DE656040C - Mauerduebel aus Holz mit mehreren Spreizzungen an einem Ende, die durch Schlitzung des Duebelendes gebildet sind - Google Patents

Mauerduebel aus Holz mit mehreren Spreizzungen an einem Ende, die durch Schlitzung des Duebelendes gebildet sind

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DE656040C
DE656040C DEK131290D DEK0131290D DE656040C DE 656040 C DE656040 C DE 656040C DE K131290 D DEK131290 D DE K131290D DE K0131290 D DEK0131290 D DE K0131290D DE 656040 C DE656040 C DE 656040C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

REICHS NTAMT
Die Erfindung betrifft einen Mauerdübel aus Holz mit mehreren Spreizzungen an einem Ende, die durch Schlitzung des Dübelendes gebildet sind und die beim Einbringen des Befestigungs- und Spreizmittels auseinandergespreizt werden.
Es sind Spreizdübel aus Holz bekannt, die am äußeren Ende von einem Ring umgeben sind, der den Dübel während des Einschlagens des Spreizmittels davon abhält, am äußeren Ende statt am inneren Ende auseinanderzugehen, um das Zerbröckeln des äußeren Lochrandes im Mauerwerk zu verhindern. Es ist auch bei rohrförmigen Dübeln aus Papier, Pappe, Fasern oder nachgiebigem Metall bekannt, das äußere Dübelende mit Längsschlitzen zu versehen, um insbesondere das Eintreiben eines Nagels oder Eindrehen einer Schraube in den Dübel zu erleichtern. Man hat ferner mehrteilige Spreizdübel an ihrem äußeren Ende mit einer metallenen Ringkappe versehen, die das Spreizen der Dübel in der äußeren Schicht des Mauerwerks verhindert und die durch Eingriff ihres inneren lumgebogenen Randes in die Dübelteile mit diesen fest verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist auf dem geschlitzten, aus Spreizzungen bestehenden äußeren Ende des Holzdübels eine Metallkappe mit einer Bodenöffnung zum Einführen des Befestigungs- und Spreizmittels (der Schraube, des Nagels o. dgl.) angebracht, die nach dem Eintreiben des Dübels in die Mauerbohrung abnehmbar ist. Diese Metallkappe schützt den Dübel gegen Beschädigung der Zungenenden beim Eintreiben in eine enge Mauerbohrung, und die Zungenenden können sich auf ihrer ganzen Länge auseinanderspreizen, wenn die Metallkappe vor dem Einbringen des Spreizmittels abgenommen wird. Wird die Metallkappe jedoch nach dem Einschlagen des Dübels an diesem belassen, so erfolgt beim Einbringen des Befestigungs- und Spreizmittels nur eine bauchige Spreizung der Dübelzungen in dem an die Kappe sich anschließenden Teil des Dübels. Dabei kann die an den Spreizzungen seitlich anliegende Wandung der Metallkappe vom innenliegenden Rande aus mit längs laufenden Einschnitten versehen sein, ium in der Nähe des äußeren Endes des Dübels eine beschränkte, der Aufweitung der Metallkappe entsprechende Spreizung der Dübelzungen zuzulassen.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 den Dübel ohne und in Abb. 2 mit der Metallkappe.
Durch Schlitze b skid am äußeren Ende des Holzdübels α an sich bekannte Spreizzungen ff1, a%, α3, Φ gebildet, die beim Einbringen einer Schraube, eines Nagels oder anderen Befestigungsmittels auseinandergespreizt werden und dadurch einen festen Sitz im Mauerwerk bewirken. Es ist vorteilhaft, den Dübel, der am nicht geschlitzten Ende
angespitzt sein kann, schon mit Pressung in eine engere Mauerbohrung einschlagen zu können, und außerdem, kann es je nach der Festigkeit des Mauerwerks vorteilhafter
die Spreizung der Zungen auf ihrer gar
Länge oder nur an einem bestimmten ψ
des Dübels zu bewirken. Um den Dübei;ri dieser einen oder anderen Weise verwenden zu können und zugleich die Zungenenden beim
to Einschlagen des Dübels gegen Beschädigung zu schützen, ist gemäß der Erfindung axif das Zungenende des Dübels eine Metallkappe c mit einer Bodenöffnungif aufgesetzt, die nach dem Einschlagen des D Übels von demselben abgenommen werden kann. Wird die Metallkappe abgenommen, so erfolgt beim Einbringen des Befestigungsmittels ein Spreizen der Dübelzungen auf ihrer ganzen Länge und besonders am äußeren Ende des D Übels. Bei Anwendung des Dübels an verputzten Mauern bleibt die Kappe vorteilhaft -'am eingeschlagenen Dübel, um ein Spreizen der Zttngenenden und ein Ausweiten des Mauerloches im Putz zu verhindern. Die Dübelzungen spreizen sich in diesem Falle in dem an die Kappe sich anschließenden Teil des Dübels bauchig· auseinander. Die an den Spreizzungen seitlich anliegende Wandung der Metallkappe kann vom innenliegenden Rande aus mit längs laufenden Einschnitten versehen sein. Diese ermöglichen ein beschränktes Auseinanderspreizen der Zungen in der Nähe des äußeren ' Üübelendes entsprechend der durch die Länge .;ifcr Einschnitte bedingten Aufwertung der ,rjSfetallkappe.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mauerdübel aus Holz mit mehreren Spreizzungen an einem Ende, die durch Schlitzung des Dübelendes gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem geschlitzten, aus Spreizzungen bestehenden äußeren Ende des Dübels eine mit einer Bodenöffnung (d) 'Zum Einführen des Befestigungs- ■■ und Spreizmittels (der Schraube, des Nagels 0. dgl.) versehene Metallkappe (c) angebracht ist, die nach dem Eintreiben des Dübels in die Mauerbohrung abnehmbar ist.
2. Mauerdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Spreizzungen seitlich anliegende Wandung der Metallkappe (c) vom innenliegenden Rande aus mit längs laufenden Einschnitten versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK131290D 1933-08-27 1933-08-27 Mauerduebel aus Holz mit mehreren Spreizzungen an einem Ende, die durch Schlitzung des Duebelendes gebildet sind Expired DE656040C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821838C (de) * 1950-06-15 1951-11-22 Walter Boeneker Mauerduebel aus Holz
DE835802C (de) * 1951-01-25 1952-04-03 Walter Boeneker Befestigung von Holzrosetten und Unterlagen jeglicher Art aus Holz auf Mauerwerk
DE1159615B (de) * 1960-10-06 1963-12-19 Tox Duebel Werk Spreizduebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE821838C (de) * 1950-06-15 1951-11-22 Walter Boeneker Mauerduebel aus Holz
DE835802C (de) * 1951-01-25 1952-04-03 Walter Boeneker Befestigung von Holzrosetten und Unterlagen jeglicher Art aus Holz auf Mauerwerk
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