DE1534976A1 - Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od.dgl.

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DE1534976A1
DE1534976A1 DE19651534976 DE1534976A DE1534976A1 DE 1534976 A1 DE1534976 A1 DE 1534976A1 DE 19651534976 DE19651534976 DE 19651534976 DE 1534976 A DE1534976 A DE 1534976A DE 1534976 A1 DE1534976 A1 DE 1534976A1
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Walter Hoff
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Description

PATENTANWALT
4 DÜSSELDORF-OIERKASSEL Γ"~" ■ umn 10. Mir« 1965
»HEINALLEEMT« TELEFON54910 j jTW p ΓΊ DK/k.
Walttr Hoff in Düeetldori-Oberkaseel Vorrichtung «um Aufbau von Betonschalungen od.dgl, Zusats Jeu Patent ... (Patentanmeldung H 48 461 V/37·)'
Sie Erfindung betrifft «int Vorrichtung sub Aufbau von Betonechalungen od.dgl. ftit tints «wischen den Schalungewänden, angeordneten Abstandshalter, dttitn Mittelteil an dtn Enden mit Anlageetüeken veraohraubbar let, in die you anderen Ende htr Spannelemente eineohraubbar Bind» wobei insbesondere eint· der Anlagestücke nach Patent ... (Patentawtldung H 48 461 1/31·) durch ein Widerlager gebildet I wird, weichte in tint in dtr Schalungewand vorgesehene öffnung von ein Hindurchführen de« Abstandshalter« von außen her zulassender OrOSt ·tingreift und Bi ·$ seinem dem Mittelteil xugewandttn Snde in das Innere der Schalung vorsteht.
Bei bekannten Abstandshaltern, bei denen ein Ankeretab od. dgl. von der tinen Seite und ein Spannbolitn von der anderen Seite in einen Bit Innengewinde versshtnen Teil eingeschraubt werden kennen, M für diese Stelle durohweg eine koniaoht ottr glockenförmige Ausbildung gewählt. Ss kann sioh s.B. um tintη Kunststoffktgtl Bit tintr darin eingebetteten, aus Metall bestehenden dewindtauffe handeln. Bei . j einer andtrtn Ausführung ist tint Mutter Bit einer aus Metall bestehenden Olooke verbunden. Während diese feile bei solchen Abitandehaltern stlbst dit Anlage für die Schalung bilden und sioh soait ia Raum «wieohen den beiden Sohalungewttndtn befinden, ist bei tint» amieren bekannten Abstandshalter die Ausbildung so getroffen, dal eint im Btrtioh «wischen ihren Buden tinen Bund aufweisende Muffe sich Bit ~dea einen BnAt in das Inntrt dtr Sohalung hinein erstreckt und Bit dem anderen Bndt durch eine Öffnung in der Schalungswand hindurohgeht.
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BAD ORiGiNAL.
Bei dem letztgenannten Vorschlag ist der Aufwand zur Herstellung der Muffe unverhältnismäßig groß. Weiterhin erfordert die Anwendung eines solchen Abstandshalter eine ganz bestimmte Arbeitsweise beim Aufbau der Schalung und beim Ausschalen, so daß auch der Anwendungsbereich sehr beschränkt ist. Insbesondere gestattet es dieser Abstandshalter nicht, nach dem Lösen der Spannelemente eine großflächige Schalungswand einfach nach oben abzuheben, wie dies heute vielfach gefordert wird. Bei der anderen genannten Gruppe von Abstandshaltern ist durch die Kegel- bzw. Glockenform zwar das schalungseeitige Ende des Anlagestükkes mit dem Gewinde vor. eindringendem Beton geschützt, jefc doch ergibt sich durch den relativ großen Außenumfang eines solchen Kegels od.dgl. auch eine sehr große Berührungsfläche mit dem Beton und damit eine große Haftkraft, die das Lösen erschwert.
Mit der Erfindung sollen die bisher beobachteten Nachteile und Schwierigkeiten grundsätzlich überwunden werden und es soll eine einfach herstellbare und in der Anwendung praktische und vielseitige Vorrichtung geschaffen werden, wobei mit der Erfindung insbesondere eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Vorrichtung nach dem Patent .... (Patentanmeldung H 48 461 V/37e) bezweckt wird.
W Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß das oder die AnlagestUoke als vollständig innerhalb der Schalung liegende Hülsen mit zylindrischer Außenform ausgebildet sind. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen sine Reihe wesentlicher Vorteile erzielt. Unter Gewährleistung eines einfachen Auf- und Abbaues der Schalung und der Möglichkeit, große Schalungswände oder -einholten als Ganzes zu errichten und beim Ausschalen auch wieder abzunehmen, beispielsweise mittels sines Kranes, wird die Herstellung sehr vereinfacht. Das Anlageatüok kann namentlich aus Stangenmaterial ohne besonderen fertigungstechnischen Aufwand kostengünstig produziert werden. Sie Berührungsfläche mit dem Beton kann klein gehalten werden, so daß auch die Löse-
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kraft gering 1st und sich das Anlagestück ohne Schwierigkeit aue dem fertigen Beton entfernen läßt.
Um dies noch besonders zu erleichtern, kann ferner die Hülse gemäß der Erfindung ganz oder teilweise mit einem Überzug oder einer Umkleidung versehen sein, wozu sich außer anderen Werkstoffen insbesondere Kunststoff verwenden läßt. Der Überzug kann z.B. durch Tauchen oder ein sonstiges geeignetes Verfahren aufgebracht sein oder namentlich auch die Form eines Schlauches haben.
Als einfache Mittel zum Lösen des Anlagestückes aus dem fertigen Beton sieht die Erfindung gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß die Hülse bzw. die Hülsen an ihrem der Schalungswand zugekehrten Ende wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Einschlitzungen aufweisen. Dies ist herstellungsmäßig ζ B durch «inen einfachen Sägeschnitt ohne große Kosten und Schwierigkeiten zu erreichen und bietet den Vorteil, daß zum Entfernen aus der fertigen Wand nicht unbedingt ein Spezialwerkzeug erforderlich ist, sondern das Drehen des Anlagestückes bei seinem Lösen vielmehr mittels eines entsprechend zugerichteten Flacheietns od.dgl geschehen kann.
Um ein Eindringen von Beton in die Einschlitzungen zu verhindern, lassen sich diese vor ihrer Verwendung mit Fett oder irgendeiner sonstigen geeigneten Masse verschließen, die später allein durch das Ansetzen des zum Lösen dienenden Werkzeuges herausgedrückt werden kann. Sine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß die Einsohlitzungen durch einen die Hülse umgebenden Teil abgedeckt sind. Es kann sich dabei ζ B. um eine Bandage in Form eines Klebebandes od.dgl. oder auch um «inen aufgeschobenen Kunststoffring handeln, sofern die Schlitze nicht bereite durch einen die gesamte Hüls· umgebenden Überzug oder einen anderen Teil abgedeckt sind.
Grundsätzlich kann die eine Stirnseite der erfindungsgemäß vorgesehenen Hülse unmittelbar die Anlagefläche für die
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Schalungswand bilden. In weiterer Ausgestaltung sisht die Erfindung Tor, da8 dis Hülse an ihre» der Schalungswand zugekehrten Ende einen fest oder lösbar »it ihr Ttrbundtntn, sur Anlage an der Schalungswand bestimmten scheibenförmige η feil aufweist. Dessen Stirnflache kann mit der Stirnfläohe der Hülss bündig liegen, steht jedoch rorteilhaft über diese um einen gewlessn Bstrag Tor. Letzteres 1st dann besonders eweckmäflig, wenn der scheiben- oder ringförmige Teil gtmäft eine» weiteren Mtrkmal der Erfindung aus elastlsohe» Werkstoff besteht, «.B. aus Gummi, Kork oder einem entspreohend eingestellten Kunststoff Dis Tsrwendung eines elastischen oder nachgiebigen Materials hat den Vorteil, dafl isaer eine satts und dichte Anlage an der Schalungswand ^ ersielt wird. Die Scheibe oder der Sing kann τοη einer abge-' setsten Schulter der Hülse aufgenommen werden. Ss ist dabei auoh möglich, eine beispielsweise aus Gummi und Netall bestehende Terbundsohelbe su Terwenden.
Sin* Vorrichtung, bei der ein als Hülst der beschriebenen Art ausgebildetes Anlagtstüek Terwendet wird, IaBt sich in ihren wesentlichen fellen Tor de» Einbringen röllig susam-■ensstssn und τοη einer Aufenseite der aufsubauenden Sohalung her «ret durch die elae und dann durch die andere Schalungswand hindurchführen, wobei In diess» Falls ein Widerlager Ttrwendet wird, welches in dis in einer Schalungswand Torgeethtut entsprechende- Öffnung eingreift.
Die Erfindung sieht dabei gemaf eine» weiteren Merkmal Tor, daf der in aas lauere der Schalung Ttrstthende Teil des Widerlagers sylindrlseh ausgebildet 1st, wodurch sieh im wesentlichen dieeelben Torteile wie für die hülssnftfrmige Ausbildung des Anlagtetüokte ergtbtn. Zvtokmiflig weist das Widerlager an sein·» de» Semalmais Inneren abgewandten Ende . ähnlich wie bsi» Anlagtstüok wenigstens swsi diametral gegtnabtrliegende Binsohlitsuagen auf, die dem Drehen beim Bin« uai Aussohraubtn dienen Auoh kann der sjrlindrieche teil des Widerlagers ebemso wie das Anlagestttek gans oder ttllwelse mit eine» Torsugswtlst aus Kunststoff bestehenden ttbersug Ttrsehtn sein.
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Als Spannelerneate können je nach dem Bedarfsfall Schraubenbolzen od.dgl. verwendet werden, die an beiden Enden Gewinde aufweisen oder aber nur an einem Ende mit Gewinde versehen sind und am anderen Ende einen Vier- bzw. Seohskantkopf aufweisen. Eine im Hinblick auf einfache Herstellung und praktische Arbeltswelse besonders günstige Ausbildung* besteht gemäß der Erfindung darin, daß ein stabförmigeβ Spannelement zur Bildung einer Handhabe an seinem Ende abgebogen 1st. Ein Anlagebund läßt sioh z.B. durch Anstauchen bilden oder sehr vorteilhaft auch dadurch, daß ein Hing od.dgl· mit Preßsitz bzw. durch Aufschrumpfen oder durch Schweißen auf dem Spannelement befestigt wird.
Bin Spannelement dieser Ausbildung ist universell verwendbar, so daß ihm auch unabhängig von den übrigen speziellen Merkmalen der Vorrichtung besondere Bedeutung zukommt. Dies gilt ebenso für die nachstehend erläuterten anderen sum Spannen dienenden felle So kann ein an einem Ende mit Gewinde zum Einschrauben in ein Anlagestüok, ein Widerlager od dgl versehener Spannbolzen MIttel zum Angriff eines Keiles aufweisen und in Verbindung mit einem solchen zur Anwendung gelangen. Dies ist bei einer Vorrichtung der erfindungsgeaäflen Art in besonders vorteilhafter Weise möglioh, da hier die Schalung vor dem Spannen bereits annähernd auf riohtige Distanz gesetzt werden kann und deshalb kein übermäßig großer Keilanzug erforderlich i-st. Sine zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß der Spannbolsen einen oder ggfs. auch mehrere Längeachlitze zum Einführen eines Keiles aufweist. Bei einer anderen Ausführung bildet der Spannbolsen eine oder mehrere Anlagen für ein über den Bolzen greifendes Keilstück.
Um auoh bei einem an beiden Enden mit Gewinde versehenen Spannbolsen ein Spannen von Hand ohne Zuhilfenahme eines Schraubenschlüssel· od.dgl. zu ermöglichen, sieht die Erfindung ein auf einen solchen Boise» aufsohraubbares ßpannstüok mit abgewinkeltem feil al· Bandhabe vor. Vorteilhaft besteht dabei da· Spannetüok aus einem abgebogenem Rohr. Der Bum Aufschrauben auf den Spannbolten dienende Teil kann
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PAD CRiQlNAL
nur Au β«inta vorderen lud· oder aber auoh am rüokwirtig«n Sud« offen «ein.
Sit Zeichnung veranaohaulioht dl» Irfindung an Hand von Ausführungsbeispielen. Be seigern
Fig. 1 tintn Teil einer Holseohalung 1» Sohnitt, Tig. 2 den rechten Teil der Sohmlung nach Tig. 1 in anderer Ausführung,
Tig. 3 und 4 ein Anlmgeetüok in Stirnansioht und teilweise geeohnittener Seitenaniioht, Tig. 5 einen Spannbolsen mit Utageachlits, Tig. 6 den Spannbolsen nach Tig. 5 mit eingesetstem Keil» Tig. 7 eine weitere Ausführung eine· Spannbolsone «it ein-
geeetsten Keiletttok in waagereohtem Sohnitt, Tig. 8 da· Keiletttok naoh fig. 7 in perspektivischer An-
•ioht und
Tig. 9 ein Spannetüok sit Hantnah·.
Di· in Tig. 1 large·teilte Schalung dient ι,Β. zur Errichtung einer grölen Betonmauer. An den AuBeneeiten «weier ■ioh gegenüberliegender Sohalungevände 1 und 2 befinden eich in üblicher Veiee angeordnete senkrechte Kanthttlser 3 und waagereahte Kanthöleer 4.
Der Mittelteil de· Abstandshalter· wird durch einen ToIl- »tab 5 au· Stahl gebildet» der an beiden Bnden mit Gewinde 6 rersehen ist. Ir ist mit dieeen öewinden in entsprechende Innengewinde eine· Widerlager· 7 und eines Anlage-•tuokes 8 elngesohraubt. Das Widerlager 7 durchgreift die Bohalungewand 1 und weist einen sylindriechen, in da· Innere der Schalung vorstehendem vorderen feil 9 auf, an den •ioh «in mit selbeteohneideadem »ewinde 10 versehener Teil ansohllelt, der an seinem lade i.B. miß Tier- oder Sechekant ausgebildet ist eder im dieeem Teil 11 swei oder mehr *aare vea Biaeohlitiung*a amlw«iett di· tea Angriff sin·· eiafaehea Werkseugee smm XIa* mmdAmsaehramben dee Widerlager« emigUeM«· Th mIm k«r lit i» das Widerlager 7 ein Spannbelsea 13 eingesemraaet, ##«Mm leehskaatkeff 16 über •iae Druekflatte 17 aaf aie Kamtm«U«r wirkt. '
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Das Anlageβtuck 8 am anderen Ende des Stabes 5 ist mit durchgehendem Gewinde versehen und weist zylindrische Außenform auf, wobei an der dem Schalungsinneren abgewandten Seite eine Absetzung zur Aufnahme einer Anlagescheibe 18 vorhanden ist, gegen die sich die Schalungswand 2 abstutzt. Von außen her ist in das Anlageβtück 8 ein an beiden Enden mit Gewinde versehener Spannbolzen 21 eingeschraubt. Das Spannen der Schalung geschieht dabei durch Anziehen einer Mutter 19, die auf die Druckplatte 17 wirkt.
Das Anlage stück 8 und der zylindrische !Teil 9 des Widerlagers 7 sind jeweils mit einem Überzug in Form eines Kunststoffsohlauches 20 versehen, der ein besonders leichtes Lösen vom Beton ermöglicht.
Die Vorrichtung ermöglicht es, eine Schalung aus vorbereiteten und groSflächigen Einheiten dadurch aufzubauen, daß die Schalungewände aufgestellt werden und dann von einer Seite her die Abstandshalter eingeführt werden. Das erfindungsgemäße Gerät ist soweit vorbereitet, daß auf den Stab 5 das Widerlager 7 und das Anlagestück 8 aufgeschraubt sind und in letzteres der Spannbolzen 21 eingeschraubt ist. Eine solche Einheit kann nun durch eine entsprechend groß gebohrte öffnung in der Schalungswand 1 eingeführt werden, wobei dann das Ende des Spannbolzene 21 duroh eine kleinere Öffnung in der gegenüberliegenden Schalungswand 2 hindurchgesteokt wird. Nun wird das Widerlager 7 in die Öffnung der Schalungswand 1 eingeschraubt und die Schalung wird gespannt durch Aufschrauben der Mutter 19 auf den Spannbolzen 21 auf der einen Seite und Einschrauben des Spannbolzens 13 in das Widerlager 7 auf der anderen Seite.
Für andere Fälle, in denen eine solche Arbeitsweise nicht gewünscht oder erforderlich 1st, kann auf leiden Seiten ein Anlageβtück verwendet werden. Der rechte Teil der Sohalung sieht dann so aus wie es Flg. 2 veranschaulicht. Die Schalungswand 1 ist hier ebenso wie die gegenüberliegende Schalungswand 2 duroh ein Anlagestück 8 abgestutzt.
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8AD
Flg. 2 zeigt gleichseitig ein· besondere Torteilhafte Ausbildung eines Spannelements 25- Durch einfaches Abbiegen des das Spannelement bildenden Stabes 1st eine Handhabe geschaffen, so dal das Spannen ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges erfolgen kann. Auf den Stab ist dabei ein Ring 27 aufgepreBt oder aufgeschrumpft, der einen Anlagebund bildet.
Die Figuren 3 und 4 lassen eine weitere Ausführung eines AnlageStückes erkennen. Dieses besteht aus einem alt durchgehendem Innengewinde 31 rersehenen zylindrischen Bohr- oder Stangenabschnitt 30 mit einer Absetzung 32 an einem Ende. Segen die so gebildete Schulter liegt eine fiingscheibe 33. an, die aus einer Metallseheibe 33a und einer Scheibe 33b aus nachgiebigem oder elastischem Werkstoff, wie s.B. Gummi, besteht. Die Ringscheibe 33 steht In unbelastetem Zustand, wie er aus der Zeichnung ersichtlich ist, über das Anlagestüok selbst Tor. leim llnbau erfährt die fiingscheibe unter der Wirkung der Spannkraft eine Zusammendrückung, so daft* eine satt· mnd YÖllig flehte Anlage an der Schalungswand gewährleistet la«. Mit der Ziffer 35 1st ein Kunststoffüberzug angedeutet.
Das Anlagestüok 1st am Ende mit zwei Schlitzen 34 τ·rechen, die einfaohe Mittel sum Angriff eines Werkzeuges oddgl. bilden, WH naoh asm Ausschalen Aas Anlagestüok aus der Wand herausiudrehen. In ähnlicher Welse können solche Sohlitze auch am Inds des Widerlagers 7 rorgeeehen sein. Durch die Hingechtibe 33 »ind dis Schlitze 34 bei dem Anlageetück.abgedeckt.
Zum Spannen einer Schalung mittels τοη auSen In Anlagesttikke und Widerlager Asr beschriebenen Art oder sonstige Mutterkttrper eineohraubbarer Spannglieder kennen weiterhin die In den figuren 5 bis 9 dargestellten feile Yerwendet werden. Bei der Ausführung naoh den Figuren 5 und 6 ist ein an einem Xnde Gewinde 41 aufweisender Bpannboletη 40 mit einem Längssehllts 42 »ur Aufnahme eines Xeilee 43 Tersehen- Beim Eintreiben dee Ksilss legt sieh dieser gegen die mit strichpunktierten Linien 44 angedeuteten AuIenhBlser der Schalung
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bzw. gegen «int Druckplatte, wodurch dl· Schalung gespannt wird.
Β·1 der Ausführung nach Flg. 7 weist der wiederum an einem Snde mit Qewinde 41 versehene Spannbolsen 45 eine Eindrehung 46 auf, an der eich ein mit einem Schute 47 vereehenes Keiletübk 48 der In fig. 8 dargestellten oder ähnlichen Art atetütet. Mit seinen Vorderflächen legt sich das Keilstück beim Spannen gegen die mit strichpunktierten Linien 49 angedeuteten Kanthölzer.
Anstatt auf einen an beiden Enden mit Gewinde 51 versehenen Spannbolsen 50 (Fig. 9) eine Mutter aufzuschrauben, wie dies in der linken Hälfte der fig. 1 gezeigt ist, lädt sich auch ein mit einer Handhabe 53 versehenes, Innengewinde 54 aufweisendes Spännstflok 52 verwenden. Bei der Ausführung nach fig. 9 ist dieses Spannstück duroh einfaches Abbiegen eines Rohres hergestellt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung sum Aufbau von Betonsohalungen od.dgl. mit einem zwisohen den Schalungewänden angeordneten Abstandshalter, dessen Mittelteil an den Bnden mit Anlagestücken verschraubbar ist» in die vom anderen Ende her Spannelemente einschraubbar sini, wobei insbesondere eines der Anlagestücke nach Patent ..... (Patentanmeldung H 48 461 Y/57e) durch ein Widerlager gebildet wird, welohes in eine in der Schalungswand vorgesehene Öffnung von ein Hindurchführen des Abstandehalters von auBen her anlassender GrOie eingreift und mit Beinern dem Mittelteil zugewandten Ende in das Innere der Schalung vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dafl dae oder die Anlage stüoke als vollständig Innerhalb der Sohalung liegende Hülsen mit zylindrischer Aulenform ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung naoh Ajwpruon 1, dadurch gekennzeichnet, daJ die Hülse ganz oier tellwelee mit eimern vorzugeweie· aus Kunststoff bestehendem Überzug versehen ist.
    BAD OPJSiNAt
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  3. 3· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülee an ihrem der Schalungswand zugekehrten Ende wenigetens zwei diametral gegenüberliegende lineohlitzungen aufweint.
  4. 4. Vorrichtung nach Anepruch 3» dadurch gekennzeichnet, daS die Einechlitzungen durch einen die Hülee umgebenden Teil abgedeckt eind.
  5. - Vorrichtung nach einem der Aneprüche 1 bie 4, dadurch gekenn« zeichnet, daß an dem der Schalungewand zugekehrten Ende der Hülee ein fest oder lösbar mit ihr verbundener, zur Anlage an der Schalungewand bestimmter ring- oder scheibenförmiger Teil vorgesehen ist..
  6. 6. Vorrichtung nach Anepruoh 5, dadurch gekennzeichnet, da0 der ring- oder scheibenförmige Seil aus elastischem oder nachgiebigem Wirkstoff besteht
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafl der in das Innere der Schalung vorstehende Teil des Widerlagere zylindrisch ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dafi der zylindrische Teil des Widerlagere ganz oder teilweise mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Oberzug versehen 1st.
  9. 9· Vorrichtung nach einem der Aneprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager an dem dem Schalungeinneren abgewandten Ende wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Elnsohlltzungen aufweist
  10. 10. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis-'91 gekennzeichnet durch ein atabfttrmiges Spannelement mit zwecks Bildung einer Handhabe abgebogenem Ende.
  11. 11. Vorrichtung naoh Anspruch 10, gekennseiohnet durch einen aufgepreiten bzw. aufgeschrumpften oder durch Schweiften auf dem Brennelement befestigten Anlagebund.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ende mit Gewinde versehener Spannbolzen einen oder mehrere Iiängs schlitze zum Einführen eines Keiles aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ende mit Gewinde versehener Spannbolzen eine oder mehrere Anlagen für ein über den Bolzen greifendes Keilstück aufweist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» gekennzeichnet durch ein auf einen an beiden Enden mit Gewinde versehenen Spannbolzen aufschraubbares Spannetuck mit abgewinkeltem Teil als Handhabe.
    Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück aus einem abgebogenen Bohr besteht.
    909834/06S4
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3004481A1 (fr) * 2013-04-10 2014-10-17 Philippe Phliponeau Accessoire de liaison pour coffrage et coffrage incorporant un tel accessoire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3004481A1 (fr) * 2013-04-10 2014-10-17 Philippe Phliponeau Accessoire de liaison pour coffrage et coffrage incorporant un tel accessoire

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