DE4418267C2 - Baueinheit zur Klimatisierung von Räumen - Google Patents
Baueinheit zur Klimatisierung von RäumenInfo
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- DE4418267C2 DE4418267C2 DE19944418267 DE4418267A DE4418267C2 DE 4418267 C2 DE4418267 C2 DE 4418267C2 DE 19944418267 DE19944418267 DE 19944418267 DE 4418267 A DE4418267 A DE 4418267A DE 4418267 C2 DE4418267 C2 DE 4418267C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baueinheit zur
Klimatisierung von Räumen entsprechend den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die Einstellung und Erhaltung einer, den natürlichen
Lebens- und Arbeitsbedingungen angepaßten Raumluftat
mosphäre beispielsweise in Großraumbüros, Banken, Behör
den und sonstigen Gebäuden erfordert häufig einen um
fangreichen apparativen Aufwand, der neben der Regelung
von Temperatur und Luftfeuchte auch auf die Luftreini
gung, die Abtrennung von Schadstoffen usw. gerichtet
ist. Pflanzen können im Innenbereich einen dekorativen
Zweck erfüllen - entsprechend ihrer Größe leisten sie
jedoch durch ihren Stoffwechsel auch einen bedeutenden
Beitrag zur Beeinflussung der Raumluft, insbesondere zur
Regelung der Luftfeuchtigkeit und zur Schadstoffbindung.
Die Pflege und Erhaltung von Zierpflanzen in ausgedehn
ten Räumen ist jedoch mit einem beträchtlichen Arbeits
aufwand verbunden, der nicht nur die Wasserversorgung,
sondern auch die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen
wie Nährsalzen usw. betrifft.
In diesem Zusammenhang sind Zierbrunnen bekannt, die aus
mehreren, in einen Wasserkreislauf eingebundenen Gefäßen
bestehen. So zeigt die WO 93 19331 eine einschlägige
Baueinheit, deren Wesensmerkmal ein zwischen einem
zentral angeordneten Überlaufgefäß und einem unterhalb
desselben angeordneten Sammelgefäß bestehender Wasser
kreislauf ist, wobei zwischen dem Überlauf- und dem
Sammelgefäß eine offene, eine geringe Tiefe aufweisende
filmartige Strömungsstrecke ausgebildet ist und wobei
das Sammelgefäß mit einem zur Aufnahme von Pflanzen
bestimmten Aufnahmegefäß in Verbindung steht, und zwar
derart, daß über die Steuerung des Flüssigkeitsniveaus
innerhalb des Sammelgefäßes das Flüssigkeitsniveau in
dem Aufnahmegefäß steuerbar ist. Zum Betrieb des Wasser
kreislaufs ist eine Pumpe vorgesehen, über welche das
Wasser am tiefsten Punkt des Sammelgefäßes über eine
Rohrleitung und ein zentral angeordnetes Steigrohr bis
in das Überlaufgefäß gefördert wird, dessen Berandung
gleichförmig überströmt und innerhalb der genannten
Strömungsstrecke abwärts geführt ist. Die Strömungs
strecke, die durch einen im wesentlichen rotationssymme
trischen, kegelstumpfartigen, mantelseitig überströmten
Körper gebildet wird, gewährleistet einen intensiven
Wärme- und Stoffaustausch mit der Umgebung, wohingegen
das, die Strömungsstrecke ringartig umgebende Aufnahme
gefäß aufgrund seines Pflanzenbesatzes nicht nur dekora
tiv wirkt, sondern darüber hinaus auch einen Beitrag zur
Raumluftverbesserung leistet.
Aus der DE 34 13 198 A1 ist eine, als Zimmerspringbrun
nen ausgebildete Vorrichtung zur Reinigung von Luft
bekannt, welche unter anderem aus einem wannenartigen,
mit Wasser gefüllten Gefäß besteht, in dessen zentralem
Bereich eine Tauchpumpe und ein, oberseitig der Wanne in
einer Wasserglockendüse endendes Steigrohr angeordnet
sind. Das Gefäß ist in ein Gehäuse eingehängt, entlang
dessen oberer innerer Berandung, und zwar oberhalb des
Wasserspiegels der Wanne ein ringartiger, das Steigrohr
mit Abstand umgebender, mit Tongranulat, Lavagestein
oder dergleichen gefüllter Wannenkörper sich erstreckt,
in den Pflanzen eingesetzt sind. Unterhalb dieses, im
Bodenbereich mit Durchbrüchen versehenen Wannenkörpers
erstrecken sich mit Abstand und ebenfalls in koaxialer
Anordnung zu dem genannten Steigrohr weitere Wannenkör
per, die unterseitig mit Durchbrüchen versehen sind. Das
genannte Gehäuse bildet in Verbindung mit einer hohl
ausgebildeten, den erstgenannten ringartigen Wannenkör
per höhenmäßig überragenden, doppelwandig ausgebildeten
Rückwand ein Luftführungssystem, wobei Luft im oberen
Bereich der Rückwand angesaugt wird, den Bodenbereich
des Gefäßes umströmt, oberhalb dessen Wasserspiegels den
Zwischenraum der Wannenkörper durchströmt, um schließ
lich in einem zentralen, dem Steigrohr benachbarten
Bereich zur Oberseite hin auszutreten. Im Betrieb dieser
Vorrichtung wird Wasser über die Tauchpumpe kontinuier
lich aus dem unteren Bereich des Gefäßes angesogen und
bildet oberhalb des mit Pflanzgut versehenen Wannenkör
pers eine Wasserglocke, deren Gestalt durch in den
Wannenkörper eingesetzte Bügel mit definierten Öffnungen
versehen ist. Aus diesem Wannenkörper gelangt das Wasser
bodenseitig nach Durchlaufen der sich anschließenden
unterseitigen Wannenkörper zurück in das Gefäß. Mittels
eines Gebläses wird Umgebungsluft durch den Zwischenraum
der genannten Wannenkörper hindurch und zur Oberseite
der Vorrichtung hin gefördert. Die Luft gelangt hierbei
sowohl zwischen den Wannenkörpern als auch im Bereich
der Wasserglocke in einen Wärme- und Stoffaustausch mit
dem umgewälzten Wasser, der zur Luftreinigung, insbeson
dere zur Schadstoffbindung benutzt wird. Charakte
ristisch für diese bekannte Vorrichtung sind somit zwei
Antriebe, nämlich eine Tauchpumpe einerseits und ein
Gebläse andererseits, wobei der Luftreinigungseffekt
hauptsächlich auf einer Zwangsführung der Luft gegenüber
dem, in einem Kreislauf geführten Wasser beruht. Mit
Hinblick auf die genannte Wasserglockendüse, jedoch auch
auf die durch ein Gebläse unterstützte Luftführung
unterliegen derartige Springbrunnen Größenbeschränkun
gen.
Schließlich ist aus der DE 43 09 979 A1 eine Vorrichtung
zum Reinigen und Befeuchten von Luft bekannt, bei wel
cher innerhalb eines oberseitig offenen Gehäuses ein
Pflanzbehälter angeordnet ist, der unterseitig mit einer
Luftverteileinrichtung ausgerüstet ist, über welche
außenseitig über ein Gebläse angesogene Luft in kontrol
lierter Menge durch den Pflanzbehälter geführt wird, der
im übrigen mit einem Wassertank zur gesteuerten Einstel
lung der feuchte des Pflanzeinsatzes versehen ist, wobei
der Luftreinigungseffekt darauf beruht, daß das Wurzel
werk bestimmter Pflanzen und dort angesiedelte Mikroor
ganismen in der Lage sind, Schadstoffe zu binden und
abzubauen. Eine Befeuchtung der das Pflanzgut durchzie
henden Luft wird über eine Befeuchtung desselben er
reicht. Wesensmerkmal dieser bekannten Vorrichtung ist
somit keine Kreislaufführung für Wasser.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Baueinheit der
eingangs bezeichneten Gattung mit Hinblick auf einen
kompakten, strukturell vereinfachten, wartungsarmen
vielfältig nutzbaren Aufbau hin weiter auszugestalten.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Baueinheit
durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach, daß die Baueinheit
als in wenigstens zwei Teilgefäße, nämlich ein Aufnahme
gefäß und ein Sammelgefäß unterteiltes, somit oberseitig
offenes Gefäß ausgebildet ist, dessen Wandungen teilwei
se doppelwandig ausgestaltet sind, wobei der Zwischen
raum zwischen diesen doppelten Wandungen zumindest
teilweise ein Element der Wasserkreislaufführung bildet.
In die Kreislaufführung sind im übrigen nacheinander das
Aufnahme- und das Sammelgefäß sowie eine Strömungs
strecke eingebunden, wobei eine Pumpe die Förderung
innerhalb dieses Kreislaufes bewirkt. Sämtliche Struk
turelemente dieser Baueinheit bestehen vorzugsweise aus
miteinander verschweißten Metall- insbesondere Stahltei
len, können jedoch grundsätzlich auch aus einem geeigne
ten Kunststoff bestehen. Durch die wenigstens teilweise
doppelwandige Ausführung der genannten Gefäßwandungen
entfallen im Rahmen des Wasserkreislaufes Rohrleitungen,
wobei den Wandungen gleichzeitig eine erhebliche Spei
cherwirkung zukommt. Letzteres bedeutet, daß nach Maßga
be der absoluten Abmessungen des Zwischenraumes die in
den Kreislauf eingebundene Wassermenge beträchtlich sein
kann, wodurch sich die Fähigkeit des Wasserkreislaufes
zur Luftschadstoffbindung verbessert, jedoch gleicherma
ßen auch dessen Regenerierfähigkeit mittels bekannter
Techniken. Hinzu tritt, daß insbesondere bei metalli
schen Ausbildungen der Gefäßwandungen eine verhältnismä
ßig große Oberfläche des Wasserkreislaufs zumindest in
thermischem Austausch mit der unmittelbaren Umgebung
steht. Die gesamte Baueinheit ist mobil ausgebildet,
besitzt vorzugsweise eine ebene Aufstandfläche und kann
an jeder geeigneten Stelle eines Raumes aufgestellt
werden. Zum Betrieb einer einfachen Ausführungsform wird
lediglich eine elektrische Energieversorgung benötigt.
Die durch das Aufnahmegefäß einerseits und das Sammelge
fäß andererseits umgrenzten Becken können beliebig
genutzt werden, beispielsweise als Pflanzbecken, jedoch
auch als Wasserbecken bzw. Aquarium. In Betracht kommt
auch eine teilweise Nutzung als Terrarium. Weiterhin
kann die Berandung des Gefäßes tischartig ausgestaltet
sein, so daß die Baueinheit auch teilweise als übliches
Möbelteil nutzbar ist.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 sind sämtliche
Wandungen des Gefäßes doppelwandig ausgebildet. Diese
Bauweise bringt einen strukturell einfachen und über
schaubaren Aufbau des gesamten Gefäßes mit sich. Darüber
hinaus kann der durch die Doppelwandigkeit begründete
Zwischenraum zur Aufnahme der Pumpe dienen. Die Wasser
kreislaufführung besteht somit aus dem genannten Zwi
schenraum, der Strömungsstrecke, dem Aufnahme- und dem
Sammelgefäß.
Grundsätzlich kann gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3
zumindest auch der Boden des Aufnahmegefäßes doppelwan
dig ausgebildet sein, so daß auch der auf diese Weise
begründete Zwischenraum ein Element der Kreislaufführung
bildet. Schließlich kann auch der gesamte Boden in
diesem Sinne doppelwandig sein, so daß der Boden sowohl
des Aufnahme- als auch des Sammelgefäßes doppelwandig
ist. Dies bedeutet, daß ein sehr großes Speichervermögen
für Wasser zur Verfügung steht.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf die unmit
telbare Ausbildung der Strömungsstrecke gerichtet. Diese
ist hiernach unmittelbar an einem Schlitz oder einer
Schlitzfolge angesetzt, welche - im Rahmen der Wasser
kreislaufführung - den Auftritt aus dem genannten Zwi
schenraum bildet. Praktisch wird die Strömungsstrecke
durch eine Ablaufplatte gebildet, die eine ebene oder im
Bedarfsfall auch eine gekrümmte, zum Oberströmen be
stimmte Oberfläche aufweisen kann. Die Größe dieser
Ablaufplatte und die Querschnittsbemessung des Schlitzes
bzw. der Schlitzfolge sind naturgemäß aufeinander abge
stimmt, und zwar mit Hinblick auf die Erzielung einer
gleichmäßigen, die Ablaufplatte bedeckenden filmartigen
Flüssigkeitsströmung. Die Ablaufplatte ist darüber
hinaus derart ausgebildet und unterseitig oder seitlich
an Teile das Gefäßes angebunden, daß Strömungsgeräusche
weitestgehend vermieden werden. Soweit diese Forderungen
erfüllbar sind, kann die Ablaufplatte, die wiederum aus
Stahl, jedoch auch aus Kunststoff bestehen kann, auch
dekorativ in beliebiger Weise ausgestaltet sein.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist es von Vorteil,
wenn sich die Sammelplatte unterseitig bis zum Boden des
Sammelgefäßes erstreckt und auf diesem aufsteht. In
diesem Fall erstreckt sich die Ablaufplatte nicht bis zu
den Innenseiten einander gegenüberliegender Gefäßwandun
gen.
Die Merkmale des Anspruchs 7 sind auf eine erweiterte
Nutzung der Gefäßberandungen gerichtet. Hiernach ist
zumindest eine Stirnwandung des Gefäßes, insbesondere
deren oberseitige Abdeckung als Tisch, Theke, Bar oder
dergleichen ausgebildet und demzufolge verbreitert.
Vorzugsweise erstreckt sich diese tischartige Anordnung
in unmittelbarer Nähe des Schlitzes, der sich unterhalb
dieser Abdeckung befindet.
Die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 sind auf eine alter
native Ausbildung der Anordnung des Sammelgefäßes rela
tiv zu dem Aufnahmegefäß gerichtet. So kann das diese
beiden Teilgefäße aufnehmende Gefäß beispielsweise als
rotationssymmetrischer Körper ausgebildet sein, so daß
das Aufnahmegefäß und das Sammelgefäß jeweils eine
kreisringartige Ausgestaltung haben und einander umge
ben. Der höchste Punkt dieser Anordnung wird nach wie
vor durch den bereits genannten Schlitz gebildet, der in
diesem Fall als Ringschlitz ausgebildet ist und sich
jeweils in dem höchsten Teil dieses Gefäßes befindet.
Demzufolge ist auch die Ablaufplatte an die Gestalt des
Schlitzes angepaßt und kann ihrerseits eine rotations
symmetrische Gestalt aufweisen. Der höchste Bereich
dieser Anordnung kann in einem zentralen Bereich des
Gefäßes - jedoch auch in einem Randbereich angeordnet
sein, so daß der genannte Wasserkreislauf demzufolge
entweder ausgehend von einem zentralen Bereich zu einem
Randbereich oder umgekehrt führt. In jedem Fall wird der
Wasserkreislauf durch eine zumindest teilweise doppel
wandige Ausbildung des Gefäßes komplettiert. Die offene
Strömungsstrecke des Wasserkreislaufes, welche durch die
Ablaufplatte definiert wird, weist in diesen Fällen
keine ebene, sondern ebenfalls eine rotationssymmetri
sche Gestalt auf. In Abweichung von einer rotationssym
metrischen Ausbildung kommen naturgemäß auch beliebige
sonstige Ausbildungsformen in Betracht, bei denen die
Berandung des Gefäßes und die Zwischenwandung beliebige
sonstige geschlossene Kurven bilden.
Die Merkmale des Anspruchs 10 sind im weitesten Sinne
auf die Ausbildung des Wasserkreislaufes gerichtet, der
ausgehend von einem niedrigsten Punkt, nämlich dem
Sammelgefäß über die Zwischenräume des doppelwandigen
Gefäßes zu dem genannten, den Austritt aus dem Zwischen
raum definierenden Schlitz führt, wobei die den Schlitz
beinhaltende Stirnwandung die höhere der beiden einander
gegenüberliegenden Stirnwandungen sein kann. Die, die
Stirnwandungen verbindenden Seitenwandungen überbrücken
diesen Höhenunterschied, so daß sich innerhalb des,
durch die doppelwandigen Seitenwandungen umgrenzten
Zwischenraumes eine aufsteigende Strömung ergibt.
Die Merkmale der Ansprüche 11 und 12 sind auf die weite
re Ausgestaltung der Stirnwandungen sowie der Seitenwan
dungen gerichtet. Im einfachsten Fall sind beide Seiten
wendungen gleich beschaffen, d. h. es wird der Höhenun
terschied zwischen einander gegenüberliegenden Stirnwan
dungen in gleicher Weise ausgeglichen. Dies ist jedoch
nicht zwingend. Wenigstens eine der Stirnwandungen kann
eine halbzylinderartige Gestaltung aufweisen, welches
insbesondere bei Nutzung deren oberer Berandung als
Tisch von Vorteil ist.
Die Merkmale der Ansprüche 13 und 14 sind auf die Aus
bildung der das Sammelgefäß von dem Aufnahmegefäß tren
nenden Zwischenwandung gerichtet. Nachdem das Aufnahme
gefäß beispielsweise als Aquarium nutzbar ist, jedoch
gleichzeitig ein Element des Wasserkreislaufs bildet,
ist die Zwischenwandung in besonderer Weise zur Über-
oder Durchleitung von Wasser in Richtung auf das Sammel
gefäß hin ausgebildet. Dies kann im einfachsten Fall
durch einfaches Überströmen der oberen Berandung der
Zwischenwandung geschehen. Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Anordnung einer Überlauföffnung innerhalb
der Zwischenwandung, die sich geringfügig unterhalb
deren oberer Kante befindet, so daß durch die Höhe
dieser Überlauföffnung der Pegelstand innerhalb des
Aufnahmegefäßes bestimmt wird. Von besonderem Vorteil
ist es jedoch, die Zwischenwandung doppelwandig auszu
bilden, wobei der Hohlraum im bodenseitigen, dem Aufnah
megefäß zugekehrten Teil eine Einströmöffnung und im
oberen, dem Sammelgefäß zugekehrten Teil eine Auström
öffnung aufweist. Auf diese Weise werden Stömungsverhält
nisse im Oberflächenbereich des innerhalb des Aufnahme
gefäßes befindlichen Wassers vermieden, welche ein
Ausschwemmen von auf der Wasseroberfläche gegebenenfalls
aufschwimmender Partikel wie z. B. Fischfutter zur Folge
hätten.
Die Merkmale der Ansprüche 15 und 16 sind auf die weite
re Ausgestaltung des Behälters mit Hinblick auf eine
gleichzeitig dekorative Nutzung gerichtet. Mittels
Leuchtkörpern, die innerhalb des sich unterhalb der
genannten Abdeckung erstreckenden Gehäuses angeordnet
sind, können in vielfältiger Weise besondere optische,
die offene Strömungsstrecke oder auch den Gefäßrand
betreffende Effekte erzielt werden.
Die Merkmale der Ansprüche 18 und 19 sind auf die Steue
rung der Kreislaufführung gerichtet, und zwar insbeson
dere mit Hinblick auf die Steuerung des Flüssigkeitsni
veaus des zur Verwendung als Pflanzbecken bestimmten
Sammelgefäßes. Das Flüssigkeitsniveau in letzterem ist
in jedem Fall derart steuerbar, daß eine Absenkung bis
auf ein Niveau unterhalb der Ebene eines, den Pflanzein
satz tragenden Bodens möglich ist. Des Flüssigkeitsni
veau innerhalb des als Aquarium benutzten Sammelgefäßes
ist hingegen konstant. Die Steuerung des Flüssigkeitsni
veaus in diesen beiden Teilgefäßen erfolgt über die
Steuerung der Pumpe, gegebenenfalls in Verbindung mit an
geeigneter Stelle angeordneten, verstellbaren Durchfluß
regelorganen. Das Flüssigkeitsniveau innerhalb des
Aufnahmegefäßes ist höher als dasjenige des Sammelgefä
ßes. Es ist demzufolge der Flüssigkeitskreislauf an
geeigneter Stelle, beispielsweise in unmittelbarer Nähe
des druckseitigen Teils der Pumpe mit einem Rückschlag
ventil ausgerüstet, um zu vermeiden, daß bei vorüberge
henden Stromausfällen das mit einem Pflanzeneinsatz
befüllte Sammelgefäß überflutet wird.
Das Sammelgefäß ist entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 20 darüber hinaus mit einer Überfüllsicherung
ausgebildet, welche im einfachsten Fall als einfacher
Überlauf ausgestaltet sein kann. Erreicht der Flüssig
keitsstand innerhalb des Sammelgefäßes einen vorgebbaren
Maximalwert, wird überschüssiges Wasser unmittelbar in
die Umgebung, gegebenenfalls in eine Abwasserleitung
abgeführt, so daß das Pflanzgut in jedem Fall vor einer
Überflutung gesichert ist.
Die Merkmale der Ansprüche 22 und 23 sind auf die weite
re Ausgestaltung der Ablaufplatte gerichtet. Wesentlich
ist hiernach, daß diese oberseitig mit einer Beschich
tung überzogen ist, welche aus einem porösen, insbeson
dere naturbelassenen Werkstoff besteht. Hierfür eignen
sich beispielsweise Steine, deren Unterseiten mit Hin
blick auf eine Verklebung mit der Ablaufplatte eben
bearbeitet sind, wohingegen die Oberseiten, die zum
Überströmen bestimmt sind, weitestgehend naturbelassen
sind. Die auf diese Weise beschichtete Ablaufplatte
bildet weitgehend natürliche Strömungsverhältnisse,
beispielsweise eines Baches nach und ist aufgrund des
Steinbesatzes insbesondere auch in dekorativer Hinsicht
zur Ausgestaltung von Räumen geeignet. Alternativ zu der
Beschichtung einer metallischen oder auch einer Kunst
stoffplatte kann die Ablaufplatte auch als monolitischer
Block ausgebildet sein, der lediglich im Verbindungsbe
reich mit sonstigen Strukturteilen des Gefäßes bearbei
tet ist, der hingegen in dem, zum Überströmen bestimmten
Bereich weitestgehend naturbelassen ist. Hierfür kommen
beispielsweise Blöcke aus Granit, Gneis, Lavagestein und
dergleichen in Betracht.
Die Merkmale des Anspruchs 24 sind auf die weitere
Ausgestaltung der Ablaufplatte dahingehend gerichtet,
daß in deren zum Überströmen bestimmter Fläche wenig
stens eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, welche eine
Quelle für ausströmendes Wasser bildet. Diese Austritts
öffnung steht mit einem hinter der Ablaufplatte befind
lichen Gehäuse und über dieses mit dem, ein Element der
Wasserkreislaufführung bildenden Zwischenraum in Verbin
dung, und zwar derart, daß letztgenannte Verbindung
durchflußregelbar ausgebildet ist. Auf diese Weise ist
die Möglichkeit gegeben, die Strömungsintensität der
genannten Quelle in bestimmten Grenzen zu variieren.
Ein Beleuchtungskörper hinter der Abdeckplatte entspre
chend den Merkmalen der Ansprüche 25 und 26, inbesondere
wenn letztere teilweise durchscheinend, auch farbig
ausgebildet ist, bietet die Möglichkeit der Erzeugung
besonders dekorativ wirkender optischer Effekte.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Baueinheit;
Fig. 2 eine teilweise Längsschnittdarstellung einer
erfindungsgemäßen Baueinheit;
Fig. 3 eine Variante einer teilweisen Längsschnittdar
stellung einer erfindungsgemäßen Baueinheit;
Fig. 4 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen
Baueinheit in teilweisem Längsschnitt.
Bei dem, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel einer
Baueinheit ist aus Gründen der zeichnerischen Übersicht
lichkeit auf die Wiedergabe des Pflanzeneinsatzes sowie
die Wasserfüllung des oberen Beckenteils verzichtet
worden.
Die Baueinheit besteht global aus einem oberseitig
offenen Gefäß 1, dessen Grundseite bis zu einer Verti
kalebene 2-2 durch ein Rechteck und jenseits dieser
Ebene durch einen Halbkreis gebildet wird. Das Gefäß
wird an einem stirnseitigen Ende durch eine ebene, sich
senkrecht erstreckende Stirnwandung 3, an dem diesem
gegenüberliegenden Ende durch eine halbzylinderartige
senkrechte Stirnwandung 4 und zwischen diesen durch
ebenfalls senkrechte, ebene Seitenwandungen 5, 6 be
grenzt. Den unterseitigen Abschluß des Gefäßes 1 bildet
ein Boden 7. Die Seitenwandungen 5, 6 und die Stirnwan
dungen 3, 4 sind doppelwandig ausgebildet, wobei der
sich ergebende Zwischenraum im Bereich der Stirnwandung
3 durch eine Abdeckung 8, der Seitenwandungen 5, 6
jeweils durch Abdeckungen 9, 10 und der Stirnwandung 4
durch eine Abdeckung 11 oberseitig verschlossen ist. Die
Nutzung dieses Zwischenraumes wird im folgenden noch
näher erläutert werden.
Die Stirnwandungen 3, 4 weisen unterschiedliche Höhener
streckungen auf, und zwar derart, daß sich die Abdeckung
11 etwa in Tischhöhe befindet, wobei die Seitenwandungen
5, 6 ausgehend von diesem Tischhöhenniveau kontinuier
lich bis auf das niedrigere Niveau der Stirnwandung 3
abfallen. Die Zeichnung zeigt einen in einer Seitenan
sicht gekrümmten Verlauf der Abdeckungen 9, 10 der
genannten Seitenwandungen 5, 6. Gleichermaßen kann hier
jedoch auch ein geradlinig abfallender Verlauf oder ein
in anderer Weise gekrümmter Verlauf vorgesehen sein.
Mit 12 ist eine auf dem Boden 7 unmittelbar aufstehende
Zwischenwandung bezeichnet, die an dem der zylindri
schen Stirnwandung 4 zugekehrten Ende innerhalb des
Gefäßes angeordnet ist und sich über eine Teilhöhe der
beiden einander gegenüberstehenden Abschnitte der Sei
tenwandungen 5, 6 erstreckt. Sie kann beispielsweise
höher als die Stirnwandung 3 bemessen sein. Durch die
Zwischenwandung 12 wird der durch die Stirnwandungen 3,
4 und die Seitenwandungen 5, 6 seitlich umgrenzte,
oberseitig offene Raum in zwei Abschnitte bzw. Teilgefä
ße unterteilt, und zwar ein erstes bzw. Aufnahmegefäß 13
und ein zweites Sammelgefäß 14. Das Aufnahmegefäß 13
wird durch die eine Seite der in dem Ausführungsbeispiel
beliebig gekrümmt ausgebildeten Zwischenwandung 12 und
die zugekehrte Innenseite der Stirnwandung 4 begrenzt,
während das Sammelgefäß 14 durch die verbleibenden
Innenseiten der Seitenwandungen 5, 6 und der Stirnwan
dung 3 begrenzt wird. Das gezeigte Größenverhältnis -
bezogen auf die Grundfläche - des Aufnahmegefäßes 13
relativ zu dem Sammelgefäß 14 ist nicht zwingend, so daß
auch andere Größenverhältnisse in Betracht kommen. So
kann das Aufnahmegefäß 13 auch größer als das Sammelge
fäß 14 bemessen sein.
Mit 15 ist ein, sich koaxial zu der zylindrischen Krüm
mung der Stirnwandung 4 auf der Innenseite des Gefäßes
erstreckender Schlitz bezeichnet, der entlang der oberen
Berandung dieser Stirnwandung 4 verläuft. Unmittelbar an
die untere Begrenzungskante des Schlitzes 15 anschlie
ßend befindet sich eine sich bezüglich der vertikalen
Stirnwandung 4 schräg abwärts erstreckende, entsprechend
der Schlitzkrümmung gekrümmt ausgebildete und auf dem
Boden des Aufnahmegefäßes 13 aufstehende Ablaufplatte
16, deren Zweck im folgenden noch erläutert werden wird.
Der Boden 7 kann ebenfalls zur Gänze doppelwandig ausge
bildet sein und einen Zwischenraum umschließen, der mit
dem, durch die Seitenwandungen 5, 6 und den Stirnwandun
gen 3, 4 umgrenzten Zwischenraum in durchgängiger Ver
bindung steht. In diesem Fall ist die obere Wandung des
Bodens 7 im Bereich des Sammelgefäßes 14 mit zeichne
risch nicht dargestellten Durchbrüchen versehen, wohin
gegen das Aufnahmegefäß 13 in jedem Fall eine zur Auf
nahme und Speicherung von Flüssigkeit geeignete, insbe
sondere unterseitig dichtende Ausgestaltung aufweist.
Ein Aufstehen der Ablaufplatte 16 auf dem Boden des
Aufnahmegefäßes 13 ist nicht unbedingt erforderlich.
Diese kann gleichermaßen über ihre seitlichen Beran
dungen in geeigneter Weise an der Innenseite der Stirn
wandung 4 befestigt sein, und zwar derart, daß die
Unterseite der Ablaufplatte 16 mit Abstand oberhalb des
Bodens 7 innerhalb des Aufnahmegefäßes 13, jedoch unter
halb der Oberkante der Zwischenwandung 12 endet.
Die Ablaufplatte 16 kann aus Metall, z. B. Stahl bestehen
- sie kann jedoch gleichermaßen auch aus einem Kunst
stoff, insbesondere einem durchscheinenden Kunststoff
ausgebildet sein, worauf im folgenden noch näher einge
gangen werden wird.
Die sich horizontal erstreckende, eine Halbkreisring
fläche bildende Abdeckung 11 ist breiter als die übrigen
Abdeckungen 8 bis 10 ausgebildet und kann als Tisch,
Theke oder Bar benutzt werden. Zu diesem Zweck kann die
Abdeckung 11 eine dekorative Ausgestaltung haben und
beispielsweise durch eine entsprechend zugeschnittene
Marmorplatte gebildet werden. Die innere Begrenzungskan
te der Abdeckung 11 verläuft bündig zu der Innenseite
der Stirnwandung 4, so daß die Abdeckung 11 entsprechend
ihrer sonstigen Breite über die Außenseite der Stirnwan
dung 4 hinausragt.
Unterhalb der Abdeckung 11, und zwar unmittelbar an die
Stirnwandung 4 einerseits und die Unterseite der Ab
deckung 11 angrenzend, befindet sich ein kreisringförmi
ges, im Querschnitt rechteckiges Gehäuse, welches der
Unterbringung von zeichnerisch nicht wiedergegebenen
Leuchtkörpern dient. Das Gehäuse kann entsprechend der
zu erzielenden Beleuchtungseffekte Durchbrüche haben
oder auch mit teilweise durchscheinenden Wandungselemen
ten ausgerüstet sein, die sich beispielsweise auf deren
Unterseite oder auf deren radialer Außenseite befinden.
Gleichermaßen können sich diese jedoch auch auf der
radialen Innenseite befinden, so daß über den Schlitz 15
Licht austritt.
Mit 18 ist eine innerhalb des Zwischenraumes des Bodens
7 angeordnete Pumpe angedeutet, die über eine entspre
chende, mit einem Filter, Sieb oder dergleichen gesi
cherte Einlaßöffnung verfügt und einen Flüssigkeits
kreislauf antreibt, der ausgehend von der Pumpe über die
genannten Zwischenräume des Gefäßes 1, den Schlitz 15,
die Ablaufplatte 16, das Aufnahmegefäß 13 in das Sammel
gefäß 14 führt. Zeichnerisch nicht dargestellt sind in
diesem Zusammenhang Überlauföffnungen in der Zwischen
wandung 12, über welche die Flüssigkeit das Aufnahmege
fäß 13 verläßt. Grundsätzlich kann hier jedoch auch eine
einfache Überströmung der oberen Berandung der Zwischen
wandung 12 stattfinden. Wesentlich ist, daß das Flüssig
keitsniveau innerhalb des Sammelgefäßes 14 in definier
ter Weise steuerbar ist, und zwar unter Mitwirkung eines
zeichnerisch nicht dargestellten, das augenblickliche
Niveau erfassenden Meßfühlers, welcher in Verbindung mit
einem die Pumpe enthaltenden Regelkreises die Förder
leistung der Pumpe beeinflußt.
Das Aufnahmegefäß 13 kann hierbei als Aquarium benutzt
werden und mit Fischen besetzt sein, wohingegen das
Sammelgefäß 14 als Pflanzbecken benutzt wird und der
Aufnahme einer Hydrokultur dient. Das Flüssigkeitsniveau
innerhalb des Sammelgefäßes 14 ist hierbei an diese
Nutzung als Pflanzbecken angepaßt.
Im Bedarfsfall, d. h. im Falle einer Trockenlegung des
Pflanzbeckens kann unter Vorsehung entsprechender Umge
hungsleitungen auch ein eingeschränkter Flüssigkeits
kreislauf eingestellt werden, der lediglich den Schlitz
15, die Ablaufplatte 16 und das Aufnahmegefäß 13 umfaßt.
Das Gefäß 1 besteht weitestgehend aus Metall und ist als
Schweißkonstruktion ausgebildet - grundsätzlich kommt
jedoch auch eine Kunststoffausführung in Betracht. Es
besitzt eine ebene Aufstandfläche und kann an beliebiger
Stelle eines Raumes untergebracht werden, soweit die
Lichtverhältnisse zur Nutzung des Sammelgefäßes 14
als Pflanzbecken ausreichend sind. Zum Betrieb wird
lediglich eine elektrische Energieversorgung benötigt.
Im Fall nicht ausreichender Lichtverhältnisse kann das
Gefäß naturgemäß auch mit einer Tageslicht-Beleuchtungs
einrichtung ausgerüstet sein.
Die Baueinheit kann weitgehend wartungsfrei betrieben
werden, wobei lediglich ein durch Verdunstung verlorener
Wasseranteil ersetzt werden muß. Die Ablaufplatte 16
gewährleistet einen weitestgehend geräuscharmen Betrieb,
da sich auf dieser eine filmartige Strömung einstellt,
welche eine große Oberfläche aufweist, zur Schadstoff
bindung, jedoch auch zur Luftbefeuchtung geeignet ist
und auf diesem Wege einen Beitrag zur Verbesserung des
Raumklimas leistet. In Verbindung mit den innerhalb des
Gehäuses 17 untergebrachten Beleuchtungskörpern ergibt
sich eine außerordentlich dekorative Wirkung, insbeson
dere dann, wenn die Ablaufplatte 16 zur Gänze dieser
Beleuchtungswirkung ausgesetzt ist.
In den Fig. 2 bis 4 sind Funktionselemente, die mit
denjenigen der Fig. 1 übereinstimmen, entsprechend
beziffert, so daß auf eine diesbezügliche wiederholte
Beschreibung verzichtet werden kann.
Gemäß Fig. 2 ist die Ablaufplatte 16 in zeichnerisch
nicht dargestellter Weise seitlich an der Stirnwandung 4
befestigt und endet mit Abstand oberhalb der Bodenseite
des Bodens 7 des Aufnahmegefäßes 13. Bei Nutzung des
Aufnahmegefäßes 13 als Aquarium, dessen Pegelstand mit
19 bezeichnet ist, steht auf diese Weise der gesamte
Raum vor und hinter der Ablaufplatte 16 zur Verfügung.
Die Zwischenwandung 12 ist ebenfalls doppelwandig ausge
bildet und umgrenzt einen Hohlraum 20, der - niveau
gleich mit dem Pegelstand 19 eine Austrittsöffnung 21
aufweist und der im bodenseitigen Bereich eine Ein
trittsöffnung 22 aufweist, die mit dem Aufnahmegefäß 13
in durchgängiger Verbindung steht. Die Austrittsöffnung
21 befindet sich geringfügig unterhalb der Oberseite der
Zwischenwandung 12.
Erreicht wird auf diese Weise, daß das über die Ablauf
platte 16 in das Aufnahmegefäß 13 einströmende Wasser
dieses über die Eintrittsöffnung 22 für den Hohlraum 20
verläßt und über die Austrittsöffnung 21 in das Sammel
gefäß 14 gelangt dessen Pegelstand mit der Bezugsziffer 23
bezeichnet ist. Im Bedarfsfall kann die unterhalb der
Austrittsöffnung 21 verlaufende Außenwandung der Zwi
schenwandung 12 geneigt angeordnet sein, so daß sich
eine filmartige, mit kleinstmöglicher Geräuschentwick
lung verbundene Strömung ausbildet, die in das Sammelge
fäß 14 eintritt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
auf der Wasseroberfläche des Aufnahmegefäßes 13 auf
schwimmende Stoffe wie z. B. Fischfutter und dergleichen
innerhalb dieses Aufnahmegefäßes 13 verbleiben und nicht
durch die in das Sammelgefäß 14 übertretende Wasserströmung
mitgeführt werden.
Mit 24 ist ein auf der Innenseite des Aufnahmegefäßes 13
angeordneter Beleuchtungskörper bezeichnet, der sich
unter bzw. hinter der Ablaufplatte 16 befindet und in
vielfältiger Weise zur Ausleuchtung des Wasservolumens
des Aufnahmegefäßes 13 dienen kann. Besonders dekorative
Effekte können sich bei durchscheinender Ausbildung der
Ablaufplatte 16 ergeben, jedoch auch aufgrund des indi
rekten Ausleuchtens des genannten Wasservolumens.
Der Beleuchtungskörper 24 kann grundsätzlich beliebig
ausgestaltet sein. So kann es sich um einzelne punktför
mige Lichtquellen handeln - in Betracht kommen jedoch
gleichermaßen auch flächen- oder linienhaft verteilte
Beleuchtungsanordnungen, die zur Ausleuchtung des Was
servolumens dienen.
Im Bereich des Sammelgefäßes 14 ist das dort gezeigte
Oberteil 25 des Bodens 7 lediglich teilweise oder auch
nur seitlich an den zugekehrten Teilen der Seitenwandun
gen 5, 6 bzw. der Stirnwandung 3 befestigt, so daß sich
im Seitenbereich schlitzartige Öffnungen 26 ergeben.
Das Oberteil 25 dient lediglich zur Auflagerung eines
Pflanzeinsatzes, hier der Tonpartikel einer Hydrokultur,
so daß erfindungsgemäß der Pegelstand 23 des Sammelgefä
ßes 14 in Richtung der Pfeile 27 anhebbar bzw. absenkbar
ist, letzteres in jedem Fall bis auf ein Niveau unter
halb des gezeigten Oberteils 25. Die Ansaugöffnung der
Pumpe 18 kommuniziert in diesem Fall unmittelbar mit dem
Flüssigkeitsraum unterhalb der Oberseite 25 und steht
ausgangsseitig mit den in der Zeichnung nicht darge
stellten Zwischenräumen der Seitenwandungen 5, 6 sowie
der Stirnwandungen 3, 4 in Verbindung, welcher Raum
gegenüber dem Raum unterhalb des Oberteils 25 dichtend
angeordnet ist. Erreicht wird auf diese Weise, daß der
Pflanzeinsatz nach Maßgabe des Absenkens des Pegels 23
trockengelegt werden kann bzw. bis zu einer definierten
Höhe geflutet werden kann, um dem Flüssigkeitsbedarf der
Pflanzen Rechnung tragen zu können. Erreichbar ist eine
Pegelabsenkung oder -anhebung über eine dementsprechende
Steuerung der Pumpe 18, gegebenenfalls in Verbindung mit
der gleichzeitigen Steuerung von zeichnerisch nicht
dargestellten Durchflußregelorganen, die an geeigneter
Stelle des Wasserkreislaufs plaziert sind.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Baueinheit gezeigt. Diese Ausgestaltung dient
der Realisierung einer zusätzlichen Quellenströmung, die
aus der ohnehin überströmten Oberseite zusätzlich aus
tritt. Zu diesem Zweck befindet sich in dem Raum zwi
schen der Stirnwandung 4 einerseits und der zugekehrten
Seite der Ablaufplatte 16 andererseits ein Gehäuse 28,
welches über eine steuerbare Eintrittsöffnung 29 mit dem
Zwischenraum der doppelten Wandungen der Stirnwandung 4
in Verbindung steht. Mit 30 ist eine Austrittsöffnung
des Gehäuses 28 bezeichnet, die in der Oberseite der
Abdeckplatte 16 endet, so daß nach Maßgabe der über die
regelbare Eintrittsöffnung 29 erzielten Drosselwirkung
aus der Austrittsöffnung 30 eine mehr oder weniger
sprudelnde Quellenströmung austritt.
Diese Ausgestaltung dient einerseits der nutzerseitigen
Variierung der Strömungsverhältnisse auf der Ablaufplat
te 16. Es kann auf diese Weise gleichzeitig die für
einen Wärme- und Stoffaustausch zur Verfügung stehende
Flüssigkeitsoberfläche vergrößert werden. In Verbindung
mit einem Beleuchtungskörper 24 können sich durch Vari
ierung der Strömungsverhältnisse der Austrittsöffnung 30
über die regelbare Eintrittsöffnung 29 weiterhin dekora
tive optische Effekte ergeben, insbesondere in Verbin
dung mit einer teilweise durchscheinend ausgebildeten
Ablaufplatte 16.
Die Ablaufplatte 16 als solche kann in mannigfacher
Weise ausgebildet sein. Eine Ausgestaltung besteht
darin, daß diese im Oberflächenbereich, der zur Über
strömung bestimmt ist, mit einer anorganischen Beschich
tung bestehend beispielsweise aus Lavagestein, Marmor,
Gneis, Granit, Bimsstein oder dergleichen überzogen ist.
Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang ein poröses
Gestein, wobei ersatzweise für eine solche Beschichtung
auch die Ablaufplatte 16 zur Gänze als im Querschnitt
keilartiger monolitischer Körper ausgebildet sein kann,
der aus einem der obengenannten Gesteine besteht und in
geeigneter Weise an der Stirnwandung 4 und/oder auf dem
Boden 7 des Aufnahmegefäßes 13 befestigt ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltung des
Sammelgefäßes 14. Das Oberteil 25 gemäß Fig. 2 ist
hierbei durch einen Siebboden 31 ersetzt, der zur Aufla
ge der Tonpartikel einer Hydrokultur 32 dient, wobei der
Pegelstand des Sammelgefäßes 14 zwischen einem unteren
Grenzwert 33 und einem oberen Grenzwert 34 schwanken
kann, wobei der untere Grenzwert 33 unterhalb des Sieb
bodens 31 angesetzt ist. Mit 35 ist eine vertikal orien
tierte, beispielsweise in eine Seitenwandung des Sammel
gefäßes 14 integrierte, hohl ausgebildete Säule bezeich
net, die aus Metall, jedoch auch aus einem durchschei
nenden Kunststoff ausgebildet sein kann. Diese Säule 35
steht über eine Eintrittsöffnung 36 mit der innerhalb
des Sammelgefäßes 14 auf deren Boden 7 befindlichen
Flüssigkeit in Verbindung. Der sich innerhalb der Säule
einstellende Flüssigkeitspegel entspricht somit demjeni
gen innerhalb des Sammelgefäßes 14. Mit 37 ist eine
Austrittsöffnung der Säule 35 bezeichnet, durch welche
gleichzeitig der obere Grenzwert 34 des Pegelstandes
definiert wird, so daß bei einem weiteren Einbringen von
Flüssigkeit diese über die Austrittsöffnung 37 die Säule
35 und damit das Sammelgefäß 14 verläßt. Die Austritts
öffnung 37 kann im einfachsten Fall unmittelbar in die
Umgebung einmünden. Sie kann jedoch auch mit einer
Abwasserleitung in Verbindung stehen.
Ist der Pegelstand - aus welchen Gründen auch immer -
bis zu dem unteren Grenzwert 33 abgesunken, kann dies
über einen entsprechenden Meßwertgeber signalisiert
werden. Dieser Zustand kann mit einer Signalanzeige
verbunden sein und auf diese Weise dem Nutzer der Bau
einheit anzeigen, daß Wasser nachgefüllt werden muß. Es
kann jedoch die Baueinheit auch mit einer automatisiert
arbeitenden Nachfülleinrichtung ausgerüstet sein, welche
in Verbindung mit einem festen Wasseranschluß ein Flüs
sigkeitsnachführen bis zum Erreichen eines definierten
Pegelstandes bewirkt.
Die gezeigte Säule 35 ist lediglich beispielhaft zu
verstehen und kann durch andere, eine Steuerung des
Pegelstandes zwischen den bezeichneten Grenzwerten
ermöglichende Systeme ersetzt werden. Die Säule 35
stellt jedoch eine konstruktiv sehr einfach zu realisie
rende Ausführungsvariante zur Pegelsteuerung dar, welche
außerdem in einfacher Weise eine optische Überprüfung
des Pegelstandes ermöglicht, insbesondere dann, wenn die
Säule durchscheinend ausgebildet ist und/oder obenseitig
offen ausgebildet ist.
Claims (27)
1. Baueinheit zur Klimatisierung von Räumen,
- - mit einer Kreislaufführung für Wasser, in die zumindest ein Aufnahmegefäß (13), ein Sammelgefäß (14) und eine offene, großflächige, eine geringe Tiefe aufweisende, einen intensiven Wärme- und Stoffaustausch mit der Umgebung ermöglichende Strömungsstrecke eingebunden sind,
- - wobei zur Wasserförderung eine Pumpe (18) vorgese hen ist,
gekennzeichnet durch
- - ein oberseitig offenes, durch eine Zwischenwandung (12) in das Aufnahmegefäß (13) und das Sammelgefäß (14) unterteiltes Gefäß (1),
- - wobei die Wandungen des Gefäßes (1) zumindest teil weise, einen Zwischenraum umschließend doppelwandig ausgebildet sind und
- - wobei zumindest ein Teil des Zwischenraumes, ein Element der Kreislaufführung bildet.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß sämtliche Wandungen des Gefäßes (1) doppelwan dig ausgebildet sind,
- - daß die Pumpe (18) innerhalb des Zwischenraumes angeordnet ist und
- - daß das oberste Niveau der Kreislaufführung durch einen horizontalen Schlitz (15) oder eine Folge von horizontalen Schlitzen gebildet wird, die mit dem Zwischenraum in durchgängiger Verbindung stehen und
- - wobei der Boden (7) des Gefäßes (1) den gemeinsamen Boden des Aufnahmegefäßes (13) und des Sammelgefä ßes (14) bildet.
3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß der Boden (7) zumindest des Aufnahmegefäßes (13) doppelwandig ausgebildet ist, wobei der durch diesen gebildete Zwischenraum ein Element der Kreislaufführung bildet.
4. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Strömungsstrecke dem obersten Niveau der Kreislaufführung benachbart angeordnet ist.
5. Baueinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß sich die Strömungsstrecke unmittelbar an den Schlitz (15) oder die Folge von Schlitzen an schließt und durch eine Ablaufplatte (16) gebildet wird.
6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ablaufplatte (16) geneigt angeordnet ist und sich bis zum Boden des Sammelgefäßes (14) oder des Aufnahmegefäßes (13) erstreckt.
7. Baueinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Zwischenraum oberseitig durch Abdeckungen (8, 9, 10, 11) verschlossen ist,
- - daß die, dem Schlitz (15) zugeordnete Stirnwandung (4) eine Abdeckung (11) trägt, die als Tisch, Theke, Bar oder dergleichen ausgebildet ist und
- - daß sich der Schlitz (15) unterhalb der Abdeckung, dieser unmittelbar benachbart, befindet.
8. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Sammelgefäß (14) das Aufnahmegefäß (13) umgibt und
- - daß die Zwischenwandung (12) - in der Draufsicht gesehen - die Gestalt einer geschlossenen Kurve aufweist.
9. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Aufnahmegefäß (13) das Sammelgefäß (14) umgibt und
- - daß die Zwischenwendung (12) - in der Draufsicht gesehen - die Gestalt einer geschlossenen Kurve aufweist.
10. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Gefäß (1) aus Stirnwandungen (3, 4), Seiten wandungen (5, 6) und dem Boden (7) besteht,
- - daß die Stirnwandungen (3, 4) unterschiedliche Höhen aufweisen und
- - daß die, die Stirnwandungen (3, 4) verbindenden Seitenwandungen (5, 6) einen von der niedrigeren Stirnwandung (3) in Richtung auf die höhere Stirnwandung (4) hin orientierten ansteigenden Verlauf aufweisen.
11. Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens eine Stirnwandung (3, 4) eine halbzy linderartige Gestaltung aufweist.
12. Baueinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwandungen (5, 6) gleich ausge
bildet sind.
13. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Zwischenwandung (12) mit wenigstens einer Überlauföffnung versehen ist.
14. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Zwischenwandung (12) doppelwandig, einen Hohlraum (20) umschließend ausgebildet ist,
- - daß der Hohlraum (20) im bodenseitigen Bereich eine mit dem Aufnahmegefäß (13) in durchgängiger Verbin dung stehende Eintrittsöffnung (22) und im obersei tigen Bereich eine mit dem Sammelgefäß (14) in durchgängiger Verbindung stehende Austrittsöffnung (21) aufweist.
15. Baueinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Abdeckung (11) unterseitig ein der Aufnahme wenigstens eines Leuchtkörpers dienendes Gehäuse (17) trägt und
- - daß wenigstens ein Teil der Seitenflächen des Gehäuses (17) mit Öffnungen versehen ist oder durchscheinend ausgebildet ist.
16. Baueinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
- - daß sich das Gehäuse (17) entlang der gesamten Abdeckung (11) - dem Schlitz (15) unmittelbar benachbart - erstreckt.
17. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5
bis 16, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ablaufplatte (16) unterseitig innerhalb des Aufnahmegefäßes (13) abgestützt ist,
- - daß das Aufnahmegefäß (13) als Aquarium bestimmt und ausgestaltet ist und
- - daß das Sammelgefäß (14) als Pflanzbecken, insbe sondere zur Aufnahme einer Hydrokultur bestimmt und ausgestaltet ist.
18. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet,
- - daß bei stationärem Betrieb der Kreislaufführung in dem Aufnahmegefäß (13) ein von demjenigen des Sammelgefäßes (14) abweichendes Flüssigkeitsniveau einstellbar ist.
19. Baueinheit nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß in dem Sammelgefäß (14) ein den Pflanzeinsatz stützender Boden, insbesondere ein Siebboden (31) angeordnet ist,
- - daß das Flüssigkeitsniveau des Sammelgefäßes (14) zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert steuerbar ist und
- - daß sich der Minimalwert unterhalb der Ebene des genannten Bodens befindet.
20. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche
17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Sammelgefäß (14) mit einer Überfüllsiche rung ausgebildet ist.
21. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5
bis 20, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ablaufplatte (16) werkstoffgleich mit dem Gefäß (1) ausgebildet ist.
22. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5
bis 21, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ablaufplatte (16) auf ihrer zum Überströmen bestimmten Seite mit einer Beschichtung überzogen ist und
- - daß die Beschichtung aus porösem Stein wie Lavagestein oder auch Gneis, Granit, Marmor, oberseitig jeweils in naturbelassener Form be steht.
23. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5
bis 20, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ablaufplatte (16) als Massivkörper ausgebildet ist.
24. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5
bis 23, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ablaufplatte (16) mit einer Austrittsöff nung (30) versehen ist,
- - daß die Austrittsöffnung (30) über ein Gehäuse (28) in durchgängiger Verbindung mit dem Zwischenraum der Wandungen des Gefäßes (1) steht und
- - daß letztgenannte Verbindung über eine durchflußmä ßig steuerbare Eintrittsöffnung (29) besteht.
25. Baueinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5
bis 24, dadurch gekennzeichnet,
- - daß - durch die Ablaufplatte (16) teilweise ver deckt - ein Beleuchtungskörper (24) an der Wandung des Aufnahmegefäßes (13) angeordnet ist.
26. Baueinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufplatte (16) wenigstens teilweise durch
scheinend ausgebildet ist.
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