit einem der Elemente des grundlegenden Gittere des Stromkreises verbunden·
Sie Verbindung des Gitters mit dem, wie vorerwähnt, an der !lasse liegenden Plus-Pol der Batterie wird durch einen von der vorerwähnten Iletallzunge 25 getragenen Zapfen 27 (Fig. 1 und 3) bewirkt, mit welchem normalerweise eine von der Platine 4 getragene elastische Kontaktzunge 20 Eontakt hat. Diese Kontaktzunge verläuft in eine Ausnehmung hinein, die in einem rechtwinklig abgebogenen Teil 29a einer Wippe 29 ausgebildet ist, die auf der Platine 4 verschiebbar angebracht und in ihren Verstellungen in Richtung der Pfeile 30 nach Fig. 1 und 3 durch zwei von der Platine 4 getragene und zwei Langlöcher 32 der Wippe 29 durchragende Stifte 31 geführt ist.
Die Wippe 29 weist einen gabelförmigen Teil auf, zwischen dessen Zinken 29b ein von dem nicht dargestellten Stellhebel des Uhrwerke getragener Stift 33 (Fig.1)
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eingreift· Bei Verstellung der nit 34 bezeichneten Welle des Stellraechanismus (Fiß. 1) in Längsrichtung verstellt sich der Stift 33 in Pachtung des Efoilee 35, was die Verstellungen der Wippe 29 in Richtung des Pfeiles 30 zur Folge hatt deren Rückstellung in entgegengesetzter Richtung durch die als Feder dienende elastische Zunge 28 "bewirkt wird·
Dabei ist die Anordnung so, dass bei Ruhelage der Welle des Stellmechanismus, in welcher sie gänzlich vorgeschoben ist (in der Zeichnung dargestellte Lego), die Zunge 28 mit dein Zapf on 27 Kontakt hat, der den Stronkreis zun Aufrechterhalten der Schwingungen des Resonators schliesst. Das gleiche gilt, wenn die Welle 34 des Stollmechanisraue eine Zwischen stellung sum Einet ollen dos Datums eines nicht dargestellten Detumanzoigors einnimmt, und zwar aufgrund des Spielraumes dos Stiftes
33 zwischen den Zinken 29b der Gabel der Wippe 29» wührend bei völlig in Stellstellung heraucgeeogener Welle
34 die Wippe 29 entgegen der elastischen Einwirkung der Klinge 28 zur Γ lit te des Uhrwerkes hin vorstellt ist, so dass die Klinge von dem Zapfen 27 getrennt wird und sio somit die Spoisung des Stromkreises für die Aufrechterhaltung der Schwingungen des Resonators unterbricht.
Die Zählung der Schwingungen des Resonators 6 erfolgt mit Hilfe eines Sperrades 36 mit sehr feiner Verzahnung, das zwischen der Workplatte 4 und einem durch zwei Schrauben 30 unter ihr befostigton Kloben 37 (£iß· 3) drehbar angebracht ist. Der Umriss des Klobons 37 is* in Fig. 3 der Deutlichkeit halber vorstSrkt worden·
Eine bei 40 auf einem der Teile 11a dos Resonators G befestigte Klinke 39 wirkt auf das IUd 30 ein, ua es
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bei jeder Schwingung des Resonators um einen Zahn vorzubewegen· Der andere Teil 11a des Resonators trägt einen das Gleichgewicht mit dem Pflock 40 herst eilenden Pflock 41.
Auf das Rad 36 wirkt ausserdenr eine zweite mitM2. bezeichnete Sperrklinke ein. Diese zweite Klinke wird von einem Plättchen 43 gehalten, das der Einwirkung einer in ein von der Platine 4 getragenes Klötzchen eingeschraubten Schraube 44 unterliegt, die auf das Plättchen seitlich einwirkt, um es mit einer an ihm ausgebildeten kreisbogenförmigen Ausnehmung gegen einen von der Platine 4 getragenen, einen Drehzapfen bildenden Stift 45 angelegt zu halten und um einen elastischen Arm 43g des Plättchens 43 gegen einen von der Platine 4 getragenen Stift 46 angelegt zu halten.
Das Plättchen 43 wird an seinem Anheben einerseits durch einen Kopf 45a, den der Stift 45 aufweist, und andererseits durch einen Kopf 47a gehindert, den ein mit Spielraum in eine in dein Plättchen ausgebildete knopflochförmige Öffnung 48 eingeführter, zweiter Stift 47 mit kleinerem Querschnitt als der Stift 45 aufweist. Der Teil mit grossem Durchmesser des Knopfloches 48 ermöglicht der Durchtritt des Kopfes 47a des Stiftes 47 zum Anbringen und Abnehmen des Plättchens. Die Orientierung des Knopfloches 46 ist so, dass beim Anbringen des Plättchens 43 Jegliche Beschädigung der Verzahnung des Rades 36 verhindert wird, und zwar dadurch, dass die Anbringung des Plättchens nach Höhe und Seite gewährleistet ist, bevor die Klinke 42 mit den Zahnrad 3G in Berührung kommt.
Die beschriebene Bauweise nacht es möglich, mit Hilfe der Schraube 44 die Lage der Sperrklinke 42 zu ändern und auf diese Weise die Relativlage der beiden Klinken, und zwar der Antriebsklinke 39 und der Sperrklinke 42, d.h. ihre Phasenverschiebung, mit hoher Genauigkeit einzustellen·
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Aufgrund cter Anbringungsart des Plättchens 43 entsteht koin Gelenfcspiel, da das Plättchen unter der Gemeinsamem Einwirkung seines elastischen Armes 43a und dor Schraube 44 8t8nden Stift 45 anliegt.
Der durch die beiden Klinken 39 und 42 auf das ZUhlrad 36 ausgeübte radiale Druck nuss sich ebenfalls sehr genau einstellen lassen.
Zu dioeen Zweck ist das Uhrwerk mit einer geeichten Lehre 49 (!"iß· 4 und 5) versehen» die bei Nichtgebrauch in einem in der Platine 4 ausgebildeten und bei montiertem Uhrwerk durch die Platine 1 verschlossenen kreisrunden Pech 50 untergebracht ist.
Das Einstellen des Druckes der Klinken auf das Zählrad 36 erfolgt bei von der Platine 1 getrennter Platine 4· Die Lehre 49 ist dann zucHnglich und kann aus dem Fach 50 entnommen werden, um in die das obere Lager 52 des Zählrades 36 enthaltende Bolirunc 51 der Platine 4 eingesetzt zu werden, nachdem das Zählrad entfernt worden ist (PiG· 5)· Die ÜSiofe der Bohrunc 51 reicht aus, un den Eingriff eines Ansatzes 49a der Lehre in diese Bohrung hinter den Lager 52 zu ermöglichen. Der Ansatz 49a ist zu einem Hingflansch ausgebildet in der Weise, dass er etwas elastisch ist und sich somit mit satter Reibung in die Bohrung 51 einsetzen lässt«
Der Durchmesser der Lehre ist sehr wenig kleiner als der des Rades 36, wobei der Unterschied so gewählt iat, dass bei !mapper Berührung der Klinken 39 und 42 mit der Lehre, ohne auf sie Druck auszuüben, die Spannung, die aie erfahren, wenn das Zahlrad 36 an die Stelle der Lehre tritt, den gewünschten Wert hat«
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Die in den Fach 50 bereit Gehaltene Lehre 49 steht soait den Uhrenreparateiren eteto zur Verfügung. Sie weist ausser den Bingflansch 49o, mittels dessen sie entweder in die Bohrung 51 der Platine 4 oder in eine kreisrunde Ausnehmung 53 rait gleichem Durchmesser wie die Bohrung 51» die der Boden des Baunes oder Faches 50 aufweist, eingreift, auf der dor den Flanschring 49a aufweisenden Seite gegenüberliegenden Seite einen zentralen Knopf 49b auf, der es ermöglicht, sie zu ihrer Handhabung mit Hilfe einer Pinzette zu erfassen·
Die übertragung der schrittweisen intermittierenden Dreh· bewegungen des Sperrades 36 auf die ilnseigeorgane der Uhr» im vorliegenden Falle auf den Stunden-, den Xlinuten- und den Sekundenzeiger 54, 55 bzw· 50, erfolgt mit Hilfe eines mit dem Bad 36 fest verbundenen Triebes 57» der mit eisern Zahnrad 5G in Eingriff steht, das mit einem Trieb 59 fest verbunden ist, der mit sehr geringem Spielraum in ein von dem Kloben 37 gehaltenes Lager 60 eingefügt ist· Der untere Drehzapfen des Drohteiles 58-59 wird bei montiertem Uhrwerk durch ein seinerseits an der Fiatine 1 angebrachtes Lager 61 gehaben·
Der Trieb 59 steüt mit einem Zahnrad 62 in Eingriff, dae mittels einer gewölbten elastischen Hingscheibe 63 in axialer Richtung gegen einen auf die Welle 65 des grossen Sekundenzeigers gekeilten Trieb 64 gepresst wird.
Die aus der elastischen Ringscheibe 63 und den ihr zugeordneten Teilen gebildete Reibkupplung schützt das ZShlgeeperr 39-36, das beschädigt werden könnte, wenn auf das Zählrad 36 eine Kraft in rückgängiger Richtung, beiepieleweise beim Stellen des Sekundenzeigers, auegeübt würde·
Eine Drahtfeder 66 wirkt auf eine von der Volle 65 getragene Hilloüßchoibo 67 ein und dient als Bremse für den Sekundenzeiger. 009839/1591
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Dor !rieb 64- treibt ein Ztgmr&a CQ βκ, das mit Hilfe einer Gewölbten elastischen ,:ÜLY»s3O£'5i.fcs 69 in axialer Richtuno gen eine Scheibe 70 gepresst wird^ die nit einem zwischen der Platine 1 und der· Bäderwerkbrücks 2 drehbar gelagerten Trieb 71 fest verbunden ißt·
Die aus der elastischen Hinoscheibo 69 und den ihr zugeordneten !eilen gebildete BeibkupplunG arbeitet nach Art dor Kerbung einer konventionellen Uhr und ermöglicht das Stellen der Uhr, ohne auf die Regulierorgane einzuwirken.
Der Trieb 71 steht mit dem Hinutenrad 72 im Eingriff, daa auf einem von der Platine 1 gehaltenen Bohr 73 drehbar angebracht ist und mittels eines nicht dargestellten Zeiger» stellrades daa Stundenrad ?4 steuert bzw· antreibt«
Die allgemeine Bauweise des Uhrwerks in "Baugruppen", von welchen eine, und zwar die der Platine 1, die üblichen mechanischen Organe der Uhr umfasst und die ander·, und zwar die der Platine 4, die Antriebe-Regel vorrichtung ein* schliesslich des elektrischen Teiles umfasst, ist hinsichtlich der Reparatur der verschiedenen Elemente, ihres Einbaus, der Einregulierungen uod ihres Zusammenbaus sehr vorteilhaft«
Diese besonders an-pftssungcfHhice Gliederung macht es näalich möglich, jede Baugruppe gesondert einzubauen und sie vor dem Zusammenbau zu. prüfen, was um so wertvoller ist, als diese beiden BauGruppen zu verschiedenen Fachgebieten der Technik cehöro«, von welchen, das eine zur konventionellen Uhrmachorei und das andere zur Elektronik gehört·
Auf diese Weise wird z.B« jegliche Änderung des ZShlgesperres verhindert, die trota der Reibkupplung der Feder 63 beim Aufsetzen der Zeiger oder bei zufälligen Zuaanmenotüssen während dos Zusammenbaus entstehen könnto.
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•AD ORIGINAL
Es kann sogar vorgesehen worden, den konventionellen Teil, d.tu die mit der Eüderwcrlcbrücko 2 und sämtlichen von ihr getragenen mechanischen Teilen verschone Platine 1t einzuschalen, bevor die aus der Platine 4 und sämtlichen von ihr Getragenen mechanischen und elektrischen Teilen gebildete Antriebs-Regelbaugruppe mit ihm aisammengesetzt v;ird·
Diese Bauweise ermöglicht ausserdem dem Uhrcnreparateur das Öffnen der Uhr, das Herausnehmen der Batterie, das Abnehmen der Baugruppe der Platine 4 und ihr gesondertes Behandeln, um beispielsweise den einen oder anderen der elektronischen Bausteine auszuwechseln, ohne den Resonator G anzufassen und ohne erneut die Einrcguliorung des ZShlgesperres 39-36 vornehmen zu müssen.
Es sei bemerkt, dass die Prüfungen des Antriebs-Regelteilea erfolgen, wenn er mit der Baugruppe der Platine 1 noch nicht zusammengesetzt ist, und awar aufgrund der Tatsache, dass das von den Trie!- 59 durchragte Lager GO den Trieb provisorisch stütst, wenn die Baugruppe der Platine 4 von der Baugruppe der Platine.1 getrennt ist· Dies macht es möglich, indem die beiden Pole der elektronischen Schaltung an eine Stromquelle angeschlossen worden, die Antriebs-Regelgruppe, d.h.· den Resonator 6 und den Zähliaechanismus, von dem übrigen uhrwerk unabhängig arbeiten au lassen·
Patentansprüche ι
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SAD

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Elektrische Uhr mit nach dem Biegungsprinzip arbeitendem Resonator, bei welcher mindestens eine schwingende biegsame Klinge über eine Klinke ein Zählsperrad schrittweise antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine kreisrunde Lehre (49) mit einem kleineren Durchmesser als dem des Zählrades (36) enthält, die zu Einstell- und Einregulierrungsarbeiten an die Stelle des Zählrades tritt, wobei die Bauweise so ist, dass bei knapper Berührung der Klinke (39) mit der Lehre (4-9), ohne auf sie in radialer Richtung einen nennenswerten Druck auszuüben, die Spannung der Klinke bei wiederangebrachtem Zählrad (36) dem zum zufriedenstellenden Arbeiten des Zählmechanismus notwendigen Wert entspricht.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines (52) der Lager des Zählrades (36) in einer Bohrung (51) eines Teiles (4) des Gestells des Uhrwerks untergebracht ist, deren Tiefe grosser ist als die Höhe des Lagers in der Weise, dass sich ein an der Lehre (49) vorhandener kreisrunder Ansatz (49a) hinter dem Lager in die Bohrung einsetzen lässt, wobei sich dann die Lehre in der normalerweise von dem Zählrad eingenommenen Lage befindet.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (4) des Gestells des Uhrwerks einen kreisrunden Raum (50) aufweist, in welchem die Lehre (49) bei Nichtgebrauch untergebracht ist.
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  4. 4. Uhr nach Anspruch T bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Raumes (50) eine kreisrunde zentrale Ausnehmung (53) von gleichem Durchmesser wie dem der Bohrung (51) aufweist, in die der zentrale Ansatz (49a) der _ Lehre eingreift, die auf diese Weise in dem Raum (50) in ihrer richtigen Lage gehalten ist.
  5. 5. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisrunde Ansatz (49a) ringförmig ausgebildet ist in der Weise, dass er etwas elastisch ist, damit er mit satter Reibung in die Bohrung (51) eingreifen kann.
    MB/Ur - 22 256
    009839/1591
    Leerseite
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US3616636A (en) 1971-11-02
CH392569A4 (de) 1970-12-15
CH506107A (fr) 1970-12-15
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