DE6600122U - Springbrunnenaggregat - Google Patents

Description

SIEMENS AKTIMGESELIS CHAI¹T

PIA 66/H46 GM

Springbrunnenaggregat

Die Neuerung betrifft ein Springbrunnenaggregat, bei dem Spritzvorrichtung und Pumpe sowia gegebenenfalls Scheinwerfer innerhalb eines Wasserbeckens von einem als Hohlring ausgebildeten Schwimmkörper getragen sind. Bei Aggregaten dieser Art ist der Hohlring mit speichenartig angeordneten, vorzugsweise luftdicht abgeschlossenen Tragrohren für die Pumpen versehen. Die Scheinwerfer sind an ringartigen Tragrohren angebracht, die auf die nach Art von Speichen angeordneten xragrohren aufgesetzt sind. Der als Hohlring ausgebildete Schwimmkörper ist aus Metall und in mehrere voneinander unabhängige luftdichte Sektoren unterteilt, um zu gewährleisten, daß bei einer lecken Stelle die Gefahr des Untergehens des Aggregates ausgeschlossen ist. Beim Leckwerden kann jedoch eine von der Vaagreehten abweichende Schwimmlage entstehen, so daß eine viel^· fache Unterteilung des Hohlringes erforderlich ist, damit bei Ausfall eines Ringsektors die Fontäne ihre Lage möglichst beibehält. Eine derartige Ausbildung des Schwimmkörpers erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand für die Herstellung, deran Kosten nur für große Leuchtfontäneanlagen tragbar sind.

Hinweis: Cßese Unlefcqe fBeschreibuno uni SchtÄonsc* ~ Jie r.-!eW eingereichte; sie v/eicht von der Wort-

fassung d=r UfsofünaSch eincyscftter or-encier 3t '. = i — * >r--*'--ung aei ioweichunc Si nicht qsqiüft. 3. 10. 1968

Die uisprünoae.1 e^ew-tcn ν - - .·.·* 'τ- ^ ζ - - ·- - i- <ί«~*-. ;_f<iais-t ohne Nfssweis

eines rechKxhsn Ir·-« -s et . '< *·.- - <. f. ^ ^_-^ίίί" « '^ c -ch rc«. ap,=n oder Film-

negative zu tfer. US»s>eP Pnaser. ;.· ..„; Le»i~h„ -r.^r.tcmi. Güörauchsmusterstelle.

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Erfindungsgemäß bestehen die Schwimmkörper mindestens aus I ,svsi Hohlringen, die übereinander angeordnet und aus einem

I aufblasbaren Werkstoff gefertigt sind, wobei die Hohlringe

j an ihren Berührungsstellen über ringförmige mit einem Geräte-

! . . ^_,_._i „~~*>v> o-tnd- daran JLußen-

I tragrahmen vereunaene ι^χτβκυχ-ρβχ- _Βσ=ν_Β~~ «,-—,

\ .__' _ durchmesser etwa dem mittleren Durohmesser der aufblasbaren

[ jHohliinge entspricht. Durch diese Ausbildung wird beim Ent-

f ^? «tehen einer lecken Stelle in einem Ring die Gefahr eines

[ Verkippens des Springbrunnenaggregates ausgeschlossen. Es

\ Vj wird nur die Höhenlage zur Wasseroberfläche verändert. TJm die Ϊ -·> Betriebsfähigkeit su garantieren, braucht der Schwimmkörper ( 1 f lediglich so bemessen zu werden, daß er bei Ausfall eines Ringes ί «Ä ^;" noch schwimmfähig bleibt. Durch die neue Ausbildung des Sc&wimm- \ ^: /1 :.' körpers wird die Herst ellung vereinfacht. Ferner wenden lager-} %£} I haltung und Traneport erleichtert, da der Schwimmkörper zu-

^y. ^fI ^4 eammengefalft werden kann. Weiter ergibt sich eine Senkung der

I ΐΐ Ά Herstellungskosten, so daß das Springbrunnenaggregat auch für J kleinere Anlagen, z.B. für den Einsatz in Hausschwimmbecken, !^,kleinen Seichen od. dgl. geeignet ist. J)urch Ausbildung der " Tialtekörper als ringförmige Halterohre kann ferner mit einfachen Mitteln eine lösbare, gut haltende Verbindung zwischen dem starren Halterahmen und dem weichen Schwimmkörper geschaffen .werden.

In der Zeichnung ist die Heuerung dargestellt.

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Pig. 1 zeigt einen Schnitt und

Jig. 2 eine Draufsicht auf ein Springbrunnenaggregat.

Mit 1 ist eine elektrische Wasserpumpe bezeichnet, an die über •in Verbindungsstück 2 und die auswechselbare Düsenarmatur 3 ^;"^f Düsen 4 bis 6 angeschlossen sind. Die Pumpe 1 ist auf lainem !Traggestell montiert, das über Tragschienen 8 bis IO mit sinsa ** Schwimmkörper verbunden ist. Bei der neuerungsgemäßen Fontäne ■'sind als Schwimmkörper Hohlringe 12 bis 14 übereinander angeordnet. Sie sind aus einem aufblasbaren Werkstoff gefertigt und an ihren Berührungsstellen über ringförmige, mit dem Gerätetragrahmen verbundene Haltekörper 15, 16 geschoben, deren Außendurchmesser d etwa dem mittleren Durchmesser D der auf- /' ~*~ Oiasbären Höhlrisge 12 bis 14 entspricht =

*-·" Zweckmäßigerweise sind für die Hohlringe 12 bis 14 hand eis-"" ΐ Übliche Plastikschläuche verwendet. Diese können an den Be- ■ ·,, ^;

cj i " 'X rührungsstellen miteinander verschweißt sein. Es ist vorteil-

Ήϊ-haft, in mindestens einen der Hohlringe 12 bis 14 schwimmfähige ^f '^ Körper, insbesondere Styropor, einzubringen. Dadurch bleibt die Schwimmfähigkeit der Schwimmkörper auch erhalten, wenn bei Verwendung eines nicht ganz luftdichten Materials für die Hohlkörper die Luft mit der Zeit entweicht. Der Hohlkörper kann dabei entweder ausgeschäumt oder mit körnigem Material aufgefüllt werden.

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Bei Verwendung yon Plastikschlauchejd für die Hohlkörper kaan •ir. besonders kleines Eigengewicht erzielt werden. Zur weiteren Verkleinerung des Gewichtes können auch die ringförmigen Haltekörper als Rohre 15, 16, insbesondere als Plastikrohre |z.B. Hartplastikrohre), ausgebildet sein. Die Verwendung von -Plastik hat des. Vorteil, daß Korrosions schaden weitgehend ausgeschlossen werden.

Vorzugsweise ist die elektrische Pumpe 1 mit den Armaturen 2, 3- und den Düsen 4 bis 6 auf einer Tragplatte 7 angeordnet. Dadurch läßt 3ich das Springbrunnenaggregat auch ohne Schwimmkörper einsetzen. TJm eine Verbindung zum Schwimmkörper herzustellen, können die Tragschienen 8 bis 10 in an sich bekannter/; Weise speichenartig an der Tragplatte 7 befestigt sein. Dabei können in vorteilhafter Weise die Tragschienen 8 bis 10 mit !■Befestigungsmitteln z.B. Befestigungslaschen 11, für Scheinwerfer versehen sein. Dadurch werden besondere Tragelemente für die Scheinwerfer entbehrlich.

Bei einem bekannten Siringbrunnenaggregat ist in die Verbindungsleitung zwischen Pumpe und Düsen ein Nebenauslaß angebracht, mit dem die Strahlhöhe eingestellt werden kann. üia die Einsatzmöglichkeit des neuerungsgemäßen Springbrunnenaggregates, bei dem ein derartiger JEiebenauslaß vorgesehen ist, zu erweitern, kann an dem Nebenauslaß 17 in vorteilhafter Weise ein Anschlußstutzen 18 mit Schlauchkupplung angebracht sein. Auf diese 'iffeise hat man die Möglichkeit, einen Wasser—

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schlaue* an das Aggregat anzusetzen, so daß die Pumpe 1 gleichzeitig zum Gartensprengen oder zum Duschen verwendet werden kann, ohne daß der Betrieb als Springbrunnen eingestellt werden muß. Es ergibt sich dabei lediglic eine geringe Beeinflussung der Höhe des Wasserstrahls.

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Claims (8)

PLA 66/14+6 SM S chutzansprüche

1. Springbrunnenaggregat, "bei dem Spritzvorrichtung sowie Pumpe und gegebenenfalls Scheinwerfer innerhalb eines Wasserbeckens von einem als Hohlring ausgebildeten Schwimmkörper getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimm-{ körper mindestens aus zwei Hohlringen (12, 13, 14) bestehen, die übereinander angeordnet und aus einem aufblasbaren Werkstoff gefertigt sind, wobei die Hohlringe (12, 13, 14) an ihren Berührungsstellen über ringförmige, mit dem Gerätetragrahmen verbundene Haltekörper (15, 16) geschoben sind, deren Außer.durchmesser (d) etwa dem mittleren Durchmesser (D) der aufblasbaren Hohlringe (12 bis 14) entspricht.

2. Springbrunnenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlringe (12 bis 14) als Plastikschläuche ausgebildet sind.

3. Springbrunnenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einen der Hohlringe schwimmfähig© Körper, insbesondere aus Styropor eingebracht sind.

4. Springbrunnenaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlringe (12 s 14) an ihren Berünrungsstellen miteinander verschweißt siid.

3.10.1968 -6- Nr/Rt

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5. Springbnmnenaggregat nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Haltekörper als Rohre (15, 16), insbesondere als Plastikrohre ausgebildet sind.

6. Springbrunnenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) mit den Armaturen (2, 3) und Düsen (4 "bis 6) auf einer Tragplatte (7) angeordnet sind.

7. Springbrunnenaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den ringförmigen Tragrohren (15, 16) und der Tragplatte (7) speichenartig angeordneten Tragschienen (8 bis 10) jeweils mit Befestigungsmitteln (11) für einen Scheinwerfer versehen sind.

8. Springbrunaenaggregat nach Anspruch 1, "bei dem in der Verbindung sleitung zwischen Pumpe und Iiüsen ein NebenauslaS angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenauslaß (17) als Anschlußstutzen für einen Wasserschlauch ausgebildet ist.