DE8704228U1 - Pflanzeinrichtung - Google Patents

Pflanzeinrichtung

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DE8704228U1
DE8704228U1 DE8704228U DE8704228U DE8704228U1 DE 8704228 U1 DE8704228 U1 DE 8704228U1 DE 8704228 U DE8704228 U DE 8704228U DE 8704228 U DE8704228 U DE 8704228U DE 8704228 U1 DE8704228 U1 DE 8704228U1
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wall
planting device
water
trough
plate
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DE8704228U
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Gebr Marx Verwaltungsgesellschaft Mbh Betonwerk & Co Kg 6308 Butzbach De GmbH
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Gebr Marx Verwaltungsgesellschaft Mbh Betonwerk & Co Kg 6308 Butzbach De GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

LfU i. .."«..
1
Pf I änz e i &eegr; rich tjLing
Die Neuerung bezieht sich auf eine Pf I änze&igr;nrichtUng mit einem Wasserreservoir und einer Wasser durch eine Steigleitung zu einer oberen Seite eines zur Aufnahme von Pflanzen gestalteten Ben" ese Lungskörpers fördernden Wasserpurrtpe*
Als Zierde in Wohnräumen sind verschiedenartig gestaltete Springbrunnen gebräuchlich. Bekannt sind auch aus einem Wasserbehälter aufsteigende, mit Pflanzen bewachsene Steine, über die von einer Pumpe aus dem Wasserbehälter im Kreislauf gefördertes '«lasser rinnt. Obgleich ein in einem Wohnraum betriebener Springbrunnen zwangsläufig durch Wasserverdunstung zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit beiträgt, werden solche Springbrunnen in erster Linie so gestaltet, daß sich ein vorteilhaftes Aussehen ergibt. Vor allem in zentral beheizten Räumen reicht in trockenen Winterzeiten die mit Springbrunnen zu erzielende Wasserverdunstungsmenge nicht aus, um zu einer für die Gesundheit von Menschen optimalen Luftfeuchtigkeit zu gelangen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflanzeinrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sich mit ihr eine zur Raumbefeuchtung ausreichende VerdunstungsLeistung erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wasserreservoir in einem Trog vorgesehen und der BerieseLungskörper eine an zumindest einer Seite des Troges aufsteigende Wand ist.
DUr4Ch diese Gestaltung Lassen sich durch eine großflächige Ausbildung der mit Wasser berieselten Wand ausreichend große Kontaktflächen des Wassers mit der Raumluft erreichen, um die Luftfeuchte im Raum auch während trockener Winterzeiten hoch genug halten zu können. Die neuerungsgemäße Pflanzeinrichtung ist überaus variabel. Die mit Wasser berieselte Wand kann je nach den Platz-Verhältnissen hinsichtlich ihrer Breite und Höhe bemessen werden. Weiterhin kann die PfLanzeinrichtung sowohl auf dem Boden aufgestellt als auch an einer Wand befestigt werden.
Eine besonders große Kontaktfläche für die Wasserverdunstung und zugleich ein besonders günstiges Aussehen läßt sich erzielen/ wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung die Wand eine ihre Rückseite bildende Platte und auf ihrer Vorderseite ein von Wasser berieseltes und zum Anwachsen von Pflanzen ausgebildetes Bekleidungsmaterial aufweist. Im Gegensatz zu technischen Luftbefeuchtern ist die erfindurigsgsmäße Pflanzeinrichtung durch üppigen Pflanzenwuchs und rieselndes Wasser als ein Stück Natur anzusehen und wirkt als Klimai nse I.
Die Wand ist besonders haltbar und gut zu reinigen, dennoch aber kostengünstig herstellbar, wenn das Bekleidungsmaterial aus auf der Platte befestigten Steinen besteht.
Zu einer Gewichtsersparnis und gleichzeitig zu einem anderen, vielfach als besonders vorteilhaft empfundenen Aussehen gelangt man, wenn das Bekleiduhgsmateria I aus !
auf der Platte befestigten Holzteilen besteht.
i et ft fr &eacgr; e e c = Hit It · ♦ #· * * ·
Gans besonders kostengünstig herstellbar ist die Wand, Wenn das Bekleidungsmaterial aus auf der Platte befestigtem Polyurethanschaum besteht. Diese Ausführungsform bietet zusätzlich den Vorteil^ von besonders geringem •ewicht zu sein, wodurch die Versandkosten für eine solche Pflanzeinrichtung besonders niedrig sind und wodurch die Pflanzeinrichtung sich besonders zur Befestigung an Wänden eignet.
Oie Pflanzeinrichtung ist besonders platzsparend ausge^ bildet, wenn die Wand an der Rückseite des Troges vorgesehen ist. Die Pflanzeinrichtung kann wie ein Bild an der Wand aufgehangen, aber auch als Standmodell ausgebildet werden.
Zur weiteren Erhöhung der Wasserverdunstung trägt es bei, wenn der Trog zugleich als Pflanzbehälter ausgebildet ist, da dann auch die in ihm wachsenden Pflanzen Feuchtigkeit abzugeben vermögen.
Kenn im If'og Erdpflanzen vorgesehen sein sollen, dann ist es vorteilhaft, den Trog durch eine wasserdichte Trennwand in ein rückwärtiges Wasserreservoir für die zu berieselnde Wand und einen davor angeordneten Pflanzbehälter aufzuteilen.
Für die Aufstellung der Pflanzeinrichtung an dunklen «Standorten, an denen für einen guten Pflanzenwuchs das natürliche Licht nicht ausreicht, ist es vorteilhaft, wenn an der Oberseite der Wand eine nach unten gerichtete Lampe angeordnet ist.
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu ihrer weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Di ese zeigt in
f Si &psgr; * * ■* ff &Idigr; S
Fig.- 1 eine Vorderansicht der neuerungsgemäßen Pf lanzeinrichtungy
Fig. 2 eine Seitenansicht der Pflanzeinrichtung.
Die Vorderansicht gemäß Figur 1 läßt eine Wand 1 erkennen, die von vorn her mit einem BekleidungsmateMal in form von Steinen 2 versehen ist. Die Wand 1 führt von liinem Trog 3 nach oben, der die gleiche Breite wie die Wand 1 hat. Durch die Steine 2 verdeckt verläuft eine Steigleitung 4 von einer Pumpe 5 im Trog 3 bis nahe zur Oberseite der Wand 1 und mündet dort in eine Querleitung 6, die als Berieselungsrohr ausgebildet ist* Oberhalb der Wand 1 ist eine Lampe 7 angeordnet, welche die Wand 1 zu beleuchten vermag, damit auch an dunklen Orten auf ihr beispielsweise tropische Pflanzen 8 zu wachsen vermögen.
Die Figur 2 verdeutlicht den Aufbau der Pflanzeinrichtung. Zu sehen ist, daß der Trog 3 durch eine wasserdichte Trennwand 9 in ein Wasserreservoir 10 und einen sich davor befindenden Pflanzbehälter 11 aufgeteilt ist, in den ebenfalls tropische Pflanzen 12 gepflanzt sein können. Die bereits erwähnte Pumpe 5 ist als Tauchpumpe ausgebildet und befindet sich im Wasserreservoir 10. Deutlich zu erkennen ist in Figur 2 auch die Steigleitung 4, über die die Pumpe 5 Wasser aus dem Wasserreservoir 10 nach oben fördert, so daß es anschließend auf "den Steinen 2 der Wand 1 heruriterriese In kann. Dabei kann die'Wasserführung so getroffen sein, daß auf dem Bekleidungsmaterial der Wand 1 in unterschiedlichen Bereichen Pflanzen aus Feuchtgebieten und Pflanzen aus -Trockengebieten wachsen.
Wichtig für die Neuerung ist, daß die Wand 1 aus einer
ihre Rückseite bildenden PLatte 13 und einer WandbekLei
dung besteht, die bei dieser Ausführungsform durch die Steine 2 gebildet ist.
&igr;« |· C* I* 4 41 (ftf &igr;
■ ■ · ■
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
1 Wand
2 Stein
3 Trog
4 Steigleitung
5 Pumpe
6 Querleitung
7 Lampe
8 Pflanze
9 Trennwand
10 Wasserreservoir
11 Pflanzbehälter
Pflanze Platte

Claims (6)

■ &Lgr; »&bgr; · Schutzansprüche
1. Pf Lanzeinrichtung mit einem Wasserreservoir und einer Wasser durch eine Steigleitung zu einer oberen Seite eines zur Aufnahme von Pflanzen gestalteten Berieselungskörpers fördernden Wasserpumpe, dadurch gekennzeichnet, daP das Wasserreservoir (10) in einem Trog (3) vorgesehen und der Berieselungskörper eine an zumindest einer Seite des Troges (3) aufsteigende Wand (1) ist.
2. Pflanzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (1) eine ihre Rückseite bildende Platte (13) und auf ihrer Vorderseite ein von Wasser berieseltes und zum Anwachsen von Pflanzen (8) ausgebildetes Bekleidungsmaterial (Steine 2) aufweist.
3. Pflanzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsmaterial aus auf der Platte (13) befestigten Steinen (2) besteht.
4. Pflanzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsmaterial aus auf der Platte (13) befestigten Holzteilen besteht.
5. Pflanzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das BekIeidungsmateria I aus auf der Platte (13) befestigtem Polyurethanschaum be~ steht.
!
6. Pflanzeinrichtung nach einem oder mehreren der voran-
, gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (1) an der Rückseite des Troges (3) vorgesehen ist.
it «■ BtI t t ti
/. PfLanzei&eegr;richtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (3) zugLeich aLs PfLanzbehäLter ausgebiLdet ist.
8. PfLanzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (3) durch eine wasserdichte Trennwand (9) in e i &eegr; rückwärtiges Wasserreservoir (10) für die zu berieselnde
Wand (1) und einen davor angeordneten PfLanzbehäLter
(11) aufgeteilt ist.
9. PfLanzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Oberseite der Wand (1) iine nach unten gerichtete Lampe
(7) angeordnet ist.
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