DE2613303C2 - Aquarium - Google Patents

Aquarium

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DE2613303C2
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Germany
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aquarium
light source
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transparent
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DE2613303A
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DE2613303A1 (de
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Charles Henry Ashland Ohio Jewson
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ASHCO OHIO PRODUCTS Inc ASHLAND OHIO US
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ASHCO OHIO PRODUCTS Inc ASHLAND OHIO US
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/003Aquaria; Terraria
    • A01K63/006Accessories for aquaria or terraria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aquarium nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aquarien werden durch eine eigene Lichtquelle beleuchtet, um den Pflanzenwuchs zu fördern und/oder um als Teil Jner Raumgestaltung eine besondere Wirkung zu erzielen. Di··; Lichtquelle wirkt dabei aber häufig störend und lenkt von der günstigen Wirkung der Beleuchtung ab. Daher wurde '-ereits versucht, die Lichtquelle zu verbergen oder irgendwie abzudecken.
So beschreibt die US-PS 35 63 204 ein Aquarium mit einem ebenen, an sich aus durchsichtigem Material bestehenden, aber regelmäßig mit Sand oder Kies bedeckten Bodenteil, in den zur Beleuchtung aus dem Sand- oder Kiesbelag herausragende optische Elemente eingelassen sind. Die eigentliche Lichtquelle befindet sich unter dem Boden und bringt die insbesondere Lichtleiterfasern umfassenden optischen Elemente zum Leuchten, so daß sich dem Betrachter eine durch die optischen Elemente zustande kommende Beleuchtung des Aquariums erschließt.
Diese ziemlich aufwendige Beleuchtung kann bei längerem Betrieb insbesondere durch Verunreinigung oder Verstopfung der optischen Elemente durch Schlamm, Sand, Kies, Fisch- oder Pflanzenreste u. dt L leicht beeinträchtigt werden.
Die US-PS 38 07 356 hat einen einer Goldfischkugel ähnlichen Aquariumaufbau zum Gegenstand. Dieses halbkugel- oder schalenförmige Aquarium wird durch unter dem an sich durchsichtigen Bodenteil der Schale angebrachte Lampen beleuchtet, die bei Betrachtung von oben durch einen Sand- oder Kiesbelag verdeckt werden. Infolge der ungünstigen biotopischen Verhältnisse und beschränkter Betrachtungsinöglichkeit sowie infolge der bei Betrachtung von der Seite auftretenden starken Verzerrungserscheinungen des Aquarieninhalts ist die moderne Aquarientechnik von der Kugel- oder Schalenform immer mehr abgerückt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde^ ein Aquarium der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Anordnung einer weitgehend störungsfreien Beleuchtungsvorrichtung einen besonders wirkungsvollen Beleuchtungseffekt des Aquarieninneren bewirkt, ohne daß der Gesamteindruck des Aquariums gestört wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Boden wenigstens in einem an die Vorderwand anschließenden durchsichtigen Teilabschnitt unter einem Winkel von 10—40° zur Horizontalen nach innen und unten geneigt ist und die unter diesem Teilabschnitt angeordnete Lichtquelle durch ein in der Ebene der Vorderwand liegendes undurchsichtiges Wandstück verdeckt ist.
Die Beleuchtung durch den Boden oder zumindest einen Teil des Bodens in geneigter, zur Betrachtungsseite unter dem genannten Winkel ansteigender Anordnung ergibt einen besonders günstigen Eindruck des Aquarieninhalts. Aquarienfische haben meist reflektierende Schuppen, so daß das nach oben und von der Seite und Unterseite der Fische bzw. Fischschuppen reflektierte Licht einen besonderen Glanz und einen wirkungsvollen Gesamteindruck ergibt Unter dem geneigten Boden entsteht ein zur Aufnahme der Lichtquelle geeigneter Raum. Der dem Betrachter zugewandte Teil dieses Raums besteht aus undurchsichtigem Material, so daß die Lichtquelle für den Betrachter unsichtbar bleibt, ohne die Betrachtungsfläche des Aquariums wesentlich zu verkleinern. Es entstehen nicht die üblichen Lichtverluste durch Reflexion der Wasseroberfläche. Die Lichtquelle ist leicht zugänglich und herausnehmbar und ihre elektrischen Teile sind gegen den Wasserinhalt des Aquariums, Schlamm, Stoffwcchselprodukte und Reste von Pflanzen und Tieren geschützt.
Wenn nur ein Teilabschnitt des Bodens unter der Vorderwand nach innen und unten geneigt ist, so kann auch der hintere Bodenteil ebenfalls nach innen und unten geneigt sein. In diesem Fall kann zwischen beiden geneigten Bodenteilen ein horizontaler Bodenabschnitt vorgesehen sein. Es kann aber auch der gesamte Boden durchsichtig und nach innen und unten geneigt sein. Ein Teil des geneigten Bodens bzw. Ttrbbschnitts kann mit Sand. Kies oder dergleichen bedeckt sein.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Aquarium in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Teil des Aquariums nach F i g. 1 mit abgenommener Lichtquelle, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 im Quer.cchnitt längs der Linie ITI-III in F i g. 1 einen Teil des Aquariums nach F i g. 1 und
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Aquariums nach F i g. 1 im Querschnitt gemäß F i g. 3.
Das in den Fig. 1—3 dargestellte Aquarium umfaßt eine durchsichtige Vorderwand und zwei ebenfalls durchsichtige Seitenwände 2.
Eine insbesondere undurchsichtige Abdeckung 3 paßt über den oberen Rand des Aquariumbehälters und enthält einen /um Fingriff in das Aquariuminnere dienenden, mittels Scharniere 1 aufklappbaren Teil mit einem Griffknopf 5. In einem höheren Mittelteil 7 kann eine Lichtquelle zur Beleuchtung des Aquariuminneren von oben vorgesehen sein.
Ein an die dem Betrachter zugewandte Vorderwand 1 anschließender Teilabschnitt 8 des Bodens 21 des Aquariums ist zur Vorderwand 1 ansteigend angeordnet und besteht aus durchsichtigem Material. Vorzugsweise erstreckt sich dieser geneigte Bödenteilabschnitt 8 über die gesamte Länge der Vorderwand 1, Unter dem
geneigten Bodenteilabschnitt 8 entsteht ein von diesem und seitlich von den beiden Seitenwänden 2 des Aquariums begrenzter Raum (siehe insbes. Fig.2), in dem eine Lichtquelle 10 mit einer elektrischen Anschlußleitung 16 (siehe F i g. 2) und einem Schalter 17 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Lichtquelle 10 in einem besonderen Gehäuse 11 untergebracht, welches in den Raum unter dem schrägen Bodenteilabschnitt 8 dicht an die Seitenwände 2 passend schiebbar ist. Das Gehäuse 11 hat ein die Lichtquelle 10 für den Betrachter abdeckendes, undurchsichtiges vorderes Wandstück 12 und vorzugsweise ebenfalls undurchsichtige seitliche Wandstücke 13. Es kann oben, wie gezeigt, offen oder mit einem durchsichtigen Material abgedeckt sein.
Der Bodenteilabschnitt 8 ist durch geeignete Mittel, z. B. Klebstoff, zwischen der Vorderwand 1 und dem horizontal verlaufenden Bodenteilabschnitt des Bodens 21 festgelegt, wobei zur Anpassung an die Vorderwand 1 und an den horizontal verlaufenden Bodenteilabschnitt die Kanten des schrägen Bodenteilabschnitts 8 oben und unten abgeschrägt sind. Der Neigungswinkel des schrägen Bodenteilabschnitts 8 beträgt etwa 10—40° zur Waagerechten. Der im Einzelfall gewählte Winkel hängt u. a. von der Aufstellung des Aquariums, insbesondere seiner Höhe über dem Boden ab, so daß ein Betrachter normalerweise den Bodenteilabschnitt 8 nicht sieht, es sei denn, er beugt sich dicht davor oder darüber. Die Lichtquelle 10 ist für den Betrachter aus normaler Entfernung unsichtbar. Sie beleuchtet das Innere des Aquariums unter einem anderen Winkel als bei bekannten Lichtquellenanordnungen, so daß Einzelheiten besser herauskommen. Im Boden des Gehäuses 11 kann ein Spiegel 30 vorgesehen sein, welcher durch Reflexion die durch den schrägen Bodenteilabschnitt 8
ίο einfallende Beleuchtung verstärkt
Ein auf dem horizontalen Bodenteilabschnitt des Bodens 21 befindlicher Bodenbelag, wie Sand, Kies und dergleichen, kann auch noch einen kleinen Teil des schrägen Bodenteilabschnitts 8 überlagern (siehe Fig.3).
Nach der zweiten Ausführungsform des Aquariums gemäß Fig.4 ist der gesamte Boden 40 unter dem Winkel von 10—40° zur Horizontalen geneigt, durchsichtig und wird von einer Lichtquelle 41 in Form einer Leuchtröhre in einem unter den Boden 40 eingeschobenen Gehäuse 42 beleuchtet Die hintere Hälfte dieses Bodens ist mit Sand 43 bedeckt. Aue, hier entsteht für den Betrachter von vorne der gewünschte Beleuchtungseffekt
Hierzu 3 Blatt Zeichnunüen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aquarium mit einem zumindest teilweise durchsichtigen Boden, einer in einem unter dem Boden vorgesehenen Raum angeordneten Lichtquelle und einer hochstehenden, dem Betrachter zugewandten durchsichtigen Vorderwand, d a durch gekennzeichnet, daß der Boden (21,
40) wenigstens in einem an die Vorderwand (1) anschließenden durchsichtigen Teilabschnitt (8) unter einem Winkel von 10—40° zur Horizontalen nach innen und unten geneigt ist und die unter diesem Teilabschnitt angeordnete Lichtquelle (10,
41) durch ein in der Ebene der Vorderwand (1) liegendes undurchsichtiges Wandstück (12) verdeckt ι5 ist.
2. Aquarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Boden (40) durchsichtig und geneigt ist
3. Aquarium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des geneigten Bodens (40) bzw. Teilabschnittes (S) mit Sand (43), Kies oder dergleichen bedeckt ist.
DE2613303A 1976-03-29 1976-03-29 Aquarium Expired DE2613303C2 (de)

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DE2613303A1 (de) 1977-10-27

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