CH686919A5 - Gewaechskasten. - Google Patents

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Publication number
CH686919A5
CH686919A5 CH318793A CH318793A CH686919A5 CH 686919 A5 CH686919 A5 CH 686919A5 CH 318793 A CH318793 A CH 318793A CH 318793 A CH318793 A CH 318793A CH 686919 A5 CH686919 A5 CH 686919A5
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CH
Switzerland
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mat
water
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Application number
CH318793A
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Gass
Original Assignee
Roger Gass
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung hat einen Gewächskasten zum Gegenstand, d.h. einen in einem Wohn- oder Arbeitsraum aufstellbaren Kasten, in welchem Pflanzen wachsen können. 



  Es ist bis jetzt üblich, Zimmerpflanzen in mit Erde gefüllten Töpfen zu kultivieren, wobei darauf zu achten ist, dass sie hinreichend oft mit frischem Wasser versorgt werden, wobei es von der Art der Pflanzen und der Umgebungstemperatur abhängt, in welchen Zeitintervallen das Begiessen zu erfolgen hat und wie viel Wasser dabei zu verwenden ist. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen der Topf mit einem einen Wasserstandsanzeiger aufweisenden Wasser-Reservoir versehen ist, sodass das vorhandene Wasser für einen längeren Zeitraum ausreicht und die Menge des zuzugebenden Wassers unkritisch ist. 



  Es gibt auch bereits Zimmerspringbrunnen, die derart inmitten von Pflanzengruppen angeordnet sind, dass sie die Pflanzen mit dem benötigten Wasser versorgen, sodass eine zusätzliche Wasserversorgung kaum nötig ist. Solche Gebilde lassen sich allerdings nur anbringen, wo reichlich Platz vorhanden ist, also z.B. in Eingangshallen oder ähnlichen Räumen, kaum aber in Büros oder Wohnräumen. 



  Die vorliegende Erfindung hat nun eine Anordnung zum Gegenstand, bei welcher ebenfalls fliessendes Wasser vorhanden ist, die aber wesentlich weniger Platz benötigt als die Springbrunnenanlagen. Es handelt sich nämlich um einen Gewächskasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine aus saugfähigem Material bestehende, zwischen zwei vertikalen  Abdeckplatten, von denen mindestens eine mit \ffnungen für die Pflanzenwurzeln versehen ist, angeordnete, in einem Becken stehende Matte aufweist, und dass Fördermittel vorhanden sind, um Wasser aus dem Becken zum oberen Rand der Matte zu fördern. 



  Eine solche Einrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie an der Wand eines Zimmers aufgestellt oder aufgehängt werden kann, oder auch so, dass sie in einem Raum zur Raum-Unterteilung aufgestellt werden kann. Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt 
 
   die Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gewächskastens, 
   die Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch diesen Kasten, 
   die Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Gewächskastens, 
   die Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch dieses zweite Ausführungsbeispiel. 
 



  Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, als ganzes mit 1 bezeichnete Gewächskasten kann aus Holz oder einem anderen Material aufgebaut sein. Er hat die Form eines flachen Kubus mit einem Boden 2, zwei Seitenwänden 3 und 4, einer Rückwand 5, einem Dach 6 und zwei Blenden 7 und 8, wobei alle diese Teile fest miteinander verbunden sind. Auf dem Boden 2 steht eine wasserdichte Wanne 9 aus Blech oder Kunststoff, deren Vorderwand 9a so hoch ist wie die Blende 7, während die Rückwand und deren zweimal umgefalzte Seitenränder sich vorteilhafterweise mindestens bis zur Unterkannte der Blende 8 erstrecken. 



  Die Rückwand 9b der Wanne ist auf der Wanneninnenseite mit einer Saugmatte 10 bedeckt, die durch eine vorzugsweise nicht ebene, sondern mit Erhöhungen und Vertiefungen sowie zusätzlich mit \ffnungen 11a versehene Abdeckplatte 11 gestützt und festgehalten wird, wobei diese Abdeckplatte 11 zwischen der Saugmatte und den umgefalzten Seitenwänden der Rückwand eingeklemmt oder anderswie befestigt sein kann. Auf dem Boden der Wanne 9 befindet sich eine elektrische Wasserpumpe 12, die das in der Wanne befindliche Wasser durch die Steigleitung 13 zu einem am oberen Rand der Saugmatte 10 angeordneten Verteiler 14 fördert, der durch einen mit Löchern versehenen Schlauch oder ein mit Löchern versehenes Rohr gebildet sein kann, wobei die Löcher so angeordnet sind, dass das aus dem Verteiler austretende Wasser die Saugmatte benetzt. 



  In die Abdeckplatte 11 des so ausgebildeten Gewächskastens lassen sich nun Pflanzen 15 derart einsetzen, dass ihre Wurzeln sich zur Saugmatte 10 hin erstrecken. Sie werden sich dort festhalten und Wasser aufnehmen, das vorteilhafterweise mit Nährstoffen versehen ist. Je nach den Beleuchtungsverhältnissen der Umgebung, in welcher der Gewächskasten angebracht wird, ist es hilfreich oder zweckmässig oder sogar nötig, am Dach 6 irgendwelche Beleuchtungskörper, beispielsweise elektrische Leuchtstoffröhren 16, anzubringen, die mit einer Schaltuhr ein- und ausgeschaltet werden können. Da auch die elektrisch angetriebene Pumpe 12 nicht dauernd in Betrieb stehen muss, kann diese mit einer Schaltuhr so ein- und ausgeschaltet werden, dass die Saugmatte ständig hinreichend nass ist, damit die Pflanzen stets die nötige Feuchtigkeit vorfinden und keinen Schaden erleiden. 



  In einem Gewächskasten der vorstehend beschriebenen Art lassen sich die verschiedensten Pflanzen unterbringen, die dem Raum ein lebendiges Aussehen geben und kaum weitere Pflege nötig haben. 



  Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Beispiel dadurch, dass der hier als ganzes mit 20 bezeichnete Gewächskasten keine Rückwand, sondern nur einen mit zwei Blenden 27 und 28 versehenen Boden 22, zwei Seitenwände 23 sowie ein mit zwei Blenden 29 und 30 versehenes Dach 31 aufweist, welche Teile zusammen einen Rahmen bilden. 



  Auf dem Boden 22 dieses Rahmens steht die wasserundurchlässige Wanne 32 aus Blech oder Kunststoff, deren Längswände so hoch sind wie die Blenden 27 und 28, während sich an ihrer Schmalseite je ein U-Profil 33 bis zur Unterkannte der Blenden 29 und 30 erstreckt. In diesen beiden U-Profilen 33 werden die in der Mitte dieser Wanne 32 stehende Saugmatte 36 sowie die beiden sie bedeckenden Abdeckplatten 34 und 35 festgehalten, wobei diese Abdeckplatten 34 und 35 gleich ausgebildet sind wie die Abdeckplatte 11 im ersten Ausführungsbeispiel. Dadurch ist es möglich, auf beide Seiten der Saugmatte Pflanzen anzubringen. 



   Auch hier dient eine mit 37 bezeichnete, vorzugsweise über eine Schaltuhr ein- und ausschaltbare Pumpe dazu, das in der Wanne 32 befindliche Wasser durch eine Leitung 38 zu dem im oberen Ende der Saugmatte 36 angeordneten Verteiler 39 zu leiten, sodass die Saugmatte regelmässig bewässert werden kann. 



  Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es zweckmässig, am Dach 31 irgendwelche Beleuchtungskörper, vorzugsweise Leuchtstoffröhren 40 anzubringen und diese über eine Schaltuhr ein- und auszuschalten. 

Claims (5)

1. Gewächskasten, dadurch gekennzeichnet, dass er eine aus saugfähigem Material bestehende, zwischen zwei vertikalen Abdeckplatten (9b, 11), von denen mindestens eine (11) mit \ffnungen (11a) für die Pflanzenwurzeln versehen ist, angeordnete, in einem Becken (9) stehende Matte (10) aufweist, und dass Fördermittel (12) vorhanden sind, um Wasser aus dem Becken (9) zum oberen Rand der Matte (10) zu fördern.
2. Gewächskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel für das Wasser durch eine Pumpe (12), eine Steigleitung (13) und einen am oberen Rand der Matte (10) angeordneten Verteiler (14) gebildet werden.
3.
Gewächskasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem nur die eine Abdeckplatte (11) mit \ffnungen für die Pflanzenwurzeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Abdeckplatte als wasserundurchlässige, auch die vertikalen Schmalseiten der Matte umfassende Rückwand (9b) ausgebildet ist.
4. Gewächskasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abdeckplatten (34, 35) mit \ffnungen für die Pflanzenwurzeln versehen sind.
5. Gewächskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Matte (10, 36) eine Beleuchtungseinrichtung (16, 40) angeordnet ist. 1. Gewächskasten, dadurch gekennzeichnet, dass er eine aus saugfähigem Material bestehende, zwischen zwei vertikalen Abdeckplatten (9b, 11), von denen mindestens eine (11) mit \ffnungen (11a) für die Pflanzenwurzeln versehen ist, angeordnete, in einem Becken (9) stehende Matte (10) aufweist, und dass Fördermittel (12) vorhanden sind, um Wasser aus dem Becken (9) zum oberen Rand der Matte (10) zu fördern. 2. Gewächskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel für das Wasser durch eine Pumpe (12), eine Steigleitung (13) und einen am oberen Rand der Matte (10) angeordneten Verteiler (14) gebildet werden. 3.
Gewächskasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem nur die eine Abdeckplatte (11) mit \ffnungen für die Pflanzenwurzeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Abdeckplatte als wasserundurchlässige, auch die vertikalen Schmalseiten der Matte umfassende Rückwand (9b) ausgebildet ist. 4. Gewächskasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abdeckplatten (34, 35) mit \ffnungen für die Pflanzenwurzeln versehen sind. 5. Gewächskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Matte (10, 36) eine Beleuchtungseinrichtung (16, 40) angeordnet ist.
CH318793A 1993-10-22 1993-10-22 Gewaechskasten. CH686919A5 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1500883A3 (de) * 2003-07-22 2007-10-17 H & W Bewässerungs GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Klimatisierung von Innenräumen
FR2932359A1 (fr) * 2008-06-13 2009-12-18 Remnat Dispositif permettant la culture des vegetaux.
FR2974970A1 (fr) * 2011-05-12 2012-11-16 Francois Niclas Systeme de culture vegetal, vertical, d'un seul tenant, d'un seul bloc et transportable avec un panneau interchangeable de plantes
WO2013182416A3 (de) * 2012-06-08 2014-01-30 Schaefer Anselm An einer wand anbringbare vorrichtung zur kultivierung von pflanzen

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