DE20119099U1 - Sportmatte aus elastischem Material - Google Patents

Sportmatte aus elastischem Material

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DE20119099U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0058Eyelets or grommets
    • A44B13/0064Eyelets or grommets characterised by their material
    • A44B13/007Eyelets or grommets characterised by their material made of plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like

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Description

Armacell Einterprise GmbH 23. November 2001
DEGC-77041.2
Sportmatte aus elastischem Material
Die Erfindung betrifft eine Sportmatte aus elastischem Material mit einer Öffnung zum Aufhängen, in die eine Öse eingesetzt ist.
Die in eine solche Sportmatte eingesetzte Öse besteht bekanntlich aus Metall und hat einen sich durch die Öffnung erstreckenden Steg, von dessen Stirnseite parallel zu den Mattenflächen kreisförmige Flansche abstehen, die die Mattenflächen übergreifen und die Öse an der Sportmatte fixieren.
Wenn die Sportmatte an einem Haken oder Stift aufgehängt wird, würde sich die Matte aufgrund ihres Gewichts, wenn keine Öse vorhanden wäre, verziehen und verwerfen. Die Öse sorgt jedoch für eine Verteilung der durch das Gewicht der hängenden Sportmatte ausgeübten Kraft derart, dass die Matte die Flächenform beibehält, wobei gleichzeitig das Rutschen und Verschieben auf dem Haken oder Stift, der mit der Innenseite des Stegs der Öse in Kontakt steht, gewährleistet ist.
Bei Sportmatten dieser Art ist jedoch vorgeschrieben, dass, wenn ein Benutzer auf sie springt oder sich auf sie fallen lässt, die Verzögerung maximal 80 g (1g = 9,81 m/s2) beträgt (EN 12503-1). Dies ist eine elastische Vorgabe, der die öse aus Metall nicht genügt, wodurch im Bereich der öse eine Verletzungsgefahr besteht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Elastizität der Sportmatte auch im Bereich der öse unter Beibehaltung der Eigenschaften der öse bezüglich des Aufhängens zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Sportmatte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die öse ebenfalls aus elastischem Material hergestellt ist.
Wenn sich der Benutzer der Sportmatte im Bereich der Öse auf die Matte fallen lässt, genügt die öse ebenfalls den erwähnten Vorschriften, so dass eine Verletzungsgefahr nicht besteht und trotzdem die Kraftverteilung beim Aufhängen der Matte gewährleistet ist, so dass die Matte ihre Flächenform beibehält.
Zweckmäßigerweise hat deshalb das elastische Material der Öse im Wesentlichen die Elastizität, die die Anforderungen der DIN erfüllt und ähnlich der der Sportmatte ist.
Bevorzugt wird als elastisches Material ein Thermoplast, Elastomer oder Duroplast wie PU mit tiefer Dichte verwendet, worunter eine Dichte von weniger als 0,9 kg/dm3 zu verstehen ist.
Besonders eignet sich für das Material der Öse ein Elastomermaterial, wobei das gleiche Material, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Färbung, auch für die Sportmatte verwendet wird.
Wenn man die Rutscheigenschaften zwischen Öse und Aufhängestift oder Haken verbessern möchte, ohne die erwähnte gemeinsame Elastizität von Matte und Öse zu beeinträchtigen, wird zweckmäßigerweise in den Steg der Öse im gleichen Abstand von den Flanschen innenseitig ein Metallring eingelassen.
Anhand der Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Sportmatte mit einer öse und
Fig. 2 den Schnitt U-Il von Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Sportmatte 1 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem Kautschuk mit einer Dicke von 1 bis 2 cm, wobei die Oberflächen gleich oder unterschiedlich gestaltet sein können. So kann beispielsweise die Oberseite der Sportmatte zur Erhöhung der Rauhigkeit mit Riefen versehen sein. Die Elastizität der Sportmatte 1 ist so bemessen, dass sie bei einem Aufprall eines Körpers eine Verzögerung von 80 g oder weniger gewährleistet. . _
In dem Bereich der Sportmatte 1, in dem sie für Aufbewahrungszwecke an einem nicht gezeigten Haken oder Stift aufgehängt werden soll, ist eine Öffnung 2 vorgesehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet ist.
Der Öffnung 2 ist eine öse 3 zugeordnet, die einen Steg 6 in Form einer Ringbuchse aufweist, deren Außendurchmesser im Wesentlichen dem der Öffnung 2 entspricht und deren axiale Längserstreckung im Wesentlichen an die Dicke der Sportmatte 1 angepasst ist. Der
Steg 6 in Form der Ringbuchse hat an seinen Stirnseiten einen senkrecht dazu radial nach außen abstehenden Flansch 4 bzw. 5. Der Steg 6 und die Flansche 4 und 5 der Öse 3 bestehen aus einem elastischen Material, das im Wesentlichen die gleichen elastischen Eigenschaften wie die Sportmatte 1 hat, also bei einem Aufprall eines Körpers ebenfalls eine Verzögerung von weniger als 80 g unter entsprechender elastischer Verformung bereitstellt.
Da sowohl die Sportmatte 1 als auch die Öse 3 aus elastischem Material bestehen, lässt sich die Sportmatte 1 mit ihrer Öffnung leicht durch elastische Verformung zwischen den Flanschen 4 und 5 anordnen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist in die Innenwand des Stegs 6 in Form der Ringbuchse eine Aussparung eingearbeitet, in die ein geringfügig über die Innenfläche des Stegs 6 vorstehender Ring 7 aus Metall eingesetzt ist. Der Ring 7 gewährleistet das Verschieben der Sportmatte 1, wenn durch ihre Öffnung 2 ein nicht gezeigter Stift oder Haken aus Metall oder Kunststoff hindurchgeführt ist. Aufgrund der Anordnung des Rings 7 in gleichem Abstand von den Flanschen 4 und 5 axial nach innen, wird die Verformung der Öse 3 beim Aufprall eines Körpers nicht beeinträchtigt.
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Claims (6)

1. Sportmatte aus elastischem Material mit einer Öffnung (2) zum Aufhängen, in die eine Öse (3) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (3) ebenfalls aus elastischem Material hergestellt ist.
2. Sportmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material der Öse (3) im Wesentlichen die gleiche Elastizität wie die Sportmatte (1) hat.
3. Sportmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material ein Thermoplast mit tiefer Dichte von weniger als 0,9 kg/dm3 ist.
4. Sportmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material aus Kautschuk besteht.
5. Sportmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Öse (3) einen sich durch die Öffnung (2) in der Sportmatte (1) hindurch erstreckenden buchsenförmigen Steg (6) und an den Stegenden sitzende Flansche (4, 5) aufweist, die auf den Oberflächen der Sportmatte (1) aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenfläche des Stegs (6) in gleichem Abstand von den Flanschen (4, 5) axial nach innen ein aus einem im Wesentlichen nicht elastischen Material bestehender Ring (7) angeordnet ist, der für einen Eingriff mit einem Aufhängeorgan über die Innenfläche des Stegs (6) vorsteht.
6. Sportmatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7) aus Metall besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009017501U1 (de) 2009-12-22 2010-03-25 Trendy Mats & Sporting Goods Sportmatte

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