DE2012754A1 - Verfahren zur Wiedergewinnung von Quecksilber aus dem Solefilterschlamm einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Chlor alkalielektrolyseanlage - Google Patents
Verfahren zur Wiedergewinnung von Quecksilber aus dem Solefilterschlamm einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Chlor alkalielektrolyseanlageInfo
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Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unser Zeichen: 0.Z-. 26 680 Vo/AR
6700 Ludwigshafen, 17.März 1970
Verfahren zur Wiedergewinnung von Quecksilber aus dem Solefilter
schlamm einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Chloralkali-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von
Quecksilber aus dem Solefilterschlamm einer Chloralkalielektrolysezelle,
die mit Quecksilber, bzw. Amalgam als Kathode betrieben wird.
Bei der Elektrolyse von Alkalichloriden in Zellen, die nach dem
Amalgamverfahren arbeiten, verläßt eine an Alkalichlorid verarmte, mit Chlor gesättigte Sole die Zelle. Diese wird nach
einer Entchlorung mit Alkalichlorid und gegebenenfalls nachfolgender
chemischer Restentchlorung wiederaufgesättigt und
nach einer Reinigung wieder der Zelle zugeführt.
Die aus der Zelle austretende chlorgesättigte Sole enthält gewisse
Mengen an Quecksilber, vornehmlich in Form von Quecksilber(II)chlorid.
Die ausgetragenen Quecksilbermengen sind von den Betriebsbedingungen und auch von der Zellenkonstruktion
abhängig und liegen gewöhnlich zwischen 1,5 bis etwa 15 mg/l
verarmte Sole. Es können jedoch auch^kurzzeitig Quecksilbergehalte
bis zu 200 mg/l auftreten, z.B. beim Abschalten von Zellen zu Überholungszwecken oder bei Stromausfall, wenn die
nicht mehr polarisierte Quecksilberkathode durch die darüberstehende,
chlorgesättigte Sole bis zu deren Verdrängung durch Reinsole angegriffen wird.
Je nach dem Soleaufarbeitungsverfahren geht ein mehr oder weniger
großer Teil dieses Quecksilbers in den Solefilterschlamm
und damit verloren« Bei der verschiedentlich angewandten chemischen Restentchlorung der Sole mit Alkalisulfiden oder Alkalihydrogensulfiden
wird schon bei einem geringen Überschuß an Sulfidionen das Quecksilber praktisch quantitativ als Quecksilbersulilid
gefällt. Da beim Amalgamverfahren nur ein Bruchteil dea Salzes aus der nahezu gesättigten Reinsole elektrolytisch
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zersetzt wird - im allgemeinen 10 bis 25 $>
des Salzgehaltes der Speisesole - müssen große Solemengen im Kreislauf geführt
werden, so daß die mit der verarmten,chlorgesättigten Sole ausgetragenen
Quecksilbermengen einen beachtlichen Teil der beim Amalgamverfahren auftretenden Queckailberverluste darstellen.
Man kann das ausgefällte Quecksilbersulfid aus der verarmten Sole durch Filtration abtrennen und gewinnt dabei einen Solefilterschlamm,
der 2 bis 10 $> Quecksilber, bezogen auf Metall,
enthält. Den Hauptbestandteil des Solefilterschlamms bildet feiner Graphit, der von der Sole aus der Zelle ausgetragen
wurde. Aus diesem Solefilterschlamm wird das Quecksilber wiedergewonnen.
Es ist bereits aus der schweizerischen Patentschrift 420
bekannt, aus dem Solefilterschlamm von nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Alkalichloridelektrolysezellen das Quecksilbersulfid
mit Natriumsulfid bzw. Natriumpolysulfid zu extrahieren
und aus dem Extrakt mit Natriumamalgam metallisches Quecksilber wiederzugewinnen.
Ferner ist aus der franz. Patentschrift 1 541 426 bekannt, den Solefilterschlamm mit Säuren, wie beispielsweise konzentrierter
Schwefelsäure, zu behandeln und eo gelöstes Quecksilber in einem
Ionenaustauscher zu adsorbieren, anschließend zu eluieren und das Eluat zur Gewinnung von Quecksilber zu elektrolysieren.
Die zur technischen Durchführung der genannten Verfahren erforderlichen
Apparaturen sind jedoch aufwendig und erfordern eine exakte Überwachung der einzelnen Verfahrensstufen.
Es wurde nun gefunden, daß man das Quecksilber aus dem Solefilterschlamm
einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Chloralkalielektrolyse-Anlage besonders einfach und wirtschaftlich
wiedergewinnen kann, indem man den Solefilterschlamm mit aktivea Chlor enthaltenden Lösungen behandelt, den nichtgelösten
Anteil des Solefilterschlammes abfiltriert, wäscht, Filtrat und Waachwasaer vereinigt und aus der so erhaltenen Quecksilber(II)-haltigen
Lösung das Quecksilber abscheidet.
109841/0780 3
. - 3 - ' O.Z. 26 680
Um das in der so gewonnenen Lösung enthaltene Quecksilber als metallisches Quecksilber -wiederzugewinnen, setzt man diese Lösung
der den Elektrolysezellen zulaufenden Reinsole zu. In den Elektrolysezellen wird dann das gelöste Quecksilber an der
Quecksilberkathode als metallisches Quecksilber abgeschieden.
Dieses Verfahren zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus
und erfordert zur Durchführung lediglich Hilfsstöffe, wie
Natronbleichlauge, Kalibleichlauge, chlorhaltige Sole oder Chlorwasser, die ohnehin in 3edem Elektrolysebetrieb vorhanden
oder leicht herzustellen sind.
Es ist dabei gleichermaßen möglich, zur Wiedergewinnung des Quecksilbers den Solefilterschlamm der verarmten Sole vor der
WiederaufSättigung oder den Solefilterschlamm der wiederaufgesättigten
und mit Fällehemikalien behandelten Sole der erfindungsgemäßen
Behandlung zu unterwerfen.
Je nach der Qualität des zur WiederaufSättigung der Sole verwendeten Salzes und den Bedingungen der Salzlöserei und der Salzreinigung
ist es möglich, daß in den Solefilterschlamm geringe
Mengen von Verunreinigungen, z.B. Spuren von Schwermetallverbindungen wie solchen des Chroms, Molybdäns, Vanadiums etc. gelangen,
die bei der Behandlung des Schlammes mit chlorhaltigen
Lösungen gelöst werden und sich im Laufe der Zeit bei Zugabe
zur Reinsole in dem Solekreislauf anreichern und damit den Betrieb der Elektrolysezeilen stören können.
In diesem Falle kann man sich zur Abtrennung dieser Verunreinigungen
von Quecksilber des nachstehend geschilderten Verfahrens bedienen:
Die aus dem Solefilterschlamm erhaltene Lösung, die Quecksilber-(IT)chloridund
Spuren von die Elektrolyse störenden schwermetallischen
Verunreinigungen enthält, wird zunächst mit überschüssigem
Alkaliamalgam behandelt, wobei das Quecksilber(Il)-chlorid in metallisches Quecksilber umgewendet wird. Das überschüssige Alkaliämalgam wird danach, wie üblich, mit Wasser an
einem Zersetzerkontakt zu Natronlauge, Wasserstoff und.Queck-· ' silber zerlegt. Das Quecksilber wird, falls dies noch erforder-,
"■"■. ■ 109 8ΛΊ 7G7 8Ä0-= :
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lieh ist, in bekannter Weise mit verdünnter Salzsäure, Schwefelsäure
oder Salpetersäure gewaschen und so von Spuren von Verunreinigungen
befreit und anschließend in die Elektrolysezellen zurückgeführt.
Das Quecksilber kann aus der QuecksilberClIJchlorid-haltigen
Lösung beispielsweise auch durch Zementieren mit einem unedlen Metall oder mit bekannten Reduktionsmitteln metallisch niedergeschlagen
werden. Diese Arbeitsweise erfordert aber eine weitere Reinigungsstufe.
In der Figur ist für das erfindungsgemäße Verfahren eine mögliche technische Durchführung schematisch wiedergegeben.
Quecksilberhaltiger Solefilterschlamm wird aus Behälter 1 über
eine Fördereinrichtung 2 kontinuierlich in den Rührbehälter 3 gegeben. Die erforderliche Menge Bleichlauge fließt durch Behälter
4 durch leitung 5 dem Behälter 3 zu. Die Bleichlauge-Seh^ammsuspension
gelangt über Leitung 6 auf einen Drehfilter 7, auf dem der Schlamm abgetrennt und gewaschen wird. Der gewaschene,
quecksilberfreie Schlamm wird bei 9 ausgetragen und abtransportiert. Das Quecksilber(II)chlorid-haltige Filtrat
wird zusammen mit dem Waschwasser über Leitung 8 in Behälter gesammelt, gelangt über Leitung 11 in einen Reinsolebehälter
und von dort zurück über die Reinsoleleitung 13 in die Elektrolysezellen.
Enthält das Quecksilber(II)chlorid-haltige Filtrat Verunreinigungen,
die den Zellenbetrieb stören können, so wird es aus dem Behälter 10 über Leitung 14 zusammen mit überschüssigem
Alkaliamalgam aus einer Elektrolysezelle 22 über Leitung 23, Pumpe 24 und Leitung 25 in den mit Füllkörpern bestückten
Rieselturm 15 aufgegeben. Hier wird das Quecksilber(II)chlorid
mit Alkaliamalgam zu metallischem Quecksilber reduziert und im Amalgam aufgelöst. Das quecksilberfreie Filtrat läuft über
Leitung 16 ab. Das überschüssige Amalgam gelangt über ein Wehr durch Leitung 17 in den mit Graphitbrocken gefüllten Zersetzer
18, wo es mit Wasser aus Leitung 26 zu Alkalilauge, Wasserstoff und Quecksilber zerlegt wird. Lauge und Wasserstoff werden durch
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Leitung 27 abgeführt« Das Quecksilber wird nun aus dem Zersetzer 18 entweder über Leitung 19 und 21 direkt der Elektrolysezelle
22 zugeführt, oder, falls es noch immer störende Verunreinigungen
enthält, über Leitung 19 und 19a zur Reinigung in den
Waschturm 20 geführt und von dort über Leitung 21a und Leitung
21 in die Elektrolysezelle 22 gegeben. Die Waschflüssigkeit wird
durch Leitung 28 in den Waschturm eingegeben und durch Leitung 29 daraus abgezogen. Sie kann im Kreislauf geführt werden und
wird in Zeitabständen, die von der Menge der gelösten Verunreinigungen
und den aus Turm 18 mit dem Quecksilber mitgeschleppten
Natronlaugespuren abhängen, erneuert. Aus der in
der figur nicht dargestellten Pumpenvorlage der Amalgampumpe läuft das wiedergewonnene Quecksilber in Form von Alkaliamalgam
kontinuierlich über Leitung 30 ab und wird den anderen Elektrolysezellen zur Deckung der Quecksilberverluste wieder zugegeben.
Durch die nachfolgenden Beispiele wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
21 kg feuchter Solefilterschlamm mit einem Gehalt von 0,49
Grew.^ Quecksilber, bezogen auf die Trockensubstanz, wird 15
Minuten mit 36 kg einer 4,4 i> aktives Chlor enthaltenden Na- i
triumbleichlaugelösung gerührt. Die 600 g/l Feststoff enthaltende Suspension wird über ein Vakuumdre.hfliter geführt und
der auf dem Filter verbleibende Schlamm mit Wasser ausgewaschen. Der abgetrennte Schlamm weist 84 1° Trockensubstanz mit einem
Gehalt von 0,006 Gew.# Quecksilber auf. Die Ausbringung an
Quecksilber beträgt also 98,8 #. ·
17,0 kg feuchter Solefilterschlamm, der 0,62 Gew.# Quecksilber
in wasserunlöslicher Form enthält, wird 10 Minuten bei Baumtemperatur mit 39 kg einer Lösung gerührt, die 1,8 $>
aktives Chlor in Wasser gelöst enthält. Über ein Vakuumdrehfilter wird,
wie in Beispiel 1, der Rückstand abgetrennt und mit Wasser ge-
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waschen. Der getrocknete Schlamm weist einen Quecksilbergehalt
von nur noch 0,012 Gew.$ auf, was einer Quecksilberausbringung von 98,1 io entspricht.
0,1 1 des nach Beispiel 1 oder 2 gewonnenen, ca. 0,5 gelöstes Quecksilber enthaltenden Filtrats werden in einem
Scheidetrichter mit 130 g Natriumamalgam (0,194 $>
Natrium-Gehalt) 15 Sekunden geschüttelt. Sann wird das Amalgam abgelassen.
In der wäßrigen Lösung ist kein Quecksilber mehr nachzuweisen.
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Claims (6)
1. Verfahren zur Wiedergewinnung von Quecksilber aus dem Solefilterschlamm
einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden
Ghloralkalielektrolyseanlage durch Auflösen des im Solefilterschlamm
in wasserunlöslicher Form enthaltenen Queck- · Silbers, dadurch gekennzeichnet« daß man den Solefilterschlamm
mit aktives Chlor enthaltenden lösungen behandelt, den nichtgelösten Anteil des SolefilterSchlamms abfiltriert,
wäscht, Piltrat und Waschwasser vereinigt und aus der so erhaltenen
Quecksilber(II)-haltigen Lösung das Quecksilber
abscheidet. " *
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
zur Behandlung des SolefilterSchlamms Alkalibleichlauge,
chlorhaltige Sole oder Chlorwasser verwendet.
3. Verfahren nach 1· und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Quecksilber(IIKhaltige Lösung der den Elektrolysezellen
zulaufenden Reinsole zufügt«
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Quecksilber(ll)-haltige Lösung durch Behandlung
mit überschüssigem Alkaliamalgam in metallisches Quecksilber
überführt. I
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet«
daß man das nach der Behandlung mit der Quecksilber(II)-haItigen
Lösung verbleibende Restamalgam zu Alkalilauge, Wasserstoff und Quecksilber umsetzt und das bei dieser Umsetzung
gewonnene Quecksilber in eine Chloralkalizelle gibt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Quecksilber vor der Einführung in eine Chloralkalizelle
in einem Waschturm mit verdünnten Säuren von Verunreinigungen
befreit.
Zeichn. Badische Anilin- & Soda-Fabrik Aa /
1098 41/0780
Leerseite
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