DE20100322U1 - Absperrvorrichtung zum Versperren eines Personendurchganges - Google Patents

Absperrvorrichtung zum Versperren eines Personendurchganges

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DE20100322U1
DE20100322U1 DE20100322U DE20100322U DE20100322U1 DE 20100322 U1 DE20100322 U1 DE 20100322U1 DE 20100322 U DE20100322 U DE 20100322U DE 20100322 U DE20100322 U DE 20100322U DE 20100322 U1 DE20100322 U1 DE 20100322U1
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locking
barrier
locking element
passage
blocking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

-3-
Die Neuerung betrifft eine Absperrvorrichtung zum Versperren eines Personendurchganges, wobei die Absperrvorrichtung ein Tragstück aufweist, an dem ein Sperrelement mit Hilfe eines Schwenkteiles so um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, dass das Sperrelement nach Lösen einer Sperreinrichtung aus einer den Durchgang verschließenden Ausgangslage in mindestens eine den Durchgang freigebende Lage und wieder zurück verschwenkbar ist und wobei das Sperrelement in ausgeschwenkter Position zur Ausgangslage höhenversetzbar ist.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 200 11 486 wird eine derartige Absperrvorrichtung beschrieben, wobei der technische Aufwand, der zur Herstellung dieser Vorrichtung erforderlich ist, als aufwändig betrachtet werden muss. Insbesondere die Verwendung einer Gasdruck-Feder, sowie das Erfordernis einer geschlitzten Tragsäule als Tragstück tragen zur Erhöhung dieses technischen Aufwandes erheblich bei. Bei dieser Absperrvorrichtung lässt sich das Sperrelement in abgesenkter Lage und ausgeschwenkter Position unter einer Rammschutzleiste verstauen, die sich an einem Kassentisch befindet.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Absperrvorrichtung der hier vorliegenden Art so weiterzuentwickeln, dass zumindest auf die beiden eben genannten kostenintensiven Bauteile verzichtet werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass das Sperrelement um eine horizontale Achse schwenkbar am Schwenkteil gelagert und an diesem arretierbar ist.
Die vorgeschlagene Lösung entbindet das Tragstück, an der Funktion der Höhnenverstellbarkeit des Sperrelementes mitzuwirken. Dadurch braucht z.B. ein säulenförmiges Tragstück nicht mehr geschlitzt zu werden und die Verwendung einer Gasdruck-Feder erübrigt sich. Die Mittel, die zur Funktion der Höhenverstellbarkeit des Sperrelementes erforderlich sind, befinden sich nunmehr ausschließlich am Schwenkteil. Durch diese Maßnahme lässt sich nicht nur der technische Aufwand, der zur Herstellung der vorgeschlagenen Absperrvorrichtung erforderlich ist, in vorteilhafter Weise reduzieren, sondern auch das Tragstück kann in vielfältiger Weise gestaltet und den unterschiedlichen baulichen Verhältnissen eines Personendurchganges angepasst werden.
Die Neuerung wird anhand eines Ausfuhrungsbeispieles und mit Hilfe der schematisch dargestellten Zeichnung erläutert.
Die Absperrvorrichtung 1 weist ein Tragstück 2 auf, an dem ein Sperrelement 6 mit Hilfe eines Schwenkteiles 3 um eine vertikale Achse 5 verschwenkbar gelagert ist. Das Sperrelement 6 befindet sich in der Ausgangslage, in der es einen Personendurchgang 20 versperrt. Das Tragstück 2 ist im Beispiel durch eine rohrfbrmige, am Boden befestigbare Hohlsäule 9 gebildet. Anstelle einer Hohlsäule 9 kann auch ein anders gestaltetes Tragstück 2a vorgesehen sein, das sich strichpunktiert gezeichnet, an einem den
&iacgr;&ogr; Personendurchgang 20 begrenzenden Gegenstand, beispielsweise an einem Kassentisch 21 befestigen lässt. Am Tragstück 2 ist das im Beispiel rohrförmige Schwenkteil 3 auf Lagerelementen drehbar gelagert. Zwischen dem Schwenkteil 3 und dem Tragstück 2 ist eine bekannte, nicht näher dargestellte Sperrvorrichtung 4 vorgesehen, die das am Schwenkteil 3 befindliche Sperrelement 6 in dessen Ausgangslage lösbar so arretiert hält, dass das Sperrelement 6 in mindestens eine der beiden Schwenkrichtungen nur dann ausschwenkbar ist, wenn mit einer gewissen, in Durchgangsrichtung wirkenden Mindestkraft gegen das Sperrelement 6 gedrückt wird. Am Schwenkteil 3 ist eine rohrförmige, auf einer horizontalen Achse 19 gelegene Aufnahmevorrichtung 10 ortsfest angeordnet, die zur Aufnahme und zum Halten des bügeiförmigen und aus einem Rohrstück gebildeten Sperrelementes 6 dient. Die Gestalt des Sperrelementes 6 erinnert an die Form eines Buchstabens „U", der um 90° gedreht ist. Das Sperrelement 6 steckt mit einem Endabschnitt 8 in einer horizontal angeordneten Bohrung 11 der Aufnahmevorrichtung 10. Der Endabschnitt 8 des Sperrelementes 6 weist einen senkrechten Durchbruch 12 auf, in welchem der Riegel 15 eines Schlosses 14 steckt, das oben auf der Aufnahmevorrichtung 10 montiert ist und mit dem Riegel 15 die Wand 13 der Aufnahmevorrichtung 10 durchdringt. An der Unterseite der Aufnahmevorrichtung 10 ist ein Rastelement 16 in die Wand 13 der Aufnahmevorrichtung 10 eingeschraubt. Das Rastelement 16 weist eine federbelastete Kugel 17 auf, die gegen eine Vertiefung 18 gedrückt wird, welche sich an der Außenwand des Endabschnittes 8 befindet und dem Durchbruch 12 seitenversetzt gegenüberliegt. Entriegelt man das Schloss 14, wird der Riegel 15 aus dem Durchbruch 12 herausbewegt. Drückt man anschließend in horizontaler Richtung senkrecht gegen den über der Aufnahmevorrichtung 10 befindlichen oberen Holm 7 des Sperrelementes 6, in der Zeichnung also senkrecht zur Bildebene, so lässt sich das Sperrelement 6 um die horizontale Achse 19 um 180° nach unten verschwenken und zwar so, wie strichpunktiert angedeutet. Dabei
kann ein weiterer Durchbruch 12a vorgesehen sein, der dem ersten Durchbruch 12 gegenüberliegt, so dass das Sperrelement 6 in nach unten geschwenkter Lage erneut durch das Schloss 14 arretiert werden kann. Löst man das Schloss 14 und schwenkt das Sperrelement 6 wieder um die horizontale Achse 19 zurück nach oben, rastet die Kugel 17 des Sperrelementes 6 wieder in die Vertiefung 18 ein. Dadurch wird die Lagefixierung des nach oben geschwenkten Sperrelementes 6 erleichtert und das Schloss 14 kann erneut so verriegelt werden, dass der Riegel 15 in den Durchbruch 12 eingreift.
Abschließend bleibt anzumerken, dass die Ausgangslage des Sperrelementes 6 auch so
&iacgr;&ogr; gewählt sein kann, dass sich der Holm 7 unterhalb der Aufnahmevorrichtung 10 befindet. Ferner bleibt anzumerken, dass das Sperrelement 6 auch gegen die Wirkung der Sperrvorrichtung 4 um die vertikale Achse 5 verschwenkbar ist, ohne dass es zusätzlich noch um die horizontale Achse 19 bewegt worden ist.
Die vorgeschlagene Absperrvorrichtung 1 lässt sich an einem Kassentisch 21 gemäß der eingangs genannten Gebrauchsmusterschrift anbringen und so handhaben, dass das nach unten geschwenkte Sperrelement 6 in ausgeschwenkter Position der Absperrvorrichtung 1 unter der am Kassentisch 21 befindlichen Rammschutzleiste 22 angeordnet werden kann und dort nicht stört. Andere Einsatzgebiete in Verbindung mit einem Personendurchgang 20 sind für die Absperrvorrichtung 1 durchaus denkbar.

Claims (6)

1. Absperrvorrichtung (1) zum Versperren eines Personendurchganges (20), wobei die Absperrvorrichtung (1) ein Tragstück (2, 2a) aufweist, an dem ein Sperrelement (6) mit Hilfe eines Schwenkteiles (3) so um eine vertikale Achse (5) schwenkbar gelagert ist, dass das Sperrelement (6) nach Lösen einer Sperrvorrichtung (4) aus einer den Durchgang (20) verschließenden Ausgangslage in mindestens eine den Durchgang (20) freigebende Lage und wieder zurück verschwenkbar ist und wobei das Sperrelement (6) in ausgeschwenkter Position zur Ausgangslage höhenversetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (6) um eine horizontale Achse (19) schwenkbar am Schwenkteil (3) gelagert und an diesem arretierbar ist.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (6) in einer Aufnahmevorrichtung (10) gelagert ist, die auf der horizontalen Achse (19) gelegen am Schwenkteil (3) ortsfest angeordnet ist.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (6) mit einem Endabschnitt (8) in der Aufnahmevorrichtung (10) gelagert ist.
4. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierbarkeit des Sperrelementes (6) durch ein Schloss (14) verwirklichbar ist, das an der Aufnahmeeinrichtung (10) angeordnet ist und das in Wirkverbindung mit dem Sperrelement (6) steht.
5. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastelement (16) vorgesehen ist, welches zur Lagefixierung des Sperrelementes (6) in dessen Ausgangslage bestimmt ist.
6. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (6) mit Hilfe des Schlosses (14) in zwei unterschiedlichen Lagen arretierbar ist.
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