DE9206496U1 - Zierbrunnen - Google Patents

Zierbrunnen

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DE9206496U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

Zierbrunnen
Die Neuerung betrifft einen Zierbrunnen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Zierbrunnen werden bekanntlich in Garten, Empfangshallen und Zimmern aufgestellt und weisen unterschiedliche Größen auf. Bei der Nutzung eines solchen Brunnens in einem Wohnraum ist darüber hinaus der Vorteil gegeben, daß das mittels einer Pumpe umwälzende Wasser zum einen stetig gereinigt wird und zum anderen zur Befeuchtung der Raumluft beiträgt, so daß ein solcher Brunnen auch zugleich als Raumbefeuchter dient. Es ist darüber hinaus bekannt, den Brunnen mit Pflanzmulden auszustatten, in welche Zierpflanzen eingesetzt werden können. Dies ist insbesondere bei solchen Zierbrunnen der Fall, die im Garten aufgestellt werden, wobei die Pflanzmulden entweder aus dem künstlich erstellten Brunnenstein ausgeformt oder in einen natürlichen Stein eingemeißelt oder ausgefräßt sind. Aus optischen Gründen werden darüber hinaus porige Steine, z. B. Lavagestein, als Brunnenstein verwendet. In allen Fällen ist etwa in zentrischer Lage ein Wasserleitungsrohr nach oben geführt, das in dem Unterteil des Brunnens endet und an dem eine Pumpe angeschlossen ist, oder aber ein Wasserzulauf, so daß das Wasser aus der an der Oberseite vorgesehenen Austrittsöffnung austreten und an den Gesteinswänden abfließen kann. Bei geformten Brunnensteinen sind dabei oftmals terrassenförmig angelegte Wasserschalen vorgesehen, so daß das Wasser von der oberen Austrittsöffnung von einer Schale in die andere bis in den Unterteil fließen kann.
Darüber hinaus ist es bekannt, in dem den Brunnenstein überstehenden Unterteil des Brunnens Hydrokulturpflanzen einzusetzen und den Behälter mit saugfähigen Tonkugeln und Kieselsteinen auszufüllen, um die Hydrokulturpflanzen gedeihen lassen zu können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zierbrunnen derart auszubilden, daß der Brunnenstein sowohl mit Hydrokultur- als auch mit Erdpflanzen bepflanzbar ist, ohne daß das Wasser so geführt sein muß, daß über Abzweige unmittelbar Wasser in die Pflanzschalen des Brunnensteins fließt.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebene räumliche Ausgestaltung des Brunnengesteins innerhalb des Brunnens gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Als Brunnenstein eignen sich beispielsweise aus Basalt bestehende Natursteine, die einen hohen Porenanteil und damit Saugfähigkeit aufweisen, um Teile des Wassers, das über die Rohrleitungen nachfließt, zu speichern und darüber die auf den Brunnenstein gepflanzten Pflanzen mit Wasser in ausreichender Weise zu versorgen, ohne daß die Pflanzen durch überlaufendes Wasser absterben können. Der poren- und kapilarhaltige Brunnenstein gewährleistet darüber hinaus, daß das Wurzelwerk der eingepflanzten Pflanzen sich in dem Brunnengestein verankern kann.
Da Natursteine keine homogenen Poren und Kapilare aufweisen, wie sie hier gefordert sind, empfiehlt es sich, den Stein aus weißen oder braunen Ton mit beigemischten Ausgasungs- oder Ausbrennstoffen zu bilden, wobei durch Einbringen der Mittelder Ton porig aufgeschäumt wird. Durch die große Oberfläche und den hohen Porenanteil ist eine hohe Saugfähigkeit des so erstellten künstlichen Gesteins in gewünschter Weise gegeben. Für die Herstellung eignen sich beispielsweise die Natursteine Italo-Tuff oder brauner Lavagestein-Basalt. Durch die Verwendung von Ton als plastische Formmasse für die künstliche Herstellung kann darüber hinaus der Brunnenstein in beliebigen plastischen Formen ausgebildet werden. Darüber hinaus bietet das porenhaltige Gestein den Vorteil, daß eine höhere Verdunstung erfolgt, so daß eine höhere Feuchtigkeitsabgabe an die Raumluft möglich ist, wenn der Zierbrunnen als Raumluftbefeuchter eingesetzt wird, wobei gleichzeitig ein integriertes Begrünungssystem gegeben ist. Der Brunnenstein kann aber auch in ein Aquarium eingesetzt sein und bildet mit dem Wasserbehälter des Aquariums einen Zierbrunnen mit gleichen Eigenschaften.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Zimmerbrunnens näher erläutert.
In der einzigen Figur ist eine Unterschale 1 als unterer Brunnenteil dargestellt, die mit Wasser, gleich ob parfümiert oder nicht, gefüllt ist. In die Schale ist ein Brunnenstein 2 aus Hydrofolien-Werkstoff, also einem Gestein mit hohem Porenanteil und Kapilaren, die beispielsweise 50 % bis 70 % des Gesamtvolumens betragen können, eingesetzt. In dem Stein sind stufenförmige Abflachungen 3 vorgesehen, die einen abgestuften Wasserfall bilden. Der Stein 2 ist innerhalb der Schale 1 von Kieselsteinen 7 umgeben, an deren Stelle
aber auch Hydrokulturpflanzen in die Schale 1 eingesetzt sein können. Ein integriertes Pumpenumwälzsystem pumpt Wasser aus der Schale 1 durch ein innerhalb des Brunnens angeordnetes oder an der Hinterseite nach oben geführtes Leitungsrohr 4 nach oben. Dieses tritt im Darstellungsbeispiel unterhalb der Bepflanzungszone, oberhalb der obersten Stufe des Wasserfalls aus. Durch die Poren und Kapilaren des Gesteins wird das austretende Wasser aufgesogen und in die oben vorgesehenen schalenförmigen Pflanzmulden 5, 6 transportiert, in die die Pflanzen eingesetzt sind. Dabei kann es sich um Erd- oder um Hydrokulturpflanzen handeln. In beiden Fällen werden diese ausreichend mit Wasser versorgt, um wachsen zu können.

Claims (5)

Horst Krebs Am Rehenbach 19 8641 Oberrodach G 592 12.05.92 Schutzansprüche
1. Zierbrunnen, bestehend aus einem Unterteil mit einem Wasserbehälter und einem auf- oder eingesetzten Brunnenstein mit einer wasserführenden Brunnenleitung, die an der Oberfläche herausgeführt ist, wobei das Wasser über den Stein in den Wasserbehälter fließt, dadurch geken &eegr;
zeichnet, daß der Brunnenstein (2) ein poröser, saugfähiger Natur- oder Kunststein ist, daß eine ödere mehrere Wasseraustrittsstellen (4) in einer solchen Höhe in dem Brunnenstein (2) vorgesehen sind, daß alle für eine Bepflanzung vorgesehenen Partien durch die Kapilaren des aufsaugenden Brunnensteines (2) hindurch mit Waser erreichbar sind, und daß die Oberfläche des Brunnensteins (2) derart treppenförmig gestaltet ist oder Verwerfungen aufweist, daß eine breitflächige Benetzung der Oberfläche durch das hinunterfließende Wasser gewährleistet ist.
2. Zierbrunnen nach Anspruch 1, dadurch g e
k e &eegr; &eegr; &zgr; e i ch.net, daß in dem Brunnenstein (2) schalenförmige Ausnehmungen (5, 6) vorgesehen sind, in die Hydrokultur- oder Erdpflanzen einpflanzbar sind.
3. Zierbrunnen nach Anspruch 1, d a durch gekenn zeichnet, daß der Poren- und Kapilaranteil des Brunnensteins 50 % bis 70 % des Gesamtvolumens beträgt.
4. Zierbrunnen nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsstelle (4) unterhalb der Bepflanzungszone vorgesehen ist.
5. Zierbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierbrunnen Bestandteil eines Aquariums ist und der Brunnenstein in das Aquarium eingesetzt oder auf dieses aufgesetzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506696U1 (de) * 1995-04-20 1995-06-22 Gebr. Lenz GmbH, 51702 Bergneustadt Pflanzengefäß mit Zierbrunnen
FR2747882A1 (fr) * 1996-04-30 1997-10-31 Yrondi Teva Agencement de culture de plantes de jardin ou d'interieur
EP1157607A2 (de) * 2000-05-26 2001-11-28 Hirose Co., Limited Verfahren und Vorrichtung zum hydroponischen Züchten von Zierpflanzen

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EP1157607A2 (de) * 2000-05-26 2001-11-28 Hirose Co., Limited Verfahren und Vorrichtung zum hydroponischen Züchten von Zierpflanzen
EP1157607A3 (de) * 2000-05-26 2002-11-20 Hirose Co., Limited Verfahren und Vorrichtung zum hydroponischen Züchten von Zierpflanzen

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