DE1491703B1 - Katheter - Google Patents

Description

1 2

Es ist bekannt, Katheter aus verhältnismäßig In der Zeichnung ist ein Katheter für die Venenweichem Kunststoff, wie Polyvinyl, Polyäthylen, Thrombusexzision dargestellt, doch wird die gleiche Polypropylen u. dgl., herzustellen, und es ist in der Konstruktion auch auf anderen Gebieten der Patho-Praxis üblich geworden, einen derartigen Katheter logie angewandt, beispielsweise für das Urogenitalwiederholt zu verwenden und während seines Nicht- 5 system und das Gallensystem. Für die beiden letztgebrauchs eine Metalldrahtsonde in den Katheter genannten Anwendungsfälle wäre allerdings das Rohr einzuführen, die eine spitzwinkelige Abknickung ver- kürzer als für die Thrombusexzision. Die Erfindung hindert und einen gewissen Schutz für den Katheter kann auch auf einen Katheter für die Embolusgewährleistet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch entfernung in Arterien angewandt werden,
das Einführen der Metallsonden, wenn es häufig und io Der erfindungsgemäße Katheter ist auf ejnem Kern nicht mit der nötigen Vorsicht vorgenommen wird, aus einer eng gewickelten Federstahldraht-Wendel 10 etwas Material vom Kunststoff abgekratzt werden aus einem für den vorgesehenen Zweck geeigneten kann, wobei sich dieser Abrieb im Innendurchgang Werkstoff, wie rostfreiem Stahl, aufgebaut. Die Wendes Katheters ansammeln kann, was schließlich zu del ist derart gewickelt, daß nebeneinanderliegende einem Verschluß des Innendurchgangs und bei einem ig Windungen in Berührung miteinander stehen. Am Ballonkatheter zur Verhinderung eines Aufblasens einzuführenden Ende der Wendel 10 ist ein Weichdes Ballons führen kann. gummiansatz 11 aus Kunststoff, beispielsweise Neo-

Dieser Zustand wird noch durch die feste Ver- pren, angebracht, der eine nachgiebige Spitze bildet,

bindung des Ballons am Katheter-Körperrohr ver- welche sich, wie in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet,

stärkt. Bei der Sterilisierung auftretende erhöhte 20 ohne weiteres unter einem verhältnismäßig scharfen

Temperaturen haben in gewissem Ausmaß eine Ver- Winkel um sich selbst zurückzubiegen vermag. Die

formung der Verbindungsbereiche bei gleichzeitiger Wirkungsweise der nachgiebigen Spitze ist in F i g. 5

Verengung des Lumens des Innendurchgangs zur dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, daß, wenn der

Folge. Hierdurch wird die Wiedereinführung der Katheter entgegen dem Blutfluß durch eine Vene V

Sonde erschwert und die Möglichkeit dafür vergrößert, 25 hindurchgeführt wird und dabei auf eine Klappe 60

daß die Sonde etwas Kunststoff von der Innenwand trifft, die biegsame Spitze an der Stromabseite der

des Katheters abkratzt, wenn sie durch die Veren- Klappe 60 angreift und sich derart umbiegt, daß der

gung hindurchgezwängt wird. Katheter auf die Klappenöffnung 61 ausgerichtet ist

Aufgabe der Erfindung ist mithin die Schaffung und mit um sich selbst herumgebogener Spitze durch

eines Katheters mit einer eng gewickelten Draht- 30 diese öffnung hindurchgeführt werden kann. Der An-

wendel, welche das Lumen bzw. die lichte Weite des satz weist ein dünneres Ende 12 auf, das mit Hilfe

Katheterrohrs festlegt, und einer auf dieser Draht- eines Klebmittels, beispielsweise eines Epoxyharz-

wendel vorgesehenen Umhüllung aus Kunststoff. Bei Klebers, im Ende der Wendel 10 befestigt ist. Am

dieser Konstruktion bildet die Drahtwendel eine nach- Übergang zum dünneren Endabschnitt wird bei 13

giebige Metallwand für den Innendurchgang, die beim 35 eine Schulter festgelegt, deren Dicke der Dicke des

Einführen der Sonde keine Beschädigungen erleidet. in der Wendel 10 verwendeten Drahts entspricht, so

Die Erfindung kann auch in einem Katheter mit daß der Durchmesser des weiten Endabschnitts des

einem das einzuführende Ende umgebenden Ballon Ansatzes 11 gleich dem Außendurchmesser der Wen-

verwirklicht werden, bei welchem die Drahtwendel del IO ist.

einer radialen Verformung zu widerstehen vermag, 40 Die Außenfläche der Wendel 10 ist von einer Um-

wenn der Ballon durch feste Abbindungen ange- flechtung 15 aus einem nicht reaktionsfähigen und

bracht ist. nicht hydroskopen Material, wie Polyterephthalat,

Vorzugsweise ist an der Außenseite der Draht- Polytetrafluoräthylen od. dgl., umgeben, das unmitwendel ein Spannglied zur Begrenzung des Ausein- telbar auf die Wendel 10 des Katheterkörpers aufanderklaffens der Wendelwindungen vorgesehen, wel- 45 geflochten bzw. -gesponnen wird, wobei die Umches zweckmäßig die Form einer Umflechtungslage flechtung 15 in Richtung auf das einzuführende Ende besitzen kann. Die Einfügung eines derartigen Spann- bis zur Schulter 13 verläuft. Anschließend wird die glieds ist insbesondere bei einem Ballonkatheter vor- Umflechtung 15 mit einem äußeren Kunststoffrohr teilhaft, weil hierdurch eine Längung des Katheters bzw. -schlauch 16 umhüllt, das bzw. der über die beim Herausziehen desselben mit aufgeblasenem 50 Umflechtung aufgezogen und mit seinem dem einBallon verhindert wird. zuführenden Ende des Katheters zugewandten Ende

Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbei- 17 ein kurzes Stück vom Ansatz 11 entfernt ange-

spiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen er- ordnet wird. Der Schlauch 16 besteht aus einem durch

läutert. Es zeigt Wärme schrumpfbaren Werkstoff, wie Polyvinyl-

F i g. 1 eine teilweise weggebrochene perspekti- 55 chlorid oder einem anderen durch Wärme schrumpf-

vische Ansicht eines Ballonkatheters mit den Merk- baren Kunststoff. Das Rohr bzw. der Schlauch 16

malen der Erfindung, wird durch Wärmeeinwirkung auf die Umflechtung 15

F i g. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in und die darunterliegende Wendel 10 aufgeschrumpft,

F i g. 1 mit einer in den Katheter eingeführten Sonde, welche in Radialrichtung praktisch steif ist. Um den

in vergrößertem Maßstab, 60 Schlauch möglichst fest an der Wendel angreifen zu

F i g. 3 einen teilweise weggebrochenen Schnitt lassen, wird er während des Aufschrumpfens auf die

längs der Linie 3-3 in Fig. 1, in vergrößertem Maß- Wendel vorzugsweise in Längsrichtung gespannt und

stab, gestreckt.

F i g. 4 eine Ansicht des Katheters, in welcher der Nahe des Endes 17 sind in den Schlauch 16 umBallon mit Hilfe einer Spritze aufgeblasen worden 65 fangsmäßig verlaufende Ballon-Haltenuten 18 eingeist, in verkleinertem Maßstab, und schnitten und ist ein Ballon 20 auf die dargestellte

F i g. 5 eine Teilansicht des durch eine Vene hin- Weise über den Ansatz 11 und die Nuten 18 aufdurchgeführten Katheters. gezogen. Das dem außenliegenden Ende des Katheters

3 4

zugewandte Ende des Ballons ist am einzuführenden zeichnet ist, erstreckt sich das einzuführende Ende Ende des Schlauches 16 durch eine Abwicklung 21 der Sonde bis zum griffnahen Ende des dünneren beispielsweise aus mit Polyterephthalat umsponnenem Abschnitts 12 des Ansatzes 11, so daß die Sonde Faden festgelegt. Ein mittlerer Abschnitt des Ballons gewünschtenfalls zur Erleichterung der Einführung ist auf ähnliche Weise mittels einer Abwicklung 22 5 des Katheters in eine Vene od. dgl. des Körpers verbefestigt, welche das dünnere Ende 12 des Ansatzes wendet werden kann. Hierdurch werden dem Kathell überlagert. terschlauch zwei verschiedene Biegeeigenschaften

Unterhalb der Abwicklung 21 ist der Ballon vor- verliehen. Die Sonde dient außerdem zum Schutz des zugsweise mittels eines Klebmittels, wie eines Epoxy- Katheters im Nichtgebrauch, sie versteift den Katheharz-Klebers, am Schlauch 16 angeklebt, während der io terkörper und verhindert eine spitzwinkelige Abbie-Ballon unterhalb der Abwicklung 22 vorzugsweise gung des Katheters bei seiner Handhabung während auf ähnliche Weise an der Umflechtung 15 ange- der Sterilisierung und Lagerung,
klebt ist. Dieses Klebmittel wird außerdem auf die Das außen verbleibende Ende der Sonde 40 ist

Abwicklungen selbst aufgetragen. Darüber hinaus in einer Kappe 41 befestigt, die mit Innengewinde wird die Wendel 10 vor dem Aufbringen der Um- 15 42 versehen ist, so daß sie auf Nabenflanschglieder flechtung an ihrem entfernten Endabschnitt und in 43 am Spritzenanschluß 32 aufgeschraubt werden den Bereichen, welche unter die Abwicklungen 21 kann. Wenn das Ventilküken 31 in Offenstellung ge- und 22 zu liegen kommen, mit dem Klebmittel ver- dreht wird, kann die Sonde frei durch das Ventil sehen, um die Umflechtung an diesen drei Stellen hindurch eingeführt und im Katheter festgelegt an der Wendel festzulegen. 20 werden. Die Kappe 41 weist außerdem um das Ge-

Der Ballon bestent aus einem festen elastischen winde 42 herum eine Entlüftungsöffnung 45 für den bzw. nachgiebigen Material, wie Latexgummi oder Austritt von Dampf auf, der sich aus etwa im Katheeinem Kunststoffelastomeren, so daß er sich in nicht ter verbliebener Flüssigkeit während der Wärmesterieingeschlossenem und gemäß F i g. 4 aufgeblasenem lisierung entwickeln kann. Bei Gas-Sterilisierung er-Zustand in eine kugelige Form auszudehnen vermag. 25 möglicht die Entlüftungsöffnung 45 einen Gasaus-Zum Aufblasen und Zusammenfallenlassen des BaI- tausch. Da die Sonde in die Metalldrahtwendel 10 Ions sind einige Windungen der Wendel 10 in dem eingeführt ist, kommt sie, unabhängig davon, wie Abschnitt zwischen den Abwicklungen 21 und 22 ein oft und wie unsorgfältig sie in den Katheter eingesehr kleines Stück voneinander entfernt, so daß ein führt wird, an keiner Stelle mit dem weichen Kunstüber das nahe Ende des Innenraums der Wendel 10 30 stoff in Berührung, welcher abgeschabt werden und eingeleitetes Aufblasfluidum ungehindert durch die >., den Innendurchgang verstopfen könnte.
Abstand voneinander besitzenden Windungen hin- ^ Die Umflechtungslage 15 erfüllt mehrere nützliche durchzutreten und den Ballon auf die dargestellte ^- Aufgaben. Wenn der Katheter beim Entfernen eines Weise aufzublasen bzw. auszudehnen vermag. Die ijy> Thrombus aus einer Vene in aufgeblasenem Zustand Wendel ist jedoch nicht fluidumdicht und läßt das 35 unter eine Zugspannung gesetzt wird, bildet die Um-Aufblasfluidum selbst dann durch, wenn die Win- flechtung ein Spannglied, welches die Wendel 10 an düngen keinen Abstand voneinander besitzen. einer Längung hindert und vor einer dauerhaften

Der Ballon 20 weist einen in Richtung auf das Verformung schützt. Der Kunststoffschlauch 16 ist einzuführende Ende des Katheters von der Abwick- verhältnismäßig schwach gegenüber Zugspannungen lung 22 abstehenden geschlossenen Endabschnitt 25 40 und könnte allein einer Längung des Katheterrohrs auf, der lediglich den Ansatz 11 umhüllt und nicht nicht wirksam Widerstand entgegensetzen. Falls sich aufblasbar ist. Wie dargestellt, drücken die Abwick- die Sonde bei in eine Höhlung des Patientenkörpers lungen 21 das Ballonmaterial und außerdem den eingeführtem Katheter in letzterem befindet und das Kunststoffschlauch 16 zusammen, so daß diese Ab- Sondenende, wie dies normalerweise der Fall wäre, wicklungen den Durchmesser des Katheterkörpers 45 an der Abwicklung 22 liegt, könnte außerdem eine nicht vergrößern und der gesamte Endabschnitt des , spitzwinkelige Abbiegung des Ballonabschnitts des Katheters bei nicht aufgeblasenem Ballon eine ver- - Katheters ein Hindurchstechen des Sondenendes zwihältnismäßig glatte Oberfläche von ungefähr gleich-|E sehen den Abstand voneinander besitzenden Winbleibendem Durchmesser bietet, so daß der Katheter fö düngen der Wendel 10 und ein Durchlöchern des durch einen Durchgang hindurch in den Körper ein- 50 Ballons oder sogar der Körpervene od. dgl. zur Folge geführt werden kann, wo er angewandt werden soll. k$ haben. Die Umflechtung hindert die Wendelwindun-

Am außen verbleibenden Ende des Katheterrohrs g^ gen an einer solchen Trennung voneinander, daß die ist ein Absperrventil 30 mit einem Küken 31 befe- ^ _t Sonde zwischen diesen Windungen hindurchtreten stigt, dessen Gehäuse mit einem mit einer Katheter- pb könnte. Darüber hinaus verhindert die Umflechtung rohrfassung bzw. -anschluß 33 fluchtenden herkömm- 55 eine Längung und eine dauerhafte Verformung der liehen Anschluß 32 zur Aufnahme einer zum Auf- U^ Wendel infolge des Aufblasens des Ballons und hinblasen des Ballons dienenden Spritze 35 versehen ist. ^ dert hierdurch die Sonde beim Einführen an einem Vorzugsweise wird ein inkompressibles Fluidum, wie gj£ Hindurchtreten zwischen den Windungen der Wendel, eine Flüssigkeit, verwendet, wobei der durchsichtige t \ Die in Radialrichtung praktisch steife Wendel 10 Spritzenkörper mit Markierungen 36 versehen ist, so 60 bildet eine feste, inkompressible Basis unter den Abdaß die in den Ballon verdrängte Flüssigkeitsmenge wicklungen 21 und 22 zur festen Verankerung sowohl festgestellt werden kann; gewünschtenfalls kann zum der Umflechtung als auch des Ballons an diesen Aufblasen des Ballons auch Luft verwendet werden. beiden Stellen. Die Umflechtung gewährleistet hier-Nach dem Aufblasen des Ballons im gewünschten bei eine zwangläufige Begrenzung gegen eine Län-Ausmaß kann das Ventil geschlossen werden, um 65 gung sowohl der Wendel als auch des Ballons zwiden Ballon in aufgeblasenem Zustand zu halten. sehen diesen Stellen. Die radiale Steifheit der Wendel

Der Katheter ist außerdem mit einer Metalldraht- verhindert eine Verengung des Katheterdurchgangs sonde 40 versehen. Wie in Fig. 3 gestrichelt einge- unter den Abwicklungen, so daß letztere so fest an-

gelegt werden können, wie dies zur Gewährleistung einer sicheren Verankerung der Umflechtung erforderlich sein kann.

Die Umflechtung wird mit unter solchen Winkeln verlaufenden Fäden angebracht, daß sie ihre Aufgäbe als Spannglied wirksam auf vorstehend beschriebene Weise zu erfüllen vermag. Die Umflechtung beeinträchtigt jedoch nicht die Biegsamkeit des Katheter-Körperrohrs beim normalen Biegen für den vorgesehenen Zweck. ίο

Dieselbe Konstruktion kann auch auf ein Katheter für die Arterien-Embolusexzision angewandt werden, nur mit dem Unterschied, daß in diesem Fall der Spitzenansatz 11 kürzer wäre.

Claims (11)

Patentansprüche:

1. Katheter mit einem Kunststoffschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innendurchgang durch eine im Schlauch (16) an- ao geordnete, eng gewickelte Drahtwendel (10) gebildet wird.

2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Wendel (10)

in Berührung miteinander stehen. as

3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein außerhalb der Wendel (10) angeordnetes Spannglied (15) eine Trennung zwischen den Windungen der Wendel (10) verhindert.

4. Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (15) aus einer die Wendel (10) umgebenden Umflechtungslage besteht.

5. Katheter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem in einen Körper einzuführenden Ende eine weiche und frei biegsame Spitze (11) vorgesehen ist.

6. Katheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze ein Ansatz (11) aus Kunststoff ist, der einen im einzuführenden Ende der Wendel (10) befestigten dünneren Abschnitt (12) aufweist.

7. Katheter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (16) kurz vor dem dem in einen Körper einzuführenden Ende des Katheters zugewandten Ende der Wendel (10) endet und daß ein Ballon (20) den hinter dem Ende des Schlauches (16) liegenden Endabschnitt der Wendel (10) umgibt.

8. Katheter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (20) einen nicht aufblasbaren, den Ansatz (11) umgebenden geschlossenen Endabschnitt (25) aufweist, mit seinem vom in den Körper einzuführenden Ende des Katheters abgewandten Ende über dem Schlauch (16) befestigt ist und einen über dem Bereich des dünneren Endabschnitts (12) des Ansatzes (11) befestigten mittleren Abschnitt aufweist und daß der zwischen den beiden befestigten Abschnitten befindliche Abschnitt des Ballons (20) aufblasbar ist.

9. Katheter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ^ gekennzeichnet, daß die Windungen des inner- % halb des Ballons (20) befindlichen Abschnitts der Wendel (10) geringfügigen Abstand voneinander besitzen.

10. Katheter nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem außen verbleibenden Ende ein Absperrventil (30) mit einem mit dem Innendurchgang des Katheters fluchtenden Anschluß (32) zur Aufnahme einer zum Aufblasen des Ballons (20) dienenden Spritze angebracht ist und daß eine in den Innendurchgang einführbare Sonde (40) vorgesehen ist, an der eine mit dem Anschluß (32) verbindbare Kappe (41) angebracht ist, welche eine mit dem Innendurchgang kommunizierende Entlüftungsöffnung (45) aufweist.

11. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (30) aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem nahen Ende der Umhüllung verbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen