DE2363938A1 - Maschine zur durchbrechung von drainageroehren - Google Patents

Maschine zur durchbrechung von drainageroehren

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DE2363938A1 DE19732363938 DE2363938A DE2363938A1 DE 2363938 A1 DE2363938 A1 DE 2363938A1 DE 19732363938 DE19732363938 DE 19732363938 DE 2363938 A DE2363938 A DE 2363938A DE 2363938 A1 DE2363938 A1 DE 2363938A1
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    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0015Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes
    • B26F1/0023Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes by rotary tools, e.g. saws

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Description

Haaburg, den
154473
Priorität« 12 .Hot. I&73 Frankreich, »r. 73
Anmelden Pierre VALSEMEY
95400 Arnouville-les-Gonesse Frankreich
Maschine zur Durchbrechung von Drainageröhren
Die vorliegende Erfindung betrifft eine. Maschine zur Durchbrechung von Drainageröhren aus Kunststoff, die Schlitze aufweisen sollen, die sich über Teile des Umfangs erstrecken·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die von einfachem und kostengünstigem Aufbau ist und dabei sicher funktioniert.
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Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Maschine dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen ein Haseinengesteil aufweist, das zwei senkrecht und parallel zueinander angeordnete Flanschplatten trägt, die eine mittige Ausnehmung zur Einführung der zu schlitzenden Kunststoff röhre aufweisen, sowie einen Röhrenträger, der sich in Längsrichtung und senkrecht zu den Planschplatten zur Unterstützung einer zu bearbeitenden Kunststoffröhre,in der Höhe der mittigen Ausnehmung in den Planschplatten erstreckt, daß Gruppen von Kreissägen zwischen den beiden Flanschplatten und zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Röhrenträgers auf Wellen · angeordnet sind, deren Bnden von Lagern getragen werden, die in zur Erstreckungsebene der Flanschplatten parallelen Ebenen derart verfahrbar sind, daß sich die auf einer Seite der genannten Längsmittelebene des Röhrenträgers befindlichen Kreissägen denjenigen Kreissägen nähern und von ihnen entfernen können, nie eich auf der anderen Seite der Längsmittelebene befinden, daß eine erste Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung der genannten Lager vorgesehen ist, und daß eine zweite Vorrichtung zum Antrieb der die Kreissägen tragenden Wellen vorgesehen ist.
Um eine Drainageröhre aus Kunststoff auf einer erfindungsgemäßen Maschine zu durchbrechen, genügt es, die zu bearbeitende Röhre durch die Ausnehmungen in den Flanschplatten hindurch einzuführen und sie auf dem Röhrenträger zu arretieren, · wobei die Sägen voneinander entfernt sind, und dann die Sägen einander zu nähern, *wobei sie sich drehen, um die Schlitze
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in der vorgenannten Bohre auezuführen, und dann die Sttgen wieder zu entfernen, um die nunmehr mit Schlitzen versehene Röhre herausnehmen zu können.
Weitere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, sowie aus den beigefügten Zeichnungen, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform beispielsweise dargestellt und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Stückes einer Drainageröhre aus Kunst stoff von der Bauform, die durch die erfindungsgemäße Maschine mit Schlitzen versehen «"^släen kann,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gesamtanordnung
der erf indungs gemäß en Kas chine,
Fig. 3 eine Teilansieht der erfindungsgemäßen
Maschine in Richtung des Pfeiles III - : der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht im Länsschnitt der erfin
dungsgemäßen Maschine im. vergrößerten Maßstab, im wesentlichen durch die mittlere, senkrechte Ebene der Maschine gehend
Fig. 5 eine andere Ansicht in einem Längsschnitt,
der im wesentlichen durch die Hüheneinstollvorrichtung des Röhrenträgers und die die Sägen tragenden Wellen gelegt ist, und
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Pig. 6 ein Schaubild der pneumatischen 5i»rich-
tungen der erf indungs gemäß en Äaeohiß·.
Die in Figo 1 teilweise dargestellte Drainageröhre 1 weist auf gegeneinander versetzten Teilen Schlitze 2 in der Form von Kreisbögen auf. Bin Teil des Umfange der Röhre 1, der mit 3 bezeichnet ist und Abzugsrinne genannt wird, weist keine Schlitze 2 auf und dient dazu, das abzuführende Wasser aufzufangen.
Die in Pig. 2 bis Pig. 5 dargestellte, erfindungsgemäße Maschine dient dazu, die Schlitzung einer solchen Röhre auszuführen.
Die Maschine umfaßt im wesentlichen ein Mascinengestell 11, das zwei zueinander parallele, senkrecht angeordnete Flanschplatten 12, 13 trägt, die eine mittige Ausnehmung 15 aufweisen (Siehe Pig. 3) , um die zu schlitzenden Röhren 1 einzuführen, die auf einen in Längsrichtung verlaufenden Röhrenträger 16 mit V-förmigem Querschnitt aufgelegt werden, dessen Erstreckungsrichtung senkrecht zu den Flanschplatten 12,13 verläuft .
Der Röhrenträger 16 ist angebracht, um die mit Schlitzen zu versehende Röhre 1 in der Höhe der Ausnehmungen 15 in den Planschplatten 12,13 zu unterstützen, und wird im vorliegenden Beispiel von ^zv/ei gegeneinander angewinkelten Stützen 21,22 (Siehe Pig. 5) getragen, die ihrerseits jeweils mit
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den beweglichen Teilen von zwei Schraubenwinden 23, 24 verbunden sind. Dies bedeutet, dau sie mit Schrauben 25, siehe ebenfalls Fig. 3, in Muttergewinden an den Gehäusen der beiden Schraubenwinden 23, 24 angebracht sind, wobei die Schraubenwinden 23, 24 unterhalb des Tisches 29 befestigt sind, der auch zu dem Maschinengestell 11 gehört. Die unteren Enden der beiden Schrauben tragen jeweils ein Kegelrad 31, 32, das jeweils im Eingriff mit einem anderen Kegelrad 33 bzw. 34 steht. Die Kegelräder 33> 34- sind auf einer horizontal liegenden Welle 35 angebracht, die in den Lagern 36, 37 drehbar gelagert ist, die am Maschinenteil 11 befestigt sind, wobei die Welle 35 roit einem Einstellrad 39 für die Höheneinstellung des Röhrenträgers 16 versehen ist»
Man kann eine zu bearbeitende Röhre 1 auf den Röhrenträger 16 vermittels einer oberen Klemmbacke 42, siehe Fig. 2, arretieren, die in der Höhe Z0B0 durch einen mit einem Strömungsmittel beaufschlagbaren Druckkolben V1 verfahrbar isto
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Maschine mit einer schrittweise wirkenden Vorschubeinrichtung ausgestattet, die einen Gleitschlitten 51 umfaßt, der auf einer horizontalen, in Längsrichtung verlaufenden Gleitschiene 52 verschiebbar ist, z.B. durch einen mit Strömungsmittel.beaufschlagbaren Druckkolben V3. Der GIe it schütten 51 trägt einen zusätzlichen Röhrenträger 54-, weicher vorzugsweise in gleicher Weise höhenverstellbar ist, sowie eine Klemmbacke 55» welche beispielsweise unter der Wirkung eines weiteren Druckkolbens V2 vertikal verstellbar ist«,
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Die drei Druckkolben V1, V2, V3, die vorzugsweise pneumatische Druckkolben mit Dämpfung mit einem einzigen ochaft sind, werden jeweils über die Leitungen 44, 45, 46 mittels der drei Schieber D1, D2 und D 3 gesteuert (siehe Fig. 2 und 6), die manuell einzustellen, sowie von differ ent ieller Bauart, als Zuteilschieber ausgeführt sind und zwei Betriebsstellungen bei fünf Öffnungen aufweisen» Die Schieber D1, D2 und D3 gehören zu einer Installation, die außerdem eine PiIteranOrdnung 56, ein Druckreduzierventil 57 niit einem Überwachungsmanometer 58 und ein Sicherheitsablaßventil 59 aufweist und an eine Zufuhrleitung 60 angeschlossen sinde'
Die erfindungsgemäße Maschine umfaßt zwei Gruppen von unteren Kreissägen 61, 62 (siehe Fig· 3)j die symmetrisch zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene angebracht sind, sowie zwei weitere Gruppen von oben angeordneten Kreissägen 63, 65, die ebenfalls zu beiden Seiten- der Längsmittelebene der Maschine angeordnet sind» .
Die vier Gruppen von Sägen werden jeweils von in Längsrichtung angeordneten Wellen 65, 66, 67 und 68 getragen, die alle auf dieselbe Weise gelagert sind. Beispielsweise dreht sich dieWelle 66 (siehe Fig. 3 und 4) mit ihren beiden Enden in den beiden Lagern 72, 73» die jeweils auf einem Ende eines angewinkelten Hebels 74 bzw, 75 montiert sind, die an ihrer Spitze jeweils auf zwei GIeitschuhen 76, 77 teerschwenkbar angeordnet sind, die in Längsrichtung verschiebbar in gegenüber der Senkrechten geneigten Gleitbahnen, wie beispielsweise Gleitbahn 78» angeordnet sind, die in den entsprechenden
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Planscnplatten 12 oder 13 der erfindungsgemäßen Maschine angebracht sind. Die beiden angewinkelten Hebel 74 und 75 sind durch ein Zwischenstück 81 aneinander befestigte Die Enden der beiden anderen Arme der angewinkelten Hebel 74- und 75» die ebenfalls durch das Zwischenstück 81 miteinander verbunden sind, werden durch das letztere und eine Schubstange 82 mit einem Exzenter 83 verbunden, der von einer Welle 84 getragen wird, die in der Flanschplatte 13 und in einem am Maschinengestell 11 angebrachten Lager 85 drehbar gelagert ist.
Die eine Sägen-Gruppe tragende Welle 66 wird über einen Kettentrieb 91 (siehe Figo 4) durch einen Elektromotor 92 angetrieben, der von einem Auflagebock 93 getragen wird, der am Gleitschuh 76 befestigt ist.
Die Welle 84-, die den Exzenter 83 trägt, wird durch einen Elektromotor 96 in Drehung versetzt, der im Maschinengestell 11 angebracht ist, und zwar über ein Untersetzungsgetriebe mit den Zahnrädern 98, 99 und durch einen Kettentrieb 101«
Die eine Kreissägen-Gruppe tragende W elite 65 (siehe Figo 3) wird in ähnlicher Weise von einem angewinkelten Hebel 102 getragen, der sich unter der Einwirkung einer Schubstange 103 und eines Exzenters 104 hin und her bewegen kann, angetrieben durch ein Zahnrad 105, das im Eingriff mit dem Zahnrad 98 des Untersetzungsgetriebes 97 steht. Der Motor 94, der die Welle 65 der Kreissäge 61 antreibt, ist auf dem Gleitschuh- 108 befestigt, an dem der angewinkelte Hebel 102 verschwenkbar angeordnet ist«,
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Die Anordnung einer Welle für die oberen Kreissägen ist analog zu der Anordnung einer Welle für die unteren Kreissägen, jedoch ist die Anordnung der die hin- und hergehende Bewegung verursachenden Bauelemente geringfügig abgewandelt. So wird die Welle 68 von zwei angewinkelten Hebeln 111,112 getragen, die mittels eines Zwischenstücks 113 aneinander befestigt sind. Der angewinkelte Hebel 112 ist beispieleweise verschwenkbar auf einer Welle 116 angeordnet, die von einem Gleitschuh 117 getragen wird, der in einer ger neigten Gleitbahn 118 verschiebbar ist, die in der Flanschplatte 13 angebracht ist. Der andere Arm des angewinkelten Hebels 112, der dem ersten Arm gegenüberliegt, der die Welle 68 trägt, ist mittels einer Schubstange 121 mit einem Exzenter 122 verbunden, der an einer Welle 123 befestigt ist, die ebenfalls von dem Gleitschuh 117 getragen wird. Die Welle wird von der Welle 84 her durch einen Kettentrieb 125 in Drehung versetzt (Siehe Fig. 4), dessen Spannung einzustellen ist,. wenn, der Gleitschuh 117 in seiner Gleitbahn verschoben wird. Die Welle 67 für die obere Kreissäge wird durch einen Elektromotor 95 (Siehe Fig. 2) angetrieben, der an dem zugehörigen Gleitschuh 99 (Siehe Fig. 3) befestigt ist; in analoger Weise wird die Welle 68 für die obere Kreissäge durch einen Elektromotor 90 angetrieben, der an dem entsprechenden Gleitschuh 117 befestigt ist.
Man kann die Stellung des Gleitschuhe 77 in seiner Gleitbahn 78 über eine Winde 131 durch eine Steuervorrichtung einstellen, die zwei Kegelräder 132,133 (Siehe Fig. 5) und eine Schraubenspindel 134 (Siehe Pig. 3) umfaßt,
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wobei die letztere in «in Muttergewinde eingreift, das am Gleitschuh 77 angebracht ißt. Der enteprechende Gleitschuh, der an der anderen Flanschplatte 12 entlang- gleitet, wird über dieselbe Winde 131 betätigt, und zwar durch, eine gleich.-* artig aufgebaute Schraubenspindelanordnung und ein Kegelradpaar, von welchem ein Kegelrad 136 (Siehe Pig. 5) an einer Welle 137 befestigt ist, die schon das Kegelrad 132 und die Winde 131 trägt. Somit werden die Wellen für die unteren Kreissägen, die von den beiden Planschplatten 12,13 der erfindungegemäßen Easchine unterstützt werden, in einwandfreiem Gleichlauf verschoben. ·
Die Verschiebung der oberen Gleitschuhe, wie z.B. Gleitschuh 117 geschieht mittels einer anderen Winde 138 (Siehe Pig. 3 und Pig. 5)f über eine Steuervorrichtung, die der Steuervorrichtung für die unteren Gleitschuhe ähnelt. Die entsprechenden oberen Gleitschuhe, die in den beiden Planschplatten 12, 13 gleiten, werden eelbßtveretändlich auch durch eine Steuervorrichtung in Gleichlauf gebracht, die beispielsweise eine Welle 139 (Siehe Pig. 5) umfaßt. Zwei weitere Winden 14-2,143 gestatten, die Stellung der Gleitschuhe 99,108 (Siehe Pig. 3) einzuregeln.
Die erfindungegemäße Maschine ist ferner mit der elektrischen Ausrüstung versehen, die für die Versorgung der Motoren notwendig ist, die die Wellen für die Kreissägen und die beiden Exzenter antreiben, . die den Wellen ihre hin- und hergehende Bewegung aufprägen, gesteuert von geeigneten
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Steuer- und Anzeigevorrichtungen, die in einem Bedienungspult 141 (Siehe Fig. 2) eingebaut sind.
Schließlich ist eine (nicht dargestellte) Vorrichtung vor«» gesehenf die die Sägespäne absaugt, die durch die Herstellung der Schlitze in den Röhren aus Kunststoff entstehen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Käs chine ist. wie folgtj je nach der Stellung der Schlitze, die in einem Drainagerohr anzubringen sind, setzt man nur einige der Gruppen von Kreissägen oder alle vier (jruppen in Betrieb. Die nicht zu verwendenden Gruppen von Kreissägen bleiben voneinander entfernt. Bitteis.der Winden, wie beispielsweise 131 oder 136, wird die Stellung der-einzusetzenden Kreissägen in Abhängigkeit von der länge der in dein Bohr auszuführenden Schlitze eingestellt.
Eine mit Schlitzen zu versehende Röhre 1 wird auf den feststehenden Röhrenträger 16 und der verfahrbaren .zusätzlichen Stütze 54 aufgelegt, die beide auf die richtige Höhe eingestellt sind. Die Bohre wird mittels der oberen Arretierungsklammern 42 und 55 festgelegt, indem die Sdieber Dl und D2 (Siehe Pig. 2 und Pig. 6) betätigt werden. Von den Elektromotoren 90,92,94 und 95 werden diejenigen in Gang gesetzt, die für die anzutreibenden Sägen benötigt werden, ebenso wird der Elektromotor 96 zur Steuerung der hin- und hergehenden Bewegung der Wellen der Kreissägen in Gang gesetzt. Die Drehung der Exzenter, wie beispielsweise 83 (Pig· 3 und 4) oder 122, bewirkt die 'hin- und hergehende Bewegung der angewin-
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kelten Hebel, die die entsprechenden Wellen für die Sägen tragen, derart, daß die Sägen in die Röhre 1 eindringen und dort die gewünschten Schlitze ausführen.
Wenn die Sägen von der Röhre 1 nach einer Umdrehung des Exzenters entfernt sind, genügt es, die Röhre 1 in Längsrichtung zu verschieben-, um eine weitere Gruppe von Schlitzen auszuführen. Zu diesem Zweck löst man die obere, fest angebrachte Arretierungsklammer 4-2 durch Betätigung des Schiebers D1 und man bewirkt, daß der GIeitschlitten 51 in der Richtung des Pfeiles f (siehe Fig. 2) um einen Schritt vorgerückt wird, indem man den Schieber D3 betätigt. Man zieht dann die obere, ortsfeste Halteklammer durch erneute Betätigung des Schiebers D1 wieder an. , so daß die Röhre 1 in der neuen Stellung wiederum blockiert wird, während mittels des Schiebers D2 die obere, beweglich angeordnete Arretierungsklammer 55 gelöst wird, und der Gleitschuh 51 mittels des Schiebers I>3 derart zurückbewegt wird, daß er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt für die nächste Vor schubfolge der Rohre 1. Dann wird eine weitere Gruppe von Schlitzen ausgeführt, und dies wiederholt sich so oft, wie es für die Länge der Röhre notwendig ist.
Bs ist selbstverständlich, data die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern man kann Abwandlungen gemäß, den
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beabsichtigten Anwendungen durchführen, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen· So kann beispielsweise die Betätigung der Steuerschieber der Druckkolben für Preßluft automatisiert werden, durch Verwendung von pneumatischen oder elektromagnetischen Steuerventilen anstelle der manuellen Bedienung*
- Patentansprüche «-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Maschine zur Durchbrechung von Drainageröhren aus Kunststoff, die Schlitze aufweisen sollen, die sich über Teile des Umfangs erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen ein Maschinengestell (11) aufweist, das zwei senkrecht und parallel zueinander angeordnete Flanscnplatten (12,13) trägt, die eine mittige Ausnehmung (15) zur Einführung der zu schlitzenden Kunststoffröhre (1) aufweisen', sowie einen Röhrenträger (16), der sich in Längsrichtung und senkrecht zu den Flanschplatten (12,13) zur Unterstützung einer zu bearbeitenden Kunststoff röhre (1) in der Höhe der mittigen Ausnehmung (15) in den Flanschplatten (12,13) erstreckt, daß Gruppen von Kreissägen (61 bis 64) zwischen den beiden Flanschplatten (12,13) und zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Röhrenträgers (16) auf Wellen (65 bis 68) angeordnet sind, deren Enden von Lagern (72,73) getragen werden, die in zur Erstreckungsebene der Flanschplatten (12,13) parallelen Ebenen derart verfahrbar sind, daß sich die auf einer Seite der genannten senkrechten Längsmittelebene des Röhrenträgers (16) befindlichen Kreissägen denjenigen Kreissägen nähern und von ihnen entfernen können, die sich auf der anderen Seite der Längsmittelebene befinden, dau eine erste Vorrichtung (74 bis 85, 121 bis 123, 96 bis 101, 125) zur Steuerung der Verschiebung der genannten Lager (72,73) vorgesehen ist, und daß
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    eine zweite Vorrichtung (125, 90, 91, 92, 94-, 95) zum Antrieb der die Kreissägen tragenden Wellen (65 bis 68) vorgesehen sind«
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jedes Lager (72, 73) der die Kreissägen tragenden Wellen (65 bis 68) am Ende eines Armes eines angeicLnkelten Hebels (74-, 75» 111, 112) befestigt ist, dessen Spitze an der entsprechenden Flanschplatte (12, 13) verschwenkbar angebracht ist, daß die beiden angewinkelten Hebel (7^5 75» 111, 112) die jeweils dieselbe Welle (65 bis 68) für eine Kreissäge tragen, durch ein Zwischenstück (81, 113) miteinander verbunden sind, und daß die anderen Hebelarme über das vorgenannte Zwischenstück (81, 113)und eine Schubstange (82? 121) mit einem Exzenter (83, 122) verbunden sind, der durch die ersten Vorrichtungen (96 bis 98, 125) zur Verschiebung der Lager (72, 73) angetrieben wird.
    Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze jedes angewinkelten Hebels (7^·, 75» 111, 112) auf einem Gleitschuh (76? 77 s 117) verschwenkbar angebracht ist und unter der Einwirkung synchronisierter Einstellvorrichtungen (131 bis 132I-, 138, 139) steht, und dieser Gleitschuh (76, 77, 117) in einer Gleitbahn (78, 118) verschiebbar ist, die in einer der beiden Ilanschplatten (12, 1-3) angebracht und in Bezug auf die Senkrechte geneigt ist»
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    4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß einige Exzenter drehbar in der entsprechenden llanschplatte (12, 13) angeordnet sind, und weitere Exzenter auf einem der entsprechenden verschiebbaren Gleitschuhe (76, 77, 117) angebracht sind.
    5. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle, die eine Kreissäge (61 bis 64) trägt, durch einen Motor (90, 9>2, 94·, 95) angetrieben wird, der auf einem der verschiebbaren Gleitschuhe (76, 77» 117) befestigt iste
    6. · Maschine nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Röhrenträger (16) in der Höhe verstellbar ist·
    7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter anderem eine Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub der Röhre (1) aufweist, die einen in Längsrichtung vorzugsweise unter der Einwirkung eines Druckkolbens (V3) verfahrbaren Gleitschlitten (5Ό umfaßt und mit einer zusätzlichen Röhrenstütze (54-) versehen ist, sowie mit einer Vorrichtung (55) zur Arretierung der zu bearbeitenden Röhre (1) auf der zusätzlichen Röhrenstütze (54).
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