AT17435U1 - Verriegelungsanordnung und geländerelement für ein wartungsbrückengeländer einer faserproduktmaschine und wartungsbrückengeländer einer faserproduktmaschine - Google Patents

Verriegelungsanordnung und geländerelement für ein wartungsbrückengeländer einer faserproduktmaschine und wartungsbrückengeländer einer faserproduktmaschine Download PDF

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AT17435U1
AT17435U1 ATGM50182/2021U AT501822021U AT17435U1 AT 17435 U1 AT17435 U1 AT 17435U1 AT 501822021 U AT501822021 U AT 501822021U AT 17435 U1 AT17435 U1 AT 17435U1
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AT
Austria
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railing
chamber
locking
pawl
railing element
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ATGM50182/2021U
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English (en)
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J Salminen Samppa
J Salminen Martti
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Valmet Technologies Oy
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Abstract

Verriegelungsanordnung für ein Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine, das in einem Geländerelement (11) des Geländers (10) angeordnet ist und folgendes aufweist: - eine Kammer (12), die angepasst ist für ein weiteres Geländerelement (11’), wobei das Geländer (10) zum Verriegeln mit diesem angepasst ist, - einen lösbar verschließbaren Verriegelungsmechanismus (13) zum Verriegeln des Geländers (10) mit dem anderen Geländerelement (11’) durch Entfernen von diesem aus seiner Kammer (12) wobei der Verriegelungsmechanismus (13) eine Klinke (14) aufweist, die schwenkbar in der Verriegelungsanordnung (20) angeordnet ist, sodass - die Klinke (14), wenn sie verriegelt ist, sich dem anderen Geländerelement (11’) aus dem Weg bewegen kann, um es in die Kammer (12) zu bringen, und in eine Position vor dem anderen Geländerelement (11’) zurückkehren kann, um die Kammer (12) zu schließen, nachdem das andere Geländerelement (11’) die Klinke (14) passiert hat, - die Klinke (14) beim Entriegeln dazu angepasst ist, sich dem anderen Geländerelement (11’) aus dem Weg zu bewegen, um die Kammer (12) zu öffnen und das andere Geländerelement (11’) aus der Kammer (12) zu entfernen, und wobei das Geländerelement (11) des Geländers (10) dazu angepasst ist, Teil der Verriegelungsanordnung (20) zu sein und einen Raum (15) für das angeordnete Ausweichmoment (V) der Klinke (14) einschließt.

Description

Beschreibung
VERRIEGELUNGSANORDNUNG UND GELÄNDERELEMENT FÜR EIN WARTUNGSBRÜCKENGELANDER EINER FASERPRODUKTIONSMASCHINE UND WARTUNGSBRUCKENGELÄNDER EINER FASERPRODUKTIONSMASCHINE
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsanordnung für ein Wartungsbrückengeländer ei-
ner Faserproduktionsmaschine, das in einem Geländerelement des Geländers angeordnet ist
und folgendes aufweist:
- einen Kammeradapter für ein weiteres Geländerelement, wobei das Geländer zum Verriegeln mit diesem angepasst ist,
- einen Verriegelungsmechanismus, der lösbar geschlossen werden kann, um das Geländer mit dem anderen Geländerelement aus seiner Kammer abnehmbar zu verriegeln.
[0002] Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Geländerelement für ein Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine und ein Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine.
[0003] Eine Faserproduktionsmaschine verwendet Wartungsbrücken an der Seite der Maschine, um beispielsweise verschiedene Wartungsprozeduren an der Maschine während des Betriebs oder während ihrer Stillstandszeit durchzuführen. Wartungsbrücken können beispielsweise auf zwei Ebenen vorhanden sein und sie können im Wesentlichen die gesamte Maschinenlänge abdecken. Sie weisen eine als Boden fungierende Wartungsebene und auf ihren beiden Seiten in Maschinenlängsrichtung Geländer auf. Die Wartungsebene und die Geländer können aus Elementen unterschiedlicher Länge zusammengebaut werden, was deren Entfernen vor Ort, beispielsweise bei Wartungsprozeduren, ermöglicht.
[0004] Insbesondere bei Wartungsabschaltungen müssen Teile der Wartungsebene von Wartungsbrücken entfernt werden, um längliche Elemente der Maschine von deren Seite austauschen zu können. In diesem Fall sind Schutzgeländer oder Absperrungen erforderlich, um auf der Wartungsbrücke den Zugang zu einer Position, von der die Wartungsebene entfernt wurde, zu verhindern. Sicherheitsabsperrungen sind lösbar verschließbar und weisen zudem ein Schloss auf, das unbeabsichtigtes Öffnen derselben verhindert.
[0005] Typischerweise ist eine zwischen Schulterrandabsperrungen angeordnete Sicherheitsabsperrung an einem ihrer Enden schwenkbar an einer ersten, beispielsweise maschinenseitigen, Schulterrandabsperrung angelenkt. Am jeweils anderen Ende kann die Sicherheitsabsperrung mit einer quer verlaufenden Schulterrandabsperrung, die eine äußere Schulterrandabsperrung der Wartungsbrücke sein kann, lösbar verriegelt werden.
[0006] Die Verriegelungseinrichtung ist typischerweise eine am Ende der Sicherheitsabsperrung angeordnete Kammer, die zur Aufnahme eines Handlaufs der Schulterrandabsperrung angepasst ist, der Teil der Wartungsbrücke ist. Die Kammer kann ein nach unten offenes U-Profil aufweisen. In diesem Fall kann es auf das Geländerrohr der Wartungsbrücke aufgeschoben werden. Die Verriegelung der Sicherheitsabsperrung mit dem Geländerrohr erfolgt dagegen über einen Splint. In diesem Fall ist der U-Schlitz mit Löchern versehen und in ähnlicher Weise weist das Geländerrohr ein Loch für die Passfeder auf, die durch sie hindurchgeführt wird. Dadurch ergibt sich die Befestigung der Kammer am Geländerrohr.
[0007] Problematisch bei der vorstehend beschriebenen Verriegelungslösung sind jedoch das sehr schlechte Gebrauchsverhalten des Schlosses. Es ist schwierig, die Löcher in dem U-Schlitz und dem Geländerrohr so auszurichten, dass die Passfeder reibungslos in das Loch eingeführt werden kann. Dieses Problem wiederholt sich auch dann, wenn die Passfeder mit der Bohrung am anderen Ende des Geländerrohres ausgerichtet werden muss. Außerdem ist es unter Umständen bei einer Beschädigung des U-Schlitzes unmöglich, die Löcher auszurichten. Auch die möglichen Positionen von Sicherheitsabsperrungen an der Wartungsbrücke sind festgelegt, da die Anordnung Löcher in den Geländerrohren erfordert. Sie wirkt somit als Teil der Verriegelungsanordnung.
[0008] Aufgrund der Probleme der aktuellen Ausführung kann es leicht geschehen, dass der Verriegelungsstift entriegelt bleibt. In diesem Fall ist die Sicherheitsabsperrung nur scheinbar angebracht, aber tatsächlich nicht verriegelt. So kann sich die Sicherheitsabsperrung beispielsweise bei Belastung öffnen, was zu einem Absturz von der Wartungsbrücke und einem schweren Unfall führen kann.
[0009] Diese Erfindung zielt darauf ab, eine derartige Verriegelungsanordnung für ein Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine bereitzustellen, die einfach zu bedienen und konstruktiv einfach sowie bequem und schnell zu benutzen ist. Darüber hinaus zielt die Erfindung auch darauf ab, ein Geländerelement für ein Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine und ein Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine bereitzustellen, die bequem und schnell zu benutzen sind. Die Hauptmerkmale der erfindungsgemäßen Verriegelungsanordnung sind in Anspruch 1 bzw. die des Geländerelements und Geländers in den Ansprüchen 5 und 6 angegeben.
[0010] Die erfindungsgemäße Verriegelungsanordnung erfordert nur beim Entriegeln einen Eingriff des Benutzers. Der Eingriff ist sehr einfach. Er besteht darin, eine Klinke, die Teil des Verriegelungsmechanismus ist, dem Geländerelement, das in einem Kammerteil der Verriegelungsanordnung verriegelt worden ist, aus dem Weg zu heben. Aufgrund der Erfindung erfolgt die Verriegelung vollautomatisch. Ein Benutzer platziert die in einer Sicherheitsabsperrung angebrachte Kammer in einem Geländerelement, wobei die Klinke selbsttätig dem Geländerelement ausweicht und durch Schwerkraftwirkung in eine Verriegelungsposition zurückgeführt wird. Somit braucht die Klinke beim Verriegeln nicht berührt zu werden.
[0011] Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Wartungsabsperrung an der Wartungsbrücke nicht fixiert ist, da das Geländerelement, mit dem die Kammer verriegelt ist, nicht mit Löchern versehen werden muss. Alle Teile der Verriegelungsanordnung stehen mit der Sicherheitsabsperrung in Verbindung. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung, dass die Verriegelungsanordnung keine losen Teile aufweist und das Verriegeln bzw. Entriegeln ohne Werkzeug möglich ist. Eine erfindungsgemäße Verriegelungsanordnung vereinfacht somit die Implementierung des Schlosses auf vielfältige Weise. Weitere durch die Erfindung erzielte Vorteile sind aus dem Beschreibungsteil und deren Hauptmerkmale aus den beigefügten Ansprüchen zu ersehen.
[0012] Die Erfindung, die nicht auf das nachfolgend dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei
[0013] Fig. 1 ein Beispiel einer Wartungsbrücke einer mit Schutzgeländern ausgestatteten Faserproduktionsmaschine zeigt,
[0014] Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Schutzgeländer zeigt, [0015] Fig. 3a ein Beispiel der Verriegelungsanordnung des Schutzgeländers zeigt, [0016] Fig. 3b die in Fig. 3a gezeigte Verriegelungsanordnung von oben zeigt,
[0017] Fig. 4 die Verriegelungsanordnung von Fig. 3a und 3b aus diagonaler Perspektive zeigt und
[0018] Fig. 5 die Verriegelungsanordnung in einer Situation zeigt, in der das Schutzgeländer geöffnet wird.
[0019] Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Wartungsbrücke 101 einer Faserproduktionsmaschine 100, wobei eine erfindungsgemäße Verriegelungsanordnung 20, ein Geländerelement 11 und ein Geländer 10 verwendet werden können. In Fig. 1 ist die Faserproduktionsmaschine 100 nur gezeigt, um zu Referenzzwecken ihre Position in Bezug auf die Wartungsbrücke 101 zu veranschaulichen. Die Faserproduktionsmaschine 100 befindet sich hinter einer Schulterrandabsperrung 102.2 der Wartungsbrücke 101. Die Wartungsbrücke 101 schließt einen Boden 103, oft Wartungsebene genannt, und beidseitig davon Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 in Maschinenrichtung MD der Faserproduktionsmaschine 100 ein. Eine der Schulterrandabsperrungen 102.1 befindet sich wiederum am gegenüberliegenden Rand der Wartungsbrücke 101 in Bezug auf die Faserproduktionsmaschine 100. Der Boden 103 ist typischerweise ein flächiges Element.
Die Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 bestehen am oberen Rand aus einem Handlauf 104 und am unteren Rand aus einer Anschlagleiste 105. Zwischen ihnen können sich beispielsweise eine Glasplatte 107 und Zwischenrohre 106 befinden, oder der Zwischenraum zwischen ihnen kann auch offen sein. Die Wartungsbrücke 101 weist ebenfalls ein Gehäuse (nicht gezeigt) auf, auf dem der Boden 103 und Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 angeordnet sind. Der Fachmann wird verstehen, dass die Wartungsbrücke 101 aus Boden- und Schulterrandsperrungselementen gebildet sein kann. Ihre Längen entsprechen einander nicht notwendigerweise, beispielsweise zwischen dem Boden 103 und den Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 und/oder zwischen den Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 von gegenüberliegenden Seiten. Der Boden 103 der Wartungsbrücke 101 ist dazu ausgelegt, dass Personen darauf gehen und sich aufhalten, und die Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 dazu, dass Verlassen der Wartungsbrücke 101 zu verhindern, wie beispielsweise, um zu verhindern, dass Personen auf der Wartungsbrücke 101 von der Wartungsbrücke 101 abstürzen.
[0020] Sowohl die Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 als auch die Bodenelemente 103 der Wartungsbrücke 101 können beispielsweise im Zusammenhang mit Wartungsarbeiten an der Faserproduktionsmaschine 100 von der Wartungsbrücke 101 entfernt werden. Das Bodenelement 103 mit seinen Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2 kann beispielsweise als einzelnes Modulteil von der Wartungsbrücke 101 entfernt werden. In diesem Fall werden die Schutzgeländer 110 benötigt. Mit ihnen kann verhindert werden, dass jemand auf der Wartungsbrücke 101 in eine Position gelangt, von der beispielsweise deren Bodenelement 103 lokal entfernt wurde und die somit für die auf der Wartungsbrücke 101 arbeitenden Personen ein Absturzrisiko darstellt.
[0021] Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Schutzgeländers 110, das in gleicher Form auch zweimal in der Wartungsbrücke 101 von Fig. 1 gezeigt wurde. Das Schutzgeländer 110 besteht hier aus zwei Geländerelementen, einem oberen und einem unteren Geländerelement 11.1, 11.2. Beide Geländerelemente 11.1, 11.2 sind teleskopierbar, wobei sie an verschieden breiten Wartungsbrücken 101 angebracht werden können. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Geländerelemente zwei Verlängerungen auf. Zwischen den Geländerelementen 11.1, 11.2 kann eine Platte 111, die dieselben zumindest auf einem Teil der Länge der Sicherheitsabsperrung 110 verbindet, vorhanden sein, die nun ein Gefahrenzeichen aufweist. Zusätzlich sind die Geländerelemente 11.1, 11.2 an einem Ende 21.1 durch einen vertikalen Träger 25 miteinander verbunden. Am Ende des unteren Geländerelements 11.2 kann sich ein Anschlag 26 befinden, an dem das Geländer 10 gegen die Schulterrandabsperrung 102.1 angelehnt ist.
[0022] Das Schutzgeländer 110 ist von seinem einen Ende, typischerweise von dem Ende 21.2 auf der Seite der Faserproduktionsmaschine 100, an der Schulterrandabsperrung 102.2 dieser Seite befestigt. Die Verbindung erfolgt über ein Gelenk 108. Durch das Gelenk 108 kann das Schutzgeländer 110 geöffnet und geschlossen werden. Im geschlossenen Zustand verläuft das Schutzgeländer 110 zwischen den Schulterrandabsperrungen 102.1, 102.2. Im geöffneten Zustand ist das Schutzgeländer 110 in Bezug auf die Schulterrandabsperrung 102.2 auf der Seite des Gelenks 108 von der Schulterrandabsperrung 102.1 der gegenüberliegenden Seite getrennt und über das Gelenk 108 horizontal geschwenkt, sodass es das Vorbeigehen entlang der Wartungsbrücke 101 ermöglicht. Im vollständig geöffneten Zustand liegt das Schutzgeländer 110 parallel zu der Schulterrandabsperrung 102.2, an der es schwenkbar angelenkt ist. Dies ist auch die Position des Schutzgeländers 110 im begehbaren Zustand der Wartungsbrücke 101, wenn das Schutzgeländer integral an der Wartungsbrücke 101 installiert ist.
[0023] An dem Gelenk 108 gegenüberliegenden Ende des Schutzgeländers 110 befindet sich eine Verriegelungsvorrichtung 20 für das Geländer 10 der Wartungsbrücke 101 der Faserproduktionsmaschine 100. Genauer gesagt ist die Verriegelungsanordnung 20 für die Verriegelung des Schutzgeländers 110 mit einer anderen Schulterrandabsperrung 102.1 ausgelegt. Im Fall der dargestellten Ausführungsform ist es die erste Schulterrandabsperrung 102.1, die weiter von der Faserproduktionsmaschine 100 entfernt ist, und genauer gesagt der Handlauf 104 der Schulterrandabsperrung 102.1. Die Verriegelungsanordnung 20 befindet sich im Geländerelement 11.1 des Geländers 10, genauer gesagt des Schutzgeländers 110. Die Verriegelungsanordnung 20 schließt eine Kammer 12 und einen Verriegelungsmechanismus 13 ein, der dazu angepasst ist,
mit der Kammer 12 in Verbindung zu stehen. Die Kammer 12 ist für die Verriegelungsanordnung 20 für das andere Geländerelement 11’ angepasst, mit dem das Geländer 10 verriegelbar angepasst ist. Der Verriegelungsmechanismus 13 ist lösbar verschließbar. Der Verriegelungsmechanismus 13 ist zum Verriegeln des Geländers 10 mit dem anderen Geländerelement 11’ durch Entfernen von diesem aus seiner Kammer 12 ausgelegt.
[0024] Die Kammer 12 hat einen Querschnitt eines U-Profils und ist aus einem gebogenen Blechstück 24 gebildet. Ebenso könnte die Kammer 12 in ähnlicher Weise beispielsweise rechteckig sein, wenn der Handlauf 104 der Schulterrandabsperrung 102.1 einen rechteckigen Querschnitt hätte. Das Blechstück 24 und damit auch die Kammer 12 kann in Querschnittsrichtung des Handlaufs 104 eine Breite des Handlaufs 104 aufweisen. In diesem Fall ist kein Platz für das Geländerelement 11.1 vorhanden, das dazu angepasst ist, als Tor zu wirken, um bei eingerastetem Schloss um den Handlauf 104 zu schwenken.
[0025] Fig. 3a zeigt ein Beispiel der Verriegelungsanordnung 20 des Schutzgeländers 110 mit dem gezeigten Querschnitt des Handlaufs 104 der Schulterrandabsperrung 102.1, und Fig. 3b ist eine entsprechende Verriegelungsanordnung 20 in Draufsicht. Fig. 4 zeigt wiederum eine Verriegelungsanordnung 20 aus diagonaler Perspektive. Fig. 3a zeigt auch ein Beispiel des Handlaufs 104 der Schulterrandabsperrung 102.1 in einer Querschnittsansicht. Der Handlauf 104 der Schulterrandabsperrung 102.1 schließt einen durchgehenden länglichen Profilträger 109 ein, der dazu angepasst ist, als Einsatz zu wirken, und eine schmalere in dem Profilträger angebrachte Nut 112, durch die der Handlauf 104 am Rand der Geländerplatte 107 angebracht werden kann.
[0026] Der Verriegelungsmechanismus 13 schließt eine Klinke 14 ein, die schwenkbar in der Verriegelungsanordnung 20 platziert ist. Genauer gesagt ist die Klinke 14 in der Verriegelungsanordnung 20 schwenkbar so platziert, dass die Klinke 14 dazu angepasst ist, sich beim Verriegeln dem anderen Geländerelement 11’ aus dem Weg zu bewegen, um es in die Kammer 12 zu bringen. Zusätzlich ist die Klinke 14 dazu angepasst, in eine Position vor dem anderen Geländerelement 11’ zurückzukehren, um die Kammer 12 zu schließen, nachdem das andere Geländerelement 11’ die Klinke 14 passiert hat. Beim Entriegeln ist die Klinke 14 wiederum dazu angepasst, sich dem anderen Geländerelement 11’ aus dem Weg zu bewegen, um die Kammer 12 zu öffnen und das andere Geländerelement 11’ aus der Kammer 12 zu entfernen. Mit anderen Worten ist das Verriegelungselement, d. h. die Klinke 14, funktional so angebracht, dass es mit der Kammer 12 in Verbindung ist, sodass es sich dem in der Kammer 12 anbringbaren Geländerelement 11’ beim Einbringen in die Kammer 12 und Entfernen aus der Kammer 12 aus dem Weg bewegen kann, und zusätzlich verhindert, dass das Geländerelement 11’ die Kammer 12 verlässt, während sich das Geländerelement 11’ in der Kammer 12 befindet. Allgemeiner ist der Klinke 14 dazu angepasst, im Verriegelungsmechanismus 13 als Verriegelungselement zu wirken, das dazu eingerichtet ist, sich aus dem Weg zu bewegen, wenn das Geländerelement 11’ in die Kammer 12 gebracht und aus dieser entfernt wird, und auch das Geländerelement 11’ fest in die Kammer 12 zu verkeilen, während es sich dort befindet.
[0027] Das Geländerelement 11 des Geländers 10 ist dazu angepasst, Teil der Verriegelungseinrichtung 20 zu sein. Das Geländerelement 11 schließt dabei einen Raum 15 für die angeordnete Ausweichbewegung V der Klinke 14 (Fig. 5) ein. Somit schwenkt die Klinke 14 in das rohrförmige Geländerelement 11 ein, wenn sie sich während des Einbringens des Geländerelements 11’ in die Kammer 12 und auch während des Entfernens aus der Kammer von diesem weg bewegt. Für die Ausweichbewegung V befindet sich in der Ummantelung an der Unterseite des Geländerelements 11 eine Aussparung in Form der Klinke 14, die das Einschwenken der Klinke 14 in das Geländerelement 11 ermöglicht. Der Klinke 14 ist beispielsweise ein in Form geschnittenes Blechstück. Die Grundform des Blechstücks könnte dreieckig sein. Die Klinke 14 und der für sie innerhalb des Geländerelements 11 angeordnete Platz 15 befinden sich in Längsrichtung L des Geländerelements 11.
[0028] Die Klinke 14 ist in der Verriegelungsanordnung 20 schwenkbar angelenkt. Die Klinke 14 ist in einem Abstand D von der Mittellinie 16 des Geländerelements 11 angelenkt. Hierzu schließt der Verriegelungsmechanismus 13 einen für die Klinke 14 angeordneten Gelenkarm 17 ein, in
den ein Drehpunkt 18 für das Gelenk der Klinke 14 zum Ermöglichen von deren Schwenkbewegung angebracht ist. Der Gelenkarm 17 ist ein unter der Ummantelung des Geländerelements 11 gerichteter Vorsprung, der einen Drehpunkt 18 einschließt. Andererseits könnte der Gelenkarm 17 auch von der Mittellinie 16 des Geländerelements 11 nach oben gerichtet sein.
[0029] Neben der Verriegelungsanordnung 20 betrifft die Erfindung auch ein Geländerelement 11 für ein Geländer 10 einer Wartungsbrücke 101 einer Faserproduktionsmaschine 100. Das Geländerelement 11 schließt ein längliches Schienenteil 19 ein. Das Schienenteil 19 weist die Enden 21.1, 21.2 auf. Zumindest an einem Ende 21.1 des Schienenteils 19 befindet sich eine Verriegelungseinrichtung 20 zum lösbaren Verriegeln des Geländerelements 11 mit dem anderen Geländerelement 11’. Die Verriegelungsanordnung 20 ist eine Verriegelungsanordnung der vorstehend beschriebenen Erfindung. Das andere Geländerelement 11’, an dem das die Verriegelungsanordnung 20 einschließende Geländerelement verriegelt ist, ist orthogonal zu dem Geländerelement 11 angeordnet, das die Verriegelungsanordnung 20 einschließt. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Schulterrandabsperrung 102.1 einer Wartungsbrücke 101 handeln. Das Geländerelement 11 kann auch teleskopierbar, d. h. längenverstellbar sein. In diesem Fall kann es auf unterschiedlich großen Wartungsbrücken 101 angebracht werden.
[0030] Das Geländerelement 11 kann beispielsweise lediglich als Sicherheitsabsperrung oder beispielsweise als Teilkomponente (Geländeroberteil) des Schutzgeländers in Fig. 1 und 2 enthalten sein. Wenn es als Sicherheitsabsperrung wirkt und das Geländerelement 11 in Richtung des Geländerrohrs, d. h. des Handlaufs 104, der Wartungsbrücke 100 geschoben wird, wird der Verriegelungsmechanismus 13 gegen das Geländerrohr 104 geklemmt und die Sicherheitsabsperrung bleibt auch in Maschinenrichtung MD an Ort und Stelle. Bei der Sicherheitsabsperrung kann sich somit die erfindungsgemäße Verriegelungsanordnung 20 an beiden Enden des Geländerelements 11 befinden. Auf diese Weise kann die Sicherheitsabsperrung anstelle einer integralen Installation in jeder beliebigen Position auf der Wartungsbrücke 100 platziert werden, um deren Bewegung, beispielsweise beim Anlehnen an diese in Maschinenrichtung MD, zu verhindern.
[0031] Neben der Verriegelungsanordnung 20 und dem Geländerelement 11 betrifft die Erfindung auch das Geländer 10 für die Wartungsbrücke 101 der Faserproduktionsmaschine 100, wie in Fig. 1 und 2 veranschaulicht. Das Geländer 10 schließt mindestens ein Geländerelement 11 ein, das mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsanordnung 20 ausgestattet ist, um das Geländer 10 von dem Geländerelement 11 mit dem Geländerelement 11’ eines anderen Geländers 10’, hier der Schulterrandabsperrung 102.1, lösbar zu verriegeln. Mindestens ein Geländerelement 11 des Geländers 10 ist ein Geländerelement 11, wie vorstehend beschrieben.
[0032] Im Folgenden werden die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schutzgeländers 110 und der erfindungsgemäßen Verriegelungsanordnung 20 sowie die konstruktiven Details der vorliegenden Ausführungsform anhand von Fig. 3a - 3b, 4 und 5 näher erläutert. Fig. 3a zeigt ein Beispiel für die Verriegelungsanordnung 20 des Schutzgeländers 110, und Fig. 3b zeigt dieselbe Ansicht von oben. Fig. 4 zeigt wiederum eine Verriegelungsanordnung 20 aus diagonaler Perspektive. Beim Schließen des Schutzgeländers 110 und damit beim Verhindern eines von diesem geregelten Durchgang wird das Schutzgeländer 110 horizontal geschwenkt, sodass sein erstes Ende 21.1 und insbesondere die Kammer 12 der Verriegelungsanordnung 20 am Handlauf 104 der Schulterrandabsperrung 102.1 anliegt. Anschließend wird die Kammer 12 des Schutzgeländers 110 auf den Handlauf 104 abgesenkt. Dadurch schwenkt der Handlauf 104 die Klinke 14 in Bezug auf ihren Drehpunkt 18, wodurch sich die Klinke 14 dem Handlauf 104 in den innerhalb des Geländerelements 11 angeordneten Raum 15 aus dem Weg bewegt. Mit anderen Worten schiebt der Handlauf 104 die Klinke 14 von vorne weg und passiert sie, wobei er in die dafür in der Verriegelungsanordnung 20 angeordnete Kammer 12 eintritt. Die Anordnung der Verriegelung erfordert somit keinen speziellen, den Verriegelungsmechanismus 13 betreffenden Benutzereingriff.
[0033] Die Sicherheitsabsperrung wird automatisch verriegelt, wenn die Barriere auf das Geländerrohr 102.1 der Wartungsbrücke 100 abgesenkt wird. Nachdem der Handlauf 104 in die Kam-
mer 12 eingetreten ist und somit die Verriegelung 14 passiert hat, kann die Verriegelung 14 spontan in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Dabei schwenkt sie in Bezug auf ihren Drehpunkt 18 in eine Richtung, die der Richtung beim Einbringen des Handlaufs 104 in die Kammer 12 entgegengesetzt ist. Die Spitze 22 der Klinke 14 befindet sich dann unter dem Handlauf 104, beispielsweise an einem Profilträger 109 befestigt. Die Rückführung der Klinke 14 erfolgt durch die Wirkung der Schwerkraft, wobei auch die Rückführung der Klinke 14 keinen Benutzereingriff erfordert. Da die Verriegelung vollständig ohne Manipulation des Verriegelungsmechanismus 13 erfolgt, erleichtert dies die Verwendung des verriegelbaren Schutzgeländers 110 und verbessert somit die Sicherheit, da die Erfindung eine automatische Verriegelung ermöglicht. Das bereitgestellte Schloss ist sicher und öffnet sich erst, wenn das Schloss absichtlich geöffnet wird.
[0034] Durch das Platzieren der Spitze 22 der Klinke 14 unter dem Handlauf 104 beim Anheben des Schutzgeländers 110, um den Handlauf 104 der Schulterrandabsperrung 102.1 aus der Kammer 12 zu bewegen und somit das Schutzgeländer 110 zu öffnen, verhindert die Klinke 14 das Austreten des Handlaufs 104 aus der Kammer 12. In diesem Fall verkeilt die Klinke 14 den Handlauf 104 in der Kammer 12, da sich die Klinke 14, genauer gesagt ihre Spitze 22, unterhalb des Handlaufs 104 befindet. Dadurch wird die Barriere beim Anheben nicht geöffnet. Am Rand der Klinke 14 befindet sich in Verbindung mit dem Gelenkarm 17 ein Mechanismus, der ein Schwenken der Klinke 14 aus dieser Verriegelungsstellung nach unten verhindert. Als Mechanismus fungiert nun eine Arretierung 23. Andererseits kann sich an der Spitze der Klinke 14 beispielsweise eine Schraube befinden, um die Klinke 14 so einzustellen, dass sie für Handläufe 104 unterschiedlichen Durchmessers geeignet ist.
[0035] Das Sicherheitsschloss wird geöffnet, wenn mit einer Hand die Sperrklinke 14 angehoben wird und das Schutzgeländer 110 vom Geländerrohr 104 abgehoben wird. Das Schloss des Schutzgeländers 110 wird geöffnet, indem die Klinke 14 so gedreht wird, dass sie dem Handlauf 110 aus dem Weg bewegt wird. Das Drehen der Klinke 14 erfordert eine aktive Aktion seitens der Person, die entriegelt. In diesem Fall wird die Klinke 14 von unten mit einer Hand angehoben, wobei die Klinke 14 über ihr Gelenk 18 schwenkt und sich dem Handlauf 104 in der Kammer 12 aus dem Weg, in das Geländerelement 11 in dem für die Klinke 14 angeordneten Raum 15 bewegt. Wenn der Kopf 22 der Klinke 14 den Handlauf 104 passiert hat, ist es möglich, den Handlauf 104 aus der Kammer 12 zu entfernen. Fig. 5 zeigt die Verriegelungsanordnung 20 in einer Situation, in der das Schutzgeländer 110 geöffnet wird. Die Bewegung der Klinke 14 ist noch nicht abgeschlossen. In der Anordnung von Fig. 5 verhindert sie immer noch die Bewegung des Handlaufs 104 aus der Kammer 12, die sich etwas unterhalb des Querschnittsprofils des Handlaufs 104 befindet. Eine weitere kleine Schwenkbewegung V ist erforderlich, um den Kopf 22 der Klinke 14 aus einer Position vor dem Handlauf 104 zu bewegen, wonach die Kammer 12 von der Oberseite des Handlaufs 104 abgehoben werden kann, um den Handlauf 104 aus der Kammer 12 zu entfernen. Da das Anheben der Klinke 14 zum Öffnen des Schlosses von unterhalb des Geländerelements 11 und die Schwenkbewegung V von unten nach oben erfolgt, verhindern diese auch ein unbeabsichtigtes Offnen des Schlosses.
[0036] Das Öffnen des Schutzgeländers 110 erfolgt durch leichtes Anheben des Schutzgeländers 110 von seinem ersten Ende 21.1 und anschließendes Wegschwenken von der Oberseite des Handlaufs 104. Somit ist die Bewegung der Klinke 14 und ihre Wirkung beim Entriegeln ähnlich wie beim Verriegeln. Durch Anheben der Klinke 14 von unten kann das Schloss geöffnet werden. Das Schloss kann somit beispielsweise nicht versehentlich geöffnet werden, sondern erfordert immer aktive Aktionen des Benutzers des Schutzgeländers 110.
[0037] Um das erste Ende 21.1 des Schutzgeländers 110 anzuheben, während das Schutzgeländer 110 geschlossen und geöffnet wird, schließt sein gegenüberliegendes Ende 21.2 ein Kugelgelenk 108’ ein, um das Schutzgeländer 110 schwenkbar an der anderen Schulterrandabsperrung 102.2 zu befestigen. Neben der horizontalen Schwenkbewegung des Schutzgeländers 110 erlauben die Kugelgelenke eine geringe vertikale Bewegung des Schutzgeländers 110, die erforderlich ist, um die Schulterrandabsperrung 102.1 in die Kammer 12 zu bringen und aus der Kammer 12 zu entfernen.
[0038] Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Benutzer nicht für die Verriegelung der Sicherheitsabsperrung 110 verantwortlich, sondern sie wird immer automatisch gesperrt. Die Lösung erfordert keine losen Teile, Federn, Zylinder oder Stellantriebe. Das Verriegeln erfolgt durch Schwerkrafteinwirkung. Das Schloss passt zu allen Arten von Geländern, einschließlich der Oberschiene eines Glasgeländers.
[0039] Im Rahmen der Erfindung bezieht sich Faserproduktionsmaschine allgemein auf Maschinen, die Holzfasern als Rohstoff verwenden, wie zum Beispiel auf Papierherstellungs-, Karton-, Nachbearbeitungs-, Papiertüchermaschinen und eine Zellstofftrocknungsmaschine.
[0040] Es versteht sich, dass die vorstehende Beschreibung und die dazugehörigen Figuren nur die vorliegende Erfindung veranschaulichen sollen. Somit ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen oder in den Ansprüchen definierten Ausführungsformen beschränkt, sondern es werden für den Fachmann verschiedene Variationen oder Modifikationen der Erfindung offensichtlich sein, die im Rahmen des durch die beigefügten Ansprüche vorgegebenen Erfindungsgedankens möglich sind.

Claims (6)

Ansprüche
1. Verriegelungsanordnung für ein Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine, das in einem Geländerelement (11) des Geländers (10) angeordnet ist und folgendes aufweist:
- eine Kammer (12), die angepasst ist für ein weiteres Geländerelement (11’), wobei das Geländer (10) zum Verriegeln mit diesem angepasst ist,
- einen lösbar verschließbaren Verriegelungsmechanismus (13) zum Verriegeln des Geländers (10) mit dem anderen Geländerelement (11’) durch Entfernen von diesem aus seiner Kammer (12)
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verriegelungsmechanismus (13) eine Klinke (14) aufweist, die schwenkbar in der Ver-
riegelungsanordnung (20) angeordnet ist, sodass
- die Klinke (14), wenn sie verriegelt ist, sich dem anderen Geländerelement (11’) aus dem Weg bewegen kann, um es in die Kammer (12) zu bringen, und in eine Position vor dem anderen Geländerelement (11°) zurückkehren kann, um die Kammer (12) zu schließen, nachdem das andere Geländerelement (11’) die Klinke (14) passiert hat,
- die Klinke (14) beim Entriegeln dazu angepasst ist, sich dem anderen Geländerelement (11’) aus dem Weg zu bewegen, um die Kammer (12) zu öffnen und das andere Geländerelement (11’) aus der Kammer (12) zu entfernen, und wobei das Geländerelement (11) des Geländers (10) dazu angepasst ist, Teil der Verriegelungsanordnung (20) zu sein und einen Raum (15) für das angeordnete Ausweichmoment (V) der Klinke (14) einschließt.
2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (14) und der Zwischenraum (15) in Längsrichtung (L) des Geländerelements (11) liegen.
3. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (14) in einem Abstand (D) von der Mittellinie (16) des Geländerelements (11) angelenkt ist.
4. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (20) einen Gelenkarm (17) aufweist, der für die Klinke (14) angeordnet ist, in dem ein Drehpunkt (18) für das Gelenk der Klinke (14) angebracht ist, um dessen Schwenkbewegung zu ermöglichen.
5. Geländerelement für das Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine, wobei das Geländerelement (11) ein längliches Schienenteil (19) mit Enden (21.1, 21.2), und eine Verriegelungsanordnung (20) an mindestens einem Ende (21.1) des Schienenteils (19) zum lösbaren Verriegeln des Geländerelements (11) mit dem Geländerelement (11’) einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (20) einem der Ansprüche 1 bis 4 entspricht.
6. Wartungsbrückengeländer einer Faserproduktionsmaschine, das mindestens ein Geländerelement (11) aufweist, das mit einer Verriegelungsanordnung (20) zum lösbaren Verriegeln des Geländers (10) von dem Geländerelement (11) zu dem Geländerelement (11’) eines anderen Geländers (10’) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländerelement ein Geländerelement (11) gemäß Anspruch 5 ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM50182/2021U 2020-09-15 2021-09-07 Verriegelungsanordnung und geländerelement für ein wartungsbrückengeländer einer faserproduktmaschine und wartungsbrückengeländer einer faserproduktmaschine AT17435U1 (de)

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