DE2010143A1 - Hochspannungskabel für Röntgenröhre - Google Patents
Hochspannungskabel für RöntgenröhreInfo
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- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/02—Constructional details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/0054—Cables with incorporated electric resistances
Landscapes
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Description
2010U3
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Ann·eld-,j vorn; 3. März 1970
"Hochspannungsirabel für Röntgenröhre."
Die Erfindung bezieht sich auf ein über einen Dämpfungswiderstand
und einen Hochspannungsstecker mit einer Röntgenröhre verbundenes Hochspahnungskabel.
Bei Entladungsvorgängen in einer Röntgenröhre ändert sich
die Spannung an dem mit der Röhre verbundenen Kabelende nahezu sprungartig. Dieser Spannungssprung erzeugt eine
hochfrequente elektrische Welle, deren Amplituden infolge des in der Regel nicht reflexionsfreien abgeschlossenen
Zabels Werte annehmen können, die die normale Betriebsspannung
örtlich erheblich übersteigen und zum Durchschlag des Kabels führen. Bekanntlieh können derartige Durch-.
schlage des Kabels durch einen komplexen Widerstand zwischen dem Hochspannungsgenerator und der Röntgenröhre
verhindert werden.
Dieser Widerstand kann beispielsweise im Hochspannungsgenerator angeordnet werden. Dadurch ergibt sich jedoch
eine Vergrößerung des Generatorvolumens, so daß ein naqhträglicher Einbau unter Umständen nicht möglich ist.
Außerdem können nur kurz© Kabel verwendet werden, weil
bei langeη Kabeln die Kabelkapazität die Dämpfung unwirksam
1457 (EV - 4129) . >
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macht.
Ebenso kann ein Hochspannungskabel verwendet werden, dessen Ader als Widerstandsdraht ausgebildet ist. Das erfordert
jedoch eine Sonderanfertigung, und zudem hängt der Wert des DämpfungswiderStandes von der Kabellänge ab.
Schließlich könnte auch noch ein gesonderter Hochspannungswiderstand
verwendet werden, der über je einen Stecker mit dem Hochspannungskabel und der Röntgenröhre verbunden
werden müßte. Ein solcher externer Widerstand wäre aber wegen der für die beiden Stecker erforderlichen Stecktöpfe
verhältnismäßig lang und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine kompakte, einfach herzustellende Bauform anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dämpfungswiderstand in den Hochspannungastecker
einvulkanisiert ist. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Hochspannungskabel mit einem Ohmschen
Widerstand und
Pig. 2 einen Teil eines Hochspannungskabels mit
Pig. 2 einen Teil eines Hochspannungskabels mit
einem induktiven Widerstand.
Fig. 1 zeigt das der Röntgenröhre zugekehrte Ende eines Hochspannungskabels 1, das eine oder mehrere Adern 2 enthält,
die in einer Halbleiterschicht 3 liegen, die ihrerseits in einer dicken Isoliergummischicht 4 eingebettet
sind. Die Isoliergummischicht wird von einer äußeren Halbleiterschicht 15 umgeben, in die ein geerdetes Drahtgeflecht
6 zur Abschirmung eingebettet ist.
Über das aus der äußeren Halbleitergummischicht 15 heraus-
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ragende Ende des Isoliergummimantels ist ein Absehirmring
5 geschoben, der an das Drahtgeflecht 6 angelötet ist.
Eine Metallhülse 7 ist zum Schutz gegen eine äußere Beschädigung des Kabsls und des Steckers'auf den Abschirmring
5 geschoben und mit diesem verschraubt. Ein Hartgummirohr
8, daß mittels eines Drahtes 9 mit dem unteren
Ende der Metallhülse 7 verbunden ist, schützt das Kabelende
vor Knicken. Der Hoch'spannungsstecker enthält einen Kontaktkopf 10 aus Kupfer, der mit der Ader 2 elektrisch
verbunden ist, und auf dem ein sich zum oberen Ende kugelförmig verjüngender Gummiisolator aufvulkanisiert wird,
dessen unteres Ende den herausragenden Teil der Isolatorgummischicht
4 umschließt. Insoweit entsprechen Hochspannungskabel- und Stecker vollständig dem Stand der
Technik.
Während jedoch bei den bekannten Kabeln der Kontaktkopf 10
des Hochspannungssteckers und die Kabeladern unmittelbar,
d.h. über einen guten Leiter, miteinander verbünden sind,
wird gemäß der Erfindung zwischen dem Kontaktkopf 10 und
der bzw. den Kabeladern ein Dampfungswiderstand eingeschaltet.
Dieser Dämpfungswider stand besteht aus einem auf einen Araldite-Kern 12 gewickelten Widerstandsdraht 13,
der mit dem Kontaktkopf und mit einem Kabelanschlußstück 14
verlötet ist, an das aich die Adern 2 angeltet sind.Das
Kabelanschlußstück 14 und der Kontaktkopf 10 sind in
Gewinde an den Stirnseiten des zylindrischen Araldite-Kerns 12 geschraubt.
Die eingangs beschriebenen Nachteile treten bei dieser Ausführungsform
nicht auf* Es ist weder eine Änderung am Hochspannungsgenerator noch am Kabel selbst nötig; es kann
also ein normales Kabel verwendet werden. Die Länge des
Kabelsteckers wird dadurch nur geringfügig geändert. Bei der Herstellung wird zunächst der Widerstand an den Kontakt
kopf bzw. die Kabeladern angelötet und danach mit einer
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geeigneten Rohrgummiunmantelung versehen. In einer geeigneten
Preßform wird dann das Rohrgummi in einem Ofen vulkanisiert und in die gewünschte Form gebracht.
Der gesamte Röhrenstrom fließt über den Dämpfungswiderstand, so daß ein wenn auch geringer Teil der Generatorleistung
darin verbraucht wird. (Z.B. erwies sich bei einer Röntgenröhre für Grubstrukturuntersuchungen mit einem Betriebsstrom von 10 mA ein Widerstand von 5,7 kOhm als ausreichend.)
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung läßt sich dieser geringe Leistungsverlust vermeiden, wenn
der Ohmsche Widerstand durch eine Drossel ersetzt wird. Zu diesem Zweck wird in eine Bohrung einem Araldite-Kern
ein Ferritstab 16 geschoben. Statt des Widerstandsdrahtes wird ein Kupferdraht 17 benutzt, der um den Araldite-Kern
gewickelt wird und zusammen mit dem Ferritstab eine Drossel für hochfrequente Schwingungen bildet. Gegebenenfalls
kann auch ein Widerstandsdraht verwendet werden, so daß für die höheren Frequenzen ein Ohmscher und ein
induktiver Widerstand wirksam wird.
Das in der Zeichnung dargestellte Hochspannungskabel eignet sich nur für die Zuführung der Hochspannung an die Anode
der Röntgenröhre, weil es nur einen einzigen Innenleiter hat. Bei einem Hochspannungskabel für die Kathode einer
Röntgenröhre, das ja auch den Heizstrom führen muß, müßten daher die Adern des Kabels mit zwei oder mehr
(bei Röhren mit mehr als einem Brennfleck) Induktivitäten (Ohmsche Widerstände sind hier weniger zweckmäßig, weil
über das Hochspannungskabel der Kattodenheizstrom fließt,
der wesentlich höher ist als der Röhrenstrom) verbunden werden, die in an sich bekannter Weise mit den Kontaktköpfen
am Ende des Hochspannungssteckers verbunden werden.
Patentansprüche:
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Claims (3)
- 2Ö10U3ίΡΑΙΕΪΠΕ AUSERÜGHE:Über einen Dämpfungswiderstand und einen.Hochspannungsstecker mit einer Röntgenröhre verbundenes Hochspannungskabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungswiderstand (12, 13) in denHochspannungsstecker (10, 11) einvulkänisiert ist. '
- 2.) ■■-,.. - . ■ ..■■■■■, : -.Λ ■-■. ■ Hochspannungskabel nach Anspruch 1, dadurch gekehnzeichnet, daß der Dämpfungswiderstand aus einem auf einen Isolierstoff kern (12) gewickelten Widerstandsdraht oder einer Widerstandskordel (13) besteht.
- 3.) ; ; ■■ ' ■;■ '. ." : ■ " ν'-' . ■■ .- .-Hochspannungskabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungswiderstand aus einen spulenförmig: aufgewickelten leiter besteht, der um einen Kern mit großer magnetischer Permeabilität angeordnet ist.Hochspannungskabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstandsdraht um einen Kern mit großer magnetischer Permeabilität gewickelt ist.109833/0728Leerseite
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