DE20106220U1 - Schwimmkörper für einen Docht - Google Patents

Schwimmkörper für einen Docht

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DE20106220U1
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Mendel Max De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

.1
Anmelder: Max MENDEL Harleshäuser Str. 34246 Vellmar, DE
Vertreter: Patentanwälte Walther - Walther & Hinz Heimradstr. 2 34130 Kassel, DE
Kassel, den 21. Märr2001 rw/mp Anwaltsakte 21089 Aktenzeichen N. N.
Schwimmkörper für einen Docht
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwimmkörper für einen Docht, 3o wobei der Schwimmkörper mehrere auf der Oberfläche verteilt angeordnete Ausbauchungen aufweist, die im schwimmenden Zustand nach oben hin geschlossen sind, wobei der Schwimmkörper eine Aufnahme für den Docht aufweist.
Schwimmkörper der eingangs genannten Art sind hinreichend bekannt; diese bestehen üblicherweise aus einer etwas dickeren, in der Draufsicht etwa dreieckförmigen Folie, die umfangsverteilt zum Zentrum, in dem sich die Aufnahme für den Docht befindet, drei Ausbauchungen aufweist, die im schwimmenden Zustand des Schwimmkörpers nach oben hin geschlossen sind, so dass sich unter den Ausbauchungen ein Hohlraum ergibt. Bei Auflage des Schwimmkörpers auf der brennbaren Flüssigkeit, z. B. Salatöl, bildet sich insofern ein abgeschlossener Hohlraum, der dafür sorgt, dass der Schwimmkörper tatsächlich auf der Oberfläche der brennbaren Flüssigkeit schwimmt. Des Weiteren zeigt der Schwimmkörper zur zentrischen Aufnahme für den Doch hin drei ausgerichtete Kanäle, die dafür sorgen, dass der Docht mit brennbarer Flüssigkeit versorgt wird.
Der zuvor beschriebene Schwimmkörper ist unter normalen Umständen durchaus schwimmfähig, jedoch leidet die Schwimmfähigkeit insbesondere dann, wenn der Schwimmkörper starken Bewegungen auf der Oberfläche der Flüssigkeit ausgesetzt ist, da in diesem Fall die Gefahr besteht, dass die in der Ausbauchung angesammelte Luft verloren geht, und der Schwimmkörper somit seine Schwimmfähigkeit verliert. Wird der Schwimmkörper nicht absolut horizontal auf die Flüssigkeit aufgesetzt, befindet sich demzufolge in den Hohlräumen ein jeweils unterschiedliches Luftvolumen, dann liegt der Schwimmkörper schräg auf der Oberfläche auf. Die Folge hiervon ist, dass der Schwimmkörper dann immer an den Rand des Gefäßes treibt. Im Extremfall geht der Schwimmkörper unter.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Schwimmmkörper der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Gefahr des Unterganges des Schwimmkörpers minimiert bzw. verhindert wird bzw., dass sichergestellt ist, dass der Schwimmkörper eben auf der Flüssigkeit aufliegt.
HmO1T-OI
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ausbauchung gegen das Eindringen von Flüssigkeit geschützt, insbesondere durch-Bildung eines Hohlraumes geschlossen ist. Hieraus wird deutlich, dass durch die Anordnung einer Folie auf der Unterseite des Schwimmkörpers der Hohlraum derart verschlossen wird, dass unter keinen Umständen die Luft, die sich im Hohlraum angesammelt hat, verloren gehen kann.
Im Einzelnen ist hierbei vorgesehen, dass der Schwimmkörper auf der Unterseite eine folienartige Abdeckung zum Verschließen der Ausbauchung zur Bildung des jeweiligen Hohlraumes aufweist. Denkbar ist allerdings ebenfalls, dass der Hohlraum bzw. die Ausbauchung einen Stoff aufweist, der eine geringere Dichte als Öl aufweist und in den keine Flüssigkeit eindringen kann, z. B. ein geschlossenporiger Schaumstoff. In diesem Fall ist die Folie auf der Unterseite des Schwimmkörpers zur Abdichtung der Ausbauchung entbehrlich.
Eine besonderes vorteilhafte Ausführungsform des Schwimmkörpers zeichnet sich durch einen in der Draufsicht dreieckförmig ausgebildeten Schwimmkörper aus, wobei im Zentrum des Schwimmkörpers die Aufnahme für den Docht angeordnet ist, wobei auf einem Kreisbogen um die Aufnahme herum die Hohlräume bzw. Ausbauchungen im Schwimmkörper vorgesehen sind. Im Einzelnen ist hierbei vorgesehen, dass der Hohlraum einen Mindestabstand von der Aufnahme für den Docht von ca. 10 mm aufweist. Dieser Abstand ist erforderlich, um sicherzustellen, dass bei Wind durch die Flamme der Schwimmkörper, und hier insbesondere nicht der Hohlraum nicht beschädigt wird. Die Folge hiervor wäre, dass der Schwimmkörper abtaucht.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Figur 1 zeigt den Schwimmkörper in einer Draufsicht;
Figur 2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie Il - Il aus Fig. 1 mit einer
Folie auf der Unterseite;
Figur 3 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie Il - Il aus Fig. 1, wobei
die Hohlräume mit einem geschlossenporigen Schaumstoff
gefüllt sind.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Schwimmkörper ist in der Draufsicht in etwa dreieckförmig ausgebildet und weist im Bereich seiner drei Ecken jeweils eine nach oben gerichtete Ausbauchung 2 auf, wobei die Unterseite des Schwimmkörpers, der aus einer Folie besteht, mit einer weiteren Folie 9 abgedeckt ist, so dass die Ausbauchung 2 einen Hohlraum ergibt. Im Zentrum des dreieckförmigen Schwimmkörpers befindet sich die mit 4 bezeichnete Aufnahme für den Docht, die einen nach unten gerichteten Ansatz 5 aufweist, in den der Docht 6 eingeführt ist. Die Aufnahme 4 ist nach unten hin geschlossen; wenn das Öl auf einer Wasserunterlage aufschwimmt und die Öl-Vorlage durch Abbrennen des Dochtes annähernd verbraucht ist, dann würde der Docht zu einem bestimmten Zeitpunkt bei nach unten offener Aufnahme mit dem Wasser in Berührung kommen, das Wasser ansaugen, mit der Konsequenz, dass die Flamme erlischt.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 2 zeigt Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der die Hohlräume 2 mit einem geschlossenporigen Kunststoff TO ausgefüllt sind, dessen Dichte geringer ist, als die von Öl, um das Aufschwimmen des Schwimmkörpers zu gewährleisten. Die Folie 9 auf der Unterseite kann hierbei entfallen.
Aus Fig. 1 und 2 sind darüber hinaus drei Kanäle 7 erkennbar, die jeweils von der Seitenkante bis zum Zentrum, d. h. der Aufnahme 4 für den Docht, verlaufen. Der Docht 6, der langsam abbrennt, bezieht das Öl, auf dem der Schwimmkörper schwimmt, durch die Kanäle 7.
• ..

Claims (7)

1. Schwimmkörper (1) für einen Docht (6), wobei der Schwimmkörper (1) mehrere auf der Oberfläche verteilt angeordnete Ausbauchungen (2) aufweist, die im schwimmenden Zustand nach oben hin geschlossen sind, wobei der Schwimmkörper (1) eine Aufnahme (4) für den Docht (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbauchung (2) gegen das Eindringen von Flüssigkeit geschützt ist.
2. Schwimmkörper für einen Docht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (1) auf der Unterseite eine folienartige Abdeckung zum Verschluss der Ausbauchung (2) zur Bildung des jeweiligen Hohlraumes aufweist.
3. Schwimmkörper für einen Docht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausbauchung ein Stoff (10) angeordnet ist, der einen geringere Dichte als Öl aufweist.
4. Schwimmkörper für einen Docht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff (10) ein geschlossenporiger Schaumstoff ist.
5. Schwimmkörper für einen Docht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (2) zur Aufnahme (4) hin verlaufende Kanäle (7) aufweist.
6. Schwimmkörper für einen Docht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbauchung (2) einen Mindestabstand von der Aufnahme (4) für den Docht (6) von ca. 10 mm aufweist.
7. Schwimmkörper für einen Docht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Schwimmkörper (1) in der Draufsicht in etwa dreieckförmige ausgebildet ist, wobei im Zentrum des Schwimmkörpers (1) die Aufnahme (4) für den Docht (6) angeordnet ist, wobei auf einem Kreisbogen um die Aufnahme (4) herum die Hohlräume (2) im Schwimmkörper (1) vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10259622B3 (de) * 2002-12-18 2004-07-15 Rolf Schwan Schwimmkörper für ein Öllicht, insbesondere zur Verwendung mit pflanzlichem Öl
DE10250125B4 (de) * 2001-12-15 2005-10-27 Max Mendel Schwimmkörper mit einer Aufnahme für einen Docht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10250125B4 (de) * 2001-12-15 2005-10-27 Max Mendel Schwimmkörper mit einer Aufnahme für einen Docht
DE10259622B3 (de) * 2002-12-18 2004-07-15 Rolf Schwan Schwimmkörper für ein Öllicht, insbesondere zur Verwendung mit pflanzlichem Öl

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