DE2416365A1 - Bodengrundfilter fuer aquarien - Google Patents

Bodengrundfilter fuer aquarien

Info

Publication number
DE2416365A1
DE2416365A1 DE2416365A DE2416365A DE2416365A1 DE 2416365 A1 DE2416365 A1 DE 2416365A1 DE 2416365 A DE2416365 A DE 2416365A DE 2416365 A DE2416365 A DE 2416365A DE 2416365 A1 DE2416365 A1 DE 2416365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
filter plate
filter
filter according
soil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2416365A
Other languages
English (en)
Inventor
Gunther Eheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2416365A priority Critical patent/DE2416365A1/de
Publication of DE2416365A1 publication Critical patent/DE2416365A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • Bodengrundfilter für Aquarien Die Erfindung betrifft ein Bodengrundfilter für Aquarien mit wenigstens einer unter Ausbildung eines Zwischenraumes zum Boden des Aquariumgefässes aufstellbaren, durchbrochenen Filterplatte, der eine mit der Unterseite der Filterplatte in Verhindunq stehende Anschlußeinrichtunq für eine Wasserförderrichtunq zugeordnet ist.
  • In der Praxis ist ein Bodengrundfilter für Aauarien hekannt, das aus einer einstückiqen, verhciltnismaßiq qroßen ebenen Filterpiatte besteht, die aus Kunststoffmaterial herqestellt ist und an ihrer Unterseite angeformte Füße tragt, die qewährleisten, daß beim Aufstellen der Filterplatte auf den Boden des Aquariumgefässes ein Zwischenraum zwischen der Filterplatte und dem Boden des Gefcisses vorhanden ist. Die Filterplatte weist schlitzartiqe, über die qesamte Flache der Filterplatte im wesentlich sleichmäßig verteilte und gleichorientierte Durchbrechunqen auf, durch die das zu filtrierende Wasser durchtreten kann. Die FilterPlatte ist zum Zusammenarbeiten mit einer Wasserstrahlpumpe einqerichtet, die mittels einer im Bereiche einer Ecke der Filterplatte angeordneten Anschlußeinrichtung in Gestalt einer angeformten Muffe angeschlossen werden kann. Die wasserstrahlpumpe erzeugt in dem Zwischenraum zwischen der Filterplatte und dem Boden des Aquariumqefasses einen Unterdruck, so daß dauernd Wasser aus dem Aquariumgefäß durch die schlitzartiqen Durchbrechunqen der Filterplatte abgesaugt und hierbei filtriert wird.
  • Dadurch, daß die Filterplatte großflächig, einstückiq ausqebildet ist, ist eine Anpassung an die Abmessungen unterschiedlicher Aquariumgefässe nicht möglich. Außerdem lassen sich unter der Filterplatte keine gleichmäßigen Strömungsverhältnisse erzielen, weil naturgemaß in der Nähe der Anschlußöffnung der Wasserstrahlpumpe ein höherer Unterdruck herrscht als in Bereichen, die von dieser Anschlußstelle weiter entfernt sind. Dies bedeutet, daß die Durchströmung der Filterplatte ungleichmäßig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodengrundfilter für Aquarien zu schaffen, das einerseits in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Abmessunaen von Aquarienqefässen aestattet und andererseits die Möglichkeit bietet, erforderlichenfalls die Strömungsverhältnisse in dem Bereich unterhalb der Filterplatte so zu beeinflussen, daß sich eine gleichmäßigere Durchströmung der Filternlatte ergibt.
  • Zur Lösunq dieser Aufgahe ist das eingangs genannte Bodenarundfilter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatte aus einzelnen, randseitig aneinanderstossend angeordneten, jeweils eine Durchlochun aufweisendenFilterplattenelementen besteht, die lösbar miteinander verbunden sind und von denen jedes angeformte Stützelemente zum Aufsetzen auf den Boden des Aguarlumgefässes aufweist.
  • Die einzelnen, insbesondere sleichqestalteten, beisoielsweise quadratischen oder rechteckigen Filterplattenelemente restatten es, eine Filterplatte von praktisch beliebiger Flächenausdehnung und -restaltung zusammenzusetzen Damit wird unter anderem auch die Vorratshaltung vereinfacht, weil lediglich solche Filterplattenelemente auf Vorrat gehalten zu werden hrauchen und es unnötig ist, Filterplatten unterschiedlicher Abmessungen einstückig herzustellen.
  • Die Filterplattenelemente sind in einer vorteilhaften Ausführungsform jeweils mittels elastischer U-förniaer Klamintern miteinander verbindbar, die in entsprechende Affnunqen benachbarter Filterplattenelemente einfügbar sind. Diese Klammern sind zweckmäßigerweise ehenso wie die Filterplattenelemente aus Kunststoffmaterial hergestellt. Sie können jeweils Rastnasen tragen mittels derer sie in den Mffnunqen verrastbar sind, so daß sich ein fester Zusammenhalt der Filterplattenelemente ergibt.
  • Jedes Filterplattenelement kann mit Vorteil jeweils mit angeformten Randleisten als Stützelemente ausgebildet sein, wobei die Randleisten Durchbrechuncren aufweisen, die durch lösbar befestigte Abdeckungen wahlweise verschließbar sind.
  • Diese Abdeckungen gestatten es, die strömungsverhältnisse unter der Filterplatte zu beeinflussen und damit eine gleichmäßigere Filterwirkunq zu erzielen. Eine sehr einfache Handhabung ergibt sich hierbei, wenn die plattenartig ausgebildeten Abdeckungen angeformte Befestiqunasnocken traaen, die mit den Pandleisten verklemmbar sind.
  • Die Durchlochungen jedes Filterplattenelenentes können im übrigen in Zonen unterteilt sein, wobei die schlitzartigen Durchlochungen in den einzelnen Zonen unterschiedlich orientiert sind. In einer bevorzugten Ausffihrunqsform stehen die Durchlochungen benachbarter Zonen jeweils rechtwinklig aufeinander.
  • Um die Möqlichkeit zu bieten, die Filterplattenelemente nicht nur nebeneinanderliegend zu einer ebenen Filterplatte zusammensetzen zu können, sondern sie auch im Bedarfsfalle zur Ausbildung von Terrassentreppen od. dgl. im Aquarium übereinander anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Filterplattenelemente auf ihrer Oberseite Befestiaungselemente aufweisen, mittels derer bereinandergesetzte Filterplattenelemente lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Diese Befestigungselemente können vorstehend angeordnete Zapfen sein, die in den Ecken der angeformten Randleisten der jeweils aufgesetzten Filternlattenelemente im Klemmsitz verankerbar sind.
  • Eine sehr genaue Pegelung der Strömungsverhältnisse unter der Filterplatte ist möglich, wenn an der Unterseite einzelner wilterplattenelemente kanal- oder rohrförmige Drainageelemente anaeordnet sind, durch die die Strömungsverteilung unter der Filterplatte beeinflußbar ist. Durch die Drainageelemente benachbarter Filterplattenelemente kann hierbei wenigstens ein zu der Anschlußeinrichtung der Wasserfördervorrichtuna führender endseitiq cffener Drainagenkanal auscrehildet sein Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die einstückige ausgebildeten Drainageelemente endseitig jeweils bündig mit dem zugeordneten Filterplattenelement abschließen. Die Randleisten der Filterplattenelemente können hierzu jeweils eine ein einaefüstes Drainageelement seitlich umfassende Durchbrechunq aufweisen, durch deren Berandung das Drainageelement seitlich aehalten ist.
  • Die Drainageelemente sind zweckmäßiaerweise an den Filternlattenelementen lösbar hefestiqt, so daß sie entsprechend den jeweiliqen Bedürfnissen angeordnet werden können. Eine sehr einfache Befestigungsart ergibt sich, wenn die Drainageelemente an den Filterplattenelementen mittels einer Zapfen-/ Lochverhindung befestiqt sind. Sehr einfache Verhältnisse ergeben sich auch, wenn die Befestigung der Drainageelemente mittels einer Druckknopfverbindun geschieht.
  • Schließlich kann es noch vorteilhaft sein, wenn die Drainageelemente verstellbare Regeleinrichtungen enthalten, die eine feinfühliqe Beeinflussung der Strömung gestatten. Diese Regeleinrichtungen können jeweils aus wenigstens einer um eine vertikale Achse verschwenkbaren und von der Filternlattenelement-Oherseite her verstellbaren flegelklappe bestehen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Eiaenschaften des neuen Bodengrundfilters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung sowie aus den anschließenden Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fia'. 1 in Aquarium mit einem Bodengrundfilter gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, teilweise in schematischer Darstellung, Fig. 2 ein Bodengrundfilter gemaß der Erfindung in der Draufsicht, Fig. 3 ein Filternlattenelement des Bodengrundfilters gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine Wasserfördervorrichtung für das Bodengrundfilter nach Fig. 1 und Fiq. 5 eine Drosselscheibe für die Wasserfördervorrichtung nach Fig. 4.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bodengrundfilter weist eine durchbrochene Filterplatte 1 auf, die auf dem Boden 2 eines Aquariumgefässes 3 derart aufgestellt ist, daß zwischen der Filterplatte 1 und dem Boden 2 ein Zwischenraum 4 vorhanden ist, der von Wasser durchströmt ist.
  • Die Filternlatte t ist aus einzelnen randseitiq aneinanderstossend angeordneten rechteckiqen oder quadratischen Filterplattenelementen 5 zusammengesetzt, die jeweils eine Durchlochung aufweisen und lösbar miteinander verbunden sind.
  • Jedes Filterplattenelement 5 trägt als Stützelemente angeformte Randleisten 6, die mit Durchbrechunqen 7 ausgebildet sind, deren Form insbesondere aus den Figuren 1 und 3 zu ersehen ist.
  • Die einzelnen nebeneinander lieqenden Filternlattenelemente 5 sind jeweils mittels elastischer, aus Kunststoffmaterial hergestellter ,U-förmiger Klammern 8 miteinander verbunden, die in entsprechende Öffnungen 9 (Fiqur 3) benachbarter Filterplattenelemente 5 einqefüqt sind. Die EI-förmiqen Klammern 8 sind jeweils mit Rastnasen 10 versehen, durch die die Klammern 8 unverlierbar in den öffnungen 9 verrastet sind.
  • Die Durchlochungen der einzelnen Filterplattenelemente 5 sind in der aus Figur 1 anhand eines Filternlattenelementes 5 veranschaulichten Weise in etwa quadratische Zonen unterteilt, in denen die schlitzartigen Löcher 11 bzw. 11a eine unterschiedliche Orientierung aufweisen, so dass die schlitzartigen Löcher 11,1ja benachbarter Zonen rechtwinkliq aufeinanderstehen. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform könnte auch eine andere qeqenseitiqe Orientieruna der schlitzartigen Löcher 11, 11a der einzelnen Zonen vorgesehen sein.
  • Die Filterplattenelemente 5 können nicht nur in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise randseitiq nebeneinander lieqend zu einer ebenen Filterplatte vereiniqt werden; es ist auch möglich - wie dies in Figur 1 dargestellt ist -einzelne Filterplattenelemente 5 übereinander zu setzen, um damit beispielsweise einen Terrassenaufllau im Bereiche des Bodens des Aquariumgefässes 3 zu erzielen.Um sicherzustellen, dass die oben liegenden Filternlattenelemente 5 ortsfest verankert sind, sind sie mit den darunterliegenden Filterplattenelementen 5 lösbar verbunden. Zu diesem Zwecke weisen die Filterplattenelemente 5 im Bereiche der Packen angeformte vorstehende Zapfen 12 auf, die in den Ecken der angeformten Randleisten 6 der jeweils aufgesetzten Filterplattenelemente 5 im Klemmsitz verankerbar sind, wozu auf Figur 3 verwiesen wird.
  • Die Durchbrechungen 7 der angeformten Pandleisten 6 der Filterplattenelemente 5 können bedarfsweise durch lattenartig ausgebildete Abdeckungen 13 verschlossen werden, um damit einen Wasserdurchtritt xu verhüten und die Stromunqsverhältnisse unter der Filterplatte 1 zu beeinflussen.
  • Die insbesondere aus Figur 3 ersichtlichen tlattenartigen Abdeckungen 13 sind mit angeformten Nocken 14 ausgebildet, die eine lösbare Befestiqunq der Abdeckunqen 13 qestatten.
  • Eine weitergehende und sehr feinfühlige Einregulierung der Strömungsverhältnisse unter der Filterplatte 1 qestatten kanalförmige Dränageelemente, von denen drei verschiedenartig gestaltete Ausführungsformen bei 15a, 15b, 15c in Figur 2 veranschaulicht sind. Die Dränageelemente, die im übrigen auch rohrförmig ausgebildet sein können, weisen jeweils eine, im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt auf, wobei bei in das Aquariumgefäss 3 eingesetzten Filterplattenelementen 5 die Berandung ihrer offenen Unterseite, in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise auf dem Boden 2 des Aquariumgefässes 3 aufsitzt oder in unmittelbarer N;ihe dieses Bodens verläuft. Die mittlere Durchbrechung 7 der angeformten Randleisten 6 der Filterplattenelemente 5 ist derart qestaltet, dass sie ein eingefügtes Dränageelement 5a bzw. 5b und 5c seitlich umfasst (vergl.Figur 3), so dass dieses durch die Berandung der mittleren Durchhrechunq 7 seitlich gehalten ist.
  • Die Dränageelemente 15a, 15b,15c können beisnielsweise in Gestalt eines U-Bogens, wie bei 15a veranschaulicht, oder in Gestalt eines geraden Kanalstückes wie bei 15h dargestellt oder in Gestalt eines T-Stückes wie bei 15c qezeiqt,ausgebildet sein. Daneben ist es möglich den Dranaseelementen auch andere nicht im einzelnen dargestellte Formen zu geben.
  • Die Länge der Dränageelemente 15a,15b,15c ist derart qewahlt, dass sie endseitig jeweils bündig mit den zuqeordneten Filterplattenelementen 5 abschliessen, so dass beispielsweise durch die Dränageelemente 15b,15c benachbart Filterplattenelemente 5 in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise wenigstens ein zu einer Anschlusseinrichtung 16 einer WasserfXrdervorrichtunq 17 führender endseitig offener Dränagekanal ausgebildet ist.
  • Die Anordnung der Dränageelemente 15a,15b,15c und der von diesen gebildeten Dränagekanäle richtet sich nach den Ahmessungen der Filterplatte 1 und nach den zu erzielenden Strömungsverhältnissen unter der Filterplatte 1 und damit nach der angestrebten Verteilunq der Durchströmung der Filterplatte 1.
  • Um eine sehr feinfühlige Regelung dieser Strömungen zu ermöglichen sind einzelne Dränageelemente in der in Figur 3 anhand des Dränagelementes 15a veranschaulichten Weise mit einer verstellbaren Regeleinrichtung ausgerüstet, die aus einer um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagerten Reaelklappe 18 besteht, die von der Oberseite des Filterplattenelementes 5 aus verstellbar ist.
  • Die Dränageelemente 15a, 15b, 15c sind an den zuqeordneten Filterplattenelementen 5 lösbar hefestiqt. Die Filterplattenelemente 5 weisen jeweils in den Trennbereichen zwischen einzelnen Zonen der Durchlochunq Löcher 19 auf, die nach Art von Schlüssellöchern ausgebildet sind und in die entsprechende angeformte Zapfen 20 der Dränageelemente eingreifen.
  • Die Zapfen 20 sind derart gestaltet, dass sich eine Druckknopfverbindung mit den Löchern 19 erqiht. Im übrigen sitzen die Zapfen 20 ihrerseits auf angeformten kleinen Sockeln 21 (Figur 3), so dass zwischen der Oberseite der nranaqeelemente 15a,15b,15c und der Unterseite der zugeordneten Filterelattenelemente 5 ein die Wasserdurchströmung gestattender Zwischenraum vorhanden ist.
  • Die Anschlusseinrichtung 16 für die Wasserfördervorrichtung 17 weist ein der Gestalt der Filterplattenelemente 5 angenasstes undurchbrochenes Plattenelement 22 (Figur 1) auf, das mit benachbarten seitlich anstossenden Filternlattenelementen 5 randseitig durch U-förmige Kalmmern 8 in bereits beschriebener Weise lösbar verbunden ist. Das undurchbrochene Plattenelement 22 ist mit einer durchgehenden Anschlussöffnung 23 für die Wasserfördervorrichtung 17 versehen.
  • Die Wasserfördervorrichtung 17 kann in Gestalt einer Wasser strahlpumpe ausgebildet sein, die Wasser aus dem Zwischenraum 4 zwischen dem Boden 2 des Aquariumgefässes 3 und der Filterplatte 1 absaugt, das laufend durch die Löcher 11,11a der Filterplatte 1 nachströmt.
  • In einer bevorzugten Ausführunqsform, die in den Figuren 4,5 dargestellt ist, ist die Wasserfördervorrichtunq 17 derart ausgebildet, dass sie in dem Zwischenraum 4 und der Filterplatte 1 einen konstanten ueberdruck erzeuqt, so dass die Filterplatte 1 von unten nach oben durchströmt ist. Dies hat den Vorteil, dass der in dem Aquarium Wasser enthaltene Schmutz nicht an der Filterplatte 1 festqesauqt, sondern dauernd stetig nach oben geführt wird, wo er mit dem von dem Wasserspiegel des Aquariumgefässes stetiq ahfliessenden Wasser weggeführt wird.
  • Die in den Fituren 4, 5 dargestellte Wasserfördervorrichtung 17 weist ein in die Anschlussöffnung 23 des undurchbrochenen Plattenelementes 22 eingesetztes vertikales Rohr 24 auf, das über den bei 25 angedeuteten Wasserspiegel des Aquariums um einen vorbestimmten Betrag vorraqt. Das vertikale Rohr 24 ist teleskopartig ausgebildet; seine beiden Teile 24a, 24b sind gegeneinander verschiebbar und durch eine aufqesetzte Gummimanschette 26 gegeneinander fixiert und abgedichtet.
  • Endseitig ist das Rohr 24 durch eine aufqesetzte nrosselscheibe 27 abgeschlossen, die mit wenigstens einer kalibrierten und den freien Durchtrittsquerschnitt für das durchströmende Wasser festlegenden Drosselbohrunq 28 versehen ist. Praktisch ist die Drosselscheibe 27 aus Kunststoffmaterial derart hergestellt, dass die einzelnen Drosselbohrungen zunächst verschlossen sind und bedarfsweise durchqestochen werden können.
  • Die Drosselplatte 27 ist mittels einer Anschlussmuffe 29 fixiert, die ihrerseits zur Verbindung mit der Anschlussöffnung 23 des undurchbrochenen Plattenelementes 22 einqerichtet ist.
  • In dem vertikalen Rohr 24 wird eine Wassersäule konstanter Höhe aufrechterhalten, so dass die Wassereinsneisunq in den Zwischenraum 4 unterhalb der Filterplatte 1 stets mit gleichem Druck erfolgt. Zu diesem Zwecke mündet in das vertikale Rohr 24 im Bereiche seines freien Endes von oben her ein achsnaralleler Wasserzufuhrstutzen 30, der bei 31 gegen die Wandung des Rohres 24 ahgestützt ist und über den mehr Wasser zuqeführt wird als durch die Drosselbohrunq 28 abströmen kann.
  • Das überschüssige Wasser strömt über die als Überlaufkante wirkende obere Berandung 32 des Rohres 24 ah; es wird von einer Auffangschale 33 aufqenommen, die einen in das Aquariumgefäss 3 mündenden Auslass 34 aufweist. Die Auffangschale 33 ist mittels einer Gummimuffe 35 an dem Rohr 24 höhenverstellbar angeordnet, so dass der Auslass 34 entweder nahe dem Wasserspiegel 25 angeordnet werden kann, um damit Plätschergeräusche zu vermeiden oder aber in einem solchen Abstand zum Wasserspiegel 25 einstellhar ist, dass das ausströmende Wasser auf seinem im freien Fall zurtickselegten Weg in das Aguariumgefä.ss 3 Sauerstoff mitreisst und damit eine Belüftung des Aquariums bewirkt.
  • Die Auslassoffnung 34 kann im übrigen auch in einer nicht dargestellten Ausführungsform zu einem von dem Aquariumqefäss 3 wegführenden Kanal geleitet sein, wenn das über strömende Wasser nicht in das Aquariumqefass 3 eintreten soll.
  • Eine der über die Drosselhohrunq 28 zugeführten Wassermenge entsprechende Menge des Aquariumwassers wird naturgemäss laufend aus dem Aquariumgefäss 3 abgeführt, was beiscielsweise durch Anordnung einer entsnrechenden in der Zeichnung nicht dargestellten Uberlaufkante an einer Stelle des Aquariumgefässes 3 geschehen kann.
  • Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausffihrunqsheissiel sind die Dränageelemente 15a,b,c in der beschriebenen Weise jeweils als kanalartige Elemente von im wesentlichen U-fErmiger Querschnittsgestalt dargestellt. Es wAre auch denkbar die Dränageelemente rohrförmig auszubilden oder ihnen eine andere zweckentsprechende Gestalt zu geben.
  • Die Durchströmung der Filterplatte 1 kann wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel mit geringer Strömungsgeschwindigkeit nach oben geschehen,was insbesondere für Süsswasseraquarien von Bedeutung ist. Bei Seewasseraquarien zum Beispiel aber wird die Durchströmung mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit von oben nach unten erfolgen, was dadurch bewirkt wird, daß aus dem Raum unterhalb der Filterplatte 1 Wasser abgesaugt wird.

Claims (23)

  1. Patentansprüche:
    Bodengrundfilter für Aquarien mit wenigstens einer unter Ausbildung eines Zwischenraumes zum Boden des Aquariumgefässes aufstellbaren durchbrochenen Filternlatte, der eine mit der Unterseite der Filterplatte in Verbindung stehende Anschlusseinrichtung für eine Wasserfördervorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterplatte (1) aus einzelnen randseitigen aneinander anstossend angeordneten jeweils eine Durchlochung aufweisenden Filterplattenelementen (5) besteht, die lösbar miteinander verbunden sind und von denen jedes angeformte Stützelemente (6) zum Aufsetzen auf dem Boden (2) des Aquariumgefässes (3)aufweist.
  2. 2. Bodengrundfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterplattenelemente (5) jeweils mittels elastischer U-förmiger Klammern (8) miteinander verbindbar sind, die in entsprechende oeffnungen (9) benachbarter Filrnlattenelemente (5) einfügbar sind.
  3. 3. Bodengrundfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Klammern (8) jeweils Rastnasen (in)) tragen mittels derer sie in den öffnungen (9) verrastbar sind.
  4. 4. Bodengrundfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Filterplattenelement (5) jeweils mit angeformten Randleisten (6) als Stützelemente ausgebildet ist und dass die Randleisten (6) Durchbrechunqen (7) aufweisen, die durch lösbar befestigte Abdeckungen (13) wahlweise verschliessbar sind.
  5. 5. Bodengrundfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenartig ausgebildeten Abdeckungen (13) angeformte Befestigungsnocken (14) traqen, die mit den Randleisten (6) verklemmbar sind.
  6. 6. Bodengrundfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlochungen jedes Filterplattenelernentes in Zonen unterteilt sind und die schlitzartigen Löcher (11,11a) in den einzelnen Zonen unterschiedlich orientiert sind.
  7. 7. Bodengrundfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartigen Löcher (11,11a) benachbarter Zonen jeweils rechtwinklig aufeinanderstehen.
  8. 8. Bodengrundfilter nach einem der vorhergehenden AnsDrch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterplattenelemente (5) auf ihrer Oberseite Befestigungselemente (12) aufweisen, mittels derer übereinandergesetzte Filterplattenelemente (5) lösbar miteinander verbindbar sind.
  9. 9. Bodengrundfilter nach den Ansnrüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente vorstehend angeordnete Zapfen (12) sind, die in den Ecken der angeformten Randleisten (6) der jeweils aufqesetzten Filterplattenelemenge (5) im Klemmsitz verankerbar sind.
  10. 10. Bodengrundfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite einzelner Filterplattenelemente (5) kanal-oder rohrförmige nränareelemente (15a,b,c) angeordnet sind, durch die die Strömungsverteilung unter der Filterplatte (1) beeinflussbar ist.
  11. 11. Bodengrundfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Dränageelemente (15a,b,c) benachbarter Filterplattenelemente (5) wenigstens ein zu der Anschlusseinrichtung (16) der Wasserfördervorrichtung (17) führender endseitig offener Dränagekanal ausgebildet ist.
  12. 12. Bodengrundfilter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dränageelemente (19a,b,c) endseitig jeweils bündig mit dem zugeordneten Filterplattenelement (5) abschliessen.
  13. 13. Bodengrundfilter nach den AnsPrüchen 12 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (6) der Filterplattenelemente (5) jeweils eine ein eingefügtes Dranaeelemnt (15a, b,c)seitlich umfassende Durchbrechunq (7) aufweisen, durch deren Berandung das Dränageelement seitlich gehalten ist.
  14. 14. Bodengrundfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dränageelemente (15a,h,c) an den Filternlattenelementen (5) lösbar befestigt sind.
  15. 15. Bodengrundfilter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dränageelemente (15a,h,c) an den Filternlattenelementen (5) mittels einer Zapfen-/l.ochverbindunq befestigt sind.
  16. 16. Bodengrundfilter nach den Ansprüchen 6 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (19) und/oder Zanfen der Zapfen-/Lochverbindung an den Filterplattenelementen (5) jeweils in dem Trennbereich zwischen einzelnen Zonen der Durchlochung angeordnet sind.
  17. 17. Bodengrundfilter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch qekennzeichnet, dass die Dränageelemente (15a,h,c) mittels einer Druckknopfverbindung (19,20) befestigt sind.
  18. 18. Bodengrundfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Dränageelemente (15a,b,c) verstellbare Regeleinrichtungen (18) enthalten.
  19. 19. Bodengrundfilter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen jeweils aus wenigstens einer um eine vertikale Achse verschwenkharen und von der Filterplattenelement-Oberseitç her verstellbaren Reqelklanne (18) bestehen.
  20. 20. Bodengrundfilter nach Ansnruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dränageelemente (15a,b,c-) jeweils eine im wesentliche U-förmige Querschnittsgestalt aufweisen und hei in das Aquariumgefäss eingesetzten Filterplattenelementen (5) mit der Berandung ihrer offenen Unterseite auf dem Boden (2) des Aquariumsgefässes (3) aufsitzen oder in unmittelbarer Nähe dieses Bodens (2) verlaufen.
  21. 21. Bodengrundfilter nach den Ansprüchen 1 und 1n, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (16) für die Wasserfördervorrichtung (17) ein der gestalt der Filterplattenelemente (5) angepasstes undurchbrochenes Plattenelement (22) aufweist, das mit benachbarten seitlich anstossenden Filterplattenelementen (5) randseitiq lXshar verbindbar ist und das eine durchg-ehende Anschlussoffnunq (23) für die Wasserfördervorrichtunq (17) aufweist.
  22. 22. Bodengrundfilter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer einen konstanten Überdruck in dem Zwischenraum (4) zwischen der Filterplatte (1) und dem Boden (2) des Aquariumgefässes (3) erzeugenden Wasserfdrdervorrichtunq (17) verbunden ist.
  23. 23. Bodengrundfilter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in die Anschlussöffnung (23) des undurchbrochenen Plattenelementes (22) ein vertikales Rohr (24) eingesetzt ist, in dem eine Wassersäule konstanter Höhe aufrecht erhaltbar ist und das eine den freien Durchtrittsquerschnitt für das in den Zwischenraum (4) einströmende Wasser bestimmende kalibrierte Durchströmöffnunq ( 28) aufweist. Leerseite
DE2416365A 1974-04-04 1974-04-04 Bodengrundfilter fuer aquarien Withdrawn DE2416365A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2416365A DE2416365A1 (de) 1974-04-04 1974-04-04 Bodengrundfilter fuer aquarien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2416365A DE2416365A1 (de) 1974-04-04 1974-04-04 Bodengrundfilter fuer aquarien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2416365A1 true DE2416365A1 (de) 1975-10-16

Family

ID=5912114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416365A Withdrawn DE2416365A1 (de) 1974-04-04 1974-04-04 Bodengrundfilter fuer aquarien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2416365A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4351270A (en) * 1980-09-29 1982-09-28 Sabin Darrell L Terrarium/aquarium
US4752388A (en) * 1985-06-04 1988-06-21 Ng Ying Y Undergravel fishtank filter
US5275123A (en) * 1991-10-10 1994-01-04 Geung Wilfred W Apparatus for aerating an aquarium
DE102005030782A1 (de) * 2005-07-01 2007-01-11 Alexander Kaufmann Behälter für Wasserlebewesen und ihre Reinigung
DE202018000220U1 (de) 2018-01-05 2018-01-19 Gerd Lukoschus Aquarien oder Terrarien
WO2019134719A1 (de) 2018-01-05 2019-07-11 Gerd Lukoschus Aquarium oder terrarium
DE102018000271A1 (de) 2018-01-05 2019-07-11 Gerd Lukoschus Aquarien oder Terrarien

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4351270A (en) * 1980-09-29 1982-09-28 Sabin Darrell L Terrarium/aquarium
US4752388A (en) * 1985-06-04 1988-06-21 Ng Ying Y Undergravel fishtank filter
US5275123A (en) * 1991-10-10 1994-01-04 Geung Wilfred W Apparatus for aerating an aquarium
DE102005030782A1 (de) * 2005-07-01 2007-01-11 Alexander Kaufmann Behälter für Wasserlebewesen und ihre Reinigung
DE202018000220U1 (de) 2018-01-05 2018-01-19 Gerd Lukoschus Aquarien oder Terrarien
WO2019134719A1 (de) 2018-01-05 2019-07-11 Gerd Lukoschus Aquarium oder terrarium
DE102018000271A1 (de) 2018-01-05 2019-07-11 Gerd Lukoschus Aquarien oder Terrarien
DE102018000271B4 (de) * 2018-01-05 2021-03-25 Gerd Lukoschus Aquarium oder Terrarium

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006002077U1 (de) Ablaufrinne und System zur Bildung eines Wasserablaufs, vorzugsweise für bodengleiche Duschen
DE2416365A1 (de) Bodengrundfilter fuer aquarien
DE3709910C2 (de) Vorrichtung zum Belüften von Wasser
DE3433170A1 (de) Buegeltisch mit einer halterung fuer ein darueber zu spannendes buegeltuch
DE202012100897U1 (de) Ablaufrinne und Duschbodenelement
DE202005018351U1 (de) Bauelement zur Bildung eines Bodenbelages
DE2558967A1 (de) Bodenbelag, insbesondere fuer sportplaetze
DE602004011380T2 (de) Vorrichtung zur verteilung von klebstoff
DE102021131554A1 (de) PFLANZGEFÄß
EP0492147A2 (de) Duschbodenelement
DE2311575A1 (de) Umwaelzvorrichtung fuer aquarien
WO2015121094A1 (de) Pflanzbeet-vorrichtung
DE2019423A1 (de) Decke zur selbsttaetigen Bewaesserung von Pflanzen in Toepfen oder anderen Gefaessen
DE2033550A1 (de) Profilierter Trager zur Abstutzung und Verspannung von Platten
DE4232525A1 (de) Anlage und Vorrichtung zum Kultivieren von Pflanzen und Zuschnitt zur Herstellung der Pflanzvorrichtung
DE4222729C2 (de) Gratentlüftungselement
DE8507436U1 (de) Organisations-Schubkasten
DE102022113692A1 (de) Pflanzgefäss
DE3640808C1 (de) Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen
AT409701B (de) Mehrteilige begrenzungsmauer, insbesondere für frühbeete, sowie frühbeet
EP2735661A1 (de) Sanitärwanne
DE20020464U1 (de) Trägerkörper für eine Duschtasse
DE8107208U1 (de) Doppelbodenplatte mit dichtungsstreifen
DE8531447U1 (de) Vegetationswand
DE202004008178U1 (de) Bauelement zur Bildung eines Bodenbelages

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination