DE2012854A1 - Ofen zur Ausführung wärmeaktivierter Reaktionen - Google Patents

Ofen zur Ausführung wärmeaktivierter Reaktionen

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DE2012854A1
DE2012854A1 DE19702012854 DE2012854A DE2012854A1 DE 2012854 A1 DE2012854 A1 DE 2012854A1 DE 19702012854 DE19702012854 DE 19702012854 DE 2012854 A DE2012854 A DE 2012854A DE 2012854 A1 DE2012854 A1 DE 2012854A1
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Description

PATENTANWÄLTE ^ Telefon= (0271) 32409 DIFL-JNG. ERICH SCHUBERT 2012854 ' r*gw«»A*..rot.*«*, DIPL.-ING.DIPL-W.-ING. G. ZWIRNER
. ■ »Siegen, Postfach 325 . Banktont«!. .
Eiserner Straße 227 * Dwt»*. Bank AG.,
Filialen Siegen u. Oberhäuten (RhIeI.)
70 036 Kü/Schm ·. 17. März 1970
United Kingdom Atomic Energy Authority, 11, Charles II Street, London S. W. 1, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Hr. 14544/69 vom 19. März I969 beansprucht.
Ofen, zur Ausführung wärmeaktivierter Reaktionen .
Zusammenfassung der Erfindung: ·
Ein Ofen (Schmelzofen) weist eine Reihe von an- oder in-*" eihanderpassenden Schmelztiegeln auf, die sich zwischen den Öffnungen und durch die Öffnungen von ersten und zweiten Führungseinrichtungen hindurch erstrecken, welche im Abstand voneinander angeordnet und in der Lage, sind, die Reihe zu lokalisieren, wobei die Reihe oder Reihen so eingerichtet sind, daß ein offenes Ende eines Schmelztiegeis in den Boden eines be-^ nachbarten Schmelztiegels eingreift, und der Ofen w"eist Mittel zum Einführen der Schmelztiegel durch die Öffnung der. ersten Führungseinrichtung hindurch und zum Bewegen der Schmelztiegel
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davon weg in die öffnung der zweiten Führungeeinrichtung hinein und durch die Öffnung hindurch auf, ferner Mittel zum Herausziehen der durch dies« hindurch auetretenden Schmelztiegel sowie weitere Mittel zum Erhitzen zumindest eines Teil-
Stücks der Schmelztiegelreihe, welche zwischen der ersten und zweiten Führungseinrichtung vorgesehen ist, wobei der Schmelztiegelboden zumindest ein Durchgangsloch aufweist und in das offene Ende eines weiteren Schmelztiegels hineinpaßt, so daß die so gebildete Reihe eine im wesentlichen geschlossene Führung bzw. Rohrleitung oder Ringleitung bildet. Ein erhitzbarer Leitkanal kann sich zwischen der ersten und zweiten Führungseinrichtung erstrecken, so daß die Schmelztiegel durch diese hindurchgelangen, und der erhitzbare Leitkanal kann aus elektrischem Widerstandsmaterial hergestellt werden. Es wird vorgezogen, ein Teilstück des Leitkanals als Schraubenwindung auszubilden, um dadurch ein Widerstandselement zu bilden.
Die Erfindung bezieht sich auf öfen zum Durchführen vor wärmeaktivierten Reaktionen und findet eine Anwendung bei öfen bzw. Schmelzöfen zur Wärmeaktivierung zumindest eines festen Bestandteils in Reaktionen, die zumindest einen gasförmigen Bestandteil einschließen.
Boot- bzw. Schiffchenkettenöfen /boat-train furnaces/, bei welchen ein oder mehrere feste Bestandteile, die in schiffchenförmigen Schmelztiegeln enthalten sind,langsam und horizontal durch ein erhitztes feuerfestes Rohr bewegt werden, sind viel in Gebrauch. Bei wärmeaktivierten Reaktionen, welche zumindest einen gasförmigen Bestandteil einschließen, und · zwar entweder als Reaktions-" bzw. Verbrennungshilfsgas oder als Produktgas oder als beides, ist es erwünscht, daß die gasförmigen Bestandteile leicht nach der und von der Hauptmasse
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des oder der festen Bestandteile diffundieren, welche in .den Schmelztiegeln enthalten sind, wodurch die Tiefe des festen Materials, welches in den schiffchenförmigen Schmelztiegeln enthalter, ist, auf diejenige beschränkt wird, welche durch die relativ untiefen Schmelztiegel gegeben ist:- Zusätzlich dazu erfordert die Notwendigkeit, Schmelztiegel vorzusehen, öle "leicht gefüllt und geleert werden können, ebenfalls die Verwendung von flachen untiefen schiffchenförmigen Schmelztiegeln in rohrförmigen horizontalen Schmelzöfen. Die Beschränkung der Volumengeschwindigkeit bzw. volumenbezogene Geschwindigkeit, mit welcher der oder die bestandteile in schiffchenförmigen Schmelztiegeln behandelt werden können, bedeutet, daß die Schmelztiegelkonstruktion keineswegs einen Behälter für eine wirkungsvolle bzw» leistungsstarke Beschickung des verfügbaren Heißzonenraums des geheizten Rohres schafft, insbesondere bei Reaktionen, die. gasförmige Bestandteile einschließen. ; ■'■■■·
Bei wärmeaktiviertea umkettä&aren. Reaktionen., die ein gasförmiges Produkt hervorbringen, deessn dauernde Präs®ns die , Vorwärts-Reaktionsgeschwinöigkeit behindert, ist es wünschenswert» wenn auch nicht immer wesentlich, dieses Produkt aus der an der Reaktion teilnehmenden Hasse zu entfernen, sobald es erzeugt wird, und zwar mittels Durchspülung bzw. Reinigung mit einem inerten (Jas. Wenn somit ein festes Oxid durch Kohlenstoff reduziert wird, welcher mit dem Oxid innig vermischt ist, dann wird die Yorwärts-Reaktionsgeschwindigkeit erhöht, ii?enn der Partialdruck des rückreagierenden Proöuktgases ":—■ Oxid(e) von Kohlenstoff — in unmittelbarer Hähe des festen Semisches durch fortgesetzte Inertgasspülung reduziert wird. Eine Inertgasspülung ist eine weitgehend verwendete Technik, und zwar eine solche, die am besten dadurch ausgeübt wird, daß man das inerte Gas im Gegenstrom zu der an der Reaktion teilnehmenden Fasse fließen läßt. Ss ist jedoch für άχύ wirkungsvollste Ausnutzung des Ofen-Heißzonenraiames und für die
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wirtschaftlichste Verwendung dee inerten Gases wesentlich, s daß ein inniger Kontakt zwischen der gesamten Hasse der Heaktionsteilnehmer und dem Spülgas besteht.
In ähnlicher V/eise ist es bei Gas verbrauchenden Reaktionen im allgemeinen erwünscht, daß die gesamte Masse des bzw. der festen Bestandteile in innigen Kontakt mit dem Heaktionsgas gebracht wird, und zwar bei Reaktionen, die ebenfalle in T geeigneter Weise durch Gegenstrombetrieb ausgeführt werden. Schiffchen-Kettenöfen, die für obige Reaktionen verwendet .'. werden, haben den Nachteil, daß der größte Teil dee 8pül- oder Reaktionsgases über die Oberfläche des oder der festen Be-" standteile strömt, welche in den schiffehenförmigen Schmelz- ! tiegeln enthalten sind, und daß der Kontakt mit der Hauptmasse des oder der festen Bestandteile von der Diffusion abhängig ist. '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schmelzofen für die Wärmeaktivierung zumindest eines festen Bestandteile in Reaktionen, die zumindest einen gasförmigen Bestandteil einschließen, zu schaffen, wodurch das Beschicken des Heißzonenraumes wesentlich verbessert wird. Durch die Erfindung wird ferner ein Schmelzofen geschaffen, bei welchem der Kontakt zwischen der Gesamtmasse des festen k Bestandteils und einem inerten Spülgas und/oder Reaktionsgas wesentlich verbessert wird.
Zusammenfa8sung_der Erfindung*
Erfindungsgemäß weist ein Ofen eine Vielzahl von Schmelztiegeln auf, die in geschlossener Reihe hintereinander durch eine heizbare Zone hindurchbewegbar sind, wobei jeder Schmelz^ tiegel ausgesparte 3nden aufweist, so daß die Vielzähl von . aneinanderstoßenden Schmelztiegeln eine im wesentlichen geschlossene Führung bildet. Es kann eine Einrichtung vorgesehen werden, welche ein Gas durch die auf diese Weise gebildete
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-Führung hindurchfördert. Der Schmelzofen kann Führungseinrichtuftgeh enthalten, wobei die aneinandergrenzenden Schmelztiegel so angeordnet βind, daß sie über diese hinweg verschiebbar Bind. Vorzugsweise ist die Führung im wesentlichen vertikal ausgerichtet.
Die aneinanderstoßenden Enden der Schmelztiegel können . in einer solchen Weise ineinandergreifen, daß.eine Relativbewegung senkrecht zur Achse der von Ihnen gebildeten Führung verhindert wird. Zu diesem Zweck und zur Verbesserung • der Abdichtung der Führung kann das eine Ende jedes Schmelztiegels mit einem Vorsprung versehen werden, der die Aussparung umgibt, wobei das andere Ende eine Ausnehmung aufweist, welche die' Aussparung umgibt und so dimensioniert ist, daß sie den Vorsprung eines benachbarten Schmelztiegels aufnimmt. Vorzugsweise sind der Vorsprung und die Ausnehmung kegelstumpfförmig ausgebildet.
Die Aussparung am vorspringenden Ende jedes Schmelztiegels kann durch eine Vielzahl kleiner Löcher und die Aussparung am Ausnehmungsende durch ein einziges großes Loch gebildet werden. Diese Anordnung erleichtert das Einführen und Festhalten von Material innerhalb der Schmelztiegel, z.B. Pellets bzw. Tabletten, die größer als die kleinen Löcher sind, wenn die Führung so ausgerichtet ist, daß die*ausgenommenen Enden oben liegen.
Die Führungseinrichtungen können jenseits der sich gegenüberliegenden Enden der erhitzbaren Zone angeordnet sein und Aussparungen aufweisen, die so dimensioniert sind, daß sie ; die durch.sie hindurch geförderten Schmelztiegel lokalisieren. Diese Führungseinrichtungen können einen heizbaren wärmebeständigen' Führungskanal aufweisen, der zwischen ihnen ange- · ordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß üb.er
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die Aussparung der einen Führungseinrichtung eingeführte Schmelztiegel durch den Führungskanal hindurchgelangen» bevor sie über die Aussparung der anderen Führungseinrichtung austreten.
Für eine im wesentlichen vertikal angeordnete Führung wird es vorgezogen, die Schmelztiegel über die Aussparung der unteren Führungseinrichtung einzuführen und die »Schmelztiegel von der unteren Führungseinrichtung in und durch die Aussparung der oberen Führungseinrichtung hindurch anzuheben. Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Einbringen eines Gases durch die vertikale Führung hindurch einen Gaseinlaö auf, der jenseits der oberen Führungseinrichtung angeordnet ist, wodurch das Gas durch die Schmelztiegel hindurch in einer Richtung strömt, die derjenigen der bewegbaren Schmelztiegel entgegengesetzt ist.
Der heizbare leitkanal kann aus elektrischem Widerstandsmaterial hergestellt werden, welches mittels eines hindurchfließenden elektrischen Stromes erhitzbar ist, und er besteht vorzugsweise aus Graphit. ZwecKmäßig enthält der Leitkanal ein Teilstück, welches in Form einer Schraubenwindung hergestellt ist, um ein Widerstandselement zu schaffen: Vorzugsweise ist der schraubenartige Widerstand ein zentrales Teilstück dieses Leitkanals.
Der Ofen weist vorteilhaft noch einen wärmeisolierenden Mantel auf, welcher den heizbaren Leitkanal umgibt. Vorzugsweise ist der Ofen so konstruiert, daß der wärmeisolierende Mantel gasdicht ist und die Enden des Leitkanals gegen-'.' über der einen und der anderen Führungseinrichtung und gegenüber dem Mantel gasdicht verschlossen sind, wobei die Schmelztiegel in die Aussparungen"der genannten Führungseinrichtungen durch gasdichte Abdichtungen, die in diesen Führungseinrichtungen angeordnet sind, eintreten und aus diesen austreten,
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wobei der Gaseinlaß in ein abdichtbares Schmelztiegel-Heraus-· nahmegehäuse mündet, weiches an die andere Führungseinrichtung angrenzt und gegenüber dieser abgedichtet ist. Vorzugsweise 1st der wärmeisolierende Hantel mit einem abdichtbaren r Gaseinlaß und-auslaß zum Einlassen von Spül- und/oder Reaktionsgas versehen, um den Mantel von luft zu reinigen.
Beschreibung der Zeichnung?
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt \
Fig« 1 einen Schnitt durch eine Ofenausführungsform
' nach der Erfindung,.während \
Fig.. 2 einen Schnitt durch einen Schmelztiegel wiedergibt, der in dem Ofen nach Fig. 1 verwendet wird.
Besctoeibun^^des^eyorEu^ten^Ausführungsbeisgiels
Ein wärmebeständiger leitkanal 1 besteht aus einem Graphitrohr, welches aufrechtstehend angeordnet ist und ein mittleres Teilstück aufweist, welches so spanabhebend bearbeitet ist, daß es einen schraubenförmigen elektrischen Widerstand 2 und damit eine aufheizbare Zone bildet, die durch das Hindurchfließen eines elektrischen Stromes erhitzt wird. Wie aus Fig.1 hervorgeht, bestehen Führungseinrichtungen, über welche aneinanderstoßende Schmelztiegel verechieblich bewegbar sind, aus einer unteren Führungseinrichtung rait einer Abdichtungseinheit 30 Und einer Isolatorplatte 28, sowie aus einer oberen Führungseinrichtung mit Abdichtungseinheiten 124 und 125, wie nach- * folgend beschrieben wird. Die Konstruktion des Gerätes am unteren Ende des Rohres 1 ist folgende: In die äußere Ober- L fläche des Graphitrohres 1 ist ein Schraubengewinde eingearbeitet, welches in der Gewindebohrung einer .mit Flansch versehenen Kupferhülse 3 sitzt. Die Hülse 3 dient als elektrischer Energieanschluß und als Konstruktionsteil für das Aus-
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richten der Stellung des Rohres 1 mit Bezug auf die anderen j konstruktiven Grundteile. Eine isolierende Hülse 4 sitzt auf der Hülse 3t Die isolierende Hülse 4, z.B. aus Pyrophyllit,/ weist einen jTlanech 5 auf, der mit einem Flansch 6 der Hülst : 3 in Berührung steht. Ein Aluminiumoxid-Rohr 7 mit einer fidelstahl-Ringplatte 8, die mit dem unteren Ende desselben bündig abschneidet und im rechten Winkel dazu angeordnet ist, wird durch die Hülse 4 gehalten, wobei die Platte. 8, die Hülse 4 und die Hülse 3 durch Bolzen 9 zusammengehalten wer-, den, die in regelmäßigen Abständen um die Ringplatte 8 herum verteilt sind: Die Bolzen 9 sind an der Platte 8 verschweißt und gegenüber dem Plansch 6 durch Sindanyo-Buchsen 121 isoliert, die aus geflanschten Hülsen (in Fig. 1 ist nur der Plansch dargestellt) bestehen, deren Hülsenabschnitt sich durch den Flansch 6 hindurch erstreckt. Eine üdelstahlhüll· 1.15 sitzt auf der runden Kante der Platte 8 und iet an dieeer festgeschweißt, wobei der Raum zwischen der Hüll· 115 und dem Rohr 7 mit w^r/neisolierendem Material 90 gefüllt ist, um einen Wärmeiecliermantel 110 zu bilden, der das Rohr 1 umgibt. Ein geeignetes V.'ärme isoliermaterial sind Aluminiumoxid- bzw. Tonerdeziegei , i.;nd diese sind innerhalb der zylindrischen Hülle 115 iuaansengepacKt.
Tas AluiairiLuirsoxidrohr 7 und die Hülle 115 verlaufen koaxial zum Rohr 1 und erstrecken sich bis zum oberen Ende desselben. Die Konstruktion des Gerätes an oberen Ende ist folgende? Eine isolierhülse 11, z.B. aus Pyrophyllit, umgibt 'las Rohr 1, *obel der Irlai veh 12 der Hülse auf einer E^els".ah]~Pi.-it;piäi; :,e »5 ruiit., die eigentlich am oberen Ende des Rohren 7 :;.n'L,.?gt, und z,war ir; Of: τ gleichen Wei.se Wie di·? Platte δ .:,-> i:': tzrer. arme des Roarer 7 anliegt, außer daß em "■:')--'■■ ν ^r- /«υ.-ac ^!λικ^ββ^θ V" ?.'■■$< ' ^ssen v.ira. Sine mit 7Ia:'- .'■ "·:.νί-:· -:ί· ' Ul. L.. · ■U'l.it U iji; ·: l-j^-t konischen Bohru.-ig
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'"und der konischen. Bohrung 15, wobei eine starre Ausrichtung ' der Schutzhülse mit dem Rohr 1 und der Hülse H mit einer Messing-Hülsendruckplatte 1? erzielt wird, wobei der Druck durch eine' Reihe von Schrauben 18 aufgebracht wird, die mit d*er geflanschten Kupferhülse 14 über einen Ringflansch 61 (siehe unten) in Wirkverbindung stehen, welche an der Hülse durch Senkschrauben 119 befestigt sind» Die Platte 15, die Hülse 11 und die Hülse 14 werden durch Schrauben 10 zusammengehalten, die um die zylindrische Bauteilgruppe herum·auf Abstand angeordnet sind: Die Schrauben 10 sind an der Platte verschweißt und gegenüber der Hülee 14 durch Sindanyο-Hülsen 122 isolier,t\ die aus mit Flanschen versehenen Buchsen bestehen (von denen in Fig, 1 nur der Flansch dargestellt ist), wobei der Hülsenabschnitt derselben sich durch den Flansch der Hülse H hindurch erstreckt. Die Hülle 115 weist einen oberen Flansch 19 auf, der an sie angeschweißt ist und mit der Platte 13 in Berührung steht, an welcher er durch Schrauben 20 befestigt ist.
Elektrische Energieversorgungsadern sind mit den Hülsen und H am unteren und oberen Ende der aufrechtstehenden Bauteilgruppe verbunden (die Verbindungen sind nicht dargestellt), und eine Wasserkühlung der Hülsen 3 und H ist durch Kupferkühlschlangen 23 vorgesehen, wobei Rohrleitungen 24 und 25 jeweils als Wassereinlässe bzw. -auslasse dienen: Die Rohrleitungen 24 und 25 sind zur elektrischen Isolierung ummantelt und außerdem gegenüber den Zuführ- und Abführleitungen isoliert. Der Grundaufbau, wie nunmehr beschrieben, ist auf einem Dr.e if ußs tänder 26 montiert und an diesem mittels Schrauben 27 befestigt.
In Fig, 2 sind die konstruktiven Merkmale einös erfindungsgemäßen Schmelztiegels dargestellt. Der parallelseitige feuerfeste Schmelztiegel 120, z.B. aus Graphit, weist einen ' Boden 50 auf, dessen äußere Oberfläche 116 die Form eines-umgekehrten Kegelstumpfes hat: Eine, Reihe von gleichmäßig ver-
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teilten löchern 51 befindet sich im Boden oder Ende 50. Der Schmelztiegel weist einen oberen Wulstrand 52 auf, dessen Innenoberfläche 117 so geformt iat, daß sie sich der Oberfläche 116 des Bodens 50 anpaßt, so daß eine Reihe von aneinanderliegenden Schmelztiegeln durch Ineinandereetzen gebildet werden kann, wodurch die ao gebildete Reihe eine im wesentlichen geschlossene Führung bildet. Die Kegelflächen und 117 sind so bearbeitet, daß die Seiten der ineinandergreifenden Schmelztiegel keine kontinuierliche Oberfläche bilden, sondern einen kleinen Spalt 22 (siehe Fig. 1) übriglassen. Die Grundabmessungen des 3chmelztiegels sind folgende:
Gesamthöhe 6 Zoll (15,24 cm), Innendurchmesser 1 3/4 Zoll (44,45 mm), Außendurchmesser 2 3/16 Zoll (55,56 mm), Tiefe des Bodens 7/8 Zoll (22,22 /air.), Tiefe des oberen Wulstrandes 3/4 Zoll (19,05 nun), sieben Löcher (51) von je 1/8 Zoll (3,175 mm) Durchmesser, mit sechs gleichmäßig beabstandeten auf einem Kreis von 1/2 Zoll (12,7 mm) Durchmesser um ein Loch herum, welches konzentrisch zum Kreismittelpunkt liegt.
Die weiteren konstruktiven Merkmale.am unteren Ende des Gerätes können nunmehr beschrieben werden. Eine Sindanyo-Isolatorplatte 28 steht in Berührung mit dem unteren Plansch der Hülse 3, und eine Abdichtungseinheit 30 ist an die Hülse durch die Platte 28 hindurch mittels Schrauben 31 angeschraubt: Die Schrauben 31 sind gegenüber der Hülse 3 durch Sindanyo-Buchsen 21 isoliert, die je aus einer mit Plansch versehenen Hülse bestehen (in Fig. 1 ist nur der Plansch dargestellt), deren Hülsenteil sich durch den Flansch 29 hindurch erstreckt. Die Abdichtungseinheit weist Edelstahlhülsen 32 und 33 mit / Flanschen "34 bzw, 35 auf, wobei die beiden Hülsen mittels einer Überwurfmutter 36 gekuppelt sind: Die Überwurfmutter übt einen einstellbaren Druck auf eine O-Birigdiehtung 37 aus, um eine gasdichte Yervlnocng rn?t der Seite eines Schmelz-, tiegels 120 ;.u bewirlrff":» Fine weitere ö-Ringdichtung 38 bewirkt eine Gasnbdici"f u.ng z-wiachan der Sxndanyo Platte 28'und
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dem Schmelztiegel. Bie Höhe des Ständers 26 ist so gewählt, daß in ihm eine Einrichtung zum Einführen der Schmelztiegel. in das untere Ende des Rohres 1 untergebracht werden kann. Die Einrichtung weist eine Hebelwinde 39 auf ι Bin. Auslaß- baw. Ausblasebauteil in Form eines kurzen JSdelstahl-Auflagers 40 steht auf der Windenplattform 41 zum turnusmäßige» Unter- ^ stützen jedes Schmelztiegels 120, wena dieser in das Hohr Ί eingebracht wird, wobei das Auflager 4.0 eine Aussparung 42 aufweist, in welche der Boden 50 (s«, Pig. 2). jeäes Schmelztiegels hineinpaßt. Das Auflager 4P weist eine zentrale Leitung 43 mit einer Seitenleitung 44 auf, die von des?"ersterenν Ausgeht und mit welcher ein Gasströmungsrohr 45 verbunden ist, wobei die zentrale Leitung 43 <3en im Schmelztiegelboden 50 befindlichen Löchern 51 gegenüberliegt. Der Spalt 22, welcher die Saiten der ineinandergreifenden Schmelztiegel trennt9-ist ebenfalls dcrt vorhanden9 wo der Seiimelstiegel in das Auflager 40 eingreift„
Die weiteres?, konstiraäti^e^ !%;.riaaale /see Gerätes sind folgende· ~Μφ !^«^l^lüwag svm S's^atiasielaen tob. Schmelztiegeln. am oberen !fiele miu ei» SiialaS &w& Einbringen von Spülgas sind an einem liErg-ss H@sa.!,2igsjlisöer 60 angebracht Der EyIi»ider weist den vox'eiwähEten M©ssiög«liagtlaasch 51 ai?A, übt an itm clureh Hartlot gefestigt ist ^ wob&l übt llansoh em. äie Hülse 14 Mittels der SeaksetaeuTbea 119 angeschraubt ist» line Messißg-Eingplatte 62 sitst auf des Sylinäea1 6O5 i;?t a*3er gegenüber iieaeia isoliert: Bie Platts ist gegenüber ίίβίΒ ^linder 60 durch 2±n&i Siadar^o-Hisg 63 isolierts üqt auSe^v*-.?m eine IsolierMiise mi Jede ier B©f©stigiißgsschraiabea 64 li^rsüm enthält | dabei ζ1ϊ& u±e öoferauben 84 ia regelmäßigen -Äbst-«;-:;5en um die Feyiptisrte ö&? Blatt© 62 lieram angeordnet «ad tollen mit eine^ l?la«isc}i 1.23 Ia llirlr^mshlnävmg 9 welcher an ύ'Άί %XIvici5r 60 hartgelSte'fc It^0 ^aössrlcöM.cags-'Kupfersclalaa-» gen 65 siüä auf äie -ofeere Fläck« 3©v Platte 62 hartgelötet,
aber eis lisiiaSrofa^ 66 f;wigsxi3!is°t und über
) uln-t ^lräo Abdichiungs-
einheiten 124 und 125 mit Dichtungen 73 und 68 sind folgen-^ dermaßen aufgebaut: Eine Messinghülse 67 ist an die Ringplatte 62 hartgelötet und weist eine O-Ringdichtung 68 auf, '■ die in einer Ausnehmung 69 sitzt; Ein Messingzylinder 70 wird ■ auf dar Hülse 67 abgestützt, wobei ein unterer Flansch 72 des Zylinders der Ausnehmung 69 angepaßt, der Zylinder an die Hülse 67 mit einer Überwurfmutter 71 gekuppelt ist und die überwurfmutter einen einstellbaren Druck auf den O-Ring ausübt, um eine Gasabdichtung mit der Seite eines Schmelztiegels zu bewirken, der aus dem Rohr 1 austritt. Eine weitere O-Ringdichtung 73 sitzt in einer Ausnehmung 74 einer Planschhülse 75,
* . die an das obere Ende dee Zylinders 70 hartverlötet ist. Ein Messingzylinder 76 wird auf der Hülse 75 abgestützt, wobei ein unterer Flansch 77 des Zylinders in die Aussparung 74 paßt und der Zylinder an die Flanschfatflee 75 mit einer Überwurfmutter gekuppelt ist, die einen einstellbaren Druck auf den O-Ring ausübt, um eine weitere Gasdichtung mit der Seite eines Schmelztiegels zu bilden. Der Zylinder 76 ist durch Hartlot an einem dickwandigeren Mesoingzylinder 79 befestigt, der einen Einlaß 80 zum Zuführen von Reinigungs- und/oder Reaktionsgas aufweist; Das obere Ende des Zylinders 79 ist durch eine Schraubkappe 81 verschlossen, wobei eine effektive Gasabdichtung durch einen C-Ring 82 sichergestellt ist. Die Zylinder 70 und 76 werden durch Waseerkühlungs-Kupferschlangen 83 und 84 gekühlt, wobei 85 und 86 Wassereinlässe bzw. -auslasse sind, und wobei die Kühlschlangen durch Hartlot an den Zylindern befestigi sind. Die Wasserkühlschlangen 65, 83 und 84 unterstützen die Kühlung der Schmelztiegel, die aus dem Rohr I auatreten, und reduzieren die Wärmebeaufschlagung der O-Rinfts 60 und 73. Das Graphitrohr 1 ist durch einen Isoliermantel wärmeisoliert» v/elcher ein isolierendes Ziegelwerk 90 aufweist, das zwischen dem Tonerderohr 7 und der Edelstahlhülle 115 aufgebaut ist, und die Hülle 115 ist mit Kühlschlangen 31 wa-aei-gekiihj! t, wobei Wasser über ein Rohr 92 zugeführt und über ο in Rohr 93 abgeführt wird. Die Temperatur in der
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elektrischen Widerstandes 2 wird durch ein Thermoelement 94 gemessen, welches in einer Tonerdehülle 95 sitzt, Viotmi die Hülle durch! ein gasdichtes Anschlußstück 13o hindurch verläuft» welches mit der Hülle 115 verbunden ist und Über eine' öffnung 96 im Tonerderohr 7 vorragt. Inert- und/oder Reaktionsgas kann dem Mantel 110 durch die Hülle 115 hindurch über einen Einlaß 97 augeführt werden, um über einen Auslaß auszuströmen, wobei der Zweck dieser Gasströmung darin besteht, das Gerät von luft zu säubern: Nicht dargestellte Ventile im Einlaß 97 und Auslaß 98 wenden geschlossen, wenn der Ausspül- baV, Reinigungsprozeß beendet ist. Es ist innerhalb des Gerätes für einen Druckausgleich gesorgt, d.h. der Druck innerhalb der Schmelztiegel 120 gleicht sich demjenigen im laoliermantel 116 (s, unten) an. ^ ·
Die Schweißnaht, welche die Edelstahlhülle 115 mit der Ringplatte 8 verbindet, ist gasdicht, und ein Dichtring 107 bewirkt eine Gasabdichtung zwischen dem Plansch 19 und der Ringplatte 13, so daß die Hülle 115 des Wärmeisoliermantels 110 gasdicht ist, Wie bereits beschrieben, gelangen die Schmelztiegel 120 in das Gerät über Gasdiohtungen hinein und aus diesem heraus, wobei weitere Dichtungen vorgesehen sind, um sicherzustellen, daß die Gasabdichtung sich zwischen der Hülle 115 und den Außenseiten jedes eintretenden und austretenden Schmelztiegels erstreckt. Am oberen Ende des Gerätes sind Dichtungen an jeder mechanischen Verbindung vorgesehen, wobei diese Dichtungen mit 104, 105, 106 und 108 bezeichnet sind. Am unteren Ende des Gerätes sind in ähnlicher Weise Dichtungen an den mechanischen Verbindungsstellen vorgesehen, wobei diese Dichtungen mit 111, 112, 113 und 114 bezeichnet sind. · -
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-H-
Pig. 1 ist eine maßstabgerechte Dareteilung, wobei die Grundabmessungen folgende sind»
Länge des Rohres 1 * 29 Zoll (73»66 cm)
Innenbohrung von Rohr 1 » 2 '2 Zoll 0 (63,5 mm 0)
. Außendurchmesser des Schmelztiegels = 2*M6 Zoll (55,56 mm)
Durchmesser des Gehäuses (Hülle 115) = 131/2 Zoll (34,29 cm)
Höhe des Gehäuses = 24 Zoll (60,96 cm)
Beim Betrieb wird, wenn die Stromzuführungsadern mit den Hülsen 3 und 14 verbunden sind, der schraubenförmige elektri-
Ψ sehe Widerstand 2 erhitzt, um innerhalb der Schraubenwindung eine Temperatur zu entwickeln, die über die erforderliche Reaktionstemperatur hinausgeht. Die Temperatur im Bereich der Schraubenwindung wird durch das Thermoelement 94 gemessen. Ein wärmeaktivierter fester Bestandteil oder ein Gemisch aus Bestandteilen, die ein gasförmiges Produkt hervorbringen und/ oder einen gasförmigen Reaktionsteilnehmer verbrauchen, wird in eine Reihe von Schmelztiegeln 120 eingebracht, und diese ■ werden in das untere Ende des Rohres 1 durch Betätigung der Hebelwinde 39 eingeführt. Während ein Schmelztiegel eingeführt wird, werden Riegelplatten 99, die über Schraubenköpfe 100 verschiebbar sind, zurückgezogen, um einen ungehinderten Eintritt des Schmelztiegels durch die Kupplungsdichtung (Dichtung 37) und die Plattendichtung (Dichtung 38) hindurch zu ermöglichen: Die Riegelplatten 99 weisen nicht dargestellte Längsschlitze auf, um eine Seitwärtsbewegung über die Schraubenköpfe 100 zu ermöglichen, wobei sich Bolzen 101 von der Unterseite des Flansches 35 nach unten erstrecken. Nach dem Eintritt eines Schmelztiegels werden die Riegelplatten 99 in ' den Spalt 22 nach innen bewegt, um die Schmelztiegelsäule dadurch abzustützen, daß sie an einer Schulter 102, die an jedem Schmelztiegel vorgesehen ist, angreifen: Die Hebelwinde
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kann dann zurückgezogen und eia weiterer Schmelztiegel auf das Auflager 40 gebracht werden. Die Schmelztiegel werden in das Rohr 1 eingeführt und durch dieses hindurehgefOrdert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch di# manuelle Betätigung der Winde 39 beatimmt wird. Es ist offensichtlich, daß die ^indentätigkeit leicht mechanisiert werden kann, um eine kontrollierte und konstante Föröergeschwindigkeit der Schmelztiegel durch das Rohr 1 hindurch "vorzusehen, und zwar durch Vorsehen einer motorisierten vindeneinrichtung. Beim Verlassen des Rohres 1 gelangt ein Schmelztiegel durch einen mit Plansch versehenen Isolator-Abstanäseinsatz 103 hindurch*, welcher dazu dient, jeglichen Kontakt zwischen den Schmelz-tiegeln und dem elektrisch leitenden Rohr zu verhindern, wobei der Einsatz 103, beispielsweise ein Piiyrophyllit-Einsatz, in das Snde des Rohres 1 pait. Beim Austritt aue dem'Rohr 1 gelangt jeösr Schmelztiegel durch die Hulsenabdichtung. (Dich- tung 68) und die üTbzve !Cupplungsabäiehtung (Dichtung 73) durch, bevor er in aiii ©,bäielütMrss 6@häiiS'S -giatisltt9 Sylinäer 76 unü 79 zur Ss^am-^alme stafweist. 251© gen 68, 73 greifen am imah^^mm-^&n Sehia^Iistisgel ans bevor die Die htungskappe 81 alsgenoieea *i?i.rä9 vm einen äas Heaktionsprodukt haltenden Schmelztiegel
Bei einer motorieierten Me'belwinäenanordEung kann die Reihe von ineinandergrelfeMea Schmelztlegein durch den Ofen hindurch mit einer kontrollierten Geschwindigkeit mit-'ii-sls einer motorgetfiöbeaes Winde angehoben werden, wobei ier Hebemechanismus mit einem Elektromotor-Antrieb über einen Schneckentrieb gekuppelt isto Vienn äie ¥inde einen Punkt in ihr?n Hub erreicht. kat8 im sie den untersten Schmelztiegel to weit angehoben hatt isi -«lie Hiegelßfeitten 99 nach innen bewegt werden kumxeäi,. iaa ar«, ier Sctiaelztiegelschulter 102 anzugreifen, dann wird ein ScSialter äureh einen Kecken geöffnet, um Ümi Ifetor zu stoppen? Me Siegelplatten siraä mit einöa Betätigungshebel irsrfesmden (la 25Ig, 1 sieht dargestellt), und zweckmäßig kSßnen sie anter einer federkraft stehen"oder
SAD
auf andere V/eise in ihrer Schulter-Elngriffetellung dadurch gehalten werden, daß mit dem Hebel eine Klinke in Wirkverbindung gebracht wird. Wenn die Riegelplatten die eich durch den Ofen hindurch erstreckenden Schmelztiegel abstützen, wird die Winde manuell herabgelassen, und der nächste Schmelztiegel wltd dann auf das Auflager 40 gebraoht,wobei dieser Schmelztiegel dann manuell in Eingriff mit dem vorher eingeführten Schmeletiegel hochgewindet wird. Die Riegelplatten werden dann eurück* gezogen, wobei die Bewegung dazu auegenutet wird, einen Verriegelungeschalter zu betätigen, der den Motorantrieb wieder '. einschaltet. Pur die im nachfolgenden beschriebene Reaktion , wurde eine geeignete Anhebegeschwindigkeit von 4 Zoll pro Stunde fe (etwa 100 mm pro Stunde) herausgefunden.
Ein Inertgas und/oder Reaktionsgas wird Über den Einlaß 80 eingelassen und sickert abwärts durch den oder die fegten Bestandteile hindurch, die in den Schmelztiegeln 120 enthalten sind. Bei Reaktionen, wo ein gasförmiges Produkt hervorgebracht wird, vereinigt sich dieses Produkt mit dem Gasstrom und strömt mit diesem.
Der Gasdruck innerhalb des Gerätes wird positiv mit Bezug auf den Umgebungsdruck gehalten, wobei z.B. ein Druck von etwa 3 pel (ο,21 kg/cm ) aufrechterhalten wird: Dieser verhindert das Eindringen der umgebenden gasförmigen Atmosphäre. Darüber ψ ' hinaus wird, wie bereits erwähnt, ein Druckausgleich innerhalb des Gerätes aufrechterhalten, wobei der positive Druck durch , die Hülle 115 gehalten wird. Um das Gerät für eine kontinuierj liehe Durchförderung der Schmelztiegel druckdicht zu halten, sind zwei Dichtungen an jedem Ende des Gerätes vorgeeehen, d.h. die Dichtungen 37, 38 am unteren Ende und die Dichtungen 68, 73 am oberen Ende: Zwillingsdichtungen an jedem Ende bilden eine Abdichtung für eine sich bewegende diskontinuierliche Abdichtungsfläche, d.h. die Seiten der Schmelztiegel, welche durch die Spalten 22 voneinander getrennt sind. Die Dichtungen 37, 38 und 68, 73 vermindern die Gasströmung um die Außenseite
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/ der Schmelztiegel herum. Durch das Gascüchthalten der Hülle »115 ' durch die Verwendung von G-Ringdichtungen zwischen den mecha-.,nischen Verbindungsatellen wird der Verlust an Gas aus der Sohmelztiegelaäule zwischen den Konuaflächen 116 und 11? und durch die Wände der Graphit-Schmelztiegel hindurch verhindert.
Wenn ein Schmelztiegel in das untere Ende des Rohres 1 eingeführt ist und durch die Riegelplatten 99 abgestützt wird, dann wird die Winde, wie vorerwähnt, zum Aufbringen eines weiteren Schmelztiegels herabgelassen: Während dieses Aufbringens und des Hophwindens in Berührung mit dem bereits eingeführten Schmelztiegel fließt der Gasstrom, der aus dem ersterwähnten Schmelztiegel austritt, in die Atmosphäre ab. Dieses Abströmen kann für die wenigen'Sekunden,· die für das Aufbringen des weiteren Schmelztiegels auf das Auflager 40 und das Hochwinden in Eingriffberührung mit dem Boden des ersterwähnten Schmelztiegels benötigt werden, hingenommen werden.
Während der Schmelztiegelentnahme, bei abgenommener Kappe strömt das Reinigungs- und/oder Reaktionsgas, welches über den Einlaß 80 eintritt, in die Atmosphäre ab (mit niedrigerem Druck), und zwar über das offene Ende des Zylinders 79·! Auch dies kann wiederum für die Zeitdauer hingenommen werden, die für die Schmelztiegelentnahme und das Wiederabdichten erforderlich ist. Bei Reaktionen, wo dies nicht zugelassen werden kann, entweder wegen der Wesensart des Gasabromes oder wegen des Eindringens von Luft in den Zylinder 76 und nach den das Produkt enthaltenen Schmelztiegeln in diesem, ist es zweckmäßig, die Gaszufuhr abzusperren, z.B. durch ein Ventil, und/ oder das ganze Gerät in eine inerte Atmosphäre einzuhüllen.
Eine typische wärmeaktivierte Reaktion, welche ein gasförmiges Produkt für die Behandlung in der erfindungsgemäßen · Vorrichtung hervorbringt, weist Plutonium- oder Uranoxid oder ein Gemisch daraus auf, welches mit einer errechneten Menge von Kohlenstoff vermischt wird, um beispielsweise das Monokarbid
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zu erzeugen; wobei der Kohlenstoff dazüdient, die Oxidverbindungen) zu reduzieren und Karbid öder gemischte Karbide zu bilden, bei Entwicklung von Kohlenoxid ι Dae Oxid-Kohlenstoff-Gemisch ist im allgemeinen in Pellets bzw. Tabletten vorgepreßt, z.B. in Zylindern von 1/4 Zoll (6,35 mm) Länge und einem Durchmesser von 1/4 Zoll (6,35 mm). Kohlenmonoxid kann aus dem reagierenden Gemisch beispielsweise dumh Argon herauogeapült werden, wobei das Argon über den Einlaß 80 eingebracht wird und in den Schmelztiegel eintritt oder in den Zylinder 76 gelangt, um durch die Reihe von Schmelztiegeln über die.Löcher 51 zu strömen. Anfänglich steht das Argon mit ^ dem Karbid-Produkt in Berührung, aber sobald ea durch das Reaktionsgemisch), welches im nachfolgenden unteren Schmelztiegel enthalten ist, nach unten durchsickert, wird es allmählich durch da8 Kohlenmonoxid verdünnt, welches durch das reagierende Gemisch hervorgebracht wird. Das Argon, welches Kohlenmonoxid enthält, gelangt aus dem untersten Schmelztiegel über die Leitungen 43 und 44 des Auflagers 40 in und durch das Gas-Strömungsrohr 45» Um die Umwandlung von Plutonium- und/oder Uranoxid in Karbid zu bewirken, beträgt die Energiezufuhr nach
, dem Graphitrohr 1 etwa 9 kW (z.B. 600 Ampere bei 15 Volt), wobei diese Energie eine Temperatur von 19000C innerhalb des schraubenförmigen Widerstandes 2 erzeugt: Ein Temperaturgefälle erstreckt sich entlang dem Rohr 1 vom schraubenförmigen ) Widerstand 2 in Aufwärts- und Abwärtarichtung auf die wassergekühlten Kupferhülsen 14 bzw. 3 zu. Die Umwandlungsreaktion wird eingeleitet, sobald sich die Schmelztiegel in Richtung auf die Heißzone des schraubenförmigen Widerstandes bewegen, und wird beendet nach dem Durchgang durch die heiße Zone hindurch, woraufhin sich die Schmelztiegel abkühlen, bevor sie aus
, dem Rohr 1 zur Entnahme au-?> dem Zylinder 76 austreten. Da das ' Karbid-Produkt de,3 vorliegenden B«°ispiels mit luft reagiert, ist eszwec
Sphäre ein
ist es zweckmäßig., das gesamte GeraJ, in eine inerte Gasatmo-
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Die vorbeschriebehe .Geräte-Ausftthrungsform weist einen Einlaß gum Zuführen von Reinigungs- urd/oder Reaktionsgas auf, und für eine wärmeaktivierte Reaktion, die ein gasförmiges Produkt hervorbringt, e.B. die typische beschriebene Reaktion, 1st es erwünscht, das gasförmige Produkt aus der Reaktionsmasse, .sobald es erzeugt wird, durch Spülung mit einem inerten Gau zu entfernen. Allerdings ist ein Gaseinlaß für das Zuführen eines SpUIv bzw. Reinigungsgases nicht unbedingt ein wesentliches Merkmal des Gerätes zum Au 'führen solcher Reaktionen, und es ist offensichtlich, daß eine Reihe von aneinanderstoßenden Schmelztiegeln, die erfindungsgemäß konstruiert sind, einen Kanal für das Entweichen des gasförmigen Reaktionsproduktes , mit oder ohne Gasspülung bildet.%
Das. erfindungsgemäße Gerät kann zur Durchführung von wärmeakti^lerten Reaktionen verwendet werden, die im Prinzip, wenn auch nicht ausschließlich, durch die folgenden Ausdrücke zusammengefaßt sind:
-- 1» A + B -»C + ti*
2. A -+ C + D*
3. A + B^ -♦ C
4. A + B^ -♦ C + D*
wobei D* oder,B* anzeigen, daß ein Gas hervorgebracht wird, und B^ anzeigt, daß Gas verbraucht wird.
Beispiele sindι
Für Ausdruck 1: Die vorerwähnte Oxid-*Karbid-Umwandlung; für Ausdruck 2: V^ -* £ UM + | H2? für Ausdruck 3: 2 UN + ^
für Ausdruck 4s VC2 + 2Hg -» UC + CH*5
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für Ausdruck 5: physikalische Reaktionen, z.B. Oberflächen- ' ,
Ausgleichung bzw. -verbesderung von Pulver I und Sintern in kontrollierten Atmosphären. . # ί
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen A-usführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart-sind»
Patentansprüche
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Claims (9)

036 Kti/Schm 17. März 1970 Patentansprüche
1. Ofen mit einer Vielzahl von Schmelztiegeln, die hintereinander und in gegenseitiger Berührung durch eine aufheizbare Zone hindurch bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dad jet β? Schmelztiegel (120) ausgesparte Enden aufweist., derart, daß die Vielzahl von aneinanderstoßenden Schmelztiegeln eine im wesentlichen geschlossene" führung bzw. Hingleitung bildet.
2, Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet.durch eine Einrichtung zum Hindurchfördern eines Gases durch die Führung hindurch»
3» Öfen nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß" die aneinanderstoßenden Schmelztiegel (120) über Führungseinrichtungen (30j 124, 125) schiebebeweglich sind. ;
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung, im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende Jedes Schmelztiegels (120) elften Vorsprung (50, 116) aufweist, welcher die Aussparung (51)
umgibt, während das andere Ende eine Ausnehmung (117) aufweist, welche die Aussparung umgibt und so dimensioniert let, daß sie den Vorsprung (50) an einem angrenzenden Sohmeletiegel (120) aufnimmt, um eine Relativbewegung senkrecht zur Führungeachse zu verhindern.
6, Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50, 116) und die Ausnehmung (117) kegelstumpfformig ausgebildet sind.
|
7. Ofen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (51) am Vorsprungsende (50) jedes Schmelztiegela durch eine Vielzahl kleiner löcher gebildet ist und die Ausnehmung (117) am Ausnehmungsende (52) ein einziges großes loch ist.
!
8„ Ofen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung, die jenseits der sich gegenüberliegenden Enden der%heizbaren Zone angeordnet ist, wobei diese Führungseinrichtung Aussparungen aufweist, die so dimensioniert sind, daß sie hindurchgeförderte Schmelztiegel lokalisieren.
P
9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein heizbarer leitkanal (1), welcher die genannte aufheizbare Zone (2) bildet, zwischen den Führungseinrichtungen angeordnet ist, und zwar derart, daß die Schmelztiegel (120) durch ihn hindurchgelang^n.
10. Ofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkanal (1) zumindest teilweise schraubenförmig ausgebildet und elektrisch leitend ist, um ein Widerstands-Heizelement (2) zu bilden.
009840/1436 ' original inspected
11« Ofen nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen Wärmeisoliermantel (110), welcher den heizbaren leitkanal (1) umgibt.
12, Ofen nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine jenseits der führungseinrichtung angeordnete Einrichtung (43-45) zum Abziehen von Gas aus dem Schmelztiegel (120), welcher das eine Ende der Führung bildet, und zum Zuführen (80) von Gas in den Schmelztiegel (120), welcher das andere Ende der Führung bildet,
13. Ofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugeinrichtung einen Ausströmbauteil (40) aufweist, der so dimensioniert ist, daß er aufeinanderfolgend an dem Vorsprungsende (50) jedes in die eine der Führungseinrichtung eintretenden Schmelztiegels (120) angreift, daß der Ausströmbauteil (40) eine Leitung (43) aufweist, die mit den Aussparungen (51) in dem Vorsprungsende (50) fluchtet, und daß die Zuführungseinrichtung einen Gaseinlaß (80) enthält, welcher jenseits der anderen Führungseinrichtung angeordnet ist.
H. Ofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeisoliermantel (110) gasdicht ist und die Enden des Leitkanals (1) gegenüber der einen und anderen Führungseinrichtung und gegenüber dem hantel (110) abgedichtet sind, daß die Schmelztiegel (120) in die Aussparungen der Führungseinrichtung über Gasdichtungen (68, 73) in dieser Führungseinrichtung eintreten und aus diesen austreten, daß der Gaseinlaß (80) in ein abdichtbares Gehäuse (70, 76, 79) mundet, welches an die andere Führungseinrichtung angrenzt und gegenüber dieser abgedichtet ist, und daß das abdichtbare Gehäuse so ausgebildet ist, daß aufeinanderfolgende Schmelztiegel (120), die aus der Führungseinrichtung austreten, herausnehmbar sind.
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20128 5 A
15. Ofen nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die [Führung im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und daß die Vorsprungsenden (50) der dchmelztiegel (120) nach unten gerichtet sind.
16. Ofen nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Anhebe- bzw, Windenvorrichtung (39), die am unteren Ende des Ofens zum intermittierenden Einführen von aufeinanderfolgenden Schmelztiegeln (120) durch die Aussparung der unteren Führungseinrichtung hindurch und zum Bewegen der aneinanderstoßenden
|. Schmelztiegel (120) von der unteren Führungseinrichtung in und durch die Aussparung der oberen Führungseinrichtung mit einer gesteuerten Hubgeschwindigkeit angeordnet ist.
17. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausströmbauteil (40) an der Windeneinrichtung (36) befestigt ist.
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