DE20117357U1 - Kombinationssportschuh - Google Patents
KombinationssportschuhInfo
- Publication number
- DE20117357U1 DE20117357U1 DE20117357U DE20117357U DE20117357U1 DE 20117357 U1 DE20117357 U1 DE 20117357U1 DE 20117357 U DE20117357 U DE 20117357U DE 20117357 U DE20117357 U DE 20117357U DE 20117357 U1 DE20117357 U1 DE 20117357U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sports shoe
- shoe
- outsole
- roller
- inserts
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/20—Roller skates; Skate-boards with fixable wheels permitting the skates to be used for walking
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/16—Skating boots
- A43B5/1633—Multipurpose skate boots
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
ti
• ·
Die Erfindung betrifft einen Kombinationssportschuh, der wahlweise als Rolloder Laufschuh verwendet werden kann.
Dafür sind verschiedene Lösungen bekannt, z. B. wird eine abnehmbare Aufspannsohle für Inline-Skater vorgeschlagen, die formschlüssig über Rollen gelegt wird und mittels Spanngurt vorn sowie hinten am Schuh befestigt ist. Diese Lösung erscheint instabil und dürfte nicht gefahrlos verwendbar sein (GBM DE 296 11 062 U 1).
Eine weitere Lösung sieht eine abnehmbare Rollenschiene vor, die es erlaubt, den gesamten rollbaren Unterbau des Schuhs mit einem Handgriff abzunehmen, so daß der Rollschuh als Gehschuh verwendet werden kann. Nachteilig erscheint das ständige, separate Mitführen des gesamten Rollschuhunterbaus (DfS DE 199 55 053 A 1).
Ebenso nachteilig ist die Lösung des PCT-Patentes - WO 99/58210 -, wonach auch hier der gesamte Rollschuhunterbau als kompaktes Teil abnehmbar gestaltet ist, was auch dazu führt, daß dieser insgesamt und separat mitzuführen ist.
Ziel der vorliegenden Lösung ist es, die dargestellten Nachteile zu vermeiden, indem es möglich wird, die für die wechselnden Funktionen mitzuführenden nötigen Teile auf ein Minimum an Größe und Gewicht zu reduzieren.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einem Sportschuh ein Laufsohlenaufsatz befestigt ist, der mittig über die gesamte Sohlenlänge einen zur Schuhspitze begrenzten und zum Absatz hin offenen T-Ausschnitt besitzt, welcher wahlweise Rolleneinsätze oder einen Sohleneinsatz aufnimmt.
Rolleneinsätze oder Sohleneinsatz werden jeweils mittels geeignetem Befestigungselement am Absatz des Sportschuhs arretiert. Ferner ist die Sohle versehen mit zwei elastischen Verbindungen. Diese wirken in zwei Richtungen. Bei der Benutzung der Rollen als Skaterlaufschuh wird damit eine sichere Laufbewegung garantiert, da diese Verbindungen sich dann in einem starren Zustand befinden. Bei der Benutzung des Sportschuhs als Laufschuh mit abgehängten Rollen bleiben diese Verbindungen elastisch und garantieren ein Nachgeben der Laufsohle, welche ohne diese Verbindungen starr wäre.
Dadurch, daß die zur Anwendung kommenden Rolleneinsätze klein und von geringem Gewicht sind und auch der Sohleneinsatz handlich ausgestaltet ist, lassen sich diese Teile mittels z. B. Klettverschluß oder Laschen am Schaft des Sportschuh selbst befestigen.
Dadurch, daß die zur Anwendung kommenden Rolleneinsätze klein und von geringem Gewicht sind und auch der Sohleneinsatz handlich ausgestaltet ist, lassen sich diese Teile mittels z. B. Klettverschluß oder Laschen am Schaft des Sportschuh selbst befestigen.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazu gehörigen Zeichnungen zeigen:
40 Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 und Fig. 5 |
45 Fig. | 6 |
den prinzipiellen Aufbau des Kombinationssportschuhs
das Bestücken des erfindungsgemäßen
Kombinationssportschuhs mit Rolleneinsätzen
den fertigen Rollschuh
Schnittdarstellung der Figuren 1 bis 3
eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen
Lösung.
Wie in Figur 1 dargestellt, befindet sich unter der Laufsohle 2, des Sportschuhs 1 ein Laufsohlenaufsatz 3 mit einem durchgehenden T-Ausschnitt In diesem T-Ausschnitt 4, der zum Absatz des Sportschuhs 1 offen ist, werden so gemäß Figur 2 zwei Rolleneinsätze 5, die jeweils zwei Rollen 6 aufnehmen, eingeschoben und wie aus Figur 3 ersichtlich ist, mittels Befestigungselement 7 arretiert. Die Laufsohle 2 ist fener versehen mit elastischen Verbindungen 9.
Figur 4 und Figur 5 veranschaulichen die Aufnahme der beiden Rolleneinsätze 5 innerhalb des T-Ausschnittes 4, der zur Schuhspitze hin begrenzt ist.
Figur 6 zeigt, daß wahlweise die Rolleneinsätze 5 für die Funktion -Rollschuhin den T-Ausschnitt geschoben werden und für die Funktion -Laufschuh- eine entsprechend geformte Laufsohle ebenfalls von diesem T-Ausschnitt 4 aufgenommen werden kann, wobei eine Arretierung durch ein geeignetes Befestigungselement 7 erfolgt.
1 Sportschuh
2 Laufsohle
3 Laufsohlenaufsatz
4 T-Ausschnitt
5 Rolleneinsatz
6 Rollen
7 Befestigungselement
8 Sohleneinsatz
9 elastische Verbindungen
Claims (3)
1. Kombinationssportschuh, benutztbar als Lauf- oder Rollschuh, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Sportschuh (1) mit einer Laufsohle (2) ein Laufsohlenaufsatz (3) befestigt ist, der mittig über die gesamte Sohlenlänge einen zur Schuhspitze hin begrenzten und zum Absatz hin offenen T-Ausschnitt (4) besitzt, welcher wahlweise Rolleneinsätze (5) oder einen Sohleneinsatz (8) aufnimmt.
2. Kombinationssportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rolleneinsätze (5) und Sohleneinsatz (8) durch ein Befestigungselement (7) am Absatz des Sportschuhs (1) arretiert ist.
3. Kombinationssportschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgenommenen Rolleneinsätze (5) mittels Klettverschluß bzw. mittels Laschen am Schaft des Sportschuhs (1) befestigt sind und daß die Laufsohle 2 elastische Verbindungen (9) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20117357U DE20117357U1 (de) | 2001-10-26 | 2001-10-26 | Kombinationssportschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20117357U DE20117357U1 (de) | 2001-10-26 | 2001-10-26 | Kombinationssportschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20117357U1 true DE20117357U1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7963178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20117357U Expired - Lifetime DE20117357U1 (de) | 2001-10-26 | 2001-10-26 | Kombinationssportschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20117357U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2106713A1 (de) * | 2008-04-01 | 2009-10-07 | Armin Dingler | Schuh zum wahlweisen Laufen oder Skaten |
-
2001
- 2001-10-26 DE DE20117357U patent/DE20117357U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2106713A1 (de) * | 2008-04-01 | 2009-10-07 | Armin Dingler | Schuh zum wahlweisen Laufen oder Skaten |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020207 |
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Effective date: 20050503 |