AT234342B - Kunststoff-Spreizdübel - Google Patents
Kunststoff-SpreizdübelInfo
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- AT234342B AT234342B AT726061A AT726061A AT234342B AT 234342 B AT234342 B AT 234342B AT 726061 A AT726061 A AT 726061A AT 726061 A AT726061 A AT 726061A AT 234342 B AT234342 B AT 234342B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
- F16B13/0858—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Kunststoff-Spreizdübel Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoff-Spreizdübel mit einer axialen Einsatzbohrung für eine den Vorderabschnitt der Dübelhülse spreizende Schraube und mit einem Abdeckflansch am hinteren Dübelende. Bei derartigen Dübeln verhindert der Abdeckflansch am hinteren Dübelende ein Durchgleiten des Dübels in zu tief geschlagene Bohrlöcher oder in Hohlwände, Hohlblocksteine usw. 5 Bekannte Spreizdübel mit diesem Abdeckflansch sind jedoch für Durchsteckarbeiten ungeeignet. Bei diesen Montagen werden Platten, Deckleisten, Wandverkleidungen, Füllungen, Tür- und Fensterstöcke in der Weise direkt an dem Mauerwerk befestigt, dass der Dübel durch einen vorgebohrten Diibelkanal eingesetzt wird und bis in das Wandinnere durchgleiten kann. Für derartige Durchsteckarbeiten werden flanschlose Dübel benutzt, die durch die vorgebohrte Aufla- ) ge direkt in das Bohrloch in der Wand eingetrieben und durch Verschraubung gespreizt und verankert werden. DieseflanschlosenDübel sind wieder für solche Arbeiten ungeeignet, wo in Hohlwänden oder in hohl aufliegenden Platten montiert werden muss. Ziel der Erfindung ist es, einen Spreizdübel zu schaffen, der sowohl für alle Befestigungen, bei denen ein begrenztes Einführen des Dübels erforderlich ist, als auch für Montagen, die ein Durchgleiten des Dübels in ein vorgebohrtes Bohrloch gestatten, geeignet ist. Erfindungsgemäss ist bei einem Kunststoff-Spreizdübel der eingangs genannten Bauart der Abdeckflansch über mehrere achsparallele Stege mit der Dübelhülse verbunden. Diese Stegverbindung ermöglicht es, den Flansch, wenn der Dübel als Durchsteckdübel verwendet werden soll, mit einem Messer, einer Schere, einer Zange od. dgl., auf einfachste Weise zu lösen. Es wird dadurch der Vorteil erzielt, dass der Handwerker für alle Arbeiten nur eine einzige Gattung von Dübeln mit sich führen muss. Der Verlust des Abdeckflansches bei Benutzung als Durchsteckdübel fällt preislich überhaupt nicht ins Gewicht, da weder materialmässig noch herstellungsmässig die Anformung des Abdeckflansches über die Verbindungsstege eine ins Gewicht fallende Verteuerung gegenüber einem flanschlosen Kunststoffdübel darstellt. Es ist zwar bekannt, einen aus Faserstoff bestehenden Dübel zweistückig auszubilden, indem der aus einem Blechkörper bestehende Flansch über einen mit ihm verbundenen zylindrischen Ansatz über den Dübelkörper geschoben und auf diesem festgeklemmt wird. Abgesehen davon, dass hiebei Mittel vorgesehen sind, den Flansch möglichst fest und unlösbar auf dem Dübelkörper festzulegen, wäre es wirtschaftlich nicht tragbar, den bekannten Dübel wahlweise als Durchsteck-oder Flanschdübel zu benutzen, weil hier die Kappe mit dem Flansch kostenmässig einen hohen prozentualen Anteil an den Gesamtkosten des Dübels hat. Im übrigen lässt sich bei dem bekannten Dübel der Flansch, nachdem er einmal festgelegt ist, nur mit Mühe wieder entfernen, wobei bei der gewaltsamen Entfernung des Dübelflansches zugleich der Dübelkörper so weit zerstört oder beschädigt würde, dass er auch als Durchsteckdübel nicht mehr brauchbar wäre. Demgegenüber ist der erfindungsgemässe Kunststoffdübel auf billigste Weise mit einem angeformten Flansch derart zu spritzen, dass der Dübelflansch bequem abgetrennt werden kann, ohne dass der Dübelkörper selbst zerstört wird. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung springen die den Flansch mit der Dübelhülse verbindenden achsparallelen Stege von der hinteren Stirnringfläche der Dübelhülse vor und tra- <Desc/Clms Page number 2> gen den Flansch in einem etwa der Flanschdicke entsprechenden Abstand. Dieser Abstand ermöglicht eine bequeme Einführung eines Werkzeuges, wobei nach Abtrennung des Dübelflansches die Stirnfläche des Dübelkörpers im wesentlichen glatt ist. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In. der Zeichnung zeigen : Fig. 1 einen Teilschnitt eines er- findungsgemässen Kunststoffdübels, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäss Fig. 1. Der aus Kunststoff bestehende Dübelmantel 10 trägt in bekannter Weise Längsrippen 11 und Quer- rippen 12 zur Verankerung in dem Dübelloch. Der Dübelmantel ist über Stege 13 mit dem Dübelflansch 14 verbunden, dessen Durchmesser die Höhe der Rippen 11 nach aussen übersteigt. Der Flansch 14 wird somit durch die Stege 13 im Abstand von der Stirnseite des Dübelmantels 10 getragen, so dass man zwecks Entfernung des Flansches 14 leicht mit einem Werkzeug, z. B. mit einer Zange, in den Zwischenraum 15 zwischen Flansch 14 und die Stirnseite des Dübelkörpers eingreifen und den Flansch 14 abtrennen kann. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kunststoff-Spreizdübel mit einer axialen Einsatzbohrung für eine den Vorderabschnitt der Dübel- hülse spreizend Schraube und mit einem Abdeckflansch am hinteren Dübelende, dadurch gekennzeich- net, dass der Abdeckflansch (14) über mehrere achsparallele Stege (13) mit der Dübelhülse (10) verbun- den ist.
Claims (1)
- 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (13) von der hinteren Stirn- ringfläche der Dübelhülse (10) vorspringen und den Flansch (14) in einem etwa der Flanschdicke entspre- EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE234342X | 1960-10-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT234342B true AT234342B (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=5890957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT726061A AT234342B (de) | 1960-10-06 | 1961-09-26 | Kunststoff-Spreizdübel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT234342B (de) |
-
1961
- 1961-09-26 AT AT726061A patent/AT234342B/de active
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