DE2012318A1 - Vorrichtung zum Pesthalten von Einbaukörpern an Schalungen für die Erstellung von Betonbauten - Google Patents

Vorrichtung zum Pesthalten von Einbaukörpern an Schalungen für die Erstellung von Betonbauten

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DE2012318A1
DE2012318A1 DE19702012318 DE2012318A DE2012318A1 DE 2012318 A1 DE2012318 A1 DE 2012318A1 DE 19702012318 DE19702012318 DE 19702012318 DE 2012318 A DE2012318 A DE 2012318A DE 2012318 A1 DE2012318 A1 DE 2012318A1
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DE
Germany
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formwork
bodies
hollow channel
sealing body
adhesive box
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Pending
Application number
DE19702012318
Other languages
English (en)
Inventor
Zoltan Urdorf Csenyi (Schweiz)
Original Assignee
Bassani S.P.A., Mailand (Italien)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from CH549569A external-priority patent/CH507438A/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/02Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for windows, doors, or the like
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    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Zusatzpatentgesuch zum Hauptpatentgesuch P 18 10 524.3
BASSANI S. p. A., Mailand (Italien)
Vorrichtung zum Festhalten von Einbaukörpern an Schalungen für die Erstellung von Betonbauten
—-oOo ·
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten von Einbaukörpern an Schalungen für die Erstellung von Betonbauten oder Bauteilen davon, mit einem dosen- oder glockenförmigen Hohlkörper und mit Mitteln für die Erzeugung eines Vakuums in dem an der Schalung anliegenden Hohlraum des Hohlkörpers, welch letzterer formfest ausgebildet ist, und dessen Mündungsrand mit einem elastischen, zur Anlage an die Schalung bestimmten Dichtungskörper versehen ist.
7067/1137(1 009842/1138
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent geschützten Erfindung, welche darin besteht, dass der Dichtungskörper als Saugnapf ausgebildet ist und zu diesem Zweck einen auf der zur Anlage an der Schalung bestimmten Seite" offenen Hohlraum aufweist, der mit einem Luftabsaugventil in Verbindung stehen kann.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Festhalten von Einbaukörpern an Schalungen,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung, und
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen glockenförmigen, formfesten, beispielsweise metallenen Hohlkörper 21 auf, auf dessen Mündungsrand 22 ein auswechselbarer, beispielsweise aus Gummi bestehender elastischer Dichtungsring 23 aufgesteckt ist. Dieser elastische Dichtungsring weist eine Ringschulter 23' als Auflager für eine (nicht gezeichnete) Gerätedose auf und ist autserdem mit radial vorspringenden Dichtungsrippen 23" versehen, welche Ausbil-
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dung einen einwandfreien. Sitz der Gerätedose auf der Haftdose 21,23, sowie eine zuverlässige Abdichtung der Gerätedose gegen das Eindringen von Zementmilch gewährleistet. In der Mitte des Dosenbodens ist ein mit einem Ventil bzw. Verschluss-Stopfen 7 versehener Einsatz 24 eingebaut, welcher den Anschluss einer Absaugvorrichtung, z.B. einer Vakuumpumpe ermöglicht.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der DichturigskÖrper als Saugnapf ausgebildet und zu diesem Zweck mit einer auf der zur Anlage an der Schalung S bestimmten Seite offenen, ringförmigen Hohlrinne 23 versehen. Zur Fixierung wird die Haftdose an der hierfür vorgesehenen Stelle zunächst von Hand an die Schalung S angedrückt, wobei die Lippen 23 und
IV
23 des Dichtungskörpers 23 auseinandergespreizt werden,
V wobei gleichzeitig Luft aus der Hohlrinne 23 herausgepresst wird. Wird die Haftdose nun losgelassen, so sucht der Dichtungskörper 23 zufolge der ihm innewohnenden Elastitzität wieder seine ursprüngliche Form einzunehmen, wobei sich das
V
Volumen der Hohlrinne 23 wieder vergrössert. Dies führt zu einer Luftverdünnung der Höhlrinne 23 , was zur Folge hat, dass die Haftdose vom grösseren atmosphärischen Druck an die Schalung gepresst wird. Die Kraft dieser Haftung ist jedoch nicht so gross, dass sie die Haftdose und die darauf gesteckte Gerätedose längere Zeit und gegen die beim Einschütten des Betons in die Schalung auftretenden Stösse festzuhalten vermöchte. Um auch für diesen Fall einen sicheren und festen Sitz der Haftdose zu ermöglichen, wird der Hohlraum 21' mittels einer an den Einsatz 24 anzusetzenden Vakuumpumpe oder dergleichen evakuiert.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 bezeichnet wieder 21 den formfesten, dosenförmigen Hohlkörper mit dem Hohlraum 2.1' und dem Dosenboden 21". 22 ist der Mündungsrand des formfesten Hohlkörpers 21 und 23 der auf den Mündungsrand aufgeschobene Dichtungskörper mit den elastischen Dichtungslippen 23 und 23 sowie die ring-
V
förmige Hohlrinne 23 . 24 bezeichnet den in den Dosenboden 21" eingelassenen Einsatz mit dem Ventil bzw. Verschluss-Stopfen 7.
Im Gegensatz zu dem Beispiel nach Fig. 1 ist die Haftdose nach Fig. 2 bis 4 im Durchmesser grosser ausgebildet und überdies mit einem zweiten Einsatz 24' versehen, der ebenfalls mit einem Ventil oder VerschlussrStopfen 7 ausgestaltet ist. Dieser Einsatz 24' ist jedoch auf der dem Stopfen abgekehrten Seite nicht offen, sondern mit einem Boden 24" versehen, von dem eine Saugleitung 25 zu dem Dichtungskörper
23 führt und in die Hohlrinne 23 des Dichtungskörpers ausmündet. Im Gegensatz zu der Haftdose nach Fig. 1 ist bei der Haftdose nach Fig. 2 bis 4 in einer mit dem Dosenboden 21" beispielsweise verschweissten Kugelpfanne 26 ein Gewindebolzen 27 allseitig verschwenkbar gelagert.
Die in Fig. 2 dargestellte Haftdose dient im Gegensatz zu der Dose nach Fig. 1 nicht zur Aufnahme einer aufzusteckenden Gerätedose oder dergleichen, sondern zum Festhalten von grösseren Einbaukörpern, beispielsweise von Fenster- oder Türrahmen und dergleichen, welche als bleibende Schalung im Beton verbleiben.
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_ 5 —
Ein Anwendungsbeispiel der in Fig. 2 dargestellten Haftdose zeigen die Fig. 3 und 4. Es soll der vorgefertigte Fenster- oder Türrahmen 28 an der Schalungsplatte S (Fig. 3) befestigt werden. Zu diesem Zweck wird in den vier Ecken des Rahmens 28 je eine Haftdose 21 an die Schalungsplatte S an-
V
gedrückt und den Hohlraum 23 des Dichtungsringes 23 mittels einer (nicht gezeichneten) Vakuumpumpe über die Saugleitung 25 evakuiert, wonach zur definitiven Lagesicherung der Haftdose auch noch der Dosenhohlraum 21· evakuiert wird. Hierauf wird in jeder Rahmenecke beispielsweise ein Holzbalken 29 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise über den Gewindebolzen 27 der Haftdose geschoben, so dass die Enden des Holzbalkens 29 den Rahmen 28 übergreifen. Zwischen dem Rahmen 28 und dem Holzbalken 29 ist eine Unterlage 30 eingelegt. Zur besseren Druckverteilung wird eine beispielsweise aus Flacheisen bestehende Bride 31 über den Gewindebolzen 27 und den Holzbalken 29 geschoben, wonach eine beispielsweise mit einer Handkurbel 32 versehene Gewindemutter 33 auf den Gewindebolzen 27 aufgeschraubt und mittels der Handkurbel 32 festgezogen wird, wobei der Rahmen 28 über den Holzbalken 29 und die Unterlage 30 reibungsschlüssig gegen die Schalungsplatte S gepresst wird.
Nach dem Einfüllen der Betonmasse 34 verbleibt der Rahmen 28 als verlorene Schalung im Beton.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRUECHE :
    ( l.J Vorrichtung zum Festhalten von Einbaukörpern an Schalungen für die Erstellung von Betonbauten oder Bauteilen davon, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (23) als Saugnapf ausgebildet ist und zu diesem Zweck eine auf der zur Anlage an der Schalung (S) bestimmten Seite offenen Hohlrinne (23 ) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    V
    dass die Hohlrinna (23 ) des Dichtungskörpers (23) zu seiner Evakuierung mit einem Luftabsaugventil (7,24',24", 25) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabsaugventil .(24* ,24") als Rückschlagventil ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dee Luftabsaugventil (24",24") an dem formfesten Teil (21) der Haftdose angeordnet ist und über eine Rohrleitung (25) mit der Hohlrinm körpers (23) in Verbindung steht.
    V Rohrleitung (25) mit der Hohlrinne (23 ) des Dichtungs-
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabsaugvontil (24',24") mittels eines Verschluss-Stopfens (7) luftdicht abschliessbar ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftdose (21,23) mit einem nach der dem Dichtungskörper (23) abgekehrten Seite hin ausladenden Gewindebolzen (27) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen (27) am Boden (21") der Haftdose (21) allseitig verschwenkbar gelagert ist.
    Für BASSANI S.p.A.; der Patentanwalt:
    009842/1136
DE19702012318 1969-04-09 1970-03-16 Vorrichtung zum Pesthalten von Einbaukörpern an Schalungen für die Erstellung von Betonbauten Pending DE2012318A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430658A1 (de) * 1983-08-25 1985-03-14 Rund-Stahl-Bau GmbH, Bregenz Einrichtung zum voruebergehenden fixieren von einbaukoerpern an einer schalung
EP4134503A1 (de) 2021-08-12 2023-02-15 Georg Weidner Werkzeug und verfahren für betonschrauben in betonteilen

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