DE591103C - Elektrizitaetszaehler mit Gehaeuse aus gepresster Isoliermasse - Google Patents

Elektrizitaetszaehler mit Gehaeuse aus gepresster Isoliermasse

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DE591103C
DE591103C DES91505D DES0091505D DE591103C DE 591103 C DE591103 C DE 591103C DE S91505 D DES91505 D DE S91505D DE S0091505 D DES0091505 D DE S0091505D DE 591103 C DE591103 C DE 591103C
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DE
Germany
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housing
pressed
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pot
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Expired
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DES91505D
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English (en)
Inventor
Paul Paschen
Georg Reime
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrizitätszähler mit Gehäuse aus gepreßter Isoliermasse Es ist vorgeschlagen worden, die Zählergehätise dadurch gegen hohe Potentiale zu schützen, daß rnan sie in irgendeiner Weise erdet. Die Erdung macht aber bei den Zählern besondere Erdungsklemmen erforderlich, auch muß eine leitende Verbindung zwischen Gehäusetopf und Gehäusekappe hergestellt werden, außerdem, muß für die Erdung -meist ein besonderer Erdungsleiter verwendet werden' Das .Gehäuse eines Zählers wird dadurch gegen gefährliche Potentiale geschützt, daß es in der Hauptsache aus gepreßter Isoliermasse hergestellt wird. Solche Zählergehäuse sind an sich bekannt und für rauhe Betriebe, z. B. für Räume mit säurehaltigen Dämpfen, feuchter Luft usw., vorgeschlagen worden.
  • Bei der Herstellung von Isoliergehäusen für Zähler ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten, besonders bei der Befestigung der metallischen Tragteile des Zählers im Gehäusetopf. Auch ist es schwierig, während des Preßvorganges die einzelnen Metallteile, die in den Gehäusetopf eingebettet werden sollen, in der richtigen Lage festzuhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Erfindungsgemäß sind die aktiven Zählerteile, insbesondere der Rükkenteil des Traggerüstes, an einer in den Boden des Gehäusetopfes eingebetteten Membran (dünne ebene Metallplatte) befestigbar. Die Membran wird zweckmäßig nur mit ihren Rändern in die Masse eingebettet; im übrigen bleibt sie frei von Preßmasse, damit sie während des Preßv organgs an dieser Stelle bequem abgestützt werden kann. Die blanken Stellen der Membran können bei Bedarf nachträglich durch Einkitten, Eingießen oder Einpressen von Isoliermasse abgedeckt werden.
  • Um die Aufhängeösen des Gehäuses beim Preßvorgang in der richtigen Lage zu sichern, werden sie zweckmäßig an einer ringförmigen Membran, die dann in den Gehäuseboden eingepreßt wird, angebracht; am besten werden sie mit diesem Ringkörper zusammen aus einem Stück gestanzt. Vorsichtshalber kann man den Ringkörper oder die Gehäuseösen, insbesondere wenn diese aus einzelnen Stücken bestehen, an einzelnen Stellen innerhalb des Topfbodens wenigstens auf einer Seite von Preßmasse frei lassen, damit sie an diesen Stellen unterstützt werden können. Dort erhalten sie zweckmäßig Bohrungen oder Vorsprünge, mittels deren sie in passenden Teilen der Preßform beim Preßvorgang festgehalten werden.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß derartige Gehäuse einfach und billig in der Herstellung sind, sich durch hohe Festigkeit auszeichnen und, wie eingangs erwähnt, einen zuverlässigen Schutz gegen gefährliche Potentiale bieten.- Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß an den Befestigungsstellen des Zählertraggerüstes, der Aufhängeösen o. dgl. die Isolierwand durch die Metallwand der eingebetteten Membran ersetzt ist, die die Befestigung der genannten Teile erleichtert und die auf die befestigten Teile einwirkenden Kräfte auf eine große Fläche der Preßmasse mehr oder weniger gleichmäßig verteilt. Dadurch wird die Preßmasse mechanisch giinstiger beansprucht, als wenn die genannten Teile unmittelbar an der Isolierwand befestigt oder in diese eingepreßt werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • Abb. i zeigt den Gehäusetopf von innen gesehen, Abb. 2 im Schnitt nach der Ebene A-B; Abb.3 zeigt einen Teilschnitt nach der Ebene C-D der Abb. i durch Gehäusetopf und Kappe.
  • In die Masse- des Gehäusetopfes i ist mit den Rändern die Membran 2 eingebettet. In den Gewindelöchern 3 der Membran ist mittels der Schrauben q. und der untergelegten Hohlsäulen 5 der Rückenteil 6 des Zählertraggerüstes 7 befestigt. Die Membran ist an der Rückwand des Topfes i durch die eingegossene oder eingepreßte Isoliermasse 8 abgedeckt.
  • In den Topfboden ist außerdem noch der Blechring g mit den Aufhängeösen io, il, i2 eingebettet. Um einen festen Zusammenhalt mit der Preßmasse herzustellen, wird der Blechring zweckmäßig skelettartig, z. B. durch ausgestanzte Löcher 13, durchbrochen. Er kann aber statt dessen auch gezackte Ränder erhalten. Um während des Preßvorgangs den Ring g in der richtigen Lage festzuhalten, bleibt er an einzelnen Stellen innerhalb des Topfbodens, z. B. bei 1:I, 15, 16, wenigstens einseitig von der Preßmasse frei, er wird hier entgegen dem Preßdruck durch einen einspringenden Teil der Form abgestützt, der zweckmäßig mit- einem Vorsprung in eine Bohrung 17 an dieser Stelle greift. Die frei gebliebene Stelle kann nachträglich mit Isoliermasse 18_ abgedeckt werden.
  • Damit beim Aufhängen des Zählers durch Festziehen der Schrauben nicht die Preßmasse an der Eintrittstelle der Ösen in den Gehäusetopf abgesprengt werden kann, sind die Ösen vor dieser Eintrittstelle durch Löcher zg im Querschnitt geschwächt; wenn sie wegen Unebenheit der Wand verbogen werden müssen, so findet die Formänderung an dieser geschwächten Stelle statt.
  • Die Aufhängeösen brauchen nicht wie im Ausführungsbeispiel in die Preßmasse eingebettet zu werden, sondern sie können wie die aktiven Zählerteile an einer in die Preßmasse eingebetteten Membran befestigt wer--den, unter Umständen mittels Gelenk, um Verspannungen des Gehäusetopfes zu vermeiden.
  • Damit die Preßform nicht zu groß ausfällt und normale Klemmenstücke verwendet werden können, wird das Klemmstück 2o als Ganzes in die Masse des Gehäusetopfes mit eingepreßt, es kann aber auch statt. dessen wie bei den bekannten Blechgehäusen nachträglich eingesetzt werden. - .
  • Die Verbindung zwischen Gehäusetopf und Kappe wird erfindungsgemäß anders ausgeführt als bei den Blechgehäusen. Während bei den Blechgehäusen die beiden Teile an der Dichtungsfuge fest aufeinanderliegen und zwischen den Befestigungsösen der Kappe und des Topfes ein gewisser Zwischenraum verbleibt, liegen hier umgekehrt, wie die Abb. 3 zeigt, die Befestigungsösen 21 der Gehäusekappe 22 und 23, 24 des Topfes i in geschlossenem Zustand des Gehäuses satt aufeinander, während zwischen dem am Gehäusetopf vorspringenden Kragen 25 und dem Boden der dazu passenden Rinne 26 der Kappe ein gewisser Zwischenraum frei bleibt. Die Befestigungsösen sind im Ausführungsbeispiel aus Preßmasse hergestellt, es können dafür aber auch besondere Metallteile verwendet werden. Die Plombieröse 27 ist an der Befestigungsöse 23 des Gehäuses mit angepreßt.
  • Abb.3 zeigt auch eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines Feustefs -für Kappen aus gepreßter Isoliermasse. In der Fensteröffnung 28 sitzt der Rahmen 29 mit U-förmigem Profil. Er stützt sich mit seinem äußeren Flansch 30 gegen den äußeren. Rand der Fensteröffnung 28; zwischen seinem inneren Flansch 31 und dem inneren Rand der Fensteröffnung ist der einspringende Flansch 32 der Fassung 33 für das Glasfenster 34 eingeklemmt. Der äußere Flansch 29 kann nachträglich noch durch Isoliermasse 35 abgedeckt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜGHL: i. Elektrizitätszähler mit Gehäuse aus gepreßter Isoliermasse, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Teil der Stellen, wo andere Teile, insbesondere der Rückenteil des Zählertraggerüstes, mit dem Gehäuse verbunden sind, in die Isolierwand eine Membran (dünne ebene Metallplatte) eingebettet ist, an der diese Teile befestigbar sind.
  2. 2. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptsache nur die Ränder der Membran in die Preßmasse eingebettet sind und daß die nicht eingebetteten Teile der Membran durch nachträgliches Anbringen von Isoliermasse wenigstens auf der Außenseite des Gehäuses abgedeckt sind.
  3. 3. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeösen des Gehäusetopfes an einer ringförmigen, in den Topfboden eingebetteten Membran befestigbar sind. q..
  4. Abänderung des Zählers nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeösen mit der ringförmigen Membran aus einem zusammenhängenden Blechstück bestehen.
  5. 5. Zähler nach Anspruch i mit metallischen, in den Gehäusetopf eingepreßten Aufhängeösen, dadurch gekennzeichnet, daß die eingepreßten Teile der Aufhängeösen wenigstens an einer Stelle und auf einer Seite innerhalb des Topfbodens von Preßmasse frei sind und diese freien Stellen durch nachträgliches Anbringen von Isoliermasse abgedeckt sind.
  6. 6. Zähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Preßmasse wenigstens einseitig frei bleibenden eingebetteten Metallteile an der frei bleibenden Stelle eine Bohrung oder einen Vorsprung haben, mittels dessen sie beim Preßvorgang abgestützt und in der richtigen Lage gehalten werden.
  7. 7. Zähler nach Anspruch i, bei dem auch die Gehäusekappe aus gepreßter Isoliermasse besteht und längs ihres Randes mittels Ösen und Schrauben o. dgl. an entsprechenden Ösen des Gehäusetopfes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Gehäuseteile einen vorspringenden Kragen, der andere eine einspringende INTtit längs des Randes hat, die bei geschlossenem Gehäuse unter Belassung eines Spaltes bei sattem Aneinanderliegen der Befestigungsösen ineinandergreifen. B. Zähler nach Anspruch i, bei dem auch die Gehäusekappe aus gepreßter Isoliermasse besteht und ein Fenster für die Beobachtung des Zählwerkes hat, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fensterausschnitt der Kappe ein Rahmen mit in der Hauptsache U-förmigem Querschnitt eingesetzt ist, dessen äußerer Flansch sich gegen die äußere Seite des Ausschnittrandes legt und zwischen dessen innerem Flansch und der inneren Seite des Ausschnittrandes eine die Fensterscheibe tragende Fassung eingeklemmt ist. g. Zähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Flansch des Fensterrahmens durch nachträgliches Aufbringen von Isoliermasse dicht abgedeckt ist. io. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück aus einem besonderen Teil besteht, der in. den Gehäusetopf dicht eingesetzt oder als Ganzes in den Gehäusetopf mit eingepreßt ist. i i. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeösen wenigstens teilweise an der Stelle vor dem Eintritt in die Preßmasse im Querschnitt durch Drücken, Stanzen oder Schlitzen geschwächt sind.
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