DE2009521A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Aufteilung von geschnittenen) Tabak in verpackungsfertige Portionen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Aufteilung von geschnittenen) Tabak in verpackungsfertige Portionen

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DE2009521A1 DE19702009521 DE2009521A DE2009521A1 DE 2009521 A1 DE2009521 A1 DE 2009521A1 DE 19702009521 DE19702009521 DE 19702009521 DE 2009521 A DE2009521 A DE 2009521A DE 2009521 A1 DE2009521 A1 DE 2009521A1
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Lome A. Lachine; Lafleur Roger Greenfield Park; Quebec Rowell (Kanada)
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Imperial Tobacco Company Of Canada Ltd., Montreal (Kanada)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Aufteilung von geschnittenem Tabak in verpackungsfertige Portionen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung, Klassierung und automatischen Aufteilung von geschnittenem Tabak in verpackungsfertige Portionen · mit einem bestimmten Gewicht innerhalb vorgegebener Grenzen.
Verpackungsfertige Gewichtsportionen von geschnittenem Tabak für Pfeifen oder für mit der Hand gedrehte Zigaretten wurden bisher dadurch erhalten, daß der Verpacker eine Handvoll Tabak aus einem Vorratsbehälter mit der Hand entnahm, sie wog und etwa auf das gewünschte Gewicht brachte, sie dann von der Waagschale herunternahm und in Päckchen legte, die in eine Verpackungsmaschine eingeführt wurden· Dieses Verfahren hat jedoch zahlreiche schwerwiegende Nachteile, so wird beispielsweise der Tabak ungleichmäßig gemischt, das ganze Verfahren ist langsam und wegen der benötigten menschlichen Arbeitskraft kostspielig und von der Zuverlässigkeit des Bedienungspersonals abhängig.
Frühere Versuche, den geschnittenen Tabak mechanisch abzuwiegen, führten zu dem Ergebnis, daß dabei die Faserlänge des Tabaks beträchtlich verringert wurde und hat daher keinen
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allgemeinen Eingang in die Industrie gefunden.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Aufteilung von geschnittenem Tabak in verpackungsfertige Gewichtsportionen anzugeben, wobei keine beträchtliche Verringerung der Faserlänge auftritt.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es insbesondere, eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist, eine praktisch gleichförmige Mischung von Tabakfasern gleicher Länge zu gewährleisten, den Tabak in praktisch konstante Gewichtsmengen aufzuteilen und diese Tabakportionen einer der üblichen Verpackungsmaschinen zuzuführen«
Ein weiteres Ziel der Erfindung bestand darin, eine Einrichtung innerhalb dieser Vorrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe es möglich ist, unerwünschte Komponenten, die in geschnittenem Tabak vorhanden sein können, beispielsweise feine Staubteilchen, Schnitzel (zerschnittene Blattstiele), Tabakharz (von den Schneidemessern) und Fremdstoffe, aus dem Tabak zu entfernen·
Die Vorrichtung der Erfindung weist ein senkrecht nach oben stehendes Rohr, eine Einrichtung zur Einführung von losem Tabak mit praktisch gleichmäßiger Schichtdicke in das obere Ende dieees Rohres, eine in der Nähe des unteren Endes dieses Rohres angeordnete Fördereinrichtung, eine Antriebsvorrichtung für diese Fördereinrichtung zum Transport eines praktisch gleichmäßigen Tabakstromes von diesem Rohr entlang einer praktisch horizontalen Bahn, eine Schneideeinrichtung zum Abschneiden vorher festgelegter Längen von diesem Strom und eine Abstreifeinrichtung zum Abstreifen einer Schnifctlänge senkrecht zu der Fördereinrichtung zur Einführung in eine Verpackungsmaschine, die eine solche von einem üblichen Typ sein kann, auf·
Das Verfahren der Erfindung umfaßt in der Hauptsache
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folgende Stufen: Herstellung einer Matte aus losem geschnittenem Tabak mit praktisch gleichmäßiger Beschichtungsdichte und praktisch, gleichförmiger Querschnittsfläche und Abschneiden vorher festgelegter Längen von dieser Tabakmatte zur Herstellung von verpackungsfertigen Gewichtsportionen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt:
Die Pig· 1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung der Erfindung im Aufriß,
die Fig· 2 stellt eine Draufsicht auf das Dosierband und die damit verbundene Schneideeinrichtung dar,
die Fig. 3 stellt eine seitliche Ansicht des in Figo 2 yg gezeigten Dosierbandes und der damit verbundenen Schneideein- ' richtung dar,
die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Fig. 3 entlang der Linie 4-4,
die Fig. f? zeigt den Schneidekopf mit daran befestigten Ventilen, die dur— das Schneidemesser und die Abstreifvorrichtung gesteuert werden können,
die Fig. 6 stellt eis?* ^ Aufriß des Schneidekopfes dar und zeigt das daran angebrachte, mit einem Solenoid gesteuerte Absperrventil, das den Flüssigkeitsstrom in die Zylinder regelt, welche das Schneidemesser und die Abstreifeinrichtung steuern und
die Fig. 7 stellt einen Stirnaufriß des Schneidekopfes ä dar und zeigt die Preßplatte, das Schneidemesser, das Abstreifmesser und eine mit dem Schneidemesser verbundene Steuereinrichtung·
der
Die in der Fig. 1 xtebeiliegenden Zeichnung dargestellte
Vorrichtung der Erfindung besteht aus einem Behälter 25, der den losen, fein geschnittenen Tabak aufnehmen kann, in dessen Innern ein Förderband 26 angebracht ist, das den Tabak aufwärts transportiert und ihn in zwei gegeneinander rotierende Einrichtungen 2? mad 28 befördert, die mit Elanxerexnrichtungen
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in Form einer schneckenförmigen Stabrotoranordnung versehen sind, welche den Tabak auflockern und ihn in praktisch gleichmäßiger Schicht über die Breite des oberen Endes des Förderbandes 26 verteilen. Der Tabak wird auf ein Signal von einer nicht gezeigten, am unteren Ende des Behälters 29 angebrachten Photozellen-Niveauregeleinrichtung von dem Förderband 26 in einen Behälter 29 ausgetragen. Der Tabak wird mit Hilfe eines nach oben geneigten, mit Zinken versehenen, in einem Gehäuse 31 befestigten Förderbandes 30 aus diesem Behälter entfernt« Oberhalb des geneigten, mit Zinken versehenen Förderbandes JO ist ein mit Zinken versehener Austragrotor 32 rotierbar befestigt, der dazu dient, den über die Zinken des Förderbandes 30 mitgeführten überschüssigen Tabak zu entfernen, wobei darauf eine Tabakmatte mit einer vorher festgelegten Dicke zurückbleibt. Der Austragrotor 32 spielt auch eine Rolle beim Auskämmen von Klumpen aus dem Tabak. Der zwischen den Zinken des Förderbandes 30 zurückgehaltene Tabak wird durch eine rotierende Abnehmerbürste 33 entfernt, die neben dem oberen Ende des Gehäuses 3^ im Eontakt mit der zurücklaufenden Bahn des mit Zinken versehenen Förderbandes befestigt ist. Die rotierende Abnehmerbürste 33 entfernt den Tabak aus den Zinken und befördert ihn in ein Ausgußrohr 3^·, das ihn auf ein Rüttelsieb-Förderband 35 bringt. Der auf dem Rüttelsieb-Förderband 35 abgelagerte Tabak wird bewegt, um die Masse aufzulockern und die feinen Teilchen herauszusieben, die nach unten durch das Sieb des Förderbandes durchfallen. Der gesiebte Tabak wird durch das Förderband 35 in die Öffnung 36 des Einlasses 37 des Separatorturmes befördert, in dem ein Schaufelrotor 38 angebracht ist, der den Tabak in und quer durch den Separatorturm 39 mit einer vorher festgelegten Geschwindigkeit wirbelt· In dem Separatorturm wird der Tabak von einem aufwärts fließenden Luftstrom durchströmt, der den losen Tabak nach oben mitführt, während die Tabakklumpen oder Tabakagglomerate und die Fremdstoffe, das Harz und die Stengelstücke nach unten fallen. Die nach unten fallenden Stoffe fallen auf ein Rüttelsieb 41, das die Stängel usw. heraussiebt, wobei die von dem Sieb zu-
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rückgehaltenen Tabakklumpen in ein Rohr 42 transportiert werden, das mit dem Ansaugende eines pneumatischen Förderbandes in Verbindung steht, das in einem Tangentialseparator 43 endet, der die Tabakklumpen zu dem mit Zinken versehenen Förderband 30 zur weiteren Auskämmung zurückführte
Der nach oben in den Separator 39 transportierte Tabak wird durch eine verstellbare Eintrittsöffnung 44, die zwischen der inneren und äußeren Schnecke des Separators gebildet wird, in einen speziellen Tangentialseparator 40 überführt. Der Querschnitt der Eintrittsöffnung wird durch eine Drosselklappe 45 reguliert, die den in den Separator eintretenden Tabakstrom gegen die innere Oberfläche des äußeren M Umfanges oder die Schnecke des Separators richtet. Die Luft und der Staub werden in das Auslaßrohr 46 ausgetragen, das mit dem Gebläse 47 verbunden ist. Das Gebläse 47 stößt über eine Filtriereinrichtung 48, die den Staub sammelt, die luft in die Atmosphäre aus oder die Luft kann in das untere Ende des Turmes 39 zurückgeführt werden. Der durch die Eintrittsöffnung 44 eingeführte Tabak wandert entlang der Innenfläche oder des Umfanges der äußeren Schnecke und es bildet sich eine bandähnliche Masse, die so geführt wird, daß sie in einen an dem Separator 40 gebildeten Auslaß 49 fließt und nach unten in ein Dosierrohr oder eine Dosierleitung 50 strömt. Der in das Dosierrohr 50 eintretende Tabak fließt unter dem Einfluß der Schwerkraft und des Druckes des Luftstromes innerhalb "
des Separators 40 innerhalb des Rohres nach unten. Das Dosierrohr 50 ist an seinem unteren Ende mit einer gekrümmten Austrittsöffnung 5*1 versehen, welche den Tabakstrom aus einer vertikalen Fließrichtung in eine horizontale Fließrichtung umlenkt. Die Austrittsöffnung weist, wie in Fig„ 3 gezeigt ist, eine gekrümmte hintere Platte 52 und eine verstellbare, gekrümmte, schwenkbar angebrachte vordere Platte 53 auf, die durch die Verstelleinrichtung 5^ in &er eingestellten Position gehalten wird· Der aus der Austrittsöffnung 51 herauskommende Tabak fließt auf das Dosierförderband 55» das diesen zwischen
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di einstellbaren Führungseinrichtungen 56 auf Seitenschienen 57 des Rahmengestelles 58 trägt. Der Tabak wird bei seiner Beförderung entlang des Dosierförderbandes 55 unter einer Verdichtungswalze 59 vorbeigeführt, welche die Dicke der Tabakmatte ausreichend verringert, so daß sie unter einer Schneidekopfanordnung 60 hindurchgeführt und ihren Weg fortsetzen kann bis das Führungsende der Matte an eine Tabaksperre 61 anstößt.
Die Schneidekopfanordnung besteht aus einem Schneidekopf 62, der auf einer Preßplatte 63 ein Schneidemesser 64- und ein Abstreifmesser 65 trägt, Der Schneidekopf 62 enthält im Innern die-Bohrungen 66 (vgl. Fig. 6), die es ermöglichen, den Schneidekopf 62 gleitend auf senkrecht nach oben stehenden Führungsbolzen 67, die mit den Schienen 57 an dem Rahmengestell 58 befestigt sind, zu befestigen. Die oberen freien Enden der Führungsbolzen 67 werden durch eine horizontale Platte 68, die durch die Muttern 69 und 70 daran befestigt ist, in einem Abstand voneinander gehalten. Die Preßplatte 63 besteht aus einer Grundplatte 71 mit einer gekrümmten Kante, die im Verhältnis zu dem Transport der Tabakmatte dem Aufstrom zugewandt ist. Ein Paar senkrecht nach oben stehender Bolzen 72 sind MagoRal im Abstand voneinander im Verhältnis zur Grundplatte 63 befestigt und erstrecken sich aufwärts durch die Bohrungen 75 innerhalb des ochneidekopfes 62.» Die oberen Enden der Bolzen 72, die aus dem Schneidekopf 62 hervorragen, sind mit; Muttern 74 verschraiibt, die so eingestellt werden, daß die Grundplatte 71 iß· einem vorher festgelegten Abstand unterhalb der unteren Oberfläche des Schneidekopfes 62 gehalten wird» Die Preßplatte wird in ihrer unteren Position durch Federn 75 elastisch festgehalten, welche die Bolzen 72 acgeben und auf der oberen Oberfläche der Grundplatte 71 bzw„ der unteren Oberfläche des Schneidekopfes 62 aufliegen. Das ochneidemesser 64· ist, wie in B1Ig1 7 dargestellt, an dem Sehne ."L ie kopf befestigt und erstreckt sich x.i ich unten, wobei seine dem Aufstrom zugewandte Seite an die Abstromkante der Grundplatte
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anstößt. Die Schneidekante des Schneidemessers ist, wie in Figo 7 dargestellt, in einer Ebene praktisch parallel zur Bodenebene der Grundplatte 71 angeordnete Das Abstreifmesser 65 ist an einem Kreuzkopf 76 befestigt» der an parallelen, in horizontalem Abstand voneinander angeordneten Wellen gleitend angebracht ist. Die Wellen 77 werden an ihren Enden durch Befestigungsarme 78 festgehalten, die an dem Schneidekopf 62 angebracht und daran befestigt sind· Das Abstreifmesser 65 stößt, wie in Figo 3 dargestellt, an die Abstromseite des Schneidemessers 64 an und erstreckt sich in der unteren Arbeitsstellung in einem rechten Winkel davon in einem Abstand, der ausreicht, um den Zwischenraum zwischen dem Schneidemesser 64 und der Tabaksperre 61 zu reinigen«, ä
Der Schneidekopf 62 und die daran befindliche Preßplatte 63, das Abstreife "^ser 65 und das Schneidemesser 64 werden mit Hilfe einer Kolben- τωβ. Zylinderanordnung 79» 80 (Figo 5) nach oben und nach wntea. hin- und herbewegt, wobei der Zylinder 79 an der horizonta„ *?<. Platte 68 angebracht und daran befestigt ist, während d.i.. Kolbenstange (Pleuel) 80 an dem Schneidekopf 62 befestigt ist«. '■--?* Abstreifmesser 65 wird mit Hilfe einer an dem linken hinteren Befestigungsarm 78 angebrachten Kolben- und Zylinderanordnung 81 (vgl. die Figuren 4 und 5) von vorne nach hinten über das Dosier-Förderband hin- und herbewegt. Das Pleuel dieser Anordnung (nicht gezeigt) lauft frei durch diesen Befestigungsarm, der mit seinem freien i Ende an dem Kreuzkopf 76 befestigt ist. Das Schneidemesser 64 und das Abstreifmesser 65 werden in ihrer unteren Arbeitsposition so eingestellt, daß das Dosierförderband 55 bis auf etwa 0,0127 cm (0,005 inch) gereinigt wird. Die Einstellung des Abstreifmessers 65 und der Sqhneidekante des Schneidemessers 64 erfolgt mit Hilfe der Hülsen 82t die mit den unteren Enden der Führungsbolzen 67 verseiiraubt sind. Die oberen Oberflächen der Hülsen 82, die mit der imteren Oberfläche des Schneidekopfes 62 um die Führungsbolzen 67 herum in Berührung sind, der Schneidekopf in der Betriebsstellung nach unten be-
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BAO OFlIOINAt
wegt wird, halten den Schneidekopf 62 fest und bremsen ihn· Die an der horizontalen Platte 68 angebrachten Zylinder 79 und 81 bzw. der Befestigungsarm 78 werden durch ein Regelventil 83 gesteuert, das durch ein Solenoid 83' hin- und herbewegt wird. Das Kegelventil 83 arbeitet zusammen mit 1-Weg-Steuerventilen 84 und 85. Das Ventil 84 ist in dem nicht gezeigten Zuführungsrohr angeordnet, so daß der daran drehbar befestigte Hebelarm 86 mit Hilfe eines Zapfens 87 gesteuert wird, wenn der Schneidekopf 62 das Ende seines unteren Anschlages erreicht hat, worauf der Druck in dem Zylinder abgelassen und die Krafteinwirkung weggenommen wird. Das 1-Weg-Steuerventil 85 ist an dem Schneidekopf 62 angebracht, so daß der drehbar daran befestigte Hebelarm 88 sich nach
W unten in die Bahn des Kreuzkopfes 76 erstreckt (vgl. die Figuren 4 und 5) s <iie sich auf einer abgeschrägten Oberfläche 89» die zur Befestigung des Armes 88 geeignet ist, gebildet hat· Wenn der Arm 88 betätigt wird, öffnet sich das Ventil und der Druck innerhalb des Zylinders 88 entweicht, so daß der Kreuzkopf am Ende seines Anschlages angehalten werden kann· Gleichzeitig mit der Beendigung des Abstreifens des Abstreifmessers 65 wird das Solenoid 83* betätigt, um das Hegelventil 83 wieder zu schließen, so daß der Zylinder 79 und 81 in die Lage versetzt wird, den Schneidekopf 62 und das daran angebrachte Abstreifmesser 65 anzuheben, wobei der Zylinder 81 das Abstreifmesser, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt,
^ nach links absieht»
Ea sei darauf hingewiesen, daß die Schneidekopfanordnung, wenn sie nach unten gedrückt wird, die Preßplatte berührt und die Tabakmatte je nach der elastischen Spannung der Federn 75 auf eine bestimmte Dicke zusammenpreßt. Das Schneidemesser trennt bei seiner Abwärtsbewegung einen Teil des Tabaks aus der Matte ab und in diesem Augenblick wird das Abstreifmesser betätigt, das diesen abgeschnittenen Teil von dem Dosierförderband 55 herunterstreift. Das Förderband ist zwischen einem Punkt in der Nähe der Preßbahn bis zu einem
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Punkt etwas oberhalb der Tabaksperre 61 gleitend auf einer Bodenplatte 89 angebracht j die zwischen den Seitenschienen 57 des fiahmengestelles 58 befestigt ist (vgl, die Fig. 4 der beiliegenden Zeichnung). Die Bodenplatte wirkt als starre Einrichtung, die dem nach unten gerichteten Druck der Preßplatte 63 und des Schneidemessers 64 entgegenwirkte Der Block oder die Charge des von dem Dosierförderband 55 heruntergestreiften Tabaks fällt in einen Schacht 90, der diesen in eine Einwickel- oder Verpackungsmaschine 91» die unter dem Handelsnamen "Hose Packer"·bekannt ist, geleitet. Die Geschwindigkeit des Dosierförderbandes 55 und die Steuerung der Hin- und Herbewegungen des Schneidekopfes 62 werden durch die Geschwindigkeit regulierts mit der die Verpackungsein- g richtung die Tabakblöcke mittels einer nicht gezeigten, aber bekannten geeigneten elektronischen Einrichtung aufnimmt und verpackt. Jeder verpackte Tabakblock wird aus der Verpackungsmaschine ausgestoßen und von einem Förderband 92 (vgl. Fig. 1) aufgenommen, das diesen auf die Bänder einer Wiegeeinrichtung 93 transportiert und dort ablagert, in der ein Fühler angebracht ist, mit dessen Hilfe ermittelt wird, ob die darüber hinweggleitenden abgepackten Portionen ein Übergewicht oder ein Untergewicht innerhalb vorher festgelegter Grenzen aufweisen. Wenn die abgepackten Portionen ein Übergewicht aufweisen, sendet der Fühler über eine an sich bekannte Servo- und elektronische Einrichtung ein Signal aus, wodurch die Geschwindigkeit des Förderbandes 55 verringert f wird. Wenn die über die Wiegeeinrichtung hinweggleitenden abgepackten Portionen ein Untergewicht aufweisen, so wird dieses von dem Fühler den Sevo- und elektronischen Einrichtungen signalisiert, die das Förderband 55 so lange beschleunigen bis die Gewichte der abgepackten Portionen innerhalb der vorher festgelegten Grenzen liegen. Das Dosierrohr ist mit einer Reihe von photoelektrischen Zellen 94 versehen, die den Tabakstrom innerhalb des Dosierrohres abtasten können und imstande sind, ihn auf einer geeigneten Betriebsgeschwindigkeit zu halten, indem sie die Geschwindigkeit der Komponenten
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des Vorrichtungsaufstromes des Bohres steuern.
Abgepackte Portionen, welche ein Übergewicht oder ein Untergewicht außerhalb der festgelegten Grenzen aufweisen, werden mit Hilfe eines Luftstromes, der durch den Fühler der Wiegeeinrichtung gesteuert wird, in einen Sammelbehälter geblasen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    π J Verfahren zum automatischen Aufteilen von geschnittenem Tabak in verpackungsfertige Gewicht sport ionen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Matte aus losem geschnittenem Tabak mit praktisch gleichmäßiger Schichtdichte und praktisch gleichmäßiger Quer Schnittfläche herstellt und aus dieser Matte zur Herstellung verpackungsfertiger Gewicht sportionen Stücke einer vorher festgelegten Länge abschneidet,,
    2 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tabakmatte vor dem Schneiden zusammenpreßt,
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Tabak mit Hilfe eines nach oben gerichteten Luftstromes mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit nach oben befördert und damit von Stoffen mit einer größeren Dichte als der gewünschten Di^vfe» in der Matte abtrennt und dann in ein vertikales Dosierrok. (50) mit einem gleichmäßigen Querschnitt einführt, das den Tabe* a\..^ eir. horizontales Dosierförderband (55) befördert.
    4» Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakmatte mit dem Dosierförderband (55) zu einer Schneidekopfanordnung (60) befördert und in Stücke einer bestimmten Länge zerschnitten wird, wobei die abgeschnittenen i Stücke senkrecht zur Laufrichtung von dem Förderband (55) abgestreift und einer Verpackungseinrichtung (91) zugeführt werden.
    5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidemesser (64) zum Schneiden der Tabakmatte während des Abstreifens in einer unteren Stellung festgehalten wird,
    6· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den P "Sprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein senkrecht
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    BAD ORIGINAL
    stehendes Dosierrohr (50)» eine Zuführungseinrichtung zur Einführung von losem Tabak mit praktisch gleichmäßiger Dichte in das obere Ende (49) -des Dosierrohres (50), ein neben dem unteren Ende (5Ό des Dosierrohres angeordnetes Dosierförderband (55)» eine Antriebseinrichtung für dieses Dosierförderband (55) zum Transport eines praktisch gleichmäßigen Tabakstromes von dem Dosierrohr (50) auf dem praktisch horizontal gelegenen Förderband (55) entlang, eine Schneideein« richtung (60) zum Abschneiden vorher festgelegter längen von dem Tabakstrom und eine Abstreifeinrichtung (65) zum Abstreifen der abgeschnittenen Länge senkrecht zur Förderrichtung von dem Dosierförderband (55) zur Einführung in eine Verpackungseinrichtung (91)·
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideeinrichtung (60) ein vertikal angeordnetes Schneidemesser (64), eine Einrichtung zum vertikalen Hin- und Herbewegen dieses Messers, eine mit dem Schneidemesser (64) bewegliche horizontale Ereßps&jLtte (63), die den losen Tabak unmittelbar an der stromaufwärts gelegenen Seite des Schneidemessers (64) zusammenpreßt, und eine federnde Einrichtung (75) aufweist, welche die Freßpä&tte (63) elastisch nach unten drückt·
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (65) die abgeschnittene Länge des Tabaks auf der stromabwärts gelegenen Seite der Schneideeinriclitung (60) abstreift, während die Schneideeinrichtung (60) in der unteren Stellung verbleibt .
    9« Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch jekennKei-chnet,. daß sie eine Wiegeeinrichtung (93) aufweist^ ^it; aar-r^. HiI:? e es möglich ist, aas Gewicht der aus der Verpackung:ε einrichtung (91) herauskommenden verpackten Portioiioji 2·:· prüf':.::; vjxa je nach -Μ: große© Übergewicht oder zu großem '::τΛ -1T ge-"ich/t* ό-?^ ver[y--..:-*:J:£z· Fortionen die G-eschwin—
    digkeit des Dosierförderbandes (55) zu ändern.
    10· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung einen vertikalen Separatorturm (39)» eine Einrichtung (37) zur seitlichen Einführung von Tabak in diesen Turm (39)» eine Einrichtung (47) zur Erzeugung eines nach oben gerichteten Luftstromes in diesem Turm (39) zur Aufwärtsbeförderung nur der Tabakteilchen mit der gewünschten Dichte/ und einen Tangentialseparator (40) aufweist, der die Tabakteilchen aufnehmen und dem oberen Ende (49) des Dosierrohres (50) zuführen kann*
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- I^ zeichnet, daß sie einen Tangentialseparator (40) aufweist, der dazu dient, den Tabak in dem Dosierrohr (50) als Verschluß gegen den Eintritt von Luft zu verwenden, während gleichzeitig eine Vorrichtung zum Austrag des Materials aus dem Tangentialseparator vorgesehen ist»
    12* Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung außerdem ein förderband (26) für den Tabak, mehrere schneckenförmige Stabrotoren (27, 28) zur Übernahme des Tabaks von dem Forderband (26), ein nach Oben geneigtes, mit Zinken versehenes Förderband (30) zur Aufnahme des Tabaks aus den Hotören (27, 28), einen mit Zinken versehenen Austragsrohr (32) neben dem mit Zinken " versehenen förderband (30) zum Herunterbürsten des überschuss sigen Tabake Von diesem Förderband (30) und zum Auskämmen von Agglomeraten aus diesem Förderband (3O)9 eine Abnehmerbürste (33) an dem oberen Ende des Bücklaufes des mit Zinken versehenen Förderbandes (30) zum Abstreifen des Tabake von diesem mit Zinken versehenen Förderband (30) und eine Einrichtung zur Weiterbeförderung des von diesem mit Zinken versehenen Förderband (30) abgestreiften Tabaks in einen Turm (39) mit vorher festgelegter Geschwindigkeit aufweist»
    13* Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-009837/1554
    zeichnet, daß sie ein Eüttelsiebförderband (35) zur Aufnahme des von dem mit Zinken versehenen Förderband (30) abgestreiften Tabaks und zum Entfernen der feinen Teilchen bevor der Tabak in den Turm (39) weiterbefördert wird, aufweist·
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Zurückführung der Agglomerate aus dem Turm (39) auf das untere Ende des mit Zinken versehenen Förderbandes (30) aufweist·
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