DE4210156A1 - Zierpflanzen-Behälter - Google Patents
Zierpflanzen-BehälterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zierpflanzen-Behälter,
in den Blähton, Schamottgranulat, Steine und/oder Erde zum
Halt und Wasser zur Nahrungsversorgung der Pflanzen einge
füllt sind.
Derartige Behälter sind in den verschiedensten Ausführungs
formen bekannt. Allen Behältern gemeinsam ist jedoch, das
stets die in den oben offenen Behälter eingesetzten Pflanzen
und Materialien nur ab der Oberkante des Behälters sichtbar
sind. Der Betrachter kann somit das sogenannte "Innenleben"
des Zierpflanzen-Behälters nicht erkennen, was beispielswei
se insofern nachteilig ist, als der Betrachter nicht unmit
telbar die tatsächliche Füllstandshöhe des Wassers feststel
len kann. Darüber hinaus weisen die bekannten, ein- oder
mehrfarbig ausgeführten Behälter keine besondere dekorative
Ausgestaltung auf, wodurch die Behälter nicht ansprechend
wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zierpflan
zen-Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der
einen von den bisherigen Erzeugnissen sich deutlich abheben
den ästhetischen Effekt gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
mindestens eine Seitenwand des Behälters eine Glasscheibe
als Sichtfenster eingesetzt ist.
Durch diese Maßnahme ergibt sich ein Zierpflanzen-Behälter
von besonderer ästhetischer Form und Wirkung, da nunmehr dem
Betrachter der Blick auf das Innere des Behälters freigege
ben ist. Hierdurch wird eine gegenüber dem Bekannten völlig
andersartige Schmuckwirkung erzielt. Gleichzeitig kann je
derzeit der Ist-Stand des Wasserspiegels erkannt werden, wo
durch ein aufgrund der Verdunstung des Wassers notwendiges
Nachfüllen des Behälters mit Wasser stets zum richtigen
Zeitpunkt durchführbar ist.
Zur optischen Anpassung des Behälters an seine Umgebung ist
nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Be
hälter polygon-, kreis- oder kreissegementförmig ausgebil
det. Hierbei weist bevorzugt zur variablen Gestaltung der
einzelnen Behälter die Glasscheibe die Form eines Rechtecks,
eines Trapezes, einer Elypse oder dergleichen auf.
Um eine dauerhafte Abdichtung der Glasscheibe gegenüber dem
Behälter zu erzielen, ist nach einer vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung die hinter einer entsprechenden Aus
sparung in der Seitenwand des aus Kunststoff bestehenden Be
hälters angeordnete Glasscheibe in ihrem Anlagebereich an
der Seitenwand und in ihrem Übergangsbereich zu der
Seitenwand mittels Silikon allseitig abgedichtet, wobei auf
der entsprechenden Kunststofffläche des Behälters als Primer
Epoxidharz aufgetragen ist. Das Epoxidharz geht mit dem
Kunststoff eine dauerhafte und innige Verbindung ein, die im
Zusammenwirken mit dem Silikon auch nach Jahren noch eine
zuverlässige Abdichtung sicherstellt.
Damit auf einfache Art und Weise das Gewicht der Glasscheibe
abgefangen wird, stützt sich bei einer vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung die Glasscheibe auf dem Boden des Be
hälters ab. Alternativ hierzu ist es auch möglich und zwar
insbesondere dann, wenn die der Glasscheibe zugeordnete Aus
sparung in der Seitenwand sich nicht bis in die Nähe des Bo
dens des Behälters erstreckt, die Glasscheibe mit ihrer Un
terseite auf mindestens eine an der Rückseite der Seitenwand
angebrachten Stütze aufzulegen. Eine weitere Alternative der
Abstützung der Glasscheibe besteht darin, die Glasscheibe in
eine von der Rückseite her in die Seitenwand eingelassene,
umlaufende Ausklinkung der Aussparung einzusetzen. Hier
durch bildet die Glasscheibe mit der Rückseite der Seiten
wand eine plane Ebene.
Zwecks Erzielung einer weiteren Anhebung der ins Auge fal
lenden ästhetischen Wirkung des durch die Glasscheibe ver
mittelten Bildes ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung
des Erfindungsgegenstandes die Aussparung in der Seitenwand
randseitig durch einen Blendrahmen abgedeckt.
Damit der durch die Glasscheibe zu betrachtende Innenraum
des Behälters optimal zur Geltung kommt, ist nach einer wei
teren Ausgestaltung der Erfindung innerhalb des Behälters
mindestens ein Beleuchtungskörper, insbesondere Licht-Strah
ler angeordnet.
Zur ausreichenden Sauerstoffversorgung des in den Behälter
eingefüllten Wassers ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung innerhalb des Behälters ein sich mindestens über
die Wasseroberfläche erstreckender Berieselungskörper mit
einem in seinem Innern zu seinem oberen Bereich führenden
Steigrohr angeordnet, wobei das Steigrohr mit einer Wasser
aus dem Behälter nehmenden Pumpe verbunden ist. Das den
Berieselungskörper herabfließende Wasser nimmt aus der Luft
hinreichend Sauerstoff auf, um das Wasser im Behälter mit
genügend Sauerstoff zu versorgen. Die Sauerstoffaufnahme
erfolgt mithin auf gleiche Weise wie bei einem natürlichen
Fließgewässer. Durch den Berieselungskörper erreicht man zu
sätzlich eine Verdunstung einer relativ großen Wassermenge
und damit eine Verbesserung des Raumklima, was vor allem für
zentral geheizte Räume von Vorteil ist.
Für eine platzsparende und zweckmäßige Unterbringung der
Pumpe und weiterer Zusatzvorrichtungen ist weiterhin bevor
zugt vorgesehen, daß der Behälter auf einem Unterkasten auf
gesetzt ist, der die Pumpe, den Pumpenmotor und weitere Zu
satzvorrichtungen aufnimmt. Dadurch sind die ansonsten in
der Nähe des Behälters aufgestellten und damit störend wir
kenden Zusatzvorrichtungen dem Blick des Betrachters entzo
gen. Zweckmäßigerweise weist hierbei der Unterkasten die
gleiche Form wie der Behälter auf und greift mit seiner
Oberseite in eine umlaufende Außenschulter am Boden des Be
hälters ein. Dies gewährleistet einen sicheren Stand des Be
hälters auf dem Unterkasten. Damit die Zusatzvorrichtungen
jederzeit zugänglich sind, ist bevorzugt der Unterkasten
seitlich mit einer Zugangs-Öffnung versehen.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß in den Boden des
Behälters eine Glasscheibe integriert ist, die von dem Licht
eines im Unterkasten untergebrachten Licht-Strahlers beauf
schlagbar ist. So ergibt sich die Möglichkeit, den Innenraum
des Behälters von der Unterseite her mit einem nicht wasser
dichten Lichtstrahler zu beleuchten, was insbesondere die
Schmuckwirkung der Zierpflanzen erhöht. Um dabei bestimmte
Bereiche des Innenraumes zusätzlich ausleuchten zu können,
ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dem
Lichtstrahler im Unterkasten ein verstellbarer Spiegel der
art zugeordnet, daß ein Teil der Lichtstrahlen in Richtung
auf die Glasscheibe im Boden des Behälters umgelenkt wird.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist in den
Boden des Behälters eine vor der endgültigen Montage ver
drehbare, kreisförmige Platte eingesetzt, die die bodensei
tige Glasscheibe aufnimmt. So ergibt sich die Möglichkeit,
den Beleuchtungsbereich des Innenraumes des Behälters von
der Unterseite her wahlweise in Abhängigkeit von der ausge
wählten Gestaltung des Innenraumes festzulegen. Zweckmäßi
gerweise sind hierbei durch die Platte der Pumpenzulauf und
der Pumpenablauf hindurchgeführt.
Bevorzugt trägt die Platte auf ihrer Oberseite ein mit einer
entsprechenden Öffnung in der Platte fluchtendes Standrohr,
das sich bis oberhalb der Wasseroberfläche erstreckt und
durch das Versorgungsleitungen für innerhalb des Behälters
untergebrachte Zusatzvorrichtungen, wie Licht-Strahler,
Wasserspiele und dergleichen hindurchführbar sind. Auf diese
Weise lassen sich auch nachträglich noch mit Versorgungslei
tungen ausgerüstete Zusatzvorrichtungen im Innenraum des Be
hälters unterbringen, da diese Versorgungsleitungen ohne
Schwierigkeiten über das Standrohr in den Unterkasten ge
führt werden können, wo sie an entsprechenden Einrichtungen
anschließbar sind.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines vollständig bestückten
Zierpflanzen-Behälters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektische Darstellung des nicht be
stückten Zierpflanzen-Behälters nach Fig. 1 in
verkleinerter Darstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines alternativen
Zierpflanzen-Behälters,
Fig. 4 eine weitere Alternative des Zierpflanzen-Behäl
ters in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine andere Alternativausführung des Zierpflan
zen-Behälters in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Behälter nach Fig. 2
gemäß der Linie VI-VI in vergrößerter Darstel
lung,
Fig. 7 eine Alternativausführung der Darstellung nach
Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 7 in
Richtung des Pfeiles VIII,
Fig. 9 eine weitere Alternativausführung der Darstel
lung nach Fig. 6,
Fig. 10 eine andere Alternativausführung der Darstellung
nach Fig. 6,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines nicht be
stückten, auf einen Unterkasten aufgesetzten
Zierpflanzen-Behälters,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 11
in Richtung des Pfeiles XII im vergrößerten Maß
stab und
Fig. 13 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 12
gemäß der Linie XIII-XIII.
Der in Fig. 1 dargestellte Zierpflanzen-Behälter 1 steht mit
seinen an der Unterseite angeformten Füßen 2 auf einem Boden
3. Zur leichten Verfahrbarkeit des Behälters 1 auf dem Boden
3 können die Füße 2 auch als Schwenkrollen ausgebildet sein.
Der oben offene, aus Kunststoff hergestellte Behälter
weist in seiner vorderen Seitenwand 4 eine rechteckige Aus
sparung 5 mit abgerundeten Ecken auf, die durch eine durch
sichtige Glasscheibe 6 geschlossen ist. Der Behälter ist
teilsweise mit Wasser und mit einem Material gefüllt, das
den Wurzeln der in den Behälter eingesetzten Zierpflanzen 7
Halt gibt. Diese Material kann aus Erde, Sand oder Steinen
bestehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieses Material
von einem Schüttgut gebildet wird, wie es bei Hydrokulturen
verwendet wird. Hier bietet sich besonders Blähton oder
Schamottgranulat an. Durch diese Materialien kann das Behäl
terwasser besonders leicht hindurchfließen und alle Wurzeln
ständig umspülen, so daß eine regelmäßige Verteilung er
reicht und ein Absetzen von im Wasser enthaltenen Feststof
fen verhindert wird. Damit erübrigt sich auch ein regelmäßi
ges Reinigen. Des weiteren ist innerhalb des Behälters 1 ein
Berieselungskörper 8 in Form eines Quellsteines angeordnet,
durch den hindurch ein Steigrohr führt. Eine mit dem Steig
rohr verbundene Wasserpumpe entnimmt Wasser aus dem Behälter
1 und leitet dieses über das Steigrohr nach oben zu dem aus
mehreren Steinen gebildeten Berieselungskörper 8, von wo aus
das Wasser über die Außenseite des Berieselungskörpers 8 in
den Behälter 1 zurückfließt. Die Wasseroberfläche 9 liegt
hierbei etwa im unteren Drittel der Glasscheibe 6. Ferner
befindet sich im Innenraum des Behälters 1 unterhalb der
Wasseroberfläche 9 ein wasserdichter Licht-Strahler 10,
dessen durch die Wasseroberfläche 9 hindurchgehende Licht
strahlen 11 aufgrund der Bewegung der Wasseroberfläche stän
dig gebrochen werden, was eine besonders ansprechende Be
leuchtung des Innenraumes des Behälters 1 bewirkt. Die elek
trische Anschlußleitung 12 ist über den Rand des Behälters 1
nach außen geführt.
In den Fig. 2 bis 5 sind verschiedene Ausführungsformen des
Behälters 1 mit unterschiedlicher Gestaltung der der Glas
scheibe 6 zugeordneten Aussparung 5 veranschaulicht. So ist
bei dem rechteckförmigen Behälter 1 nach Fig. 2 neben der
Glasscheibe in der vorderen Seitenwand 4 eine weitere Glas
scheibe 6 in einer seitlichen Seitenwand des Behälters 1
strichpunktiert angedeutet. Die Glasscheiben 6 haben hierbei
eine Rechteckform. Der sechseckige Behälter 1 nach Fig. 3
ist mit zwei trapezförmigen Glasscheiben 6 in benachbarten
Seitenwänden 4 ausgerüstet. Der kreissegmentförmige Behälter
1 gemäß Fig. 4 besitzt in einer Seitenwand 4 eine elypsen
förmige Glasscheibe 6, während bei dem kreisförmigen Behäl
ter 1 nach der Fig. 5 mehrere rechteckige Glasscheiben 6 ne
beneinander in der Seitenwand 4 angeordnet sind.
Bei der Detaildarstellung nach Fig. 6 stützt sich die Glas
scheibe 6 auf einem innenliegenden, an dem Boden 13 des Be
hälters 1 angeformten Absatz 14 ab. Die hinter der Ausspa
rung 5 in der Seitenwand 4 des Behälters 1 liegende Glas
scheibe 6 ist zum einen in ihrem Anlagebereich an der Rück
seite der Seitenwand 4 und zum anderen in ihrem Übergangs
bereich zu der Seitenwand 4 bzw. zu dem Absatz 14 durch
Silikon 16 abgedichtet, wobei als Grundierung ein auf der
entsprechenden Kunststofffläche des Behälters 1 aufgebrach
ter Epoxidharz dient. Bei der in den Fig. 7 und 8 darge
stellten Alternative ruht die Glasscheibe 6 mit ihrer Unter
seite auf zwei parallel an der Rückseite der Seitenwand 4
des Behälters 1 angeformten Stützen 17. Auch in diesem Falle
ist die Glasscheibe 6 allseitig durch Silikon 16 mit Epoxid
harz als Primer an den entsprechenden Stellen abgedichtet.
Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Alternative der Befe
stigung der Glasscheibe 6 ist diese in eine von der Rücksei
te her in die Seitenwand 4 des Behälters 1 eingelassene,
umlaufende Ausklinkung 18 eingesetzt, die entsprechend
größer ausgeführt ist als die Aussparung 5. Mittels Silikon
16 mit zugeordnetem Epoxidharz als Primer ist die Glasschei
be 6 wiederum an den entsprechenden Stellen abgedichtet. Die
in Fig. 10 gezeigte Detail-Darstellung entspricht im wesent
lichen derjenigen der Fig. 6. Hierbei ist lediglich von der
Vordereseite her in die Aussparung 5 der Seitenwand 4 des
Behälters 1 randseitig ein Blendrahmen 19 eingesetzt.
Die in den Fig. 11 bis 13 veranschaulichte Ausführung zeigt
einen auf einen Unterkasten 20 aufgesetzten Behälter 1, wo
bei der Unterkasten 20 die gleiche Form wie der Behälter 1
aufweist. Der Unterkasten 20 greift mit seiner Oberseite in
eine umlaufende Außenschulter 21 am Boden 13 des Behälters 1
ein. In den Boden 13 des Behälters 1 ist eine kreisförmige
Platte 22 integriert, die vor ihrer endgültigen Befestigung
mittels Silikon 16 mit zugeordnetem Epoxidharz als Primer
verdrehbar ist. Auf einer kreisförmigen Durchgangsbohrung
der Platte 22 liegt eine durch und Silikon 16 mit zugeord
netem Epoxidharz als Primer abgedichtete Glasscheibe 24 auf.
Weiterhin sind durch die Platte 22 ein Pumpen-Zulauf 25 und
ein Pumpen-Ablauf 26 hindurchgeführt. Des weiteren trägt die
Platte 22 auf ihrer Oberseite einstückig ein Standrohr 27,
das zum einen sich bis oberhalb der Wasseroberfläche 9 er
streckt und zum anderen mit seinem Innendurchmesser mit
einer entsprechenden Öffnung 28 in der Platte 22 fluchtet.
Das durch drei um 120° zueinander versetzt liegende Rippen
29 abgestütze Standrohr 27 dient zur Durchführung von Ver
sorgungsleitungen für im Behälter 1 untergebrachte Zusatz
vorrichtungen, wie Licht-Strahler, Wasserspiele und der
gleichen. Der Pumpen-Zulauf 25 und der Pumpen-Ablauf 26 sind
mit einer im Unterkasten 20 untergebrachten Pumpe 30 verbun
den, die durch einen Pumpenmotor 31 beaufschlagbar ist. Wei
terhin befindet sich auf dem Boden 32 des Unterkastens 20
ein Licht-Strahler 32, dessen Lichtstrahlen 33 in Richtung
der bodenseitigen Glasscheibe 24 des Behälters 1 ausgerich
tet sind. Einem Teil der Lichtstrahlen 33 ist ein verstell
barer Spiegel 34 zur Umlenkung dieser Lichtstrahlen durch
die Glasscheibe 24 zugeordnet. Der Spiegel 34 ist an einem
auf dem Boden 32 des Unterkastens 20 aufgestellten Ständer
35 befestigt. Die elektrischen Anschlußleitungen 36 des
Licht-Strahlers 32 und des Pumpenmotors 31 gehen zu einem
auf dem Boden 32 des Unterkastens 20 angeordneten elektri
schen Verteilerkasten 37, von dem eine einzige Anschluß
leitung 38 durch eine seitliche Zugangsöffnung 39 nach außen
abgeht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
Claims (18)
1. Zierpflanzen-Behälter, in den Blähton, Schamottgra
nulat, Steine und Erde zum Halt und Wasser zur Nah
rungsversorgung der Pflanzen eingefüllt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in mindestens eine Seitenwand (4)
des Behälters (1) ein Glasscheibe (6) als Sichtfenster
eingesetzt ist.
2. Zierpflanzen-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er polygon-, kreis- oder kreissegment
förmig ausgebildet ist.
3. Zierpflanzen-Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (6) die Form eines
Rechtecks, eines Trapezes, einer Elypse oder derglei
chen aufweist.
4. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinter einer entspre
chenden Aussparung in der Seitenwand des aus Kunststoff
bestehenden Behälters (1) angeordnete Glasscheibe (6)
in ihrem Anlagebereich an der Seitenwand (4) und in
ihrem Übergangsbereich zu der Seitenwand (4) mittels
Silikon (16) allseitig abgedichtet ist, wobei auf der
entsprechenden Kunststofffläche des Behälters (1) als
Primer Epoxidharz aufgetragen ist.
5. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (6) sich
auf dem Boden (13) des Behälters (1) abstützt.
6. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (6) mit
ihrer Unterseite auf mindestens einer an der Rückseite
der Seitenwand (4) angebrachten Stütze (17) aufliegt.
7. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (6) in eine
von der Rückseite her in die Seitenwand (4) eingelasse
ne, umlaufende Ausklinkung (18) der Aussparung (5) ein
gesetzt ist.
8. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) in der
Seitenwand (4) randseitig durch einen Blendrahmen (19)
abgedeckt ist.
9. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (1)
mindestens ein Beleuchtungskörper, insbesondere Licht-
Strahler (10) angeordnet ist.
10. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (1)
ein sich mindestens über die Wasseroberfläche (9) er
streckender Berieselungskörper (8) mit einem in seinem
Inneren zu seinem oberen Bereich führenden Steigrohr
angeordnet ist, wobei das Steigrohr mit einer Wasser
aus dem Behälter (1) entnehmenden Pumpe verbunden ist.
11. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf
einen Unterkasten (20), der die Pumpe (30), den Pumpen
motor (31) und weitere Zusatzvorrichtungen (32, 34, 37)
aufnimmt, aufgesetzt ist.
12. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten (20)
die gleiche Form wie der Behälter (1) aufweist und mit
seiner Oberseite in eine umlaufende Außenschulter (21)
am Boden (13) des Behälters (1) eingreift.
13. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten (20)
seitlich mit einer Zugangsöffnung (39) versehen ist.
14. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden (13) des
Behälters (1) eine Glasscheibe (24) integriert ist, die
von dem Licht eines im Unterkasten (20) untergebrachten
Licht-Strahlers (32) beaufschlagbar ist.
15. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Licht-Strahler (32) im
Unterkasten (20) ein verstellbarer Spiegel (34) derart
zugeordnet ist, daß ein Teil der Lichtstrahlen (33) in
Richtung auf die Glasscheibe (24) im Boden (13) des Be
hälters (1) umgelenkt wird.
16. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden (13) des
Behälters (1) eine vor der endgültigen Montage verdreh
bare, kreisförmige Platte (22) eingesetzt ist, die die
bodenseitige Glasscheibe (24) aufnimmt.
17. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Platte der
Pumpen-Zulauf (25) und der Pumpen-Ablauf (26) hindurch
geführt ist.
18. Zierpflanzen-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) auf
ihrer Oberseite ein mit einer entsprechenden Öffnung
(28) in der Platte (22) fluchtendes Standrohr (27)
trägt, das sich bis oberhalb der Wasseroberfläche (9)
erstreckt und durch das Versorgungsleitungen für inner
halb des Behälters (1) untergebrachte Zusatzvorrichtun
gen, wie Licht-Strahler, Wasserspiele und dergleichen
hindurchführbar sind.
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