DE2011544B2 - Werkstückgreifanordnung für einen Greiferkopf - Google Patents

Description

und eine parallel zum Vorschubzylinder (11) beschrieben. Es zeigt

axial verschieblich gelagerte, einen Anschlag (24, F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht

25) aufweisende Trägerstange (23) aufweist. der erfindungsgemäßen Werkstückrreifanordnung,

2. Werkstückgreif anordnung nach Anspruch 1, F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1 und

dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (A) 25 F i g. 3 eine Stirnansicht von rechts auf die Anord-

an dem Tragteil (B) um 90° versetzbar befestigt nung nach den F i g. 1 und 2.

ist. Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Anordnung

besteht aus drei Hauptelementen, d.h. einem

Greiferkopf A (gestrichelt dargestellt), einem Trag-

30 teil B und einer Antriebsvorrichtung C mit einem Greifervorschubzylinder 11. Der Betätigungsbügel

Die Erfindung betrifft eine Werkstückgreifanord- des Greiferkopfes A ist am Ende einer an die KoI-nung für einen Greiferkopf mit einer mit der Vor benstange 17 des Vorschubzylinders 11 angesetzten tchubachse zusammenfallenden Betätigungsachse Verbindungsstange 31 angesetzt und der Greiferund mit an der Kolbenstange eines Greifervorschub- 35 kopf A mit seinen Greifbacken 41, 42, der axial getylinders angeordneten Greiferbacken, deren gen das Ende der Kolbenstange 17 mit einer Druck-Schließbewegung mit Hilfe eines im Vorschubweg feder abgestützt ist, ist mittels eines Flansches 40 fest vorgesehenen Anschlages gegen die Rückstell- und Schrauben 30 an einem Flansch 28 des Tragkraft einer Feder aus der Greifervorsrhubbewegung teils B befestigt. Dieses Tragteil B ist auf der Kolbenabgeleitet ist. 40 stange 17 bzw. der Verbindungsstange 31 verschieb-

Werkstückgreifanordmmgen sind bereits in einer bar gelagert und weist eine parallel zum Vorschubzy-

Reihe von Ausführungsformen bekannt. Die Erfin- linder 11 axial verschiebbar gelagerte Trägerstange

dung geht im wesentlichen aus von den durch die 23 mit einem Anschlag 25 auf.

USA.-Patentschriften 2 781136 und 3 371 953 offen- Der Voischubzylinder Il der Antriebsanord-

barten Anordnungen. 45 nung C weist an seinen Enden je einen Kopf 12 bzw.

Die USA.-Patentschrift 2 781156 zeigt eine Vor- 13 mit öffnungen Pl bzw. P 2 auf, durch die der richtung zum Handhaben von Plattenmaterial mit an Kolben 16 von einem Strömungsmittel beaufschlagt der Kolbenstange eines Vorschubzylinders angeord- wird. Die Steuerung erfolgt über ein Vierwegeventil neten Greiferbacken, deren Schließbewegung mit 43, das Druckleitungen 44 und 45 mit einer Druck-Hilfe eines im Vorschubweg fest angeordneten An- 50 fnitteltjuelle P verbindet.

Schlages gegen die Rückstellkraft einer Feder aus der Der Vorschubzylinder 11 ist an dem, dem Träger-Greifervorschubbewegung abgeleitet ist. teil B zugewandten Ende mit seinem Kopf 13 mittels

Aus der USA.-Patentschrift 3 371 953 ist eine Verbindungsbolzen 15 an einer Tragplatte 14 befe-

Greifvorrichtung bekannt, die zur Erzielung extrem stigt, an der auch eine zur Führung der Trägerstange

hoher Greifkräfte von einem hydraulisehen Zylinder 55 23 dienende Buchse 22 in einem Block 19 ängeord-

betätigt ist und bei der die Betätigungsachse mit der net ist.

Vorschubachse zusammenfällt. Der Block 19 dient weiterhin zur Aufnahme einer

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stange 18, die parallel zum Vorschubzylinder ver-

Werkstückgreifanordnung nach dem aus der USA.- läuft und die mit einer nicht dargestellten Halterung

Patentschrift 2 781136 bekannten Betätigungsprin- 60 verbunden ist, mit der die gesamte Werkstückgreifan-

»ip mit einem einzigen Betätigungszylinder für die Ordnung bezüglich einer Werkzeugmaschine od. dgl.

fcus der USA.-Patentschrift 3 371953 bekannte hy- angeordnet werden kann.

ilraulisch betätigte Greifeinrichtung für extrem hohe Der Block 19 ist auf der Stange 18 mittels eines

Greifkräfte zu schaffen, für die die bekannten An- Stiftes 20 und einer durch die Tragplatte 14 geführ-

•chlagnocken zur Herbeiführung der Greifbewegung 65 ten Schraube 21 befestigt. Unter bestimmten Arbeits-

tiicht mehr geeignet sind. bedingungen und in Abhängigkeit von der Länge des

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Vorschubzylinders 11 kann eine zusätzliche Abstüt-

löst, daß der Betätigungsbügel des Greiferkopfes an zung der Stange 18 mittels einer Verbindungsplatte

2 Oil 544

46 vorgenommen werden, die zwischen der Stange 18 und den Verbindungsbolzen 15 des Vorschubzylinders 11 angeordnet wird.

Der Körper des Tragteils B ist an der Trägerstange 23 mittels Schrauben befestigt.

Im Flansch 28 des Tragteüs befinden sich eine Reihe mit Innengewinden versehene Öffnungen 29, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 30 für den Flansch 40 des Greiferkopfes A dienen. Durch geeignete Anordnung der Öffnungen 29 kann der Greife^rkopf A um 90° versetzt angeordnet werden.

Der Körper 26 des Tragteils ß weist eine Längsbohrung 30' auf, die koaxial zur Längsachse des hin und her zu bewegenden Betätigungsbügels des Greiferkopfes A verläuft.

Die Verbindungsstange 31, die die Kolbenstange 17 des Vorschubzylinders mit dem Betätigungsbügel des Greiferkopfes verbindet, liegt axial in der Längsbohrung 30'. Ihr kolbenstangenseitiges Ende 32 ist abgesetzt und in der Kolbenstange 17 eingeschraubt und mittels eines Stiftes 33 gesichert. Die Kolbenstange 17 ist am Eingang der Längsbohrung 30' in einer dort mittels Sprengring 35 und Querstift 36 gehaltenen Buchse 34 geführt.

A^ der Buchse 34 liegt im Inneren der Längsboh-3T *

Greife,-

korf A te der Anschlagring 24 mit seinem AnschlaieU 25 am Block 19 anschlägt Bei weiterer KoKewegung wird das Ende der Zyhnüerstange Π in die Längrbohrung 30' des Tragtedkorpers 26 nnieüibewegt, wobei die Feder 38 zusammengedruckt und Sr Grluerkopf betätigt wird, d. h sich die Bak-S 41 42 schließen und ein Werkstuck ergreif en.

Wird die Druckbeaufschlagung des.Kolbens 16 umgeschaltet, d.h. erfolgt sie nun durch die öffnung P 2 des Vorschubzylinders 11, so fahrt die Kolbenstanse 17 ein. Sobald die Umschaltung vorgenommen Jt beSkt die Druckfeder 38, daß die Grerfer-Sen 41,T₂ geöffnet werden, so daß das Werkstück bei Beginn der Rückbewegung des Greiferkopfes freigegeben wird.

Hierzu 131att Zeichnungen

Claims (1)

2 ΟΠ 544 ι dem Ende einer an die Kolbenstange angesetzten Patentansprüche· Verbindungsstange angesetzt ist und daß der Greifer kopf axial gegen das Ende der Kolbenstange mit

1. Werkstuckgreif anordnung für einen Greifer- einer Druckfeder abgestützt, &ii einem Tragteil befekopf mit einer mit der Vorschubachse zusam- S stigt ist, der auf der Kolbenstange bzw. der Verbinmenfallenden Betätigungsachse und mit an der dungsstange verschiebbar gelagert und eine parallel Kolbenstange eines Greifervorschubzylinders an- zum Vorschubzylinder axial verschieblich gelagerte, geordneten Greifelbacken, deren Schließbewe- einen Anschlag aufweisende Trägerstange aufweist,
gung mit Hilfe eines im Vorschubweg fest vorge- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der sehenen Anschlages gegen die Rückstellkraft io Greiferkopf an dem Tragteil um 90° versetzbar beeiner Feder aus der Greifervorschubbewegung festigt.

abgeleitet ist, dadurch gekennzeich- Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht net, daß der Betätigungsbügel des Greiferkop- darin, daß mit relativ einfachen Mitteln ein bekanntes (A) an dem Ende (39) einer an die Kolben- tes Betätigungsprinzip für eine bekannte hydraulische stange (17) angesetzten Verbindungsstange (31) 15 Gi eif einrichtung für extrem hohe Greifkräfte nutzbar angesetzt ist und daß der Greiferkopf (.4), axial gemacht worden ist, so daß die Vorzüge der Verwengegen das Ende der Kolbenstange- (17) mit einer dung eines einzigen Betätigungszylinders zur Geltung Druckfeder (38) abgestützt, an einem Tragteil (B) kommen.

befestigt ist, der auf der Kolbenstange (17) bzw. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der der Verbindungsstango (31) verschiebbar gelagert 20 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher