DE440168C

DE440168C - Stielbefestigungshuelse

Info

Publication number: DE440168C
Application number: DET30955D
Authority: DE
Original assignee: MARIUS EDMOND MARCEL TRANNOY
Current assignee: MARIUS EDMOND MARCEL TRANNOY
Priority date: 1924-11-26
Filing date: 1925-10-23
Publication date: 1927-01-29

Description

Stielbefestigungshülse. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsverträge vom z. Juni 191i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 26. November 1924 beansprucht. # Es sind Vorrichtungen zur Befestigung des Stieles an Besen- und Bürstenrücken bekannt, die im allgemeinen aus Metallhülsen bestehen. Diese Hülsen sind gespalten und entweder mit oder ohne Fenster ausgestattet, um ihnen eine gewisse Federkraft zu verleihen. Außerdem sind solche Hülsen aus dünnem Metallblech mit durch Pressung gebildetem und abgerundetem Innen- und Außengewinde gestaltet. Solche mit Öffnungen und rundem Außen-und Innengewinde - versehene Blechhülsen haben aber den Nachteil, däß in Verbindung mit dem gewellten Gewinde und der geringen Blechstärke die Öffnungen nicht als Sägezähne wirken, um das Eindringen der Gewindegänge in das Holz des Stieles, und des Besens o. dgl. zu, bewirken. Eine gespaltene Hülse aus Metallblech verleiht ihr zwar die zu ihrem Zusammendrücken und zu ihrer Einführung in das glattwandige Loch im Besenholz nötige Federkraft unter Verkleinerung des Hülsendurchmessers, das Gewinde schraubt sich aber in das Holz nicht ein, und das. Einschrauben ist erst dann möglich, wenn zunächst die Hülse in das, glattwandige Loch im Besenrücken eingesetzt und dann der Stiel eingeschraubt wird. Dieses Einschrauben ist infolge der abgerundeten Gewindegänge mit Schwierigkeit verbunden. Dabei drücken sich die äußeren abgerundeten Gewindegänge nur in das Besenholz ein. Der Zweck der Erfindung ist, die vorstehenden übelstände dadurch zu beseitigen, daß die Hülse beliebig gestaltete, ihre Wandung vollständig durchbrochene öffnungen oder Fenster besitzt.
Durch die verhältnismäßig dicke Wandung der Hülse und die Dreieckfonn der Gewindegänge innen und außen an der Hülse bilden die Ränder an den Öffnungen oder Fenstern auf die gesamte Metalldicke eine Schneidzahnung, die, sägezahnartig wirkend, beim Einschrauben das Eindringen der Hülse in das Besenholz sowie in das Stielholz erleichtert. Zudem kommt noch, daß die 'beize Einschrauben losgelösten Holzfasern in die öffnungen oder Fenster eindringen und sich in denselben festsetzen, wodurch die ersteren die Befestigungsvorrichtung noch fester im Holze zu halten suchen.
In der Zeichnung ist die Stieib.efestigungsvorrichtung für Bürsten, Besen u. dgl. gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt. Dieselbe besteht aus einer an beiden Enden offenen, kegelstumpfförmigen, massiven Metallhülse i, vorzugsweise aus Gußmetall, mit scharfgängigem, dreieckförmigem Innengewinde a und ebensolchem Außengewinde 3. Die Wandung der Hülse ist in Form von Fenstern q. von ovalen, runden, vier- oder vieleckigen Öffnungen durchbrochen. Zwischen je zwei benachbarten Gewinden ist ein abgeflachter, statt winkelförmiger Gang 5 gelassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Stielbefestigung für Besen, Bürsten u. dgl., die aus einer kegelstumpfförmigen, massiven und auf ihrer Innen- und Außenfläche mit Gewinde besetzten Hülse besteht, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Hülse (i) mehrere beliebig gestaltete, ihre Wandung vollständig durchbrechende Öffnungen oder Fenster (4.) besitzt.