DE2009655A1 - Magnetsprungschalter - Google Patents

Magnetsprungschalter

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DE2009655A1
DE2009655A1 DE19702009655 DE2009655A DE2009655A1 DE 2009655 A1 DE2009655 A1 DE 2009655A1 DE 19702009655 DE19702009655 DE 19702009655 DE 2009655 A DE2009655 A DE 2009655A DE 2009655 A1 DE2009655 A1 DE 2009655A1
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DE
Germany
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magnet
control cam
jump switch
contact spring
magnetic
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DE2009655B2 (de
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Sebastian 5102 Würselen. P Knops
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LEO LAMMERTZ NADELFABRIK
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LEO LAMMERTZ NADELFABRIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/02Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/02Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: "Magnetsprungschalter" Die Erfindung betrifft einen Magnetsprungschalter mit einem, von einem relativ zu diesem bewegbaren Steuermagneten betäti bren, schwenkbaren stabFörmigen Magnetsprungschalte je nach der Relativstellung zwischen dem Magnetsprungschalter und dem Steuermagneten mindestens ein Kontaktpaar eines elektrischen Stromkreises in bzw. außer Eingriff bringt.
  • Derartige Magnetsprungschalter werden beispielsweise zur Füllhöhensteuerung von Kesseln oder Behältern benutzt, in denen ein mit einem em z.B. an der versehener Schwimmer angeordnet ist, entlang dem mit an der erkreis ein Kessels oder Behälters angebrachten und mit dem rungschalter gefü Pumpe oder dergleichen verbundenen Magnetsprungschalter geführt wird. Derartige Schalter haben den d und da daß sie lös zu messenden medium völlig isoliert sind und daß die Auslfösung mittels magnetischer Indtkton erfolgen kann, Bei einem bekannten magnetsprungschalter ist in einem Kunststoffgehäuse ein um eine feststehende Achse schwenkbarer stabförmiger Schaltmagnet gelagert, neben dem eine ortsfeste Kontaktzunge angeordnet ist. Jenseits dieser Kontaktzunqe ist eine bewegbare Kontaktfeder vorgesehen, die eine als qekrönfte Verlängerung ausgebildete Schaltfläche aus magnetisierbarem Werkstoff z.B. Eisen aufweist: Schwenkt der Schaltmagnet unter der Einwirkung des Steiermagneten mit seinem oberen Pol in Richtung zum Kontakt der ortsfesten Kontaktzunge, so zieht er die gekröpfte Verlängerung der Kontaktfeder an und bewegt diese mit ihrem Kontakt gegen den Kontakt der ortsfesten Kontaktzunge.
  • Sobald der Steuermagnet den Schaltmagneten in umgekehrter Richtung beeinflußt, schwenkt dieser in seine andere Ruhestellung zurück. Dabei liegt der untere Pol des Schaltmagneten an einem Fuß aus magnetisierbarem Werkstoff der ortsfesten Kontaktzunge an. Zugleich schwenkt die Kontaktfeder unter ihrer eigenen Federkraft in ihre Öffnungsstellung zurück.
  • Dieser an sich sehr einfache Magnetsprungschalter hat, wie viele ähnliche Schalter dieser Art den Nachteil, daß bei Erschütterungen der Schaltmagnet seine Stellung ändern kan und somit unerwünschte Heaktionen auslöst.
  • Ein anderer "Magnetsprungschalter besteht aus einem um eine Achse schwenkbaren Schaltmagneten, dessen Polen jeweils Halteflächen aus magnetisierbarem Werkstoff zugeordnet sind und einer ebenfalls schwenkbaren Kontaktwiege, die an ihren Enden je eine Schaltfläche aus magnetisierbarem Werkstoff aufweist, die dem tnteren Pol des Schaltmagneten in an der einen oder anderen Stellung zugeordnet sind. Die an der Unterseite der Kontaktwiege angeordneten Kontakte kommen je nachdem wie sie geschwenkt wird, mit einem feststehenden Kontakt in Berührung.
  • Auch dieser Schalter ist durch mechanische Erschütterungen leicht aus seiner Schalt- oder Ruhelage zu bringen und daher ebensowenig zuverlässig wie der erstgenannte Schalter.
  • Ein weiterer magnetschalter, der die gleichen mängel aufweist, besitzt statt einer nen senkrech mit an ihren Enden ehende, ten Schaltflächen einen senkrecht auf ihrer Achse stehende, dem unteren Pol des Schaltmagneten zugewandten Kern aus magnetisierbarem Werkstoff, dessen Stirnfläch-e- bzw. freies Ende als Schaltfläche dient und beim Verschwenken des Schaltmagentne ebenfalls eine Schwenkbewegung ausführt.
  • Aufgabe der vbrliegehden Erfindung ist es, einen Magnetsprungschalter zu schaffen, der den voerwähnten Mangel vermeidet und mit einfachen Mitteln preisgünstig herstellbar ist.
  • Die Erfinduhg besteht darin, daß auf der Schwenkachse des Schaltmagneten ein mit diesem verbundener Steuernocken sitzt, dessen mantelfläche an mindestens einer gegen eine ortsfeste Kontaktfeder bewegbaren Kontaktfeder anliegt.
  • Mittels des Steuernockens wird die Kontaktfeder mechanisch und nicht unmittelbar durch magnetkraft gegen die ortsfeste Kontaktfeder gedrückt, während sie beim Umschwenken des Schaltm.agneten unter eigener Federkraft in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Reibung zwischen dem Steuernocken und der Kontaktfeder hemmt die Neigung des Schaltmagneten, bei Erschütterungen seine eingenommene Stellung zu verändern.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Steuernocken zwei winklig zueinander stehende, ebene mantelflächenstücke aufweist, deren freie Enden zueinander abgebogen sind und daß beiderseits des Steuernockens je eine bewegbare Kontaktfeder vorgesehen ist, die in ihrer Öffnungsstellung In der ihr zugeordneten ebenen mantelfläche des Steuernockens anliegt und sich in ihrer Schaltstellung an dem abgebogenen Ende des Schaltnockens abstützt.
  • Die ebenen Flächen, an denen die Kontaktfdern wechselseitig anliegen, erhöhen die ein unerwünschtes Umschwenken des Schaltmagneten hemmende Heibungskraft zwischen dem Steuernocken und der ihr zugeordneten Kontaktfeder.
  • Diese Ausführung eignet sich insbesondere als Doppelschalter.
  • Eine weitere maßnahme, um den Schaltmagneten in der einen; eingenommenen Stellung festzuhalten, besteht gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung darin, daß den Tot lagen des einen Poles des Schaltmagneten in an sich bekannter Weise jeweils eine aus magnetisierbarem Werkstoff, z.B. ferritischem Werkstoff bestehende, senkrecht zur magnetachse stehende Haltefläche einer ortsfesten Haltebrücke zugeordnet ist.
  • Anhand der Zeichnung ist nachstehend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetsprungschalters näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen magnetsprungschalter 1 und einen neben diesem angeordneten und relativ zu diesem verschiebbaren Steuermagneten 2.
  • Der rnagnetsprungschalter 1 weist ein geschlossenes Gehäuse 3 aus nicht magnetisierharem Werkstoff, z.B, temperaturbeständiesem Kunststoff auf, in dessen 50ckel 4 zwei ortsfeste Kontaktfedern 5, 6 gehalten sind, die ihrerseits mit je einer Phase 7, 8 von zwei Stromkreisen in Verbindung stehen.
  • In der mitte des Sockels 4 sind zwei als Schenkel eines U-förmigen Gebindes ausgestaltete bewegbare Kontaktfedern 9, 10 angeardnet, die mit einer zweiten Phase 11 der beiden Stromkreise in Vsrbindunq- stehen.
  • An ihren beiden Enden weisen die Kontaktfedern , 9 bzw.
  • 6, 10 einander zugekehrte Kontakte 12, 13 bzw. 14, 15 auf.
  • Im Bereich dieser Kontakte ist im oberen Teil des Gehäuses 2 eine Kunststoffbüchse 16 angeordnet, in der eine Schwenkachse 17 eines Schaltmagneten 18 gelagert ist. Der Schaltmagnet 18 sitzt als etwas stabförmiger Permanentmagnet ausgebildet und trägt einen mit ihm fest verbundenen Steuernocken liJ, der zwischen den bewegbaren Kontaktfedern 9, lü angeordnet ist.
  • Der Steuernocken 19 weist zwei winklig zueinander stehende ebene Mantelflächenstücke 20, 21 auf, deren freie äußere Enden durch ein Bodenstück 22 miteinander verbunden sind.
  • In jeder Schaltstellung des Schaltmagneten 18 liegt die eine der beiden bewegbaren Kontaktfedern, z.B. 10 dicht an dem einen ebenen mantelstück, z.B. 21 des Steuernockens 19 an und befindet sich gegenüber der zugeordneten ortsfesten Kontaktfeder, z.B. 6 in Öffnungsstellung. Die andere bewegbare Kontaktfeder 9 wird hingegen vom abgebogenen Teil 22 des Stbuernockens gegen die ortsfeste andere Kontaktfeder 5 gedrückt.
  • Dis Reibungskraft zwischen den Kontaktfedern 9 bzw. 10 und dem Steuernocken 19 hindert den Schaltmagneten 18 daran, bei etwaigen Erschütterungen seine Schaltstellung zu verändern.
  • Dies wird noch zusätzlich durch eine unterhalb des Schaltmagneten 18 angeordneten ortsfeste Haltebrücke 23 untersitzt, die an ihren Enden senkrecht zur jeweiligen Stellung der magnetachse angeordnete Halteflächen 24, 25 aus magnetisierbarem Werkstof, z.B. aus ferritischem Werkstoff aufweist.
  • Der Schaltmagnet wird somit einerseits mechanisch mittels der Reibungskraft zwischen den Steuernocken 19 und den bewegbaren Kontaktfedern 9 bzw. 10 und andererseits magnetisch durch die Haltebrücke 23 in seiner Schaltstellung gehalten.

Claims (3)

P a t e n t a n 5 p r ü c h e
1. magnstsprungschalter mit einem von einem relativ zu diesem bewegbaren Steuermagneten betätigbaren schwenkbaren, stabförmigen Schaltmagneten, der je nach der Relativstellung zwischen dem rnagnetsprungschalter und dem Steuermagnet mindestens ein Kontaktpaar eines elektrischen Stromkreises in bzw. außer Eingriff bringt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf der Schwenkachse (17) des Schaltmagneten (1ß) ein mit diesem verbundener Steuernocken (19) sitzt, dessen mantelflächen (2O, 21, 22) an mindestens einer gegen eine ortsfeste Kontaktfeder (5 bzw. 6) bewegbaren Kontaktfeder (9 bzw. 10) anliegt.
2. magnetsprungschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Steuernocken (19) zwei winklig zueinander stehende, ebene Mantelflächenstücke (20, 21) aufweist, deren freie Enden zueinander abgebonen sind (22), und daß beiderseits des Steuernockens (19) je eine bewegbare Kontaktfeder (9, 1U) vorgesehen ist, die in ihrer Üffnungsstellung an der ihr zugeordneten, ebenen mantelfläche (20 bzw. 21) des Steuernockens (19) anliegt und sich in ihrer Schaltstellung an dem abgebogenon Ende des Steuernockens (19) abstützt.
3. Magnetsprungschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Totlagen des einen Poles des Schaltmagneten (18) in an sich bekannter Weise jeweils eine aus magnetisierbarem Werkstoff, z.B. ferritischem Werkstoff bestehende, senkrecht zur Magnetachse stehende Haltefläche (24, 25) einer ortsfesten Haltebrücke (23) zugeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19702009655 1970-03-02 Magnetisch gesteuerter elek frischer Sprungschalter Expired DE2009655C (de)

Priority Applications (1)

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DE19702009655 DE2009655C (de) 1970-03-02 Magnetisch gesteuerter elek frischer Sprungschalter

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DE19702009655 DE2009655C (de) 1970-03-02 Magnetisch gesteuerter elek frischer Sprungschalter

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DE2009655A1 true DE2009655A1 (de) 1971-12-23
DE2009655B2 DE2009655B2 (de) 1972-11-16
DE2009655C DE2009655C (de) 1973-06-07

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DE2009655B2 (de) 1972-11-16

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