DE2011458A1 - Ladeapparat - Google Patents

Ladeapparat

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DE2011458A1
DE2011458A1 DE19702011458 DE2011458A DE2011458A1 DE 2011458 A1 DE2011458 A1 DE 2011458A1 DE 19702011458 DE19702011458 DE 19702011458 DE 2011458 A DE2011458 A DE 2011458A DE 2011458 A1 DE2011458 A1 DE 2011458A1
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Halvor Göteborg Grasvoll (Schweden)
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Grasvoll, Halvor, Göteborg; Magnusson, Gustav Gilbert, Västra Frölunda; Weiner, Karl Ingvar, Göteborg; (Schweden)
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    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
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Description

D I PL.-1 N G. MEINKE -1 & ϋβΤΖ 1970
PAT E'N TA N WA-UT
46OO DORTMUND
.WESTENHELLWEG 67 O Λ 1 1 / CQ
TELEFON 14 58 IO 4Ü. I.I H-OO
Halvor Gräsvoll·, Ingenieur, Stigbergsliden 16, S-414 63 Göteborg, Gustav Gilbert Magiiusson, Direktor, Karneοlgatan 77, S-421 Västra Frölunda,
und . ;
Karl Ingvar Weiner, Ingenieur", Chapmanstorg 4, S-414 54 Göteborg j M Schweden.
Ladeapjgarat
Erfinder: Halvor Gräsvoll, Ingenieur*
In letzterer Zeit ist man dazu übergegangen, zur Warenbelieferung an insbesondere Selbstbedienungsläden mit Gitterwänden versehene Rollbehälter zu verwenden, bei denen mindestens eine dessen Seitenwände lösbar angeordnet ist. Auf dem Markt werden derartige Rollbehälter unter dem eingetragenen Warenzeichen "Expotainer" geführt. Sie werden beim Erzeuger oder Grosshändler mit ladegut, beispielsweise Milchverpackungen beladen, auf Beförderungsmittel _. verladen und anschliessend den betreffenden Selbstbedienungsläden
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zugestellt, in denen der Verbraucher die von ihm erwünschte Ware schliesslich aus dem Rollbehälter herausnimmt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladepparat, der ein schichtenweise^ entweder halb- oder vollautomatisches Beladen obenerwähnter Rollbehälter mit beispielsweise auf einem Förderer heranbeförderten Milchverpackungen oder anderem gleichförmigem Ladegut ermöglicht. Der Ladepparat ist mit einem an seiner einen Seite angeordneten zur Zuführung vom insbesondere Milchverpackungen oder anderem Ladegute dienenden Rollförderer, einem Schieber zur Versetzung einer Reihe dieses Ladegutes in seitlicher Richtung von dem Rollenförderer auf eine mit einem Mitnehmer ausgerüstete Förderplatte, die hauptsächlich waagerecht in einen Roll-" behälter o.dgl. einfahrbar ist, wobei die Förderplatte bzw. der Rollbehälter im gegeseitigen Verhältnis verschiedene Höhenlagen einnehmen, und mit einem Organ zum Abstreifen des Ladegutes von der Förderplatte bei Rückgang derselben in die Ausgangslage, versehen.
Es hat sixh erwiesen, dass sich bei reihenweiser seitlicher Versetzung des Ladegutes von einem Förderer auf eine Förderplatte mittels eines Schiebers, sich das Ladegut fächerförmig auf die Förderplatte ausbreitet, d.h. dass sich der Zwischenraum zwischen den einzelnen nebeneinanderstehenden Verpackungen mehr und mehr erweitert, je näher diese Ladegutreihe an die von dem Förderer entferntest gelegene Kante der Förderplatte herankommt. Hierdurch wird die Bildung des auf der Förderplatte erwünschten Packmusters beein+rächtigt und es entstehen Schwierigkeiten bei der Ueberführung des Ladegutes in den Behälter. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen, was dadurch möglich ist, dass der Ladeapparat emsser mit einem Abstreifer auch mit einer sich an der dem Rollbehälter zugekehrten und rechtwinklig zu dem Rollenförderer gerichteten Kante (Ausspeisekante) der Förderplatte entlang erstreckenden, gekröpften Führungsleiste versehen ist, die bei Einfahren der Förderplatte in den Rollbehälter in unwirksame Lage geschwenkt und sobald die Förderplatte zwecks erneuter Entgegennahme von Ladegut wieder ihre Ausgangslage eingenommen hf. t, in wirksame Lage geschwenkt wird. Dadurch dass das Ladegut mithilfe des Schiebers von dem Rollenförderer auf Äie Förderplatte zwischen einerseits der als Mitnehmer dienenden ortsfest auf der Förderplatte angeordneten Führungsleise und andererseits der vor der
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AusspeisekantehOchgeschwenkten, gekröpften Führungsleiste verschoben wird, wird verhindert, dass sich das ladegut auf der Förderplatte in Richtung der Anschlagplatte, fächerförmig ausbreitet * Durcia die lührungsleiste gemäss der Erfindung wird nicht nur verhindert f dass sich die ladegutreihen während ihrer Verschiebung auf der Förderplatte unkontrolliert ausbreiten können, sondern gleichzeitig jegliche Gefahr des eventuellen Herabfallens des ladegutes von der Förderplatte ausgeschaltet *■ Somit, werden die Verpaekungenp. auf der Förderplatte dicht nebeneinander stehend, ein gut geordnetes Packmuster einnehmen.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher verdeutlicht* Es zeigen}
Fig* 1 eine teilweise im Schnitt veranschaulichte Seitenansicht
eines Ladeapparates gemäss der Erfindung mit seiner Förder- | platte in Ausgangslage, ^
Fig. 2 ebenfalls eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht desselben Ladeapparates mit in dem Rollbehälter eingefahrener For <? erplatte, '■
Fig« 3 eine Draufsicht auf den. Ladeapparat, ·
Fig. 4 eine Teilansicht, eine am Rollenförderer angeordnete . Festhaltevorrichtung zeigend,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Ladeapparat und
Fig. 6 eine Teilansicht des Ladepparafes, hauptsächlich den Rollenförderer veranschsüli-chens.
An der einen Seite des Ladeapparatgestells 1 ist ein heb- und | senkbarer Rollenförderer 2 angeordnet (siehe Fig. 3 und 6), der' inithilfe eines pneumatischen Kolbenzylinders 3> 4 aus einer unterer·. Lage (Fig. 2), in -"der sich dieser Rollenförderer mit einem zur Zuleitung der Milchverpackungen 6 dienenden.Rollenförderer 5 auf gleicher Höhe befindet, auf ein Niveau mit einer in dem Gestell 1 waagerecht verfahrbaren Förderplatte 8 gehoben werden1 kann,. Die Förderplatte 8 ruht teils auf einer in dem> Gestell 1 drehbar gelabten Rolle 57 und teils auf einem in einer Gradführung 58 verfahrbaren Laufwagen 7. Ueber dem Rollenförderer 2 ist quer zu dessen Vorschubrichtung ein Schieber 9 versetzbar, der in einer waagerechten Führung 10 mittels eines pneumatischen Kolbenzylinders:
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11, 12 hin und her bewegbar ist* Die waagerechte Versetzung der Förderplatte 8 erfolgt mittels eines aus einem pneumatischen Kolbenzylinder 13» 14 und einem durch diesen beeinflussbaren Kettensystem bestehenden Antriebes*
Unterhalb der Förderplatte 8 ist eine um eine transversale Achse ■15 schwenkbare, gekröpfte Führungsleiste 16 angeordnet, die sich quer zur Vorse-hubrichtung der Förderplatte an der Ausspeisekante 21 derselben entlang erstreckt (gemass Fig. 1 linke Kante).
Die Versetzung der Förderplatte 8 wird auf folgende Weise bewirkt (siehe Fig. 1 und 2)* An dem beweglichen Ende des Kolbenzylinders 13, 14 ist eine Kettenantriebsradeinheit 45 angeordnet, die aus drei dreieckförmig angeordneten Kettenantriebsrädern 46, 47, 48 besteht. Am hinteren Ende des ladeapparates ist an einem ortsfesten
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Punkt 44 am Gestell 1 eine Ende einer Kette 49 gefestigt, die sich waagerecht nach vorn um die Kettenantriebsräder 46, 47 herum, daraufhin waagerecht nach hinten erstreckt und über eine am hinteren Ende des Gestells 1 oberhalb des Kolbenzylinders 13> 14 angeordnete Umlenkrolle 50 läuft, sich anschliessend waagerecht nach vorn erstreckt und schliesslich am laufwagen 7 der Förderplatte 8 befestigt isti Von dem Laufwagen 7 erstreckt sich die Kette 49 weiter in Richtung nach vorn, um eine vordere Umlenkrolle 51 (die auf derselben Achse 15 wie die Führungsleiste 16 drehbar gelagert ist), anschliessend wieder in waagerechter Richtung nach hinten um das dritte Kettenanantriebsrad 48 herum und wieder nach vorn, wo sie schliesslich am vorderen Ende des Ladeapparates an einem Punkt 55 am Gestell 1 "ebestigt ist. Mittels dieses Kettensystemes wird die Kraft des Kolbenzylinders 13, 14 zwecks Versetzung der Förderrplatte 8 in beiden Rictungen verlegt, wobei durch die erhaltene Uebersetzung der Bewegung des Kolbens ein Kolbenzylinder mit verhältnismässig geringein Hub verwendet werden kann.
Weiter ist die Kettenantriebsrädereinheit 45 mit einer Ausladung 52 versehen, die bei äusserer Endlage des Kolbens 13 (in Fig. 1 linke Lage) eine entsprechende, unten an der Führungsleiste 16 angeordnete Ausladung 53 beeinflusst, wodurch diese Führungslei st e hochgeschwonkt wird. Die Führungsleiste 16 wird also, sobald die Fördorplatte 8 wieder ihre Ausgangslage eingenommen hat, hochge-
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schwenkt. Wenn die Kettenantriebsrädereinlieit 45 mit der Ausladung 52 sich (gemäss Fig. 2) nach rechts "bewegt, d.h. wenn die Fördefplatte 8 ausgefahren wird, wird die gekröpfte Führungsleiste 16 aufgrund ihres Eigengewichtes in unwirksame Lage geschwenkt.
Ueber der Förderplatte 8 ist ausserdem eine transversale Achse 17 angeordnet, um welche ein Abstreifer 18 .schwenkbar gelagert ist, der mittels «ines pneumatischen Kolbenzylinders 19> 20 (siehe Fig. 1 und 2) betätigt wird.
Vorderhalb der Ausspeisekante 21 der Förderplatte 8 ist das Gestell 1 beiderseitig mit je einer lotrechten U-Schiene 22 ausgestattet, die als Führung für die laufrollen 23 eines mit zwei waag ©echten Tragschierien' 25 ausgerüsteten Förderwagens 24 dienen und den Laufrädern 26 eines bereits einleitungs- | weise beschriebenen Rollbehälters 27 entsprechend angepasst sind. Der Förderwagen 24 ist an das eine Ende zweier Ketten 28 o.dgl. befestigt, die über Kettenräder 29 laufen und mit ihrem anderen Ende an dem Gestell 1 am ankt 30 festgesetzt sind. Die Kettenräder 29 sind auf einer gemeinsamen Achse 31 (siehe Fig. 3 und 5) -gelagert., welche Achse .31 ihrerseits an ihren Enden auf dem oberen Ende zweier pneumatischer, in senkrechter Richtung angeordneter Kolbenzylinder .32, 33 gelagert ist. Bei senkrechtem Verschieben der beiden Kolben 32 mit vorbestimmter Geschwindigkeit in Richtung nach oben wird somit der Förderwagen 24 mit doppelter Geschwindigkeit gehoben. Weiter ist in dem Ladeapparat eine Stoppeinrichtung vorge-, j| sehen, die aus einer lotrechten Achse 33 besteht und mittels eines pneumatischen, waagerecht.angeordneten Kolbenzylinders 34, 35 drehbar angeordnet ist. An dieser Achse 33 sind Stoppanschläge 36 zum Anhalten des Förderwagens ,24 auf verschiedenen Höhen angeordnet.
Am vorderen Ende des Rollenförderers 5 ist ein kurzer Tunnel 37 (siehe Fig. 4und 6) angeordnet, welchen das Ladegut 6 durchgeht und in dem die sich augenblicklich vorno befindende Verpackung 61 der Ladegutreihe durch eine Druckplatte 3& festgehalten wird, die ihrerseits mittels eines pneumatischen Kolbenzylinders 39, 40 beeinflusst wird.
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Der heb- und senkbare Rollenförderer 2 ist an seinem Vorderende mit einer waagerechten Abbremsplatte 41 ausgestattet, auf dem die zuerst gelangenden Verpackungen 6 abgebremst werden.
In dem Ladeapparat sind «usserdem.elektrische Mikrostromunterbrecher oder andere Impulsgeber vorgesehen, die die pneumatischen Kolbenzylinder in Punktion versetzen bzw. dernn Tätigkeit unterbrechen.
Nachdem ein Rollbehälter 27 auf die Tra^jfschi enen 25 gefahren und dessen der Förderplatte 8 zugewandte eine Seitenwand entfernt worden ist, wird der Förderwagen 27 auf die in Fig. gezeigte obere lage gefahren. Das auf dem Rollenförderer 5 herannahende ladegut 6, z.B. Milchverpackungen, wird ununterbrochen auf den heb- und senkbaren Rollenförderer 2 überführt, der in diesem Augenblick gerade seine untere Lage (siehe Fig. 6) eingenommen hat. Die zuerst auf den Rollenförderer 2 gelangenden Milchverpackungen 6 werden dabei auf der Abbremsplatte 41 eingebremst, wodurch die Milchverpackungen 6 dicht nebeneinander zu stehen kommen, sodass zwischen ihnen kein Zwischenraum gebildet wird. Die Seitenwände der Milchverpackungen sind nämlich durch den Druck ihres Inhaltes leicht bauchig, weshalb während ihres Vorschubes auf einem Förderer am oberen Ende derselben fast immer ein Zwischenraum entsteht. Durch die Abbremsplatte 41 werden die Verpackungen 6 aufgrund des auf diese einwirkenden Vorschubdruckes gut eusammengeschoben, wodurch zugesichert wird, dass eine vorbestimmte Anzahl Verpackungen auf den heb- und senkbaren Rollenförderer 2 überführt wird, noch ehe 'die erste Verpackung einen in der Nähe des vorderen Endes dieses Rollenförderers am Gestell 1 des Ladeapparates angeordneten Impulsgeber 42 beeinflusst. Dieser Impulsgeber 42 startet den pneumatischen Kolbenzylinder 3> 4 zum Heben des Rollenförderers 2 auf die Höhe mit der Förderplatte 8. Sobald der heb- und senkbare Rollenförderer 2 mit beispielsweise sechs Milchverpackungen 6 beladen worden ist, ehe er angehoben wird, wird mittels beispielsweise eines Rechenwerkes dem waagerechten Kolbonzylinder 39t 40 ein Impuls zwecks Betätigung der Druckplatte 38 erteilt. Hierdurch wird die in
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Reihenfolge siebente Milchverpackung 6* im Inneren des" Tunnels 37 gestoppt und festgeklemmt, wodurch zugesichert wird, dass die siebente Milchverpackung nicht auf dem Stoss zwischen einerseits dem am Gestell 1 ortsfest angeordneten Rollenförderer 5 und andererseits dem heb- und senkbaren Rollenförderer "2 zu stehen kommt und beim Heben des Letzteren beschädigt wird.
Sobald der Rollenförderer 2 auf Hohe mit der Förderplatte 8 gelangt ist, wird dem Kolbenzylinder 11, 12 ein Impuls erteilt, wodurch der Schieber 9 die auf dem Rollenförderer 2 stehende Ladegutreihe abstreift und auf die Förderplatte 8 überführt * Der Schieber 9 nimmt daraufhin wieder seine Ausgangslage ein, und der Rollenförderer 2 wird herabgesenkt, worauf· sechs neue | Milchverpackungen 6 auf ihn durch Freigabe der Druckplatte 38 ' überführt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis die Förderplatte 8 vollständig mit Ladegut angefüllt ist. Bei ihrer Verschiebung auf der Förderplatte 8 verschieben sich die Ladegutreihen somit untereinander, bis die erste Reihe des Ladegutes an einer am Gestell 1 ortsfest angeordneten Anschlagplatte 43 anstösst. Diese erstreckt sich bis in den Rollbehälter 27 in Form eines'Seitenstückes 43* für die Förderplatte Dieses Seitenstück 43' ist zwischen der einen Seitenkante 58 der Förderplatte 8, wenn die Förderplatte 8 in den Rollbehälter 27 eingefahren ist, und dessen einen Stirnwand 59 gelegen. An der entgegengesetzten Seite der Förderplatte 8 ist auf entsprechende Weise ein am Gestell 1 des Ladeapparates ortsfest j| angeordnetes Seitenstück 60.zwischen der anderen Seitenkante 61 der Förderplatte 8 und der zweiten Stirnwand 62 des Rollbehälters 27 gelegen. Mithilfe dieser Seitenstücke 43', 60 wird die auf der Förderplatte, 8 zusammengestellte Ladegutschicht beim Beladen des Rollbehälters 27 gut zusammengedrückt, wodurch zugesichert wird, dass die lilchverpackungen 6 nicht gegen irgendeine Querstrebe 63 (siehe Pig. 1) während des Hebens und- Senkens des Rollbehälters 27 stossen. Während des Anfüllens der Förderplatte 8 mit Ladegut ist der Abstreifer 18 hochgeschwenkt. Zu gleicher Zeit befindet sich die gekröpfte Führungsleiste 16 in hochgeschwenkter Lage und liegt an der Ausspeisekante 21 der Förderplatte 8 an, wobei sich diese
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Führungsleiste bis etwas über die Oberfläche der Förderplatte 8 erstreckt um die auf dieser stehenden Milchverpackungen 6 während ihrer Versetzung auf derselben zu steuern. Bei allmählicher Verschiebung der Ladegut reihen auf der Förderplatte 8 mithilfe des Schiebers 9 breiten sich diese nicht, wie es früher der Fall war, fächerartig aus, und es besteht deshalb nicht die Gefahr, dass die Verpackungen V-ber die Ausspeisekante 21 der Förderplatte 8 herabfallen. Die Führungsleiste 16 verhindert dieses. Am entgegengesetzten Ende ist die Förderplatte 8 mit einer ortsfesten Führungsleiste in Form eines Winkeleisens versehen.
Sobald die zuerst auf die Förderplatte 8 überführte Reihe des Ladegutes gegen die Anschlagplatte 43 stösst, d.h. wenn die Förderplatte 8 völlig beladen ist, wird dem waagerechten, pneumatischen Kolbenzylinder 13, 14 ein Impuls erteilt, welcher Kolbenzylinder über ein Kettensystem, das eine Bewegung ausführt, die dem zweifachen Hub des entsprechenden Kolbenzylinders 13» 14 entspricht, die Förderplatte 8 waagerecht in den Rollbehälter 27 einfährt, gleichzeitig wie die gekröpfte Führungsleiste 16 aufgrund ihres Eigengewichtes weggeschwenkt wird (siehe Fig. 2). Hierbei verbleibt der Schieber 9 in seiner inneren Endlage an der Seitenkante 61 der Förderplatte 8, wodurch das Ladegut 6 zwischen dem Schieber 9 und der diesen: gegenüberliegenden Anschlagplatte 43 gut zusammengedrückt gehalten wird und dabei nicht der Gefahr ausgesetzt ist an der hinteren Eckenpartie 64 des einen Seitenstückes 60 sich etwa festzusetzen und demzufolge beschädigt zu werden. Nachdem die Förderplatte 8 ihre äussere Endlage, d.h. die in Fig. 2 veranschaulichte Lage eingenommen hat, wird der Abstreifer 18 auf senkrechte Lage und unmittelbar über die ortsfeste Führungsleiste 44 herabgeschwenkt. Zur selben Zeit wird dem Kolbenzylinder 13» 14 ein Impuls erteilt, und die Fördcrplatte 8 beginnt ihren Rückgang auf Ausgangslage, wobei die Verpackungen 6 mithilfe des Abstreifers 18 von der Förderplatte 8 abgestreift werden. Sobald diese wieder ihre Ausgangslago eingenommen hat, wird die gekröpfte Führungsleiste 16 durch Anpressung der Ausladung 52 hochgeschwenkt und die Förderplatte 8 abermals mit Ladegut beladen. Hierbei wird dem
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waagerechten Kolbenzylinder 34, 35 zwecks seitlichen Ve'rschwenkens des obersten Stoppanschlages 36 an der'lotrechten : Achse 33 ein Impuls erteilt und der Förderwagen 24 "samt;dem Rollbehälter 27 auf den nächsten Stöppanschlag· 36 herabge-: '" " senkt, wobei die Achse 33 wieder ihre urspiiAngliciie Lage ' . einnimmt. Der. Rollbehälter 27 ist nun auf' einer -Teils/trecke ' ■ herabgesenkt worden, die der^ Höhe einer ladegut schicht^^ ■entspricht« Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Rollbehälter 27 vollständig mit Ladegut;6· ausgefüllt ist, wobei indem Holzbehälter 27 diese Ladegutschichten aufeinandergestapelt ' werden. - ' -·--" ■ --. -■-'-''-■ '.'■''-■ . ', :\ ' ..■ ■-.;.'-;.. .■ -_ .
Der ladeapparat kann auf diese Weise somit vbilautomätisch arbtitenf gewisse; Momente können abeir vorteilhaft manuell\\ - ' · ; : "·.. ausgeführt werden, was jedoch von -:1er Art des Iiadegutes abhängig; ist« .-."- "'·. ■;"·. . /." .."■■_. . ; · ^- ;'■ :;-.'\. C^ '':.-,: '^- '.■ \
Ei? ist auch mögliciir den tad4pparat ohne Pörtjerwagen. 24 aus-r·. "■-.-_■ · zuMlden und stattdessen deyi iadeäpparat mit yorriohtungen-_/■ z\^ Heben und"Senken.der Porderplatte 8 des Sqhiebers 9 mit. : · den Abstreifer 18 sowie" d&m dazugehörigen Antri'ebe, gegenüber ,.'· dem Ges'teil oder der Plattform zu verseheri, auf die der"SoIl-* behälter 27 zwecks Beladung, desselben aufgefahren wird..
Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform; ist nur als ein Beispiel zu betrachten urid die einzelnen in den Ladeapparat ei.n>gehenden Teile können baulich., aufvve.rschiede.ne·.Art. im Rahmen ,.·. der nachfolgenden Ansprüche' verändert werden, -Schliesslieh ·'? kann der Ladeapparat auch zum Verpacken von .Ladegut- in . . ■ .· an einer Seite offene Verpaokungskartons mit -in-Richtung..der . vorderen Kante. (Ausspeisekante 21)-:<3ρ·γ. Pörderplatte 8;: züge- ·" kehrter Öffning Verwendung: finden,- ■■ ''.^ ■" - 3 -,· .; --.--.·■.
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Claims (3)

  1. ( 1. ) Ladeapparat mit einem an seiner einen Seite .angeordneten zur Zluführung insbesondere von Milchverpackungen oder anderem Ladegut dienenden Rollenförderer, einem Schieber zur Versetzung einer Reihe ditses Ladegutes in seitlicher Richtung von dem Rollenförderer auf eine mit einem Mitnehmer ausgerüstete Förderplatte, die hauptsächlich waagerecht in einen Rollbehälter ο. dgl, einfahrbar ist, wobei die Förderplatte bzw. der Rollbehälter im gegenseitigen Verhältnis verschiedene Höhenlagen einnehmen, und· versehen mit einem Organ zum Abstreifen des Ladegutes von der Förderplatte bei deren Rückgang in die Ausgangslage, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeapparat ausser mit dem Abstreifer (18) auch mit einer sich an der dem Rollbehälter (2-7.) zugekehrten und rechtwinklig zu diesem gerichteten Kante (21) der Förderplatte (8) entlang erstreckenden gekröpften Führunggleiste (16) versehen ist, die bei Einfahren der Förderplatte in den Rollbehälter auf unwirksame Lage geschwenkt und sobald die Förderplatte zwecks erneuter Entgegennahme von Ladegut (6) wieder ihre Ausgangslage eingenommen hat, in die wirksame Lage geschwenkt wird.
  2. 2. Ladeapparat nach Anspruch 1» bei dem die Förderplatte (8) mithilfe eines zweckmässig pneumatischen Antriebes (13, 14) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (16) um eine transversale Achse (15) verschwenkbar und in der Ausgangslage der Fördcrplatte (8) in Richtung gegen die Ausspeisekante (21) hochgeschwenkt ist und sich durch die Wirkung eines durch den Antrieb versetzten Betätigungorgane s (52, 53) bis etwas über die Oberfläche der Forderplatte (8) erstreckt.
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  3. 3. Ladeapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h ge k e η η ζ e i c h η e t, dass lotrechte Seitenstücke (43', 60) angeordnet sind, die sich nach vorn, in den Rollbehälter (27) zu beiden Seiten der Förderplatte (8), etwas oberhalb deren Oberfläche und an der Innenseite der Stirnwände (59, 62) des Rollbehälters entlang erstrecken und dass der Schieber (9) bei vollbeladener Förderplätte (8) solange in einer inneren Endlage an der Seitenkante (61) der Pörderplätte (8) zurückgehalten wird, bis die mit Ladegut (6) beladene Förderplatte (8) in den RoID behälter (27) ei .^gefahren worden ist.
    4* Ladeapparat nach Anspruch 3» dadurch g e k e η ·η ζ e i c h.n e t, dass die Seitenstücke (43*, 60) Seitenbleche sind, die an das Gestell (1) befestigt sind, und dass das von dem Rollenförderer (2) entferntest gelegene Seitenblech (43*) in eine für das auf die Förderplatte (8) geschobene Ladegut (6) dienende Anschlagplatte (43)-übergeht. x'
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DE19702011458 1969-03-27 1970-03-11 Ladeapparat mit Rollenförderer und Schieber zur seitlichen Versetzung einer auf dem Rollenförderer befindlichen Ladegutreihe Expired DE2011458C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE4300/69A SE322731B (de) 1969-03-27 1969-03-27
SE430069 1969-03-27

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DE2011458B2 DE2011458B2 (de) 1975-08-21
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