DE2627401A1 - Rahmen, z.b. glashalterahmen, fenster- oder tuerrahmen - Google Patents

Rahmen, z.b. glashalterahmen, fenster- oder tuerrahmen

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DE2627401A1
DE2627401A1 DE19762627401 DE2627401A DE2627401A1 DE 2627401 A1 DE2627401 A1 DE 2627401A1 DE 19762627401 DE19762627401 DE 19762627401 DE 2627401 A DE2627401 A DE 2627401A DE 2627401 A1 DE2627401 A1 DE 2627401A1
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DE
Germany
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wedge
corner connection
hollow profile
legs
angle
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DE19762627401
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English (en)
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Helmuth Gaertner
Werner Ing Gra Schnappenberger
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LUST KG MOEBEL ERNST
Original Assignee
LUST KG MOEBEL ERNST
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/972Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by increasing the cross-section of the connecting pieces, e.g. by expanding the connecting pieces with wedges
    • E06B3/9725Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Rahmen, z.B. Glashalterahmen, Fenster- oder Türrahmen
  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen, z.B. Glashalterahmen, Fenster-oder Türrahmen, bestehend aus auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilleisten aus Metall oder Kunststoff, die an den Rahmenecken mittels Eckverbindungswinkeln miteinander verbunden sind, deren Schenkel in an mindestens drei Seiten geschlossene, kanalartige Hohlräume oder in durch teils durch Wandflächen, teils durch Anlageleisten gebildete Einschubkanäle der beiden zu verbindenden Hohlprofilleisten eingeschoben und mit diesen Hohlprofilleisten über besondere Verbindungselemente lösbar verbunden sind.
  • Keile können sich von selbst, z.B. durch Erschütterungen, nicht lösen, weil in Uffnungsrichtung die Profile 1 bzw. 18 in Gehrung zusammenstoßen und außerdem der Keilwinkel auf Selbsthemmung ausgelegt ist.
  • Es ist schon eine große Anzahl von konstruktiven Lösungsmbgldchkeiten für die Verbindungselemente zwischen Eckverbindungswinkel und Hohiprofilleisten bekannt. Bei fast allen bekannten Konstruktionen ist man von der Außenwitterung ausgesetzten Fenster- oder Türkonstruktionen ausgegangen, und man hat es für erforderlich gehalten, daß die beiden Hohlprofilleisten an der zwischen ihnen liegenden Gehrungslinie gegeneinander gedrückt werden, und zwar aus zwei Gründen, nämlich einmal, daß diese Gehrungslinie möglichst unsichtbar sein soll, und zum anderen aus dem Grund, daß diese Gehrungslinie dicht gemacht werden soll. Für den Fall, daß die beiden zu verbindenden Hohlprofilleisten an der Gehrungslinie miteinander verklebt werden sollen, dann sollen diese bekannten Verbindungselemente gleichzeitig zum Verspannen während des Trocknens dienen.
  • Nun gibt es aber, beispielsweise in Wohnraum-Trennwänden, raumtrennenden Schränken etc. auch Rahmen, z.B. Glashalterahmen, aber auch Fenster- oder Türrahmen, die der Außenwitterung nicht ausgesetzt sind und die daher auch nicht unbedingt dicht sein müssen. Außerdem hat die moderne Technik jetzt Klebe- und Dichtungsmittel entwickelt, die es ermöglichen, eine Dichtung zwischen den Schenkeln eines Eckverbindungswinkels und den zu verbindenden Hohlprofilltisten sicher und dauerhaft herzustellen, ohne daß die Gehrungslinie absolut dicht sein muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Erkenntnis zugrunde, daß bei vielen Rahmen keine absolut dichte Anlage an der Gehrungslinie erzielt werden muß, und es daher auch nicht erforderlich ist, die miteinander an den Rahmenecken zu verbindenden Hohlprofilleisten durch die Verbindungselemente gegeneinander zu ziehen. Diese Erkenntnis führt zu der Oberlegung, ob es überhaupt noch nötig ist, derartige, die Gehrungslinie zusammenziehende Verbindungselemente zu benutzen, zumal diese bekannten Verbindungselemente praktisch sämtlich in Längsrichtung zueinander versetzte Querbohrungen in den Hohlprofilleisten und in den Schenkeln der Eckverbindungswinkel erfordern, in die dann irgendwelche zusammenziehende Bauelemente eingetrieben werden. Das können sogenannte krumme Nägel" sein, oder exzentrisch geformte Eintreibbolzen, oder hohlzylindrische Hülsen, in die ein Erweiterungselement eingeschlagen werden muß. In allen Fällen ergibt sich aber eine Unterbrechung der glatten Sichtfläche der Hohlprofilleisten, und diese sollte, insbesondere bei in Innenwänden eingebauten Rahmen jeglicher Art, nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Rahmen zu schaffen, der überhaupt keinerlei nach außen sichtbare Unterbrechungen aufweist, trotzdem aber billig herstellbar und einfach und daher auch ohne nennenswerten Kostenaufwand montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Schenkel des Eckverbindungswinkels an ihren Außenseiten keilförmig verlaufen derart, daß sich die Schenkelin Richtung auf ihre freien Enden verbreitern, und daß als Verbindungselement Keilstücke vorgesehen sind, die eine entsprechende Gegen-Keilfläche gleichen Keilwinkel s aufweisen und von der Spitze des Eckverbindungswinkels her in Richtung auf die freien Enden der Schenkel eintreibbar sind.- Diese Keilstücke sind von außen überhaupt nicht sichtbar, weil sie sich ja in den kanalartigen Hohlräumen der miteinander zu verbindenden Hohlprofilleisten befinden und irgendwelche querverlaufenden Durchbrechungen in den Hohlprofilleisten nicht erforderlich sind. Spezialwerkzeuge, wie sie bei vielen bekannten Verbindungselementen der hier infragestehenden Art notwendig sind, werden nicht benötigt, weil ja das Eintreiben eines Keils ohne Spezialwerkzeuge möglich ist. Das hauptsächlich zu diesem Zweck erforderliche Werkzeug ist ein Hammer, den ja normalerweise jeder Handwerker in seinem Standardwerkzeug mit sich führt.
  • Um in den kanalartigen Hohlraum der Hohlprofilleiste beim Eintreiben des Keils hineinreichen zu können, genügt normaler~ weise ein einfaches, glattes, stangenförmiges Eisenstück, also beispielsweise ein Schraubenzieher, der ebenfalls in jedem Handwerker-Werkzeugsatz vorhanden ist. Die Hohlprofilleisten können also, um dies nochmals zu erwähnen, außen völlig glatt ausgebildet sein, so daß irgendwelche Nacharbeiten, nach erfolgter Verbindung der Hohiprofilleisten mit den Eckverbindungswinkeln, völlig entfallen. Die Verbindung ist trotzdem lösbar, was z.B. wenn einzelne Leisten des Rahmens ausgetauscht werden sollen, wesentlich ist. Einerseits können die Rahmen in der Größe verändert werden, wenn z.B. eine raumtrennende Wand verändert werden soll, oder wenn einzelne, durch irgendwelche äußere Einflüsse beschädigte, z.B. verkratzte, Hohlprofilleisten ausgetauscht werden sollen.
  • Zum Lösen der Rahmen-Eckverbindung ist es ja lediglich erforderlich, den die Verbindung herstellenden Keil wieder herauszuschlagen, was mit den bereits oben genannten Werkzeugen (Hammer und stangenförmiges Werkzeug, z.B. Schraubenzieher) in gleicher einfacher Weise, wie beim Herstellen der Verbindung durch Eintreiben des Keils, möglich ist. Die Verbindung ist, ohne jegliche äußere Nacharbeit, völlig unsichtbar; bei den bisher vielfach üblichen Schweißverbindungen zwischen den Hohlprofilleisten und den Eckverbindungswinkeln war dies nicht der Fall.
  • Die Schweißstellen mussten vielmehr von außen nachgearbeitet werden und waren auch nicht lösbar, so da die, wie geschildert, wünschenswerte Austauschbarkeit nicht gegeben war.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei solchen Rahmen verwirklichen, die von außen her nicht zugängliche, beispielsweise völlig geschlossene Hohlräume in den Hohiprofilleisten für die Aufnahme der Schenkel des Eckverbindungswinkels aufweisen. Das ist insbesondere bei aus Festigkeitsgründen oder optischen Gesichtspunkten aus solchen Profilen hergestellten Türrahmen möglich.
  • In diesen Fällen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Keilstücke an ihren den Keilflächen gegenüberliegenden Außenflächen Querrillen zum Ansetzen eines Eintreib- oder Austreib-Werkzeugs (das kann z.B. ein Schreibenzieher oder dergleichen sein) aufweisen und eine der miteinander zu verbindenden Hohlprofilleisten ,vorzugsweise die im Rahmen horizontal verlaufende, in der Außenwandfläche des den Schenkel des Eckverbindungswinkels aufnehmenden Hohlraum einen von der Gehrungslinie ausgehenden und sich bis in den Bereich der Endlage des mit den Querrillen versehnen Teils des zugehörigen Keilstütks erstreckenden Schlitz aufweist. Der der anderen Hohlprofilleiste zugeordnete Schenkel des Eckverbindungswinkels erhält dann an seiner Außenseite einen von der Winkel spitze bis in den Keilaufnahmeraum dieses Schenkels verlaufenden Längsschlitz. Man kann dann das zu dem erstgenannten Schenkel des Eckverbindungswinkels gehörende Keilstück durch Einführen eines Schraubenziehers oder dergleichen in den Schlitz der zugehörigen Hohiprofilleiste und der zugehörigen Querrille des Keilstücks eintreiben, während man das zu dem anderen Schenkel (und zu der anderen Hohlprofilleiste) gehörige Keilstück durch stirnseitiges Aufsetzen z.B. eines Schraubenziehers, durch den selben Schlitz und durch den von der Winkel spitze bis in den Keilaufnahmeraum verlaufenden Längsschlitz im anderen Schenkel des Eckverbindungswinkels hindurch eintreiben kann. Irgendwelche Spezialwerkzeuge sind also auch in diesem Falle für die Montage des Rahmens nicht erforderlich.
  • Bei der Demontage wird zuerst das Keilstück in der mit dem Längsschlitz versehenen Hohlprofilleiste herausgetrieben, diese Hohlprofilleiste vom Eckverbindungswinkel abgezogen, und dann das nun freiliegende Keilstück der anderen Hohlprofilleiste herausgeschlagen, wonach die Eckverbindung gelöst ist.- Bei Anbringung des Längsschlitzes in den die horizontalen Schenkeln des Rahmens bildenden Hohlprofilleisten sind diese Schlitze praktisch unsichtbar; die Eckverbindung nach der Erfindung beeinträchtigt daher das optische Erscheinungsbild des Rahmens in keiner Weise.
  • Wenn,beispielsweise zur Erzielung einer Dichtigkeit oder einer festeren Verbindung, zwischen die Schenkel des Eckverbindungswinkels einerseits und die diese Schenkel aufnehmenden Hohlräume der Hohlprofilleisten ein Klebstoff oder eine Dichtungsmasse eingebracht werden soll, dann wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß jeder Eckverbindungswinkel in seinen an den Innenflächen der ihn aufnehmenden Hohlräumen der Hohlprofilleisten anliegenden Flächen querverlaufenden Nuten, Rillen oder dergleichen aufweist, die zur Aufnahme fon Klebstoff oder Dichtungsmasse dienen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß auch nach dem ziemlich satten Einschieben der Schenkel des Eckverbindungswinkels in die zugehörigen Hohlräume der Hohlprofilleisten genügend Klebstoff bzw. Dichtungsmasse zurückbleibt und somit wirksam werden kann.
  • Um die Montage eines Rahmens nach der Erfindung zu erleichtern, nämlich um die beiden Keilstücke jedes Eckverbindungswinkels an diesem festzuhalten, wenn er in die beiden zu verbindenden Rahmenteile eingeschoben wird, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß jedes Keilstück an dem zugehörigen Schenkel des Eckverbindungswinkels durch einen in Eintreibrichtung des Keilstücks lösbaren Klemmbügel gehaltert ist. Beim Eintreiben des Keilstücks wird die Verbindung zwischen dem Keilstück und dem Eckverbindungswinkel durch den Klemmbügel von selbst gelöst.
  • Eine besonders zweckmässige Ausführungsform für diese Lösung besteht nach der Erfindung darin, daß der Klemmbügel an das dünnere Ende des Keils einstückig angeformt ist (der Keil besteht ja im allgemeinen aus elastischem Werkstoff) und mit einer an seinem Ende befindlichen Nase eine in das äußere Ende des Schenkels des Eckverbindungswinkels eingeformte Nut hintergreift. Um zu verhindern, daß das Keilstück durch die Wirkung dieses Klemmbügels sich an seinem anderen Ende von dem Eckverbindungswinkel abhebt, ist in diesem Falle, ebenfalls nach der Erfindung, das andere Ende des Keilstücks mit einer Querleiste versehen, die in der Ausgangslage des Keilstücks, d.h. also vor seinem Eintreiben, in eine entsprechende Quernut des Eckverbindungswinkels eingeschoben ist. Bei Eintreiben des Keilstücks kann dann dessen Querleiste unbehindert aus der Quernut des Eckverbindungswinkels herausbewegt werden; während des Einschiebens des Eckverbindungswinkels, mit den darauf befindlichen Keilstücken, in die miteinander zu verbindenden Rahmenteile ist aber eine sichere Halterung der Keilstücke auf den Eckverbindungswinkel-Schenkeln gewährleistet.
  • Sowohl die Rahmenprofile als auch die Eckverbindungswinkel-Profile als auch die Keilstück-Profile sind, gegenüber ihren theoretischen Abmaßen, mit gewissen Herstellungstoleranzen behaftet. Das kann in der Praxis ein sattes Anliegen der aneinander zur Anlage zu bringenden Flächen verhindern; es handelt es sich dabei um die Anlageflächen zwischen Eckverbindungswinkel und Hohlprofilleiste, zwischen Eckverbindungswinkel und Keilstück und zwischen Keilstück und zugehöriger Anlagefläche am Hohlprofil. Um nun diese Anlage zu gewährleisten und örtlich zu fixieren, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Anlageflächen der Schenkel des Eckverbindungswinkels und/oder der Keilstücke an den Hohlprofilleisten in ihren mittleren Bereichen durch Vertiefungen unterbrochen sind, deren Länge etwas gleich oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge der Anlageflächen ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die betreffenden Teile, nämlich die Schenkel des Eckverbindungswinkels und die Keilstücke nur in ihren beiden Längs-Endbereichen an ihren Gegen-Anlageflächen anliegen.
  • Dadurch wirken sich unvermeidliche Herstellungstoleranzen wesentlich schwächer aus, als dann, wenn diese Anlageflächen über die Gesalatlänge der betreffenden Teile verlaufen.
  • Bei breiteren Rahmen ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn jede Hohiprofilleistetmehrere Hohlräume und/oder Einschubkanäle für die Schenkel mehrerer Eckverbindungswinkel aufweist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen die Anwendung der Erfindung an einem einfachen Glashalterahmen, der nur auf einer Seite eine Sichtfläche hat, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Rahmenecke, mit Verbindungselementen, entlang der in Fig. 2 eingetragenen Linie I - I, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen der Rahmenschenkel, mit Verbindungselementen, entlang der Schnittlinie II - II in Fig. 1.
  • Fig. 3 bis Fig. 10 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einem recht breiten Rahmen, z.B. einem Türrahmen, Fig. 3 ist die Seitenansicht einer Rahmenecke, Fig. 4 ist eine Draufsicht in Richtung des Pfeils IV, der in Fig. 3 eingetragen ist. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das für die Herstellung des Türrahmens verwendete Profil. Fig. 6 ist ein bezüglich der Darstellung der Fig. 1 entsprechender Schnitt durch die Rahmenecke mit Verbindungselementen, jedoch mit einem Schlitz für Profile mit geschlossenen Kammern.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 3 eingetragenen Schnittlinie VII - VII. Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 3. Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Eckverbindungswinkels, der bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 10 verwendet wird. Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 3 eingetragenen Schnittlinie X - X.
  • Bei dem Glashalterahmen nach den Figuren 1 und 2 hat der Rahmen nur zwei Sichtflächen,und zwar die in Fig. 2 von und von oben rec#tsVgeseflenen.Die Hohlprofilleiste 1 kann daher auf der anderen Seite mit 2 bezeichnete Schlitze aufweisen. Das Profil 1 weist im übrigen einen an drei Seiten geschlossenen, lediglich durch den Schlitz 2 unterbrochenen Hohlraum 4 auf. In diese Hohlräume 4 sind die beiden Schenkel 5 und 6 eines insgesamt mit 7 bezeichneten Eckverbindungswinkels eingeschoben. Die feste Verbindung zwischen dem Eckverbindungswinkel 7 und den beiden Hohlprofilleisten 1 und damit zwischen den beiden Hohlprofilleisten 1 erfolgt durch Keilstücke 8. Dies ist dadurch möglich, daß sich die Schenkel 5 bzw. 6 des Eckverbindungswinkels 7 an ihren Außenseiten 9 keilförmig erweitern. Die Keilstücke 8 weisen eine entsprechende Gegenkeilfläche gleichen Keilwinkels auf. Die Keilstücke 8 sind von der Spitze 10 des Eckverbindungswinkels 7 her in Richtung auf die freien Enden der Schenkel 5 bzw. 6 eintreibbar, indem man beispielsweise einen Schraubenzieher, eine Stahlstange oder dergl. durch den Schlitz 2 hindurch einführt und dann in Längsrichtung desselben auf dieses Werkzeug mit einem Hammer oder dergl.
  • einschläjt. Es erfolgt dann eine feste, kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Hohlprofllleisten 1 über den Eckverbindungswinkel 7 und die beiden, zu jedem Eckverbindungswinkel gehörigen Keilstücke 8. Die Gehrungslinie ist mit 11 bezeichnet. Das Ansetzen des Schraubenziehers oder dergleichen kann zweckmässig an der Schulter 12 jedes Keilstücks 8 erfolgen.
  • In Fig. 1 ist in dem oberen, horizontal verlaufenden Rahmenteil das Keilstück 8 in ungespanntem Zustand dargestellt, im anderen, vertikal verlaufenden Rahmenteil dagegen in Spannstellung. Um die Montage des Rahmens zu erleichtern, sind vor Beginn der Montage die Keilstücke 8 mit dem Eckverbindungswinkel 7 lösbar verbunden, und zwar mittels eines elastischen Klemmbügels 13 am Keilstück 8, der an das dünnere Ende des Keilstücks einstückig angeformt ist und mit einer Nase eine in das äußere Ende des Schenkels 5 bzw. 6 des Eckverbindungswinkels 7 eingeformte Nut 14 hintergreift. Um in diesem Zustand ein Abheben des anderen Endes des Keilstücks 8 und damit ein Lösen dieser Schnappverbindung zu verhindern, ist das andere Ende des Keilstücks 8 mit einer Querleiste 15 versehen, die in der im horizontalen Rahmenteil dargestellten Ausgangslage des Keilstücks 8 in eine entsprechende Quernut (nicht näher bezeichnet) des Eckverbindungswinkels 7 eingeschoben ist.
  • Wenn man nun das Keilstück 8 aus der im horizontalen Rahmenteil dargestellten Ausgangslage in die Spannstellung eintreibt, die im vertikalen Rahmenteil dargestellt ist, dann Schnapp löst sich die %#XMverbindung durch den Klemmbügel 13.
  • Die Anlageflächen der Schenkel 5 und 6 des Eckverbindungswinkels 7 an den Hohlprofilleisten 1 und die Außenseiten 9 der keilförmig verlaufenden Schenkel 5 und 6 des Eckverbindungswinkels 7 sind in ihren mittleren Bereichen durch Vertiefungen 16 bzw. 17 unterbrochen, deren Länge etwa gleich oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge der betreffenden Anlageflächen ist. Dadurch wird eine satte Anlage der Anlageflächen auch bei gewissen Fertigungstoleranzen gewährleistet bzw. diese satte Anlage zumindest verbessert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 10, das insbesondere für breitere, kräftigere Rahmen gedacht ist, z.B. für Türrahmen, sind die verwendeten Hohlprofilleisten mit 18 bezeichnet. Diese Hohlprofilleisten 18 haben drei geschlossene Hohlräume 19, 20 und 21, die sämtlich zur Aufnahme von Eckverbindungswinkeln dienen.
  • An jeder Rahmenecke sind also insgesamt drei Eckverbindungswinkel und zugehörige Keilstücke vorgesehen. Die Hohlräume 19, 20 und 21 sind, um beiderseitig des Rahmens ununterbrochene Sichtflächen zu schaffen, völlig geschlossen, so daß besondere Vorkehrungen für das Eintreiben bzw.
  • Heraustreiben der wiederum mit 8 bezeichneten Keilstücke getroffen werden müssen. Die Eckverbindungswinkel sind, obwohl sie verschiedene Abmaße aufweisen können, wiederum insgesamt mit 7 bezeichnet. Die mit dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 übereinstimmenden Teile des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels tragen dieselben Bezugsziffern wie in den Figuren 1 und 2. Die Keilstücke 8 tragen hier an ihren den Keilflächen gegenüberliegenden Außenflächen wiederum Schultern 12 zum Ansetzen eines Eintreib- oder Austreib-Werkzeugs, wie z.B. eines Schraubenziehers oder dergleichen; anstelle dessen können auch mehrere Querrillen für denselben Zweck vorgesehen sein. Die beiden, im Rahmen horizontal verlaufenden Hohlprofillelsten 18, deren Außenseiten ja beispielsweise bei einer Tür weder von oben noch von unten sichtbar sind, weisen in der Außenwandfläche der Hohlräume 19, 20 und 21 je einen von der Gehrungslinie 11 ausgehenden Längsschlitz 22 auf, siehe insbesondere Fig. 4, durch den hindurch wieder ein Eintreib-oder Austreibwerkzeug für das zugehörige Keilstück 8 einsetzbar ist. Flir das Keilstück des jeweiligen vertikalen Schenkels des Rahmens ist im Schenkel 6 des Eckverbindungswinkels 7 an seiner Außenseite ein Längsschlitz 23 vorgesehen, der von der Winkel spitze 10 bis in den Aufnahmeraum 24 für das Keilstück 8 verläuft. Durch diesen Schlitz 23 hindurch kann ein Eintreibwerkzeug, wie z.B. ein Schraubenzieher, eingeführt werden, mittels dessen dann das Keilstück 8 des vertikalen Schenkels eingetrieben werden kann.
  • In Fig. 6 ist im obenliegenden, horizontalen Schenkel das Keilstück 8 in eingetriebenem Zustand, im vertikalen, linksliegenden Schenkel dagegen vor dem Eintreibvorgang eingezeichnet. Die Verbindung mittels Klemmbügel 13 usw.
  • ist wieder genau gleich wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2.
  • Die vertikalen Rahmen-Außenflächen sind bei dieser Konstruktion völlig von Nuten oder ähnlichen, optisch störenden Unterbrechungen oder sonstigen Elementen frei, was ja ein Hauptvorteil der Erfindung ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion hat auch den Vorteil, daß die Keile sich nicht, z.B. infolge von Erschütterungen, von selbst lösen können, weil in Lösrichtung der Keile die Profile 1 bzw. 18 in Gehrung zusammenstoßen und außerdem der Keilwinkel auf Selbsthemmung ausgelegt ist.
  • L e e rs e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche @ Rahmen. z.B. Glashalterahmen, Fenster- oder Türrahmen, bestehend aus auf Gehrung geschnittenen Hohiprofilleisten aus Metall oder Kunststoff, die an den Rahmenecken mittels Eckverbindungswinkeln miteinander verbunden sind, deren Schenkel in an mindestens drei Seiten geschlossene, kanalartige Hohlraume oder in durch teils durch Wandflächen, teils durch Anlageleisten gebildete Einschubkanäle der beiden zu verbindenden Hohlprofilleisten eingeschoben und mit diesen Hohlprofilleisten über besondere Verbindungselemente lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5,6) des Eckverbindungswinkels (7) an ihren Außenseiten (9) keilförmig verlaufen derart, daß sich die Schenkel (5,6) in Richtung auf ihre freien Enden verbreitern, und daß als Verbindungselemente Keilstücke (8) vorgesehen sind, die eine entsprechende Gegenkellfläche gleichen Keilwinkels aufweisen und von der Spitze (10) des Eckverbindungswinkels (7) her in Richtung auf die freien Enden der Schenkel (5,6) eintreibbar sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1 mit von außen her nicht zugänglichen, beispielsweise völlig geschlossenen Hohlräumen in den Hohlprofilleisten für die Aufnahme der Schenkel des Eckverbindungswinkels, insbesondere Türrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (8) an ihren den Keilflächen gegenüberliegenden Außenflächen Schultern (12), Querrillen oder dergleichen zum Ansetzen eines Eintreib- oder Austreib-Werkzeugs (z.B. Schraubenzieher oder dergleichen) aufweisen und eine der miteinander zu verbindenden Hohlprofilleisten (18), vorzugsweise die am Rahmen horizontal verlaufende, in der Außenwandfläche des den Schenkel (5) des Eckverbindungswinkels (7) aufnehmenden Hohl raumes (19, 20, 21) einen von der Gehrungslinie (11) ausgehenden und sich bis in den Bereich der Endlage des mit der Schulter (12), den Querrillen oder dergleichen versehenen Teils des zugehörigen Keilstücks (8) erstreckenden Längsschlitz (22) aufweist, und daß der andere Schenkel (6) des Eckverbindungswinkels (7) an seiner Außenseite einen von der Winkel spitze (10) bis in den Keilstück-Aufnahmeraum (24) dieses Schenkels (16) verlaufenden Längsschlitz (23) aufweist (Fig. 3 - 10).
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckverbindungswinkel (7) in seinen an den Innenflächen der ihn aufnehmenden Hohlräume (4; 19, 20, 21) der Hohlprofilleisten (1; 18) anliegenden Flächen querverlaufenden Nuten, Rillen oder dergleichen zur Aufnahme von Klebstoff oder Dichtungsmasse aufweist.
  4. 4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Keilstück (8) an dem zugehörigen Schenkel (5,6) des Eckverbindungswinkels (7) durch einen in Eintreibrichtung des Keilstücks (8) lösbaren Klemmbügel (13) gehaltert ist.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (13) an das dünnere Ende des Keilstücks (8) einstückig angeformt ist und mit einer Nase eine in das äußere Ende des Schenkels (5,6) des Eckverbindungswinkels (7) eingeformte Nut (14) hintergreift, und daß das andere Ende des Keilstücks (8) mit einer Querleiste (15) versehen ist, die in der Ausgangslage des Keilstücks (8) in eine entsprechende Quernut des Eckverbindungswinkels (7) eingeschoben ist.
  6. 6. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (9) der Schenkel (5, 6) des Eckverbindungswinkels (7) und/oder der Keilstücke (8) an den Hohlprofilleisten (1; 18) in ihren mittleren Bereichen durch Vertiefungen (16 bzw. 17) unterbrochen sind, deren Länge etwa gleich oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge der Anlageflächen ist.
  7. 7. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hohlprofilleiste (18) mehrere Hohlräume (19, 20, 21) und/oder Einschubkanäle für die Schenkel (5, 6) mehrere Eckverbindungswinkel (7) aufweist.
DE19762627401 1976-06-18 1976-06-18 Rahmen, z.b. glashalterahmen, fenster- oder tuerrahmen Pending DE2627401A1 (de)

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