DE4126413C2 - Wasserspiel - Google Patents

Wasserspiel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserspiel für ein Wasserbecken o. dgl. mit mindestens einem Rohr, das an seinem oberen Ende offen ist und mit seinem unteren Ende in das Wasser eintaucht, wobei das Rohr unterhalb der Wasseroberfläche einen seitlichen Einlaß aufweist, der an eine elektrische Luftpumpe angeschlossen ist.
Derartige Wasserspiele werden zu Dekorationszwecken in Aus­ stellungsräumen, Einkaufszentren und Schaufenstern, ferner auch in Wohn- und Gesellschaftsräumen sowie in Gartenanlagen verwen­ det.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 4 852 801) wird das Einblasen der Druckluft von einem Rechner gesteuert. Am unteren Ende des Rohres befindet sich ein Ventil, welches das Nachströmen des Wassers in das Rohr immer dann gestattet, wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen ist. Die bekannte Vorrichtung ist aufwendig und gestattet keine willkürlich unregelmäßig pulsierende Folge des Wasserausstoßes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasserspiel der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit einfachen Mitteln eine unregelmäßig pulsierende Folge des Wasserausstoßes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Wasserspiel nach der Er­ findung dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine unterhalb des seitlichen Einlasses angeordnete, ständig offene Öff­ nung aufweist, wodurch sich im Rohr aufsteigende Wassersäulenabschnitte bilden, die mit Luftblasen abwechseln.
Die Luftblasen transportieren die Wassersäulenabschnitte durch das Rohr nach oben und lassen sie in willkürlich unregelmäßig pulsierender Folge am offenen Ende des Rohres austreten.
Der unregelmäßig pulsierende Effekt kann beeinflußt werden, wobei folgende Parameter von Bedeutung sind: Der Innendurchmesser des Rohres, die Förderhöhe, die Eintauchtiefe, die Position des seitlichen Einlasses zwischen dem Wasserspiegel und der unteren Öffnung sowie schließlich die Förderleistung der Luftpumpe. Durch entspre­ chende Wahl dieser Parameter kann zwischen einer sehr sanften Betriebsweise und einem springbrunnenartigen Hochschleudern des Wassers variiert werden.
Im übrigen kann das Wasserspiel auch in einen Wasserspeier integriert werden, beispielsweise am Rande eines Gartenteiches.
Eine bevorzugte Einsatzmöglichkeit besteht darin, das Rohr oberhalb des seitlichen Einlasses an einem Schwimmkörper zu be­ festigen. Es kann dann auf der Wasseroberfläche beispielsweise eines Teiches oder Beckens treiben, wobei der Anschluß der Luftpumpe die einzige Verbindung mit dem Ufer bildet. Vor allen Dingen ist die Vorrichtung unabhängig vom Füllstand des Wasser­ beckens, solange dieser nicht die Eintauchtiefe des Rohres un­ terschreitet.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Schwimmkörper als Platte mit aufgesetzten Hohlkörpern ausgebildet, wobei die Hohlkörper vorzugsweise die Form von Kugelkappen besitzen. Es wurde gefunden, daß auf diese Weise ein stabiles Schwimmverhal­ ten erzielbar ist. Abgesehen davon ergeben sich vorteilhafte optische Effekte beim Auftreffen des Wassers auf den Hohlkör­ pern. Dies gilt insbesondere dann, wenn der gesamte Schwimmkör­ per aus durchsichtigem Material besteht.
Vorzugsweise sind mehrere Rohre unterschiedlicher Länge an einem gemeinsamen Schwimmkörper befestigt. Dabei entwickelt je­ des der Rohre eine eigenständige Pulsation. Besonders einfach ist es, die Rohre an eine gemeinsame elektrische Luftpumpe an­ zuschließen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wasserspiels.
Das erfindungsgemäße Wasserspiel umfaßt eine Mehrzahl von Rohren 1, die an einem Schwimmkörper 2 aus Plexiglas befestigt sind. Letzterer besteht aus einer Platte 3 mit aufgesetzten, kugelkappenförmigen Hohlkörpern 4.
Die Rohre 1 sind an den oberen und unteren Enden offen. Im Abstand zu den unteren Enden, allerdings noch unterhalb der Wasseroberfläche, sind seitliche Einlässe 5 vorgesehen. Diese stehen mit einer Verteilerkammer 6 in Verbindung, die ihrer­ seits an eine elektrische Luftpumpe 7 angeschlossen ist. Inner­ halb der Rohre bilden sich Luftblasen, die nach oben steigen und dabei Wassersäulenabschnitte aus dem oberen Ende der Rohre herausschleudern. Dabei entwickelt sich in jedem Rohr eine un­ regelmäßige Pulsation. Außerdem sind die Verhältnisse von Rohr zu Rohr verschieden.
Ausschlaggebend für die jeweilige Betriebsart ist zum einen der Abstand zwischen dem unteren Rohrende und dem seitlichen Einlaß 5. Dieser Abstand muß ausreichend sein, um einen Aus­ tritt der Luftblasen nach unten zu verhindern. Die erforderli­ che Länge hängt unter anderem ab von dem Abstand zwischen der Wasseroberfläche und dem seitlichen Einlaß 5 sowie von der ge­ samten Förderhöhe des Rohres. Zum anderen spielt der Innen­ durchmesser der Rohre eine wesentliche Rolle. Bei zu großem Querschnitt läßt das Wasser die Luft durch und strömt an der Rohrwand zurück. Allerdings ist hierbei auch die Förderleistung der elektrischen Luftpumpe 7 zu berücksichtigen.
Weitere Einflußmöglichkeiten liegen in der Wahl der Größe der Eintritts- und Austrittsöffnungen der Rohre, ferner in der Änderung der Strömungswiderstände, beispielsweise durch Einbau von Rohrwindungen.
Die Erfindung kann auch mit einem einzigen Rohr praktiziert werden. Dieses muß nicht unbedingt an einem Schwimmkörper befe­ stigt sein, sondern kann auch stationär angeordnet werden, so­ fern die ausreichende Eintauchtiefe gewährleistet ist. Ferner kann man das Rohr im Inneren eines Wasserspeiers anordnen. Auch kann man die Austrittsrichtung eines oder mehrerer Rohre vari­ ieren. Gegebenenfalls wird man jedes Rohr an eine gesonderte Luftpumpe anschließen, wobei dann die Verteilerkammer 6 fort­ fallen kann.

Claims (6)

1. Wasserspiel mit mindestens einem Rohr, das an seinem oberen Ende offen ist und mit seinem unteren Ende in das Wasser eintaucht, wobei das Rohr unterhalb der Wasseroberfläche einen seitlichen Einlaß aufweist, der an eine elektrische Luftpumpe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) eine unterhalb des seitlichen Einlasses (5) angeordnete, ständig offene Öffnung aufweist.
2. Wasserspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oberhalb des seitlichen Einlasses (5) an einem Schwimmkörper befestigt ist.
3. Wasserspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (2) als Platte (3) mit aufgesetzten Hohlkör­ pern (4) ausgebildet ist.
4. Wasserspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (4) kugelkappenförmig ausgebildet sind.
5. Wasserspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohre (1) unterschiedlicher Länge an einem gemeinsamen Schwimmkörper (2) befestigt sind.
6. Wasserspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre an eine gemeinsame elektrische Luftpumpe (7) ange­ schlossen sind.
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