DE2009942A1 - Pneumatisch zu betätigende Zieheinrichtung - Google Patents
Pneumatisch zu betätigende ZieheinrichtungInfo
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- DE2009942A1 DE2009942A1 DE19702009942 DE2009942A DE2009942A1 DE 2009942 A1 DE2009942 A1 DE 2009942A1 DE 19702009942 DE19702009942 DE 19702009942 DE 2009942 A DE2009942 A DE 2009942A DE 2009942 A1 DE2009942 A1 DE 2009942A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
- H02G1/08—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
- H02G1/086—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using fluid as pulling means, e.g. liquid, pressurised gas or suction means
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- Electric Cable Installation (AREA)
Description
- Pneumatisch zu betätigende Zieheinrichtung Die Erfindung betrifft eine pneumatisch zu betätigende Zieheinrichtung zum Durchziehen von Schnur oder Drähten durch ein Rohr.
- Zum Einführen von elektrischen Drähten in Rohre ist es bekannt, mittels eines pneumatisch fortbewegten Pfropfens beispielsweise eine Schnur durch das Rohr hindurchzuziehen0 Die hierfür verwendeten Durchzugspfropfen bestehen aus einem elastischen Körper, der sich an die Innenseite des Rohres dichtend anlegt und einem mit ihm verbundenen Teil zur Befestigung der durchzuziehenden Schnur an dem Pfropfen.
- eine bekannten Ausführungsformen haben jedoch den Nachteil, dass sie an Hindernissen im Rohr, wie sie besonders @@@@ an den Verbindungsstellen verschiedener Rohrteile iteinander oder auch in starken Rohrkrümmungen auftreten können, den dichtenden allseitigen Kontakt zu der Rohrwand verlieren oder sich im Rohr festklemmen.
- einer vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, cin Ziehorgan zum Durchziehen von Schnur oder Drähten durch ein ohr zu entwickeln, das die Nachteile der bekannten Durchzugspfropfen vermeidet und sich auch bei Anwendung eines relativ geringen pneumatischen oder auch hydraulischen Druckes leicht durch ein Rohr fördern lässt, ohne dass es sich an schwierigen Passagen im Rohr, wie Absätzen, Verbindungen, Verengungen oder Krümmungen, festsetzen kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Ziehorgar, das gekennzeichnet ist durch mindestens zwei auf einem gemeinsamen biegsamen Schaft hintereinander angeordnete, in radialer Richtung elastisch regelfömige Pfropfenteile.
- Anhand der Zeichnunei wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen schnitt durch eine Zieheinrichtul Diese hat zwei als abgestumpfte Hohlkegel ausgebildete elastische Pfropfenteile 1 und 2. Sie sind hintereinander auf einem gemeinsamen, ebenfalls elastischen und damit leicht biegbaren Schaft 3 mit dem Schaft rotationssymmetrisch angeordnet. Durch die hohle Ausbildung er Pfropfenteile kann sich ihr Dichtungsrand 4 besonders nachgiebig an eine Itoirinnenwand anlegen. Die 1'fropfenteile 1 und 2 sind mit dem Schaft 3 fest verbunden.
- Diese Verbindung kann beispielsweise durch Blechhülsen 5 erfolgen, die auf eine zylindrische Verlängerung 6 der Pfropfenteile 1 und 2 aufgesetzt und an diese angeklemmt sind. Am hinteren Ende ist derf Schaft mit einer Querbohrung 7 oder einem Pressteil mit Schlitz versehen, so dass eine Schnur an dem, Schaft bzw. dem Ziehorgan befestigt werden en, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das innerhalb eines Rohres an einer Fehlstelle 7. befindliche Ziehorgan nach srSig. 1, mit einer stilisiert dargestellten Vorrichtung zur Zuführung der Druckluft und der-Schnur. Um eine Schnur 8 durch das Rohr 9 hindurchzuziehen, wird ein aus dem Stutzen 0 einer Vorrichtung 11 herausragendes Schnurende am--Ende des Schaftes 3 des Ziehorganes 12 befestigt. Danach wird das Ziehorgan von Hand in das Rohr 9 eingeschoben und die Mündung 13 des Stutzens 10 an die Oeffnung des Rohres angepresst. Die Stutzenmündung legt sich dabei luftdicht an den-Oeffnungsrand an.
- Nachdem eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Erzeugung von Druckluft in Gang gesetzt wurde oder eine Druckluftquelle mit der Luftleitung 14 der Vorrichtung 11 gekoppelt wurde, strömt Luft durch den Behälter 15 und den Stutzen 10 in das Rohr 9 ein und schiebt das Ziehorgan 12 im Rohr vor sich her. Die Schnur 8 wickelt sich dabei von der Spule 16 im Behälter ab und wird hinter dem Ziehorgan her durch das Rohr gezogen. Nachdem das Ziehorgan mit der Schnur am anderen Ende des Rohres ausgetreten ist, wird die Schnur vom Ziehorgan getrennt und an einem ihrer Enden an den einzuziehenden elektrischen Leitungsdrähten befestigt. Diese können dann mit Hilfe der Schnur durch das Rohr hindurchgeeogen werden.
- Gelangt das Ziehorgan im Rohr 9 an ein Hindernis 17, so kommt zuerst nur das vordere Pfropfenteil 2. mit diesem in Berührung; Dabei kann es passieren, dass es durch seine nachgiebige, elastische Form so weit von der Rohrwand abgedrückt wird, dass zwischen dem -Pfropfenteil und der Rohrwand eine Bücke entsteht, durch die Luft, wie durch Pfeil i8 in Fig. 2 angedeutet, an dem Pfropfenteil vorbeietrömen kann. Wäre nur ein Pfropfenteil vorhanden, so nnte durch den an dieser Lücke auftretenden Druckverlust 5 cjrdermediums und durch den mechanischen Widerstand des Hindernisses der weitere Transport des Ziehorganes verhindert werden. Bei einem erfindungsgemässen Ziehorgan erfolgt jedoch die Abdichtung zwischen Pfropfenteil und Rohrwand an mindestens zwei in axialer Richtung in Abstand hintereinander angeordneten Dichtflächen, so dass bei ungenügendem Anliegen einer Dichtfläche die Dichtfläche des zweiten Pfropfenteiles ausreicht, um einen zu grossen Druckverlust zu verhindern. Das zweite Pfropfenteil 1 übernimmt dann den Vorschub des Ziehorganes 12. Somit wird das am Hindernis befindliche Pfropfenteil 2 durch das Pfropfenteil 1 über die Hindernisstelle hinweggeschoben. Gelangt dann das zweite Pfropfenteil ebenfalls an die Hindernisstelle, so kann das erste Pfropfenteil 2 das zweite Pfropfenteil 1 über diese Hindernisstelle hinwegziehen.
- Zur leichteren Ueberwindung von Hindernissen ist die kegelige Form von besonderem Vorteil. Die Ausführung nach Fig. 1 ist besonders leicht herzustellen und hat auch den Vorteil eines besonders geringen Reibungswiderstandes im Rohr. Verständlicherweise lässt sich die gleiche erfindungsgemässe Wirkung auch durch mehr als zwei auf einem Schaft angeordneten Pfropfenteile erreichen. Als Material für die Pfropfen kann beispielsweise auch Schaumstoff verwendet werden.
Claims (7)
1. Pneumatisch zu betätigende Zieheinrichtung zum Durchvon Schnur
oder Drähten durch ein Rohr, gekenn zeichnet durch mindestens zwei auf einem gemeinsamen
biegsamen Schaft (3) hintereinander angeordnete, in radialer Richtung elastische
kegelförmige Pfropfenteile (1, 2).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Pfropfenteile (1, 2) fest mit dem Schaft (3) verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
kegelförmigen Pfropfenteile (1, 2) als Hohlkegel ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
ein Pfropfen aus Kunststoff besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
ein Pfropfenteil (1, 2) aus Schaumstoff besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
kegelförmigen Pfropfenteile (1, 2) eine zylindrische Verlängerung (6) aufweisen,
auf die zur festen Verbindung der Pfropfenteile mit dem Schaft (3) Blechs hülsen
aufgeklemmt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
kegelförmige Teil der Pfropfenteile mindestens angenähert bis auf den Auseendurchmesser
ihrer zylindrischen Verlängerung in radialer Richtung elastisch verformbar ist.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH389369A CH484538A (de) | 1969-03-14 | 1969-03-14 | Pneumatisch zu betätigende Zieheinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4265760
Family Applications (1)
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DE19702009942 Pending DE2009942A1 (de) | 1969-03-14 | 1970-03-03 | Pneumatisch zu betätigende Zieheinrichtung |
Country Status (4)
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ES (1) | ES157199Y (de) |
NL (1) | NL7003379A (de) |
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1969
- 1969-03-14 CH CH389369A patent/CH484538A/de not_active IP Right Cessation
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1970
- 1970-03-03 DE DE19702009942 patent/DE2009942A1/de active Pending
- 1970-03-10 NL NL7003379A patent/NL7003379A/xx unknown
- 1970-03-11 ES ES1970157199U patent/ES157199Y/es not_active Expired
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Also Published As
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ES157199Y (es) | 1971-02-01 |
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