DE2012072A1 - Verfahren zur Herstellung von Papier aus organischen synthetischen Polymeri säten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Papier aus organischen synthetischen Polymeri säten

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DE2012072A1
DE2012072A1 DE19702012072 DE2012072A DE2012072A1 DE 2012072 A1 DE2012072 A1 DE 2012072A1 DE 19702012072 DE19702012072 DE 19702012072 DE 2012072 A DE2012072 A DE 2012072A DE 2012072 A1 DE2012072 A1 DE 2012072A1
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DE19702012072
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Saburo Kobe Okazaki Masao Ashiya Yasuno Kiyoshi Ibaragi Inoue Masakazu Hashizume Arata Tsuboi Syozi Takatsuki Yamanouchi, (Japan) P
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/02Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances with solvents, e.g. swelling agents

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Description

n Verfahren zur herstellung von Papier aus organischen synthetischen Polymerisaten "
Priorität: 15. Mär» 1969, Japan, Nr. 19 954/69
Zusatz zu Patent ........ (Patentanmeldung P 19 03 940,8-16)
Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung
P 19 03 940.8-16) ist ein Verfahren zur Herstellung von Papier aus organischen synthe ti sehen Polymerisaten durch Lösungsmittel behandlung und LösuniiSniitteientfernung mit dem kennzeichnenuen Herkraal, dass man ^
(a) eine Folie oder Platte aus einem Styrol entnaltenden Polymerisat unter solchen Bedingungen reckt, dass die prozentuale thermische Schrumpfung der gereckten Folie bzw. Platte bei einer oberhalb des Erweichungspunktes des Polymerisats liegenden Temperatur 5 bis 80 Ά beträgt,,
(b) die. Oberfläche der gereckten Folie oder Platte mit einem Ge laiscn aus 20 bis 80 Vol.-;o raindeeteus eines guten
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Lösungsmittels für das Styrol-Polymerieat und 80 bie 20 VoI.- > mindestens einee nicht lösenden Lösungsmittels für das Styrol-Polynerieat benandelt und
(o) aue üer erhaltenen folie oder Platte duroh Trocknen das Lüsunfesmittelgemisoh in an eich bekannter Welee abtrennt.
Das nach dieeen Hauptpatent orhaltene Papier aus organischen synthetischen Polymerisaten ist sah und kann sowohl alt Bleistift beschrieben ale auch bedruckt werden. Auaeerdem weist es eine ausgezeichnete mechanische festigkeit auf.
Aufgabe und Ziel vorliegender Erfindung wird in einer ,eiterentwloklung bew. Verbesserung des Verfahrens naoh de« Hauptpatent gesehen. Insbesondere soll das Verfahren in einer Stufe durchführbar sein.
Als Verfahren« um rohen synthetischen Polymerisaten, insbesondere StyrolpolymerieateB papierartige Eigenschaften su verleihen, ist s.B, ein Verfahren bekannt, bei üeia eine rohe Folie oder Platte .geschäumt wird, und ferner ein Verfahren, bei deiu die Oberfläche der rohen Folie oder Platte mit einen Lösungsmittel benandelt wird. Wach den erstgenannten Verfahren erhalten· geschäumte folien oder Platten sind unbefriedigend beetiglich ihrer Bedruokbarkeit und Beeciireibbarkeit, wie sie bei bedruckten Papieren erforderlich ist, und ausserdea weJsen sie eine niedrige mechanische Festigkeit auf. Andererseits sieht das suletst genannt· Verfahren mit der Oberflächenbehandlung mit Lösungsmitteln, belepielsweise naoh der am 27. Juli 1967 veröffentlichten niederländischen Patentanmeldung br. 67-01283* sil» TTehssMliiSTt in mindestens zwei Stufen vor, wobei die Polymer!satfoilβ oder
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BADORJGiNAL
Watte alt eine« flüssigen QueUalttel ait eiiiea Wutllui^eefi^l bildik Polymerisat, uad a&sohllessend die erhaltene gequollene . Fo IyMt rl sot folie oder -platte ait einer FlUctigkeit behandelt wli-d, die keinen wuellun^eeffekt auf das Polyuerleat hat, ait Ueu flüssigen wuellaittel ulechbar let, unu danach die eriialtene Polyuerisatfolie in Luft getrocknet
Die 14e.trstuf igkeit dieeee bekannten Verfahrene ist jedoch nachteilig, und ewer weil 1. die Gesaatuen^e der zu Terwetiaenuen Löeun^saittel sejir hoch let, 2. eine QualitUteabweichuiit, beim
Produkt aus dem Grunde, groes let, daes ein in der oit uen, (:uell-Bittel uehandelten PoljamriBatfolie eutnaltenaa vuelluittel in ein nloht-quelleaaee Mittel elngtbraent wird, 3· die gualität Produkte In Abhängigkeit tou Teranüenüsgen im trockenen ZuetanU uer gequollenen Polyatrleatfoll© swiaouen der BeJiandlunt, nit ütu guellungeaittel und derjenigen ait dew niciit-quellenden hittel abweicht oder well 4. die geea.te Arbelteweiee uaetandlicu let. Für eine industrielle Anpassung dieeee Verfahrene erheben eich daher noch sahireich· Fragen. Gleichwohl das Verfahren alt einer eincigen Behandlungsatufe einfach la Betrieb 1st, so ist eine ge ringe Geeaiitoenge der tu rerwendenden Löeun^siaittel und die einfache Qualitätskontrolle der Produkte deshalb bei uer pra'ktisiohen Durchführung wertroller.
Gegenstand Torliegender ivrfindung let nun ein Verfahren sur lierstellung von Papier aus organischen Bjnthetisehen Polymer!eaten, duroh LöBunteaittelbehandlung und LüsungSioittelentfernung, wobei
(a) eine Folie oder Platte aus einen Styrol enthaltenden Polymerisat reckt, 00988 37 2 07 2
(b) die Oberfläche der gereokten Tolle oder Platte Bit einen Lösun^smittelgemieoh behandelt und
(o) aus der erhaltenen folie oder Platte duroh Trooknen dme sunganlttelgemiecli abtrennt, nach Patent ......
(Patentanmeldung P 19 03 940*8-16) mit dem kennzeichnenden Merkmal, daee man eine Polio oder Platte aue einem Styrol enthaltenden Polymerisat mit einer prozentualen Schrumpfung Ton mindestens 2 bie .90 Jt, vorzugsweise 10 bis 70 t,tn einer' Richtung eine entsprechende Zeit bei einer entsprechenden Temperatur mit einem Lösungsmitteleyetem behandelt, das bei der folie oder Platte eine Zelt dee SchrumpfUngebeginne von
t
5 bis* SB Sekunden.aufweist und dae aue (I) einem Lusungsmit-:
• *
tel (B) oder einer Iäsungemittelmieohung, die auf die folie - oder 'Platte eine Zeit des Schrumpfung«beginne von 2 bie 30 Sekunden, Yorsugsweiee 5 bie 25 Sekunden hat, und (II) einem LÖeun^eeittel (D) besteht, dae .eine niedrigere Terdampfungegliihwindigkeit ale dae Löeungemittel (B) oder das Löeungsmittelgemiseh und auf dae Polymerisat eine in» wesentlichen unbegrenzte Zeit dee schrumpfungebeginne hat und das mit dem Lösungsmittel (B) oder dem Lösungemittelgemiech Tolletändig und gleiohmäesig misohbar ist, und dass man anechliessend die erhaltene Polymer!satfolie oder -platte in einem Luftstrom bei einer Temperatur in einem eolohem Bereich, bei der die folie oder Platte thermisoh nicht schrumpft, vorsugewelse unterhalb etwa 9O0O und bei einer Wlndeeschwindlgiielt von unterhalb 10 m/Sek·, vorzugsweise unterhalb 5 m/Sek·, trocknet.
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DIi in vorliegender £rfladung verwendbaren Styrolpolymerisat· sind B. ein Styrolhoaopolyneriaati da» bei Normaltemperatur fest ist, ein Styrol-Mischpolywerisat, das Styrol als Hauptbestandteil enthält und mindestens ein anderes uischpolynerisierbares äthylenisob ungesättigtes Monomeres, wie Acrylnitril, Methacrylsäuremethylester, Hethaorylsäure^thylester oder α-hethy1styrol, aufweist, ferner ein Polymerisat, das durch Polymerisieren von Styrol Oder einer Mischung von Styrol mit einem oüer mehjrereii dieser äthylenisch ungesättigten Monomeren in Gegenwart von wenigstens einem Elastomeren, wie,Polybutadien, einem Styrol-Butadien-Miechpolyuerisat, oder einem Acrylnitril-Butadien-Misohpolyiaerieat, hergestellt ist, und Üblicher Weist als HQOijSoilagfeBtes Polystyrol bezeichnet wird, wie ABS-Xunstitoff· (Acrylnitrll-flutadien-Styrol-Miechpolynerieate), KBS-Kunststoffe (Methaorylsäuremethylester-Butädien-Styrol-Hischpolyueriaate) oder ABSM-Kunstetoffe (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Iiethaorylsäurei&ethylester-Mischpolymerisate), unu ferner eine Mischung eines Styro!homopolymerisate oder eines Mischpolymerisats aus Styrol und einem äthylenisch ungesättigten Monomeren als Hauptbestandteil mit einem oder mehreren Elastomeren, wie Polybutadien, einem Styrol-Butadien-Miecbpolyaerisat oder einen fiutadien-Aorylnitril-Hieohpolymerisat· Weiterhin sind in vorliegender Krflndung Styrolpolymerisate mit einer Sohmelzflussgesohwindigkeit von 0,1 bis 5 geeignet, gemessen nach der ASTM-Prüfnorm D-I238 bei 2300C unter einer Belastung·von 2,16 kg.
Die in vorliegender hrfindung zu verwendenden Styrolpolymerieatfollen oder -platten können z.B. durch Bildung der vorstehenden
Polymerisat· naoh üem Strangpreesverfahren, dem
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ren, oder duroto uniaziale« oder biaxial·» Strecken der Vollen oder Platten auf einen 2 bla 30 aal rergröeeerten Bereioh bei deren orientierten HolekUketten hergestellt elnd und eine prozentuale uniaxiale Wäraeschrunpfung yon 2 Ma 90 +% rortugeweiae 10 bis 70 besitzen, wenn ele 5 Sekunden bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes dee Polymerisats in ein Glycerinbad eingetaucht werden·
Sie hierin genannte prozentuale Wäraeschrumpfung kann durch folgende forael ausgedrückt werdent
(Laufee Tor der (Länge nach der ψ Väne- Schrumpfung ) " Schrumpfung )
•oanuipfung _u .
Län^e Tor der Schrumpfung
Die prozentuale irräriaesohruapfang kann in geeigneter Weise beispielsweise bei 1050C in Falle eines Styrolhomopolyaerisate und eines hoohsohlagfesten Polystyrole una bei 11O0O im !felle τοη ABS-, «BS-Kunstßtoffen oder Styrol-Acrylnitril-JiiBchpö-lymerieaten gemessen werden· I
Die Temperatur una gleichzeitig, wenn die Torgenannten Vollen oder Platten mit den LösunuSmittelgemieehsyeteiuen behandelt werden, die Zeit sind in Abhängigkeit von der Art des su Terwendenden'Polynerisats, der WärmeSchrumpfung der Vollen oder Platten und der Zusammensetzung der Lösungsmittelgemischayateme unterschiedlich. Bei langer dauernder Behandlung bei einer höheren Temperatur erzielt man gewöhnlich ein Auflösen und Deformieren der Vollen oder Platten, während eine kurzzeitige Behandlung bei einer niedrigeren Temperatur in einigen fällen einen ungenügenden Wei88heit8grad und eine ungenügende llndurohsichtlgkeit bei
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Λ . BAD ORIGINAL
flen folien oder Platten liefert. Deageaäee ist es erforderlich, die Zusaaaensetsung dee LBaiuigsaittelgemisahsystCia» bei der Behandling, dae Behandlungβverfahren, die Beiiandlungsselt und die Behandlung e temper a lur geaäes der Art dtr folie, oder Platte, aus dem vorgenannten Styrolpolymerisat entsprechend su bestlaaen·
mm
Die j*ehandlung/kiii if ι titf §Μ Hn tauchen bis cue etwa 30 sekundlgea eintauchen ist für industrielle.Bedingungen geeignet» eo dass οαη aueeerdeu ein Verfahren, wie Aufspritzen oder Auf-
streichen dee Lösungsmittelgeuiieches, anwenden kann.
Die Zeit dee sohrumpfun&ebeginne für die in rorliegender Erfindung su verwendenden Lösungsmittel ist definiert durch ttie Zeit, die fUr den Beginn uee Schruapfene »Ed der Informierung eines eingetauchten ftüe Ton 1 χ 1 ca einer achteckigen Probe von 1 χ 2 ot in verschiedene Icueungeaittel bei einer bei der Herstellung des erfindungtgeaäseen synthetischen Papiers augewendeten Behandlungeteaperatur erforderlich let, wobei die Probe von einer Styrolpolymeriaatfolie abgeschnitten worden ist, die durch dreifaches Recken in längs- und Querrichtung orientiert wurde und eine Dicke von 60μ besitzt.
Ss sind verschiedene Verfahren sue Hessen der Verdaapfun^sge- «ohwindigkelt Jede· ISsungsaittels vorgeschlagen worden, und «an kann beliebige anwenden» jedoch ist es zwecknässig, die spesifieohe YerdaiapfungsgesohWlndigkeit annähernd su berechnen, wenn man gleichzeitig, die Yerdanpfungsgeschwindigkeit von n-Butylaoetat su ICO festsetzt, nach der Formel
(Dampfdruck ües Lo'sungeaittele) χ (Holei£ulargewicht des
LfleunfeiSDiittele)
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vergl» Seite 39 <λ·β "Handbook of Solvente" τοη Matsuda, Hakojlma und Xanakarl, herausgegeben von Sangyo Toeho *abushlki Kalsha, 1964.
Die Behandlun&SBdeohung der Lösungsmittel, die in Torliegender Erfindung verwendet werden können, boeteht aus (I) einen Lösungsmittel (B) oder einem Lbeungsnittelgemlech aus einer Mischung eineβ Lösungsmittels (A) und eines Lösungsmittels (C), einem Genisoh des Lösungsmittels (B) und einem Lösungsmittel (C)9 einen Gemisol» aus einen Lösungsmittel (A) und einen .Lösungsmittel (B) oder einen Gemisch aus einem Lösungsmittel (A), einen Lösungsmittel (B) und einem Lösungsmittel (C), wobei das Lösungsmittel (B) oder das Lösungsaittelgenisch eine Zeit aes Schruapfungebeginoe auf die folie oder Platte von 2 bis 30 Sekunden hat, und (II) einen Lösungsmittel (D), das eine im wesentlichen unbegrenzte Zeit des Schrumpfungsbeginns auf die Volle oder Platte .und eine niedrigere Yerdaupfungsgeechwindlgkeit als das Lösu* ittel (B) oder das Löeungsmittelgemlsoh hat und vollständig und gleichmäßig mit dem Lösungsmittel (B) oder de» Lusungsnittelgeniseh mischbar ist. Das Lösungsmittel (A) weist eine Zeit des Sohrunpfungsbeginns von 2 Sekunden oder weniger und das Lösungsmittel (C) eine Zeit des Schrumpfungsbeginns von 30 Sekunden oder mehr auf· Beispiele für das Lösungsmittel (A) sind Chloroform und Methylacetat, und Beispiele für da· Lösungsmittel (B) sind Äthylaoetat, Isobutylaoetat, Aoeton, Methyläthylketon, Methylisobtttylketon, Äthylentriohlorld, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1,2,2-Tetrachloräthan, Benzol, Toluol, Xylol, 1,4-Dioxan, Dimethylformamid und deren Mischungen. Beispiele für das Lösungsmittel (C) sind Cyclohexan, Isopropylather,
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BAD ORIGINAL Beneyläther, Hexan und Pentan.
Andererseits sind Beispiele für das Lösungsmittel (D) Alkohole mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Isopropanol oder n-Propanol.
Bei vorliegender Erfindung ist es wesentlich, das Lösungeaittel (D) mit einer niedrigeren Verdampfun^sgesc^indigkeit als das lusungsalttel (B) oder das Lösungsnittelgeinisch mit einer Zeit des Schrumpfung beginn a von 2 bis 30 JMunlMl auszuwählen· Wenn diese Relation umgekehrt wäre, könnte man keine synthetischen Papiere mit einer zähen, weissen, undurchsichtigen Sonicht auf
der Oberfläche erhalten·.
Das Mischungsverhältnis des Lösungsmittels j^fi) oder des Lösungemitteigemiaehesmit einer Zeit des SehruapfimgsbeginneB von 2 bis 30 Sekunden SUm Lösungsmittel (D) alt. Beiner niedrigeren Verdampfungsgeschwindigkeit als das Lösungsmittel (B) oder des Lösungemittelgemi^bhes und, mit einer im wesentlichen unbegrenaten Zeit des Sohriunpfungs beginne β sollte nach der Art der zu verwendenden Styrolpolynierisatiolie und der Art der zu verwendenden Lüsun^soittel ausgewählt werden. Jedoch kann man das Kieohun^everhältnis in einem weiten Umfange anwenden, und in den Falle, wo eine groaöe Kenge des vorgenannten Lösiinßemittels (B) oder des Lösun^emitteigemisohes vorhanden ist, erhält nan das gewünschte synthetische Papier durch die Behandlung bei einer niedrigeren Temperatur bei einer kürzeren Zeitdauer, während in dem falle, wo eine grosee Menge des vorgenannten Lösungsmittels (D) vorhanden ist, das gewünschte iirgebnis durch die Behandlung bei einer höheren Temperatur für eine längere Zeitdauer erhaiten werden kann·
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I« allgemeinen vermischt man dae Lösungsmittel (B) oder das Loeun^amittelgeuiach und dae vorgenannt· Loeun^eaittel (D) derart» daee nan eine Zeit dee äohrumpfungebeginne bei der Folie oder Platte γοη 5 bl· 300 Sekunden bei 25°0 erhalt, und daee die Behandlungetemperatur niedriger ale der Siedepunkt dee Itfeungemittele in den Iäeuagemitteleysten let«
Bei der Durchführung Torliegender Erfindung kann aan ohne irgendwelche störungen gegenüber dem Styvolpolymerieat Antioxydantien in einer eoMhen Menge und in der weise sufügen, wie sie bei industriell ausgeführten Verfahren den faohmanne'geläufig eind. Beispiele der Oxydantien eind 2,6-Di-tert.-butyl-4-aethylphenol, 4·4·-Thlobie^S-tert.-butyl-3-aethy!phenol, Dilauryl-thiodipropionat oder Trinonylphanyl-phoephlt. Ferner kann «an ein WeIS-pigpient, wie Titanoxid, Bariumsulfat oder Zinkoxid, ein Dieperaionsmittel, wie Calelum-, Hagnesiuib-y Zink- oder Bariuaealse der Stearineaurer ein Preeahilfeaittel, wie Hethylenbieanid oder Stearineäureanidf und auch einen Veiohnaoher sufUgen·
Sie in Torliegender Erfindung genannte "sähe Oberfläoheneohioht" bedeutet eine Oberfläoheneohicht eines eynthetieohen Papiere alt einer hohen Oberfläohenfeetigkeit, die mittele eines Gewiohtee beetiaittt wird, dae sur Xraneparentuaehung der weieeen unduroh— eichtigen Schicht durch Inberührungbrlngen eines Metalletabea Ton 5 mn Durchmeeeer mit der Oberfläche dee eynthetiechen Papiers und Aueeetzen des synthetischen Papiers unter Belastung bei einer Geschwindigkeit von 3 cm/Minute erforderlich let, ua die weisse undurchsichtige Schicht unter Druck su brechen»
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Weiterhin nlasftt aan an» 4a·· die festigkeit der Oberfläoötneohicht in enger Berührung Bit der Struktur dar Oberflächenschicht steht, und andererseits, da·· die Struktur dar Ober- ■ tläoaeneohieht dam wäiaaneitsgrad und di· Unduroösichtigktit ä·· •ynthitieohan Papier· beeinflusst. Die nach Torliegend·* SrflM-dung hergestellt·* synthetischen Papiere seiehnen sich nicht nut, wie la den Beispielen 1 und 3 geneigt ist, durch elaon nohtn Weiaaheittgrad und Undureheichtigksit aue, sondern »ie haften · auch eine höh· Oberiläohenfestigkeit ia Vergleich au synthetischen Paplerlk, di· nach anderen Verfahren erhalten wordm siiiA·
• -
Di· Beispiel· erläutern die
Man taucht, «in· foil· aus hotiaeeMagf··*·· PoJjrst^öl ait Dicke Ton 60 jk und' einer Sehsimptas In vimt - Ite&tiffig r'm, 44 $ und in der anderen» senkrecht dazu angeordneten UiPßtung Ton 21 ^, wenn sie 5 Sbkunden in ein (rlyoerinbad bei einer fsaperatür Ton 1050O getaucht wird, 5 Sekunden b«i 250C in einLösungeaittelgetalecbeyeteia, das durch. Vemisoaen Ton !,^Bioxaa Alt einer Zeit des sohruBpfungsbeglnne τοη 10 Sekunden bsi 2S0C und alt einer specif !seilen VerdanpiUng8geschwind|{SjBj&% TCA 313 bei 25°C ait Isoprbpanol nit einer unbegrensten Zeit des Schruapfungsbeginne bei 25%und nit einer spezifischen 7erdaBpfungegeschwindigkeit Ton 232 bei 250C in einea Tol hältnie τοη 1 ι 1 durab MLaobaB ton*Wllt. lat, «m troexn·« «*·- Folie in luft bei Normaltemperatur.· Das erlialtene synthetische Papier mit einer Dicke τοη 90 μ hat die in der Tabelle 1 angegebenen physikalischen Eigenschaften.
ORICHNALfNSPECTED
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Zu« Vergleich wird eine ähnliohe Folie in der gleichen Weise wie oben angegeben, mit einem Lösungsmittelgemiech behandelt, daa duroh Vermischen von Methanol mit einer unbegrenzten Zeit des Schrunpfun&Bbeginns bei 250C und mit einer spezifischen Verdaupfun&sgsschwindigkeit von 363 bei 250C mit dem vorstehend genannten 1,4-Dioxan in einem Yolumenverhältnie von 1 : 1 hergestellt ist· Jüie physikalischen Eigenaohaften des erhaltenen synthetischen Papiere sind ebenfalla in Tabelle Z enthalten·
Tabelle I
Oberflächen- Weiea- Unüuroh- fieleafestigkeit, heite, siohtig- festig-
kg grad, * keiti \ ieit,2 · kg/omc
an/isopx (1 J 1)
1,6 75,0 62,6 1,2
fiioxan/hethanol 0,4 61,4 66,7 . 1,5
(1 « 1) (Vergleioh)
Aus Tabelle I ist »reiohtlich, daes das nach der Erfindung hergestellte synthetlsehe Pkpier eine Oberfl^chenaohioht mit hoher Cberflächenfestigkeit, hohen Weissheitsgrad und guter Unduroh-Siohtigkeit aufweist.
Bs wird darauf hingevieatn, dass der weiasheitserad genäse der
Japanischen lndustrienorm JXS-P 8123, die Undurchelehtigkeit nach JlS-P 8155 und die fteisafestigkeit nach JIS-P 8113 .gernesaen worden ist. Die Oberflächenfesti^keit wurde naoh der vorstehend genannten Methode beetimmt·
Beispiel 2 . Man taucht eine Folie aus Polystyrol mit einer Dicke von 100 ji
und einer Schrumpfung in einer Richtung von 16 jS> und in der senk·
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AmO '?^'' ORIGINAL
recht dazu angeordneten flichtung von 14 Ά wenn sie 5 Sekunden in ein Glycerinbad bei 1050C getaucht wird, 1 Sekunde in ein Lösun^siaittelgetaischsysteni bei 25°, das durch Vermischen von Dimethylformamid mit einer Zeit des Schrumpfungsbeginne von 15 Sekunden bei 250C und einer spezifischen Verdampfungsgeschwindigkeit von 4 bei 250C und n-Octanol mit einer unbegrenzten Zeit des SchruQipfungsbeginns bei 250C und einer spezifischen Verdampf ungsgeschwindigi.eit von 1,7 bei 250O in einem Volumenverhaltnis von 5 : 1 hergestellt worden ist, und trocknet es dann in heisser IAft bei f>O°C und einer liindgeschwindigkeit von
2 m/Sekunde.
Bas erhaltene synthetische Papier mit einer Dicke .von 140 μ hat eine Oberflächenfesti^keit von 1,4 kg, einen Weissheitsgrad von 75,2 ■#, eine Undurohsichtigkeit von 80,8 # und eine Reissfesiig-
keit von C,9 kg/cm ,
Beispiel 3
Man taucht eine Folie aus hochschlagfestem Polystyrol mit einer Dioke von 6Ou, die bereits im Beispiel 1 verwendet worden ist,
3 Sekunden bei 25% lh ein Lö'sungsmittelgemischsystem aus Aceton, Tetrachlorkohlenstoff und Isopropanol in einem Mischungsverhältnis von 3 ϊ 3 ! 4 pro Volumen und trocknet sie in luft bei 250O.
Zum Vergleich wird der gleiche Film 1 Sekunde bei 250CIn ein Lösungsmlttelgemischsyatem getaucht, das durch Vermischen von Aceton und tetrachlorkohlenstoff in einen VoltgReaverhält» nie VOO lil. 'hergestellt worden i6tP und anschlieseend ir Isopropanol bei 250C derart, das3 einen Zustand von
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gleiche« Veissheitsheltsgrad und annähernd gleicher Undurchsichtlgkeit wie die erfindungsgemäss behandelte Volle eeigt, und trocknet eie bei 250C in Luft.
Sie physikalischen Hlgeneohaften der ernaltenen eynthetischen Papiere eind in Tabelle II angegeben.
Ausserdea sind die Zeiten des Sohruapfungsbeginn* und die spezifischen YerdaBpfungsgesehwindigkeiten jedes verwendeten Lösungsmittels wie folgt.
* Zeit des Sohrua- Speeifieohe Ver-
pfungs beginne, dsApfungsge-Sekunden schwlndlgkeit
Aceton 6 unbegrenzt . 1210
!•traohlorkohlenetoff 17 Tabelle II 1526
Ieopropanol Oberflächen- Weiesheite-
feetigkeit, fcrad,
ke *
232
1,3 79,7
0,7 79,2
Unduroh- Beissfes-
sichtig- tigkeit,
lielt. f ki/OBiz
Erfindung
Tergleioh
70,7 1,3
71,0 1,3
Aue Tabelle II ist ersichtlich, dass das naoh vorliegender Erfindung erhaltene synthetische Papier eine weit bessere Oberflachenfestigkeit als das des Vergleichsbeispiele aufweist, sogar wenn sie annähernd den gleiwnen Weiesheitsgrad und die gleiche Undurcheichtigkeit besitzen.
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Beispiel 4
Man taucht eine Folie aus hocbschlagfestaa Polystyrol Mit einer· Dicke -ron 35 Ji end einer Schrunpfung in einer Richtung τοη 4,2 Ϊ und In der senkrecht dazu atigeordneten ltichtung Ton 1,3 % wenn eie 5 Sekunden in ein Glycerinbad bei 1050C getaucht wiru, . 7 Sekunden bei 250C in das in Beispiel 3 angegebene LftBUfigsaittelgeaieoheysten und trocknet sie in Luft bei 250C. Bas erhaltene synthetische Papier alVeiner Dicke τοη IQO μ hat einen Ktisaheitagrad τοη 88 jt, eine undurohfiohtigkeit τοη 73 f und tine Oberfläohenfestigkeit τοη 1,1 kg· . .
Beispiel 5 . ■
Han taucht einen IiIn elnee ABS-4tunstil®ffee ait einer Dicke τοη 80 μ und einer schrumpfung in einer fiiehtung τοη 21 £ und in der senkreoht dasu angeordneten Hichtuag τοη 18· f&, ««an sie 5 Sekunden in ein Glyoerlubad bei 11O0C getauoht wird, 5 Sekunden bei 250O In ein Iiueungsaittelgealeehsystca aus Toluol, Oyelohexan und n-Propanol in einen Miechun^everhältntB τοη 2 t 5 J 3 pro Volunen und troclnet eie in Luft bei 250C.
Das erhaltene synthetische Papier alt einer Dicke τοη 110 j* hat eine Oberflächenfestigkeit τοη 1,5 kg, einen \veiseheitsgrad τοη 92,3 £ und eine Dhdurchsichtigkeit τοη 90,6 ^.
Auseerdeo sind die Zeiten des Schrumpfungebeglnne und die epeaifieohen Verdampfungegesch^
LÖBungsmittele wie folgt:
fischen Verdampfungegeschwiitdigkeiten bei 250C jedes verwendeten
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Zeit dee Spezifische Schrumpfung- Verdampfungs-
beginns, geschwindigkeit 3ekunaen
Toluol
Cyolohexan
n-Propanol
4 250
120 717
unbegrenzt 104
Hau taucht einen Hl» τοη hOchsohlagfesteB Folyetyrol alt einer Dicke roil 90 y., einer Sonruapfung in einer Richtung von 36 '/ and in der senkrecht dazu angeordneten Richtung τοη 27 l·, wenn sie 5 Stkunuen in ein Glycerinbjtd bei 1050C getaucht wird» und tint« Gehalt τοη 10 Oew.-ji Titanoxid τοα Rutil typ 5 Sekunden bei 250O in ein Lösungeaitttlgeaiecheystea τοη Ilethyläthylketon,
Oyclohexan und Ieopropanol in einen T«IttMnT«pbtltnla ~ .".
"Ü·· ftiJ t 3*0 l 4,5· " queteont ei· swlsohen eintr Ouamiwal-•e una einer Netallwalse ab und trocknet sie in heisser Luft bei 40 C und einer Windgeeohvindlg*.eit τοη 2 a/Sek. Lee erhaltene eynthetieohe i«pier alt einer Dicke τοη IOC ^i hat einen fceiseheitegrad τοη 93 Φ und einer Undurchsichtigkeit τοη 96 i», Uie weisee undurchsichtige Schient wird sogar beim Kratzen mit einer Schreibfeder oder den Fingernagel nicnt entfernt.
ferner ist die Bedruckbarkeit in Reliefdruck oder Offsetdruck gleich derjenigen τοη üblichen Struckpapieren.
Ausserdeu sind die Zeiten des Schrumpfungβbeginne und die speslfschen VerdeApfunssgeechwindigkeiten bei 230C jedes verwendeten Lösun^salttels 'wie folgt:
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Zeit dee Spezifische Ver-
Schrumpfungs~ dampf anlege achwiii-
begimis, digkeit Sekunden
üethyläthylketon 3 595
Cyelohexan 120 717
Isopropaaol unbegrenzt 232
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ΐΛ Verfahren zur Herstellung von Papier- aus organischen synthetischen Polymerisaten duroh Lösungsmittelbehandlung und Losungsmittslentfernung, wobei man eine folie oder Platte au8 einen Styrol enthaltenden Polymerisat reckt, die Oberfläche der gereckten Folie oder Platte mit einem Lösungsmittelgeuisoh behandelt und aus der erhaltenen Folie oder Platte duroh Trocknen
    das Lösungemittelgemisch abtrennt, nach Patent
    (PatentanmeleXmg P' 19 03 940.8-16), dadurch g e kennzeichnet, dass man di· Folie oder'Platte aus or* gmnisehen synthetlsehen Polymerisat«* nit einer prozentualen Wärmesonruapfung von mindestens in mäUdtULmr Rich'tung von 2 bis 90 Ji mit einem Lösungen!ttelsystsm behandelt,das aus it)einem Lösungsmittel (B) oder einen Lueungsmittelgemiech aus einer tiischung eines Lösungsmittels (A) und einem Lösungsmittel (C), einem Gemisch· aus einem Lösungsmittel (B) und einen Lösungsmittel (C), einem Gemisch aus einem Lösungsmittel (A) und einem Lösungsmittel (B) oder einem Gemieoh aus einem Lösungsmittel (A), einem Lösungsmittel (B) und einem Lösungsmittel (C), wobei das Lösungsmittel (B) oder das Lösungsmittelgemisoh eine Zeit dee Schrumpfungebeginne bei der Folie oder der Platte von 2 bis 30 Sekunden hat und (II) einem Lösungsmittel (D) besteht, das eine.im wesentlichen unbegrenzte Zeit des Schrumpfungebeginns bei der Folie oder Platte und eine niedrigere TerdampfungsgeschwindigKeit als das Lösungsmittel (B) oder das Lösungsmittel-' gemisch hat und vollständig und gleichmassig mit den Lösungsmittel (B) oder der Lötungsiaittelmischung mischbar ist, und wobei das Lösungsmittel (A) eine Zeit des Schrumpfungebeginne bei
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    der Folie oder Platte Ton 2 Sekunden oder weniger und das Lueungsnittel (C) eine Seit d»e Schruapfuneebeglnns bei der Volle oder Platte von 30 Sekunden oder mehr haben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a-d u r ο h g e k β η η-
    B ei c h η e t, dass men als Styrolpolynterlsat ein Styrolhonopolyuerisat verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kenn-
    s e i ο h η e t, dass man ale Styrolpolymer!sat ein Mieehpolyuerieat Bit eineω gröeieren Anteil an Styrol und einen geringeren Anteil an wenigstens einen anderen aleohpolyaerialerbaren äthylenieoh ungeaättlftten Honoiaeren verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r ο h g e *. β η η .-aeiohnet, daea «an als BlsohpoljEierieierbaree äthylenieoh unfeeeätti&tee honomeree /orylnitril, Hethaorylaäureuiethyleeter, ftethacryleäureäthyleBter oder «f-Methyletyrol verwendet,
  5. 5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daee man. ale Styrolpolynerieat ein Polymerisat verwendet, dae durch Polymerisieren von Styrol allein oder deren Mischung mit mindestens einen anderen raischpolymerieierbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren in Gegenwart mindestens eines Elastomeren erhalten Worden ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» d a d u r c h gekennzeichnet, dass man ein Styrolpolyiaerisat -verwendet, bei dem als Elastomer Polybutadien, ein Styrol-Butadien-hischpolymerisat oder ein Acrylnitril-Butadien-Mischpolymerisat einpolymerisiert ist.
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  7. 7« Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekenn- ««.lohnet, dass man als Styrolpolymerieat eine Klsohung aus einem grueseren Anteil an Styrolhomopolymerieat oder einem hiechpolyuerlsat aus Styrol und einem äthylenisch ungesättigten Monomeren mit einem geringeren Anteil mindestens eines Elastomeren aus der Gruppe Polybutadien, einem Styrol-Butadien-Hlschpolymsrisat und einem Butadien-Aorylnltril-Hiechpolyaerisat verwandet.
  8. 8. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Folie oder Platte mit einer pr ■·- sentualen Schrumpfung τοη mindestens 10 bis 70 Jt in einer fiiohtumg verwendet.
  9. 9·. Verfahren naeh Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel (A) Chloroform oder Methylacetat verwendet.
  10. 10· Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gskennse lohnet, date nan als Lösungsmittel (B) λ thy lace tat, Isobutylaoetat, Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Äthylentrichlorid, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1,2,2-fetraohloräthan, Benzol, toluol, Xylol, 1,4-Oiozan oder Dimethylformamid verwendet.
  11. 11. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gskennseichnet, dass man als Lösungsmittel (C) Cydohexan, Ieopropylather, n-Butyläther, Beneylather, Hexan oder Psntan verwendet· -
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  12. 12« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenns e i ο h η e t, dass man als LÖsungsnittel (D) einen Alkohol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen verwendet·
  13. 13. Verfahren nach Anepruoh 1, da d urchgekennzeichne t, dass nan ein Xesunjcsnittelsyeten nit einer Zeit des Schrumpfungebeginns bei der Folie oder Platte von 5 bis Sekunden bei 250Oarbeitet· .
  14. 14. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennse ich η e t, dass nan ale Lösungsmittelerstem für die Be-Handlung eine Kisohung aus 1,4-Dioxan nit,Isopropanol, eine hisohung aus Dimethylformamid und n-0ctanol, eine Hisohung aus Tetrachlorkohlenstoff und Isopropanol, eine Mischung aus Toluol» Dyolohexan und n-Propanol oder eine Hisohung aus Kethyläthylketon, jCyelohexan li&d leopropanol verwendet.
  15. 15. Verfahren naoh Anepruoh 14, dadurch g e k e η η r s θ i c h η e t, dass nän ein Genieoh von Methylätnylketon» Cyclohexan und leopropanol in einen HischungsverhältniB toü 2 bis 3 : 2 bis 3 s 5bisjf pro
    16· Verfahren naoh Anepruoh 1, d ft d u r c h g e k e η η - ζ e 1 ο b η β t, daee nan eine Folie oder einen FiIa aus Stjfrolpolyaerisat mit einen Gehalt an einen pxydaiionenittel, Weieepignentt einem Dispergiermittel für das Pignent, einen Verpreeeungsechnieraittel und/oder einen Weichmacher verwendet.
    17· Verfahren naoh Anspruch 16, dadurch g e k e η η ieichnet, dass man eine FoI^e oder Platte aus Styrolpolymeridat mit einem Gehalt an 30 Gew·-^ Titanoxid von Rutil-
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    SAD
    !β. Yerfanran nach Anapruoh I9 4 i d u r ο H g e Jc e η η I · i β b η t t| da·· «an 41· Betoandlaag unterhalb d·· Siedetmakt·· d·· Iomuigndttele in α·« Umaie»ltt#leyit·· durofaftthrt.
    19· TtrftbrtA nieh Anepnxeh 1# didurob iilcun- »•lohnet, dm»· man di· foil· oder Hatt· ant d·« polys«ri*at kwrss«itlg bi· »u 30 Sekunden la da· Löeun^e •jMttk für dl· Behandlung eintaucht oad dl· erhalten« foil· oder Platt« In eine« LuTtftroa bei einer Teaperatur unterhalb 900C «Bd einer Wlndgeiohwindigkeit γόη 10 B/8akaad· troataiet.
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