DE2011226A1 - Anordnung zum Auswahlen der Nadeln oder der Zubehörteile von Rund Stnckmaschi nen und mit dieser Anordnung versehene Rund Strickmaschinen - Google Patents
Anordnung zum Auswahlen der Nadeln oder der Zubehörteile von Rund Stnckmaschi nen und mit dieser Anordnung versehene Rund StrickmaschinenInfo
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Description
2011225
Anordnung zum Auswählen der Nadeln oder der Zubehör·» von
Rund-Strickmaschinen und mit dieser Anordnung versehene .
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Auswählen der
Nadeln oder Zubehöre von Rund-Strickmaschinen und.die mit dieser Anordnung versehenen Rund^Strickmäsehinen· Als "Zubehöre" .
sind dabei diejenigen Bestandteile bezeichnet, die. als Mittler zwischen den Nadeln und der Auswahlanordnung dienen können»
Auf zahlreichen Rundstrickmaschinen, insbesondere· den
Strickmaschinen des Typs "Jacquard11, verwendet man in bekannter
Weise zum Inbetriebnehmen und Außerbetriebnehmen der Nadeln
oder .anderer Strickmittel, die diesen zugeordnet sind, Auswahlanordnungen,
die als in verschiedenen Etagen oder Stufen angeordnete
Auswähler bezeichnet werden und mindestens eine Mustertrommel aufweisen, deren Umfang mit vorstebenden abnehmbaren Steuerelementen versehen ist, wiemit Stiften oder Platinen
mit Zähnen, die z.B. längs einer Schwächungslinie an ihrer Basis abgebrochen werden können und in veränderbarer Zahl und
Anordnung gemäß einem vorgegebenen Auswahlgesetz eingesetzt
sind, r .
Beim Stricken drehen sich diese Trommeln in gesteuerter
Weise diskontinuierlich, wobei ihre Antriebsvorrichtungen zeit-*·
weise gegenüber den Übereinander in Batterien angeordneten Aus-«
wahlhebeln feststehen, wobei die vorstehende!} Elemente auf die
im Niveau entsprechenden Hebel derart einwirken, daß sit über .
sich die auszuwählenden Nadeln oder Instrumente beeinflussen.
Die meisttn der jede Anordnung bildenden Elemente,nämlich
die. Mustertrommel, die Batterie von Auswahlaebein, die Antriebsmechanismen
utw. tind im allgemeine!!} auf aim»
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ger angeordnet, der fest auf dem Hauptplateau der Maschine sitzt, welches die Steuerorgane trägt, nämlich die Exzenter
und zugehörigen Mechanismen, welche die Steuerung des Striokvorganges sichern.
So oft das Auswahlgesetz geändert werden muß, beispielsweise bei einer Veränderung des Strickmusters, muß man die
vorspringenden Elemente auf den verschiedenen Mustertrommeln
der Masohine neu verteilen.
α Eine elementare Lösung dieser Aufgabe besteht darin, diese
Operation auf der Maschine selbst durchzuführen, Trommel für Trommel, durch Einsetzen oder Verändern der vorspringenden
Elemente. Diese Operation ist relativ einfach, wenn es sich um Maschinen mit relativ wenigen Strickpoeten und infolgedessen Auswahlanordnungen handelt, wird jedoch ermüdend an mo-'
dernen Maschinen, die gleichzeitig mehrere Strickvorgänge durchführen, mit mehreren Mustertrommeln großer Kapazität, bei welchen eine derartige Veränderung, wobei der Zugang oft schwierig
ist, das Entnehmen und Wiedereinsetzen von über tausend von Musterplatinen oder mehrerer zehntausender von abnehmbaren Stiften erfordert) diese Arbeit kann nur bei Stillstand der Maschine durchgeführt werden und hat für diese eine merkliche Vermin-
φ ' derung der Produktivität zur Folge·
Auf gewissen'bekannten Anordnungen hat man diese Schwierigkeit bereits teilweise dadurch behoben, daß man abnehmbare
Mustertrommeln vorsah, die von ihrem Steuermechanismus abgenommen werden können, um entweder außerhalb der Masobine eine
Veränderung in der Anordnung dar vorspringenden Elemente durchzuführen oder sie gegen eine gemäß einem neuen Verteilungsgesets bestückte Trommel auszutauschen.
Das Durchführen dieses Verfahrens fordert gewöhnlich von
Seiten der Bedienungsperson gewisse Arbeitemaßnahmen, wie das Abziehen und Wiedereinsetzen der Befestigungselement· der Trommel auf den Antriebeorganen, ohne di« Notwendigkeit zu vernaoh-
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lässigen, alle Auewahlhebel und die entsprechenden vorspringenden Elemente außer Kontakt zu setzen, damit die Muetertrommel
genügende Bewegungsfreiheit hat, um sie von ihrem Steuermeehanisrnus zu befreien. .-. „ ,
Alle dieee Arbeitsgänge bedeuten für die Bedienungeperson
eine müheame Arbeit, insbesondere dann, wenn eine Änderung der
Strickmuster von automatischen Maschinen durchgeführt werden muß, welche eine sehr hohe Dichte der Strickposten haben, wo
die Enge der für die Auewahlorgane vorgesehenen Räume und der
Raumbedarf der benachbarten Mechanismen manchmal das Entnehmen aller Anordnungen fordert, mit allen Risiken, die ein derartiges Hantieren mit sieb bringt, insbesondere mit den Gefahren
fehlerhafter Auswahl« welche aus einer Ungenauigkeit .beim Wieder-An-Den-Platz-Setzen sich ergeben würde·
Der vorliegenden Erfindung liegt hauptsächlich die Aufgabe
zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
Diese Aufgabe wird durch eine Torrichtung füf die Auswahl
der Nadeln oder Zubehöre einer Rund-Strickmaschine gelöst, bei welcher die Auewahl ausgehend von mindestens einer abnehmbaren,
drehbaren Muetertrommel erfolgt, deren Umfang gemäß einem vorgegebenen AuBwahlgesetz mit abnehmbaren vorspringenden Elementen versehen werden kann, welche auf die auszuwählenden Organe
mittels übereinander angeordneter Verbindungeorgane einwirken,
wobei diese Verrichtung erfindungegemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Trommel derart angeordnet ist, daß sie «wischen .
zwei vorgegebenen Stellungen verBehoben werden kann, von denen,
die eine eine Arbeits-Stellung ist, in welcher die vorspringenden Elemente mit den Übereinander angeordneten Verbindung*orga-
»βί1ώρ^?ϊϊ4·?^8 Mei8geSiuS58fΪ lg^Oi
beltεβteilung ist, in welcher die Vorrichtung von den Nadeln
oder Zubehören abgerückt ist, wobei alle VerbindüngBorgane bei
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der Verschiebung der Vorrichtung von der ersten zur zweiten
der genannten Stellungen mit festen Anschlägen zusammenarbeiten, welche die Verbindungsorgane außer Kontakt mit den vorspringenden Organen setzen, um - ausgehend von einer einfachen
Verschiebung der Vorrichtung - die Mustertrommel(n) von ihrem . Antriebsmechanismus zu lösen und sie axial abzuziehen, was eine
einfaohe Ausführung eines genauen Auswahlmechanismus gestattet, wobei*daa Auswahlprogramn schnell modifiziert werden kann.
Gemäß einen anderen erfindungsgemäßen Merkmal ist die besobriebene Anordnung weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der
geaaste Mechanimue auf einem gleitenden Träger angeordnet ist,
welcher in einer führung sitzt, welche der gesamten Anordnung
nur «inen einzigen Preiheitsgrad läßt, in Eiohtung «wischen den
beiden genannten Stellungen.
GemaJ eines anderen erfindungegemäßen Merkmal ist die erfindnngegemäBe Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Mustertrommel (n) axial Übereinander mit den entsprechenden Verbindungsorganen gebalten iet (sind), wenn die Vorrichtung durch elastieobe Druckmittel in ihrer Arbeite-Stellung verriegelt ist.
ueml£ einem anderen Merkmal der Erfindung iet die erfindungsgeaäJe Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Mustertrommel ein zylindrische· Teil aufweist, da« mit einem Antriebsmechanismus, der diskontinuierlich umläuft, zusammenarbeitet und
einer abnehmbaren Hülse umgeben ist, die auf ibrem Umfang
eine Reibe radialer Killen aufweist, welche die abnehmbaren Auewablelemente aufnehmen, die mit vorstehenden Zähen versehen
»la*, wobei eine· der Enden der Elemente eine Schulter aufweist,
die fcvgaa eine gemeinsame Stützfläche dee genanntes sylindri- '
sobe* teile· anstößt.
einem weiteren erflndungsgemäßen Merkmal let die Anordnnng dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um,
•le Auewahlele»ente axial über dem zylindrischen Seil zu halten«
wenn die Trommel in ihre Arbeite-Stellung verschoben ist.
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■ I. ;;rf*>
- ORIGINAL JNSPECTEO
EIn vorteilhaftes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist
in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Profilschnitt durch eine Rundstrickmaschine vom konventionellen Jacquard-Typ
eit drehbaren Nadel-Trägern (Fonturen) und mit
einer in ihrer Arbeitsstellung verriegelten erfindungsgemäßen Auswahlanordnung,
Auswahlanordnung in ihrer Nloht-Arbeitssteilung,
d.h., entfernt von den Nadeln* dargestellt ist,
Fig. 3 eine entsprechende teilweise Planansicht, wobei
die Anordnung in ihrer Nicht-Arbeitsstellung dargestellt ist, und
Fig. 4 eine Teilansicht der glelohen Rund-Striokaasohine,
welche die in Big. 1 dargestellte Anordnung, zeigt.
Der Zylin4r/der dargestellten Rund-Striokmasohine 1st
während des Umlaufes durch einen ringförmigen Träger 2 (Fig. 1)
gehalten, welcher mit einem nicht dargestellten antreibenden Querriegel (Krone, Kranz) einteilig ausgebildet ist und auf
seinem Umfang radiale Rillen 3 (Fig. ?) aufweist, in welcher die
unabhängigen Nadeln 4 gleiten können, denen die schwenkbar gelagerten Nadelschieber 5 zugeordnet sind.
Die Schieber sind in konventioneller Weise mit Auswahl-Ansätzen 6a bis 61 versehen, die gealte Fig. 4 stufenförmig Übereinander angeordnet sind und je einen Steueransatz 7 (Fig. 2)
tragen, welcher vom Auswahlmechanismus entfernt werden oder alt'
einem Exzenter 8 zusammenarbeiten kann, der auf dem unteren ringförmigen Träger 9 befestigt ist, der seinerseits mit dem
ortsfesten Hauptplateau 10 kraftsohlüssig verbunden ist.
r : * — ORIGINAL JNSPECTED
Bin zweiter ringförmiger Träger 11, welcher die Steuerflächen 12 und 135 trügt, die die Nadeln steuern, 1st mit dem
unteren Träger 9 durch Versteifunge-Pfosten 14 und I5 (Flg. 2,3)
kraftsohlüsslg verbunden.
Die verschiedenen Elemente, welche die Auswahlanordnung
bilden, wie die Mustertrommel, die Verbindungsorgane, der MItnehmmechanlsmue usw., sind auf einer gemeinsamen Trägerplatte
16 angeordnet, welche zwisohen zwei seitlichen Führungen 17 und
18 (Fig. 3, 4) gleiten kann, die mit Schrauben 19 am unteren
Träger 9 befestigt sind und Je einen Fuß 20 aufweisen. Jeder
FuI 20 greift in eine Rille 21 (Fig. 4) der gemeinsamen Trägerplatte 16, so daß nur eine radiale Bewegung möglich ist.
Die Mustertrommel weist gemäfl Fig. 1 eine zylindrische
Buchse 22 auf, die sich frei um die am gleitenden Träger 16
befestigte Achse 23 drehen kann und in Längsrichtung mittels
einer Schraube 24 und einer Unterlegscheibe 25 festgelegt 1st.
Der Unterteil der Buchse 22 1st darüber hinaus als Sperr-Rad 26 ausgebildet, dessen diskontinuierliche Drehung
durch eine Sperr« 27 gesteuert wird, die von einem Schlitten j 28 getragen 1st, dessen Bewegung von einer Steuerfläche 29 gesteuert ist, welche mit den sich drehenden Teilen der Maschine
kraftschlUssig verbunden ist, und der von einer Feder 30 zurückgeholt wird.
Eine zylindrische, abnehmbare Hülse 31 steckt auöen auf
der Buchse 22, mit welcher sie drehfest mittels eines Keiles 122 verbunden ist. Auf Ihrem Umfang weist die Hülse 31 axiale
• Rillen auf, welche die Arbeitserzeugenden der Trommel darstellen und die abnehmbaren Auswahlelemente 32 aufnehmen, welche mit ■
hervortretenden Zähnen 32a bis 321 versehen sind, die wahlweise vorher abgebrochen werten können. Diese Zähne sind in
verschiedener Anzahl und Anordnung verteilt, je nach
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den Allforderungen der gewUnsohten Striokverbindungsart.
Dies· Auswahlelemente 32 sind alt ein·« ausgeschnittenen
StUtz-Ende 33 versehen, welches ihre Lage In LMngerlohtung festlegt. Die relative Höhe der beiden einander zugeordneten Organe,
Buchse und HUI«·, ist derart, daß diese ausgeschnittenen Enden 33 sich nur auf die Oberfläche der Buchs· 22 abstutzen.
Dartlber hinaus sind die Auswahl-Eleäente seitlich," an
ihres unteren bau» oberen 3nde, durch Singriff hinter eine genelnasjM RÜokhaltsohelle 34 bzw. durch Anordnung eines abnehmbaren Deckels 35 gehalten, welches* den oberen Teil der abneh»*
baren Hülse 31 abdeckt. '
Eine Batterie von übereinander angeordneten
organen 36a - 361, die schwenkbar xm eine am gleitenden
16 befestigte Achse 3? angeordnet aind, ist in übereinander
angeordneter B**iehung (et*gtmweis·) su din Zlhnen 32a «· 32i
der Auswahleleaente angeordnet. J«<lei Verbindungeorican der
Batterie hat einen wirkiaeen St*u*rt»il 38 (Fig. 3)# u« wahlweise dl» übereinander angeordneten Aneätte der Wa4«l*cfaleb«r
zu beaufschlagen, sowie «laen TaetiOrtsatx 39, welcher von
Büokholf eder 40 dauernd in Kontsikt Mit 4ea Au*waiü,*le»enten 32
gehalten wird» Jede» Verbindune«or«ftii weist dmrüb·? hlnau» Ie
Bereich seines wirksAoen feiles eine Krüewtm^ auf, wob«i einer
der Ränder 41 dieser Krüsesung in die entsprechend« Rill· k2
einer geaeinsaoien Führung *3 hineinragt« Auf^4«r Acius· 37 Änge
ordnete Distanzringe %4 «teilen eine korrekte Verteilung d©r
verschiedenen Hebel oder ¥erblndung*organ« übereinander eioner
Bin Riegel 45 ist ue «ine Peetaoh»« 46 »«fewenkbar in
eines Raua 47 angeordnet, der eich an der Baal» der Trägerplatte 16 befindet» Dieeer Riegel 45 weist einen voretehendea
feil auf, dessen Xnde 43 ftbgeechrlgt lstr iä tfie Bedienung zu
erleichtern. Auch weist der Riegel 45 «inen Zahnteil 49 auf,
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s~-" .^-.c^i .-ν-/-Λ^,Λ ■■■-■■- -■■ BAD ORIGINAt
damit dieser, gedrückt von einer Druckfeder 50 (die sich an der Basis des unteren Trägers 9 abstützt) auf die Schulter 51 eines
Anschlages 52 wirkt, welcher mit dem stationären Plateau 10 mit-'
tels zweier Schrauben 53 verbunden ist, um die gesamte Anordnung verriegelt in der Arbeits-Stellung au halten.
Weiterhin weist der Riegel 45 einen Querausschnitt 54
auf, um die Schulter 51 aufzunehmen und damit die gesamte Auswahlanordnung in einer zurückgeschobenen Nicht-Arbeitsstellung
zu verriegeln, in der sie von den Nadeln entfernt ist.
Um eine korrekte axiale Lage der abnehmbaren Hülse 31 zu gewährleisten, übt ein Druckorgan, bestehend aus einer Metallkugel
551 die in einer Aussparung eines Tragerelementes 5b ruht,
unter dem Druck einer Feder 57 einen konstanten Druck auf den Deckel 35 aus, sooft sich die Auswahlanordnung in ihrer in Fig. 1
dargestellten Arbeitsstellung befindet; das Trägerelement 56 ist an dem oberen ringförmigen Träger 11 befestigt.
Wenn man auf der Mustertrommel Auswahlelemente austauschen oder neu einsetzen muß, so braucht man nur das Ende 48 des
Schwenkriegels 45 leicht nach oben zu drücken, um den gezahnten Teil 49 außer Kontakt mit der Schulter 51 zu bringen, und dann
eine einfache radiale Verschiebung des gleitenden Trägers 16 durchzuführen, wobei man den Riegel 45 frei macht, bis der Quereinsohnitt
54 die Schulter 51 ergreift, um die gesamte Anordnung in ihrer Nicht-Arbeitestellung (Fig. 2) unbeweglich festzuhalten.
Bei der Verschiebung schlägt die Fläche 58 (Fig. 3) der •Krümmung jedes Verbindungsorganes 36a - 36i gegen einen der Versteifung
»pfosten 14, welche den oberen Steuerfläohentrager 11
tragen» wobei sämtliche Tastfortsätze 39 von den Zähnen entfernt we-rden, die den abbrechbaren Auswahlelementen 32 entsprechen.
Die Bedienungsperson kann dann leicht die abnehmbare
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Hülse 31 von ihrem ganzen Antriebsmechanismus abziehen und
Elemente austauschen oder neue Elemente einsetzen, oder die
Hülse gegen eine neue Hülse austauschen, deren Elemente nach einem-neuen Auswahlgesetz angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt die Anordnung in ihrer Wicht-Arbeitsstellung.
Die abnehmbare Hülse, welche die Auswahlelemente trägt, ist
strichpunktiert dargestellt und von ihrem Antriebsmechanismus
abgezogen.
Wegen des Höhenunterschiedes zwischen der oberen Fläche
der abnehmbaren Hülse 31 und der oberen Fläche der Buchse 22
dient nur diese letztgenannte Fläche zum Abstützen des ausgeschnittenen
Teiles des Endes 33 der Auswahieleinente.
Dieses Merkmal der Erfindung ermöglicht es, die abnehmbaren
Hülsen in einfachem Herstellungsverfahren herzustellen, wobei nur eine minimale Präzision erforderlich ist und die
Herstellungskosten entsprechend gering sind. Dieses Merkmal erleichtert den Austausch der Hülsen und ihre Veränderung, wobei
man praktisch die Differenzen vermeidet, welche sich in .
der Entsprechung zwischen den Verbindungsorganen und den Zähnen der Auswahlelemente, mit denen sie zusammenarbeiten sollen, ergeben könnten, wodurch das Risiko von Zwischenfällen,-wie
beispielsweise Auswahlfehlern, vermieden wird.
Obgleich die beschriebene und dargestellte Vorrichtung
insbesondere für eine. Rund-Strickmaschine mit einem oder mehreren
drehbaren, die Nadeln tragenden Fonturen vorgesehen ist, erstreckt, sich die Erfindung ebenfalls auf Rund-Strickmaschinen
mit stationäre Nadeln tragenden Fonturen.
Bei Strickmaschinen mit zwei Nadelträgern kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung die Auswahl der Nadeln oder des
Zubehöres der einen oder der anderen Fontur oder beider Fonturen
bewerkstelligen.
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Darüber hinaus kann man für den gleichen Strickposten
eine Anordnung mit mehreren Mustertrommeln vorsehen, welche gleichzeitig oder nacheinander die auszuwählenden Nadeln oder
Zubehöre beinflussen, um beispielsweise Strickmuster durchzuführen, die die Verwendung von Nadeln auf verschiedene· Niveau
erfordern] in gleioher Weise kann man auf einem gemeinsamen
gleitenden Träger die Mustertrommel(n), die zu mehreren nacheinander folgenden Striokposten gehört (gehören), gruppleren,
ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu gelangen.
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Claims (1)
- AnsprüchehJ Vorrichtung für die Auswahl der Nadeln oder der Zubehöre einer Rund-Strickmaschine, bei welcher die Auswahl ausgehend von mindestens einer abnehmbaren, drehbaren Mustertrommel erfolgt, deren Umfang gemäß einem vorgegebenen Auswahlgesetz mit abnehmbaren vorspringenden Elementen versehen sein kann, weiche auf die auszuwählenden Organe mittels übereinander angeordneter Verbindungsorgane einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel derart angeordnet ist, daß sie zwischen zwei vorgegebenen Stellungen verschoben werden kann, von denen die eine eine Arbeitestellung (Fig. 1) ist, in welcher die vorspringenden Elemente (32a - 32i) mit den übereinander angeordneten Verbindungsorganen (36a - 36i) zusammenarbeiten, um auf die auszuwählenden Nadeln (4) oder Zubehör· (5) einzuwirken, und von denen die andere eine Nioht-Arbeite-Steilung (Fig. 2) ist, in welcher die Vorrichtung von den Nadeln (4) oder Zubehören (5) abgedruckt ist, wobei alle Verbindungsorgane (3£a - 36i) bei der Verschiebung der Vorrichtung von der ersten zur «weiten der genannten Stellungen mit festen Anschlägen(14) zusammenarbeiten, welche die Verbindungsorgane (36a - 36i) außer Kontakt mit den vorspringenden Organen (32) setzen.2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem gleitenden Träger (16) angeordnet ist, welcher in einer'Führung (17, 18) sitzt, welcher dir gesamten Anordnung nur einen einzigen Freiheitsgrad,· nämlich in der Richtung zwischen den beiden genannten Stellungen, läßt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel mit einem Anschlag zusammen-* arbeiten, um, zumindest in der Arbeitsstellung, dit Verschiebung der Vorrichtung zu begrenzen. " /.·009882/1301-Az-4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungemittel derart angeordnet sind) daß sie mit dem Anschlag zusammenarbeiten, um die Verschiebung der Vorrichtung in den beiden genannten Stellungen zu begrenzen·5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustertrommel(η)._ axial übereinander mit den entsprechenden Verbindungsorganen ™ gehalten ist (sind), wenn die Vorrichtung durch elastieche Druckmittel in ihrer Arbeitsstellung verriegelt ist·6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dit Mustertrommel ein zylindrisches Teil (22) aufweist, das mit einem diskontinuierlich umlaufenden Antriebsmechanismus zusammenarbeitet und von einer abnehmbaren Hülse (31) umgeben i-st, die auf ihrem Umfang eine Reihe radialer Rillen aufweist, welche die abnehmbaren Außwahlelemtnte aufnehmen, die mit vorstehenden Zähnen versehen sind, wobei eines der Enden der Elemente eine Schulter aufweist, die gegen eine gemeinsame Stützfläche des genannten zylindrischen Teiles (22) anitößt.7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS Mittel vorgesehen sind, um die Auewahlelemente axial über dem zylindrischen Teil zu halten, wenn die Trommel in ihre Arbeitsstellung verschoben ist·009882/1301■■eerseife
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6906719 | 1969-03-10 | ||
FR6906719A FR2036304A5 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Publication number | Publication date |
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DE2011226B2 (de) | 1976-02-26 |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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