DE2010818A1 - Kraftfahrzeug mit kippbarem Fahrerhaus - Google Patents

Kraftfahrzeug mit kippbarem Fahrerhaus

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DE2010818A1
DE2010818A1 DE19702010818 DE2010818A DE2010818A1 DE 2010818 A1 DE2010818 A1 DE 2010818A1 DE 19702010818 DE19702010818 DE 19702010818 DE 2010818 A DE2010818 A DE 2010818A DE 2010818 A1 DE2010818 A1 DE 2010818A1
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DE19702010818
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John Trevor Brewood Stafford Dudley (Großbritannien)
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GKN Sankey Ltd
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    • F16B7/04Clamping or clipping connections
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
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Description

GKH SANKEY LIMITED, Albert Street Works. BiIston, Grafschaft Stafford (Großbritannien)
Kraftfahrzeug mit kippbarem Fahrerhaus
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit relativ zum Chassis kippbarem, mit mindestens einer Tür versehenen Fahrerhaus. Derartige Fahrerhäuser öder -kabinen finden hauptsächlich bei Lastkraftwagen Verwendung, deren Motore innerhalb oder teilweise innerhalb und teilweise unter dem Fahrerhaus angeordnet sind. Duroh Kippen des Fahrerhauses relativ zum Chassis wird der Motor und sein Zubehör zugänglich gemacht.
Ein bei solchen Fahrzeugen auftretendes Problem besteht darin, daß beim Kippen eines Fahrerhauses9 dessen Tür teilweise offen oder nicht ordaungsgeaaS verriegelt ist, die Tür sieh in ihre Offenstellung verschwenken wird® Bei diesem Ausschwingen der Tür kann diese seifest0 &©£> pfosten oder die SeharnieranordnuBg beschädigt ts^cien Ferner können auch Gegenstände, die sich im verschwenkenden Tür befinden „ S@&&d®n 8
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sondere können aber durch eine beim Kippen ausschwingende Tür auch Personen verletzt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das Ausschwenken einer entriegelten oder teilweise offenen Tür beim Kippen eines Fahrerhauses zu verhindern.
Erfindungsgemäß ist zum Verhindern eines weiteren öffnens einer oder der in teilweise offener Stellung befindlichen Tür oder Türen eine Arretiervorrichtung vorgesehen, der am Fahrerhaus bzw. am Chassis befestigte erste bzw. zweite komplementäre Betätigungseinrichtungen so zugeordnet sind, daß in der normalen Stellung des Fahrerhauses die Arretiervorrichtung durch die eine der Betätigungsvorrichtungen unwirksam und in der voll gekippten oder teilweise gekippten Fahrerhausstellungen durch die andere Betätigungsvorrichtung wirksam gemacht wird.
Bei Verwendung dieser Anordnung befindet sich die Arretiervorrichtimg in der Normalsteilung des Fahrerhauses im Hichtbetriebszustand, so daß die Tür oder Türen in üblicher Welse geöffnet und geschlossen werden können. Wenn Jedoch das Fahrerhaus gekippt wird, gelangt die Arretiervorrichtung in ihren Betriebszustand, in dem sie jede Bewegung der Tür oder ,Jede wesentliche weitere Öffnungsbewegung der Tür verhindert, so daß Beschädigungen der Tür, ihres Scharniers, ihres PfOstens oder Verletzungen von in der Bewegung;sbahn einer ungehindert offenschwingenden Tür "befindlichen Personen verhindert werden.
Vorzugsweise weist die Arretiervo.i?ric;h^ng ein Z&hnge-
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sperre ait Sperrsähnen und einem in diese eingreifenden Sperransatz auf, das so ausgebildet ist, daß eine offene TQr auch in den ein weiteres öffnen der Tür verhindernden wirksamen Betriebszustand der Arretiervorrichtung in ihre Schließstellung bewegt werden kann» Offensichtlich ist es zweckmäßig, eine offene Tür im gekippten Zustand des Fahrerhauses sehließen zu können.
Die Sperrzähne sind -vorzugsweise an einem mit der Tür beweglichen Teil angeordnet, während der Sperransatz am Fahrerhaus angeordnet ist. Die·Sperrzähne können an einer segmentförmigen Platte vorgesehen sein, die an einem Teil des Türscharniers befestigt ist· Sei einer anderen Anordnung können die Sperrzähne an einem Teil des Türscharniere und bei einer weiteren Anordnung an einem den maximalen Öffnungsbereich der Tür festlegenden Abfangbügel vorgesehen sein.
Die erste komplementäre Betätigungseinrichtung kann ein am Fahrerhaus schwenkbar befestigter Arm sein, der durch Federkraft in eine Stellung gebracht wird, in der die Arretiervorrichtung wirksam ist, während die zweite komplementäre Betätigungseinrichtung ein am Chassis befestigter Anschlag sein kann, der in der normalen Stellung des Fahrerhauses am Arm anliegt und diesen entgegen der Federkraft in seiner die Arretiervorrichtung unwirksam machenden Stellung hält.
Die Kippachse ist vorzugsweise so angeordnet, daß sich der Ära bein Kippborgang von dem Anschlag auf einer bogenförmigen Bahn wegbewegt, so daß der Arm unter der Wirkung
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der federkraft in die Stellung gelangen kann, in der die Arretierrorrichtung wirksam wird·
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben· In den Zeichnungen zeigt ι
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines
Fahrzeuge, das mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet 1st;
Fig. 2 eine in größeren Maßstab gezeigte perspektivische Ansicht der Arretiervorrichtung und der zu ihrer Betätigung dienenden Einrichtung für die in Fig. 1 gezeigte Aueführungeform der Erfindung;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche perspektivische Ansicht einer zweiten Aueführungeform;
Fig. 4· eine der Fig. 2 ähnliche perspektivische Ansicht einer dritten Aueführungsform; und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils eines Fahrzeugs, bei dem die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform einer Türarretiervorrichtung Verwendung findet.
Die Figuren 1 und 5 zeigen einen Teil eines Fahrzeugchassis 10 mit einem an ihm befestigten Fahrerhaus 11, das in bekannter Welse aus seiner in voll ausgesogenen Linien gezeigten normalen Stellung in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung kippbar ist« Das Fahrerhaus ist an beiden Seiten mit einer Tür 12 versehen·
Das Fahrerhaus hat für jede Tür einen in den Fig. 1 und nicht sichtbaren Türpfosten 13, an dem die Tür 12 mittels einer als Ganzes mit 14- bezeichneten Scharnieranordnung
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befestigt ist· Ferner ist ein den größtmöglichen Türöffnungswinkel begrenzender Atifangbügel 15 vorgesehen.
Die in Pig· 1 und 5 schematisch und in den übrigen Figuren in einzelnen dargestellten Arretiervorrichtungen 50 und 50b verhindern ein ungewolltes Offnen der Tür 12 in einer gekippten Stellung des Fahrerhauses.
Der in Fig· 2 in seiner von ihm in der normalen Stellung des Fahrerhause eingenommenen Stellung gezeigte Türpfosten 13 weist eine rechteckige Ausnehmung 16 auf, in der eine im wesentlichen U-förmige Scharnierhaiterung 17 mit oberen und unteren Schenkeln 18 und 19 eingesetzt ist. An diesen Schenkeln sind die Enden eines Scharnierbolzens 20 drehbar befestigt, um den der eigentliche Scharnierhebel 21 drehbar ist. Der Scharnierhebel 21 ist im wesentlichen hakenförmig ausgebildet und weist einen an der Tür 12 befestigten äußeren Abschnitt 22 und einen sich im wesentlichen quer zu diesem Abschnitt erstreckenden inneren Abschnitt 23 auf, dessen zylindrisches Ende von dem Scharnierbolzen durchdrungen wird. Die inneren und äußeren Abschnitte dee Scharnierhebels 21 sind durch einen gekrümmten Abschnitt
24 verbunden, dessen vorzugsweise teilzylindrische Krümmung etwa zentrisch zur Achse des Scharnierbolzens 20 verläuft.
An der unteren Kante des inneren Abschnitts 23 ist eine kreissegmentförmige Platte 25 befestigt, deren Achse mit der Achse des Scharnierbolzens 20 zusammenfällt. Die Platte
25 dreht sich relativ zur Scharnierhalterung 17« wenn die Tür geöffnet und geschlossen wird.
Die kreisaegmentförmige Platte 25 ist an ihrem Umfang mit
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Sperrzähnen 26 versehen.
Auf dem unteren Schenkel 19 der Scharnierhalterung 17 ist ein klinkenartiger Sperransats 27 drehbar befestigt, der ■it in die Sperrsahne 26 der Platte 25 eingreifenden Zähnen 28 versehen ist.
Der Ansatx 27 sitst a« oberen Ende einer senkrechten Stange 29» die drehbar in einem tob unteren Schenkel vorspringenden Hingansat* 30 und in ihren unteren Bereich drehbar in eine« Ringansats 31 gelagert ist, der an einem nicht gezeigten Teil des Fahrerhauses 11 befestigt ist.
An dem unteren Ende der Stange 29 ist ein sich radial nach außen erstreckender Arm 32 befestigt, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und einen oberen und einen unteren Schenkel 33 und 34 aufweist, deren abgerundete Kanten durch einen senkrechten Steg miteinander verbunden sind.
An dem freien Ende des Arms 32 1st das eine Ende einer Zugfeder 36 befestigt, deren anderes Ende an einer am Fahrerhaus 11 befestigten Halterung 37 angelenkt ist.
An einem fest am Chassis befestigten Teil 39 ist eine Halterung für eine Arretierung, beispielsweise in Form einer Arretierschraube 40 vorgesehen, die durch eine Sicherungsmutter 41 in ihrer Stellung an der Halterung gesichert ist. Die Arretierschraube 40, deren abgerundetes freies Ende an einer zur Stange 29 versetzt angeordneten Stelle am Steg des Arms 32 anliegt, ist also in ihrer
Längsrichtung einstellbar.
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Die Arretieraohraube 40 wird so eingestellt, daß in der normalen Stellung de· Fahrerhauses (Fig. 2) ihr abgerundete· Ende am Ar« 32 anliegt und den Sperransats 2? außer Eingriff mit der Platte 2$ hält. In der normalen Stellung de· Fahrerhauses 11 wird also das Offnen und Schließen der Tür nicht durch die Arretierachraube 40 behindert.
Wird das Fahrerhau· aber gekippt, so bewegt sich der Ära 92 in einer im wesentlichen senkrechten Ebene und gelangt außer Eingriff Bit der Arretierschraube 40.
Die genaue Bewegungsrichtung des Ares 92 hingt von der Anordnung der Kippaohse de· Fahrerhauses relativ sur Arretierschraube 40 ab. Die Anordnung kann aber ohne Schwierigkeiten so getroffen werden, daß der Am 32 sich anfänglich in ia wesentlichen senkrechter Richtung von der Arretierschraube 40 weg nach oben bewegt.
Sobald der Am 92 von der Arretierschraube 40 freigekOBBen ist, dreht die Feder 36 die Stange 29 so üb ihre Achse, daß der Sperrensat» 27 ait der Platte 25 in Eingriff kOBBt. Die Zinne 28 des Sperransatsee 27 greifen dann in die Sperrsihne 26 der Platte 2$ ein und beeinflussen dann die Bewegung der Tür 12.
Wie ersichtlich, weist jeder Sperrsahn 26 eine sich ia wesentlichen radial erstreckende flanke und eine geneigte Flanke auf. Die Zfihne 28 des Sperransatses sind komplementär ausgebildet. Die Anordnung ist so gewihlt» daß einer Bewegung der Tür in ihre offene. Stellung durch die aneinanderliegenden Radialflanken der Zihne 26 und 28 ent-
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gegengewirkt wird. Wenn also bein Kippen des Fahrerhaus·· die Tür teilweise offen 1st, wird durch da· Ineingriffkommen von Sperransats 27 und Platte 25 eine weitere Öffnungebewegung der Tür im wesentlichen verhindert werden. Da· Ausmaß einer weiteren Öffnungsbewegung der Tür ist durch die Teilung der Zähne 26 beschränkt.
Wenn beim Kippen des Fahrerhauses die Tür bereits offen oder teilweise offen ist« wird aber durch das Zahngesperre 25-28 ein Schließen der Tür nicht behindert. Dies ist deshalb so, weil die geneigten Flanken der Zähne 26 und 28 sich aneinander vorbeibewegen können.
überdies kann, wenn aus irgendeinem Grunde die Tür in einer Kippstellung des Fahrerhauses geöffnet werden soll, der Arm 32 von Hand so bewegt werden, daß der Sperraneats 27 aus der Platte 25 zurückgezogen wird. Wenn das Fahrerhaue in seine Normalstellung zurückbewegt wird, kommt der Arm 3(2 am freien Ende der Arretierschraube 40 sur Anlage« wobei aufgrund der abgerundeten, gewölbten Fora des freien Endes dieser Schraube und der abgerundeten Kanten 35 der Arm entgegen der Kraft der Feder 36 in Fig. 2 im Uhrseigersinn bewegt wird. Der Sperranaatz wird dann, von der Platte 25 freikommen, so daß die Tür 12 in der Hormalstellung des Fahrerhauses ungehindert geöffnet und geschlossen werden kann.
Das in Fig. 2 gezeigte, am unteren Scharnier der Tür angreifende Zahngesperre und das obere Scharnier können in beliebiger Weise ausgebildet sein und auch einen den größtmöglichen Öffnungswinkel der Tür begrenzenden Abfangbügel
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aufweisen. Die Stange 29 kann sich auch bis «um oberen Scharnier erstrecken, so daß ein ähnliches Zahngesperre an jedem Scharnier zur erhöhten Sicherheit angeordnet sein kann. In diesem Fall kann ein von den Scharnieren getrennter Abfangbügel vorgesehen sein·
Die in Hg. 2 gezeigte Platte 25 ist von solcher Größe und so angeordnet, daß der Sperransati 27 alt ihr im wesentlichen Über den ganzen Öffnungsbereich der Tür in Eingriff sein kann. Das Zahngesperre braucht jedoch nicht notwendigerweise über den den ganzen Öffnungabereich der Tür wirksam sein, da die Möglichkeit eines Schadens dann erheblich geringer ist, wenn die Tür bei Beginn des Kippvorgangs nahezu voll geöffnet ist. Es ist also nicht notwendig, daß das Gesperre auch dann wirksam ist, wenn die Tür fast vollständig geöffnet ist·
Verschiedene Abwandlungen von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind möglich. Zwei dieser abgewandelten Ausführungsformen sind in den FIg, 3 und 4· gezeigt· In diesen Figuren sind alle auch bei der Ausführungsform nach Flg. 2 vorkommenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
So zeigt die Arretiervorrichtung 50 a nach Fig. 3 ein Zahngesperre, bei dem die Sperrzähne direkt am Scharnierhebel 21 angeordnet sind. Wie ersichtlich, sind die Sperrzähne 26* an der unteren Kante des gekrümmten Teils 24 des Hebels 21 angeordnet. Der Sperransats 27a hat dabei die Fora einer kurzen Stange mit nach oben gerichteten Zähnen 28a, die komplementär zu den Sperrzähnen 26a ausgebildet sind*
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D«r Sperransatz 27a ist gleitend in einer aa unteren Sehenkel 19 der Scharnierhalterung 17 befestigten Buchse 30a geführt und wird von dem Ende der hier senkrecht beweglichen Stange 29 getragen.
Das untere Ende der Stange 29 sitzt in einer Ausnehmung 31a eines sich in Querrichtung erstreckenden Arms oder Hebele 32a, der innerhalb des Pfostens 13 um einen an diesem befestigten Stift 45 drehbar angeordnet ist. Eine Druckfeder 36a ist zwischen einem am Pfosten vorgesehenen Vorsprung 37a und dem von der Stange 29 abgewandten End· des Arms 32a angeordnet und drückt diesen Arm gegen eine senkrecht angeordnete, einstellbare Arretierschraube 40a.
Die Arretierschraube 40a ist so eingestellt, daß sie, wenn sich das Fahrerhaus in seiner normalen Stellung befindet, den Arm 32a in einer solchen Stellung hält, daß der Sperransatz 27a außer Eingriff mit den Sperrzähnen 26a des Scharnierhebels 21 ist. Es ist jedoch ersichtlich, daß beim Kippen des Fahrerhauses der Arm 32a sich als Ganzes von der Arretierschraube 40a in im wesentlichen senkrechter Richtung wegbewegen wird, so daß er durch die Feder 36a verschwenkt werden kann· Bei diesem Verschwenken des Arms 32a wird der Sperraneats 27a in Eingriff mit den Sperrzähnen 26a gebracht, so daß durch das Ineinandereingreifen der Zähne 26a und 28a in gleicher Welse wie bei den Zahnen 26 und 28 der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform die Tür 12 gegen Offnen gesichert 1st· Da die Zähne 26a und 28a in der gleichen Weise ausgebildet sind wie die ent-,sprechenden Zähne der ersten Ausführungsform, ist auch hier •in Sehließen der Tür in der gekippten Stellung des Fahrer-
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hause· möglich. ' ,
Bei der in Pig· 4 gezeigten dritten Aueführungsform sind die Sperrxähne an einen Abfangbügel angeordnet, der den Öffnungebereich der TQr begrenzt.
In Hg. 4 sind ebenfalls die den Auaftihrungsformen nach Fig· 2 und 3 gemeinsamen Teile Bit den gleichen Bezugafteiftnen bezeichnet· Die Tür 12 ist hier mit eines Abfangbügel 25b versehen« der an einer Halterung 46 der (Tür angelenkt ist· Der Bügel 25b ist τοη gekrümmter Form und erstreckt sich durch eine öffnung 16b des !Türpfostens 13 hindurch· An seines von der Halterung 46 entfernten Ende ist der Bügel mit einem Anschlag 47 versehen, der den größtmöglichen Öffnungeberelch der Tür begrenzt, «renn er an der Innenwand des Pfostens 13 oder an einem innerhalb dieses Pfostens angeordneten Halterungsteil zur Anlage kommt. Qem&fi der Erfindung sind an der unteren Kante des Bügels 25b eine Reihe von Sperrzähnen 26b vorgesehen, deren der Tür zugewandte Flanken senkrecht verlaufen und deren von der Tür abgewandte Flanken in der Richtung von der Tür weg geneigt sind« Der Bügel 25b bildet also einen Teil eines Zahngecperrea, dessen anderer Teil aus einem stangenförmigen Sperransats 27b besteht« der an seinem oberen Ende den Sperrzthnen 26b komplementäre Zähne 28b aufweist· Der Sperransats 27b sitzt am oberen Ende der in einer Führung 30b des Pfostens 13 senkrecht gleitbaren Stange 29·
Es ist ersichtlich, daß der Sperransats 27b in genau der gleichen Weise in und außer Eingriff mit den Sperrsahnen
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26b gebracht wird wie der Sperransatz 26a der Aueführungefona nach Pig, 3·
Diese Ausbildung der Arretierrorrichtung 50 b ist auch in Fig. 5 gezeigt.
Ee ist ersichtlich, daß bei allen Ausfuhrungsformen eich das Zahngesperre innerhalb des Pfostens 13 befindet« und daß seine Betätigungsvorrichtung unterhalb oder nahe des unteren Endes des Pfostens angeordnet ist· Palls die Ame 32 oder 32a auch von Hand betätigbar sein sollen, kann gegebenenfalls im unteren Ende des Pfostens 13 eine entsprechende Zugriffsöffnung vorgesehen sein·
Die an der Oberseite des Arne 32a an dessen von der Stange 29 entfernten Ende angreifende Feder 36a könnte auch durch eine Feder ersetzt werden, die direkt unterhalb der Stange 29 an diesem Arm angreift· Andererseits wäre es auch nögllch, eine äquivalente Feder vorzusehen, die direkt *&." der Unterseite des Sperransatzes 27b angreift und die beispielsweise zwischen dem Ansatz 27b und der Führung 30b angeordnet ist. In diesen Fall miß der An 32a fest mit der Stange 29 verbunden sein·
Aus der vorstehenden Beschreibung 1st ersichtlich, daß durch die Erfindung eine einfache Vorrichtung für Fahrzeuge alt kippbarem Fahrerhaus geschaffen ist, die ein ungewollt·· Offnen einer nicht sicher in ihrer Schließstellung verriegelten TQr beim Kippen des Fahrerhauses oder ein weiter·· öffnen einer teilweise geöffneten Tür verhindert·
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Claims (10)

Ansprüche
1.) Kraftfahrzeug ait relativ zum Chassis kippbarem, mit Mindestens einer Tür versehenen Fahrerhaus, dadurch ge-, kennzeichnet, daß zum Verhindern eines weiteren öffnens einer oder der in teilweise offener Stellung befindlichen Tür oder Türen eine Arretiervorrichtung (50;50a;5Ob) vorgesehen ist, der am Fahrerhaus (11) bzw. am Chassis (10) befestigte erste bzw· zweite koaplementäre Betätigungseinrichtungen (40;40a bzw. 36;36a) so zugeordnet sind, daß in der normalen Stellung des Fahrerhauses die Arretiervorrichtung durch die eine der Betätigungsvorrichtungen (40; 40a) unwirksam und in der voll gekippten oder teilweise gekippten Fahrerhausstellungen durch die andere Betätigungsvorrichtung (36;36a) wirksam gemacht wird·
2· Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (50;50a;50b) ein Zahngesperre (25-28;25a-28a;25b-28b) mit Sperrzähnen und einen in diese eingreifenden Sperransatz aufweist·
3· Kraftfahrzeug nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (26,28;26a,28a;26b,28b) des Zahngesperres so ausgebildet sind, daß eine offene Tür auch in den ein weiteres Offnen der Tür verhindernden wirksamen Betriebszustand der Arretiervorrichtung (50;50a;50b) in Ihre Schließstellung bewegt werden kann·
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (26;26a;26b) an einen mit
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der Tür (12) bewegliehen Teil (25;25a;25b) angeordnet sind, während der Sperransatz (27;27a;27b) an Fahrerhaus (11) angeordnet ist.
5· Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Sperrzähne (26) an einer segmentforalgen Platte (25) vorgesehen sind, die an einem Teil (23) des Turscharniers (14) befestigt ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatz (27) klinkenförmig ausgebildet ist und derart schwenkbar angeordnet ist, daß seine Verzahnung in und außer Eingriff mit der segmentförmigen Platte (25) gebracht werden kann.
7· Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (26a) an einem Teil (24) des Türscharniers (14) vorgesehen sind,
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (26b) an einem den maximalen Öffnungsbereich der Tür festlegenden Abfangbügel (25b) vorgesehen sind.
9« Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (26a;26b) nach unten weisen und der Sperransatz (27a;27b) zum Ineingriffkommen mit den > Sperrzähnen senkrecht beweglich ist.
10. Kraftfahrzeug nach4einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste komplementäre Betätigungseinrichtung aus einer Feder (36;36a) besteht, die
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an eines bewegungssohlüsaig ait den Sperransatz (27;27a; 27b) verbundenen An (32;32a) angreift und diesen in •Ine die Arretierrorrichtung (50;50a; 50b) wirksam machende Stellung su bringen sucht, und daß die zweite Betätigungseinrichtung au· einem am Chassis (10) befestigten Anschlag (40) besteht, der so angeordnet ist, daß er in der Hormalstellung des Fahrerhauses (11) am Arm (32; 32a) anliegt und diesen entgegen der Kraft der Feder (36;36a) in seiner die Arretiervorrichtung unwirksam machenden Stellung hält.
11· Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse des Fahrerhauses (11) so angeordnet ist, daß sich der Arm (32;32a) beim Kippvorgang von dem Anschlag (40;40a) auf einer bogenförmigen Bahn wegbewegt, so daß der Arm unter der Wirkung der Feder (36;36a) in die Stellung gelangen kann, in der die Arretiervorrichtung (50;50a;50b) wirksam wird.
12· Kraftfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennseichnet, daß der Anschlag (40;40a) einstellbar ist.
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