DE20111589U1 - Einhängeträger - Google Patents

Einhängeträger

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DE20111589U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/027Cantilever shelves
    • A47B96/028Cantilever shelves characterised by support bracket location means, e.g. fixing means between support bracket and shelf
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0043Show shelves

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Dömer & Dömer
Patentanwälte
Stresemannstraße 15 · D-58095 Hagen'
TsL02331/9163-0 Pax 9163-90
Anwaltsakte 01070/Y/G
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Firma Hermann Schwerter
Einhängeträger
Die Erfindung betrifft einen Einhängeträger zur Aufbewahrung und Präsentation von Waren mit mindestens zwei Seitenwangen, die an einem Ende Verbindungsmittel zur Befestigung an Tragschienen aufweisen und an der in Einbausolllage unteren Randkante Abkantungen aufweisen, sowie einem im Wesentlichen U-förmigen Tragteil, das zwischen den Seitenwangen angeordnet ist und die Seitenwangen durch Verriegelungsmittel an dem Tragteil befestigbar sind.
Ein Einhängeträger der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus DE 295 17 743 U1 bekannt. Bei dem bekannten Einhängeträger weist jede Seitenwange an dem einen Endbereich Schwenkverriegelungsmittel und an dem anderen Endbereich Schubverriegelungsmittel auf. Das Tragteil ist mit Schenkeln versehen, die Eingriffschlitze aufweisen. Die Eingriffsschlitze können mit den Schwenk- bzw. Schubverriegelungsmitteln in Eingriff gebracht werden. Der die Schubverriegelungs-
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Eingriffsschlitze aufweisende Schenkel des Tragteils ist zu dem anderen Schenkel des Tragteils hin elastisch schwenkbar. In Verschwenklage ist das Schubverriegelungsmittel der Seitenwange zum Eingriffsschlitz des Schenkels ausrichtbar. Der bekannte Einhängeträger nimmt zwar bei Transport und Lagerung ein geringes Volumen ein. Auch ist seine Stabilität ausreichend. Die Montage des Einhängeträgers ist jedoch umständlich, zumal beim Zusammenbau zunächst die jeweilige Seitenwange parallel zum Schenkel des Tragteils auszurichten ist, um das Schwenkverriegelungsmittel mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz in Eingriff zu bringen. Aus dieser Position ist die Seitenwange dann in die Einbausolllage zu verschwenken. Um das Schubverriegelungsmittel in den entsprechenden Eingriffsschlitz einsetzen zu können, ist der Schenkel zu verschwenken, die Seitenwange in Einbausolllage zu bringen. Der Schenkel wird dadurch entlastet und kehrt in die Einbausolllage zurück, wodurch die Seitenwange mit dem Tragteil verriegelt ist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einhängeträger zur Aufbewahrung und Präsentation von Waren zu schaffen, der einerseits einfach zu montieren ist und gleichzeitig eine hohe Stabilität aufweist. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verriegelungsmittel von Erhebungen gebildet sind, die mit Löchern korrespondieren.
Mit der Erfindung ist ein Einhängeträger zur Aufbewahrung und Präsentation von Waren geschaffen, der einfach zu montieren ist. Gleichzeitig weist der Einhängeträger eine hohe Stabilität auf und ist platzsparend zu transportieren.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Erhebungen von Aufschweißungen gebildet. Auf diese Weise sind die Erhebungen besonders einfach und damit preiswert herstellbar.
Bevorzugt sind die Erhebungen im Querschnitt etwa halbkugelförmig ausgebildet. Hierdurch ist die Montage bzw. Demontage des Einhängeträgers zusätzlich vereinfacht, da die Verriegelungsmittel ineinander gleiten. In ihrer Einbaulage treten die Erhebungen jedenfalls teilweise durch die Löcher hindurch.
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Vorteilhaft sind an dem Tragteil Laschen vorgesehen. Auf den Laschen stützen sich die an der unteren Randkante der Seitenwangen vorgesehenen Abkantungen ab.
In anderer Weiterbildung der Erfindung weisen die Laschen einen schräg nach unten abgewinkelten und einen horizontalen Teil auf. Hierdurch ist zwischen dem horizontalen Teil der Laschen und dem stirnseitigen Ende des Bodens des Tragteils ein Spalt ausgebildet, in den die Abkantung einführbar ist. Die Abkantung ist dadurch unter leichtem Klemmsitz gehalten, was die Stabilität des Einhängeträgers zusätzlich erhöht.
Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Darstellung einer Seitenwange;
Figur 2 die Seitenansicht eines Tragteils;
Figur 3 eine perspektivische Teil-Darstellung des Tragteils und
Figur 4 den Ausschnitt „X" in Figur 3 in vergrößerter Darstellung.
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Einhängeträger besteht aus einem Tragteil 1, das bevorzugt aus Stahlblech hergestellt ist. Es weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Das Tragteil 1 besteht folglich aus zwei Schenkeln 11, 12, die durch einen Boden 13 miteinander verbunden sind. Der Schenkel 11 besteht aus einer rechtwinklig zum Boden 13 angeordneten Wandung 111. Auf der dem Boden 13 abgewandten Seite schließt sich an die vertikale Wandung 111 ein dazu unter einem Winkel angeordneter Bereich 11 2 an, der an seinem freien Ende rechtwinklig abgeknickt ist. Der Schenkel 12 besteht aus einem sich an den Boden 13 anschließenden und unter einem Winkel dazu angeordneten Bereich 121, der in eine vertikale Wandung 122 übergeht. An dem freien Ende der vertikalen Wandung 122 ist diese ebenfalls rechtwinklig abgeknickt.
Der Einhängeträger besteht darüber hinaus aus Seitenwangen 2, die lösbar an dem Tragteil 1 angeordnet sind und die ebenfalls bevorzugt aus Stahlblech hergestellt
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sind. Die Seitenwangen 2 weisen an ihrem einen Ende Verbindungsmittel 3 zur Fixierung an - nicht dargestellten - Tragschienen auf. Die Seitenwangen 2 sind an ihren dem Fussboden zugewandten Längsseiten mit rechtwinkligen Abkantungen 21 versehen, auf denen sich in montiertem Zustand der Boden 13 des Tragteils 1 abstützt. An dem dem Verbindungsmittel 3 abgewandten Ende der Seitenwangen 2 ist eine vertikale Abkantung 22 vorgesehen. In dem dem Verbindungsmittel 3 zugewandten Bereich ist aus der Seitenwange eine um 90° abgewinkelte vertikale Lasche 23 herausgestanzt. Die lichte Weite zwischen der Abkantung 22 und der Lasche 23 entspricht dem Abstand der Außenseiten der Wandung 111 des Schenkels 11 und der Wandung 122 des Schenkels 12 des Tragteils 1.
Das Tragteil 1 ist an den Seitenwangen 2 durch Verriegelungsmittel 4 befestigbar. Die Verriegelungsmittel 4 sind von Erhebungen 41 gebildet, die mit Löchern 42 korrespondieren. Die Erhebungen 41 sind im Ausführungsbeispiel von Aufschweißungen gebildet, die im Querschnitt etwa halbkugelförmig ausgebildet sind. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Erhebungen 41 auch durch Herausdrücken aus dem Material mit Hilfe beispielsweise eines Kerbwerkzeugs hervorgerufen sein. Die Löcher 42 sind einerseits in den Abkantungen 22, andererseits in den Laschen 23 angeordnet.
An dem Tragteil 1 sind Laschen 5 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind die Laschen 5 an den stirnseitigen Enden des Bodens 13 des Tragteils 1 ausgebildet. Die Laschen 5 weisen einen schräg nach unten abgewinkelten Teil 51 auf, an den sich ein horizontaler Teil 52 anschließt. Zwischen dem horizontalen Teil 52 der Laschen und dem stirnseitigen Ende des Bodens 13 ist somit ein Spalt ausgebildet, dessen Höhe in etwa der Materialstärke der horizontalen Abkantung 21 der Seitenwangen entspricht.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Einhängeträgers wird eine Seitenwange 2 zunächst rechtwinklig zum Boden 13 des Tragteils 1 ausgerichtet. Die Seitenwange 2 wird dann in Richtung des Tragteils 1 geführt, bis das freie Ende der horizontalen Abkantung 21 sowie das freie Ende der vertikalen Abkantung 22 sowie das freie Ende der Lasche 23 in Kontakt mit der Stirnseite des Tragteils 1 tritt. Aufgrund
der gewählten Abmessungen liegen die Abkantungen 21 und 22 sowie die Lasche 23 außen an dem Tragteil an. Die Seitenwange 2 kann problemlos weiter in Richtung des Tragteils 1 bewegt werden, bis die freien Enden der Abkantung 22 und der Lasche 23 in Berührung mit den Erhebungen 41 treten. In dieser Position ist die Abkantung 21 bereits in den zwischen dem horizontalen Teil 52 der Lasche 5 und dem stirnseitigen Ende des Bodens 13 des Tragteils 1 ausgebildeten Spalt eingeführt. Beim weiteren Aufschieben der Seitenwange auf das Tragteils weichen die Schenkel 11 und 12 aufgrund ihrer Beweglichkeit dem Druck nach innen aus, sodass die Abkantung 22 sowie die Lasche 23 die Erhebungen 41 passieren können, bis die Löcher 42 die Erhebungen 41 überlagern und diese jedenfalls teilweise durch die Löcher 42 hindurchtreten. Die Seitenwange 2 ist dann mit dem Tragteil 1 verriegelt. Gleichzeitig ist die Abkantung 21 vollständig in den zwischen dem horizontalen Teil 52 der Laschen 5 und dem stirnseitigen Ende des Bodens 13 ausgebildeten Spalt eingeführt, wodurch die Abkantung 21 unter einem leichten Klemmsitz in dem Spalt gehalten ist. Hierdurch ist die Stabilität des erfindungsgemäßen Einhängeträgers zusätzlich erhöht. Die Verriegelung der anderen Seitenwange erfolgt analog zu der vorstehend beschriebenen Weise, wodurch ein äußerst stabiler Einhängeträger geschaffen ist, dessen Montage wesentlich vereinfacht ist. Bei der Demontage des erfindungsgemäßen Einhängeträgers kann die Verriegelung durch leichten Druck auf die Schenkel 11 bzw. 12 des Tragteils 1 gelockert werden, sodass die Seitenwangen von dem Tragteil 1 abgezogen werden können.

Claims (7)

1. Einhängeträger zur Aufbewahrung und Präsentation von Waren mit mindestens zwei Seitenwangen, die an einem Ende Verbindungsmittel zur Befestigung an Tragschienen aufweisen und an der in Einbausolllage unteren Randkante Abkantungen aufweisen, sowie einem im Wesentlichen U-förmigen Tragteil, das zwischen den Seitenwangen angeordnet ist, und die Seitenwangen durch Verriegelungsmittel an dem Tragteil befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (4) von Erhebungen (41) gebildet sind, die mit Löchern (42) korrespondieren.
2. Einhängeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (42) in Abkantungen (22) angeordnet sind.
3. Einhängeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantungen (22) an den Seitenwangen (2) angeordnet sind.
4. Einhängeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (41) von Aufschweißungen gebildet sind.
5. Einhängeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (41) im Querschnitt etwa halbkugelförmig ausgebildet sind.
6. Einhängeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragteil (1) Laschen (5) vorgesehen sind.
7. Einhängeträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) einen schräg nach unten abgewinkelten Teil (51) und einen horizontalen Teil (52) aufweisen.
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